Frühaufsteher der tägl. ausbl. a.d.börse, Termine

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jack303:

Frühaufsteher der tägl. ausbl. a.d.börse, Termine

 
03.09.02 07:16
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jack303:

Dax wartet auf neue Vorgaben aus den USA

 
03.09.02 07:41
Frühaufsteher
Dax wartet auf neue Vorgaben aus den USA


3. Sep. 2002


Händler wenig hoffnungsvoll für den deutschen Aktienmarkt

Nach den deutlichen Verlusten zum Wochenauftakt dürfte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag erst einmal ausloten, wohin die weitere Kursreise geht. Der US-Feiertag am Montag bedingt jedenfalls, dass es von der Wall Street keine Orientierungsmarken gibt. Was jedoch vorliegt, ist ein neues 18-Jahrestief vom japanischen Aktienmarkt. Das wirkt nicht gerade ermutigend. Fundamental gesehen gebe es derzeit kaum Lichtblicke, heißt es. Und bei einem Fall unter die Unterstützung bei 3.590 Punkten würde sich die Lage auch charttechnisch gesehen weiter eintrüben.

Anleihen weiter ein sicherer Hafen

Die schwache Verfassung der Aktienmärkte dürfte auch weiterhin die Entwicklung am Rentenmarkt begünstigen. Solange die Aktienmarktschwäche anhalte, stellen sich Händler jedenfalls auf günstige Ausgangsvoraussetzungen für die Anleihen ein. Am Dienstag wird der Bund-Future sogar vor einem Test des Jahreshoch bei 111,53 Punkten gesehen, nachdem er es am Montag schon bis auf einen Stand von 111,29 Prozent geschafft hat.

Euro etwas fester

Etwas fester fester zeigt sich der Euro am Dienstagmorgen. Gegen 7.25 Uhr kostet die europäische Einheitswährung 0,9848 Dollar nach 0,9828 Dollar im späten Geschäft am Montag. Zum Yen notiert der US-Dollar mit 117,98 Yen nach 118,16 Yen. Händler sehen aber auch weiterhin keine Gründe für einen Ausbruch aus der zuletzt gültigen Handelsspanne.

Japans Börse markiert 18-Jahres-Tief

Der Tokioter Aktienmarkt hat im Handelsverlauf am Dienstnnnag ausgelöst von den Sorgen um die wirtschaftliche Erholung in Japan und den USA den tiefsten Stand seit 18 Jahren markiert. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte gegen 07.20 Uhr mit 2,3 Prozent im Minus bei 9.303 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index gab um 2,1 Prozent auf 911 Zähler nach. „Ein Teil unserer Schwäche liegt an dem trüben wirtschaftlichen Ausblick in den USA. Aber das Kernproblem liegt darin, dass es immer noch keine Anzeichen einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung in Japan gibt", sagte Masaharu Sakudo von Tachibana Securities.

Aktien Hongkong am Mittag leichter

Leichter zeigen sich die Aktienkurse am Dienstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Abschlag von 0,8 Prozent bei 9.820 Punkten. Telekomwerte standen abermals unter Druck. China Mobile büßten 2,4 Prozent auf 20,60 Hongkong-Dollar ein und China Unicom 0,9 Prozent auf 5,40 Hongkong-Dollar. Für die zweite Sitzungshälfte erwarten Händler ein Anhalten der negativen Tendenz. Die Unterstützung bei 9.700 Zählern dürfte aber halten, heißt es.

In den USA blieben die Finanzmärkte am Montag wegen dem Feiertag Labour Day geschlossen.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @cri

jack303:

Medienschau

 
03.09.02 07:42
Medienschau


3. Sep. 2002 Unternehmensnachrichten

Axa sieht sich bei Kostensenkungen im Plan

Der französische Versicherungskonzern Axa sieht sich bei seinen angestrebten Kostensenkungen im Plan. Das Unternehmen bestätigte am Montag zugleich seine am 21. August vorgelegten vorläufigen Halbjahreszahlen. Das Ende vergangenen Jahres angekündigte Ziel, die Kosten insgesamt um 700 Millionen Euro senken zu wollen, werde erreicht, teilte Axa nach Börsenschluss in Paris mit. Der Konzern äußerte sich aber mit Blick auf die anhaltende Unsicherheit an den Finanzmärkten zurückhaltend zur erwarteten Ergebnisentwicklung der Bereiche Leben und Vermögensverwaltung. „Wir bleiben beim Halbjahres-Ausblick für diese Sparten vorsichtig", hieß es. In den ersten sechs Monaten erwirtschaftete der Konzern den Angaben zufolge einen Nettogewinn von 840 Millionen Euro und damit 32 Prozent weniger als vor einem Jahr. Operativ verdiente Axa allerdings mit 1,02 Milliarden Euro 17 Prozent mehr. (Reuters)

Feedback stellt Insolvenzantrag/ Investorengespräche gehen weiter

Der Vorstand der feedback AG, Regensburg, hat am Montag beim Amtsgericht Regensburg den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Wie das Unternehmen am Montag Ad hoc mitteilte, kann die zur Fortführung des Unternehmens erforderliche Liquidität derzeit nicht sicher gestellt werden. (vwd)


Wirtschaftsnachrichten

Pohl (IWH) nimmt Wachstumserwartung für 2002 zurück

Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Rüdiger Pohl, erwartet auf Grund eines nach wie vor ausbleibenden Aufschwungs in Deutschland 2002 ein deutlich geringeres Wachstum als bisher von seinem Insitut vorausgesagt. „Ich gehe von '0,5 Prozent plus ...' aus“, sagte Pohl am Montag am Rande einer Veranstaltung in Berlin zu vwd und konkretisierte, dies bedeute für dieses Jahr 0,5 Prozent und eventuell ein oder zwei Prozentpunkte mehr Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP). „Das können dann auch 0,6 oder 0,7 Prozent Wachstum sein“, bezifferte er die Prognosespanne näher. (vwd)

DJ Stoxx: BASF, HBOS, Fortis und Tesco neu im Stoxx-50

BASF, HBOS, Fortis und Tesco sind neu in den Stoxx-50-Index aufgenommen worden. Wie der Indexbetreiber Stoxx Ltd am Montagabend im Rahmen seiner jährlichen Index-Überprüfung mitteilte, ersetzen sie Alcatel, Ericsson, Zurich Financial Services (ZFS) und Vivendi.  Gleichzeitig seien künftig Lafarge statt Pinault-Printemps im Euro-Stoxx-50 enthalten. Die Veränderungen werden den Angaben zufolge am 23. September wirksam. (vwd)

Australiens BIP-Wachstum im 2. Quartal leicht hinter Erwartungen

Das Wachstum der Wirtschaftsleistung Australiens ist im zweiten Quartal etwas schwächer ausgefallen als von Ökonomen prognostiziert.  Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 Prozent, während sich der Anstieg im Vorjahresvergleich auf 3,8 Prozent belief, teilte die australische Statistikbehörde am Dienstag mit. Volkswirte hatten einen Zuwachs von 0,7 bzw 3,9 Prozent auf Jahressicht erwarten lassen. Zugleich reduzierte die Behörde die Angaben für das erste Quartal auf plus 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal, während zuvor eine Erhöhung von 0,9 Prozent gemeldet worden war. (vwd)

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Text: @cri
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