Es gibt wieder gute Nachrichten vom Emissionsmarkt – zumindest in New York: Die Wall Street feierte gerade den größten Börsengang des Jahres. 34 weitere Premieren sind beantragt. In Deutschland soll die Repower AG indes für frischen Wind sorgen.
Nach den Anschlägen vom 11. September war die Konjunktur für Börsengänge nahezu zum Stillstand gekommen. Im Februar 2002 gingen weltweit noch einmal 59 Prozent weniger Unternehmen an die Börse als im bereits schwachen Februar 2001. Jetzt mehren sich die Anzeichen für eine Erholung – besonders jenseits des Atlantiks.
Am Donnerstag meldete Wall Street den Branchen-übergreifend größten Börsengang des Jahres: die Citigroup-Versicherungstochter Travelers Property Casualty. Obwohl die Citigroup mit 210 Millionen Aktien gerade einmal 21 Prozent ihrer Travelers-Anteile an die Aktionäre weiterreichte, spülte die Emission fast vier Milliarden Dollar in ihre Kassen. Nie zuvor hat eine Versicherungs-Gesellschaft einen so umfangreichen Börsengang durchgeführt.
Grund zur Hoffnung gibt auch die Zahl der geplanten Börsengänge: Insgesamt haben in diesem Jahr schon 34 Unternehmen den Börsengang an der New York Stock Exchange beantragt. Zum Vergleich: 2001 waren es zum gleichen Zeitpunkt nur 27.
Diesseits des Atlantiks verkündet vor allem die Londoner Börse Zuversicht. In Deutschland dagegen ist weiterhin Zurückhaltung angesagt. Während in Großbritannien und den USA bereits über Emissionsvolumen von mehreren Milliarden Dollar oder Pfund nachgedacht wird, waren in Deutschland kurzfristige Absagen zuletzt die einzigen IPO-Nachrichten.
Umso gespannter blickt jetzt alles auf den Börsengang des Windenergie-Unternehmens Repower Systems. Zwar ist der Kandidat mit im günstigsten Fall 90 Millionen Euro Emissionsvolumen–zumindest im Vergleich mit den US-Aspiranten – ein kleiner Fisch. Doch der Gang an den Neuen Markt wäre der erste seit Juli 2001.
Quelle:DM-Online
Nach den Anschlägen vom 11. September war die Konjunktur für Börsengänge nahezu zum Stillstand gekommen. Im Februar 2002 gingen weltweit noch einmal 59 Prozent weniger Unternehmen an die Börse als im bereits schwachen Februar 2001. Jetzt mehren sich die Anzeichen für eine Erholung – besonders jenseits des Atlantiks.
Am Donnerstag meldete Wall Street den Branchen-übergreifend größten Börsengang des Jahres: die Citigroup-Versicherungstochter Travelers Property Casualty. Obwohl die Citigroup mit 210 Millionen Aktien gerade einmal 21 Prozent ihrer Travelers-Anteile an die Aktionäre weiterreichte, spülte die Emission fast vier Milliarden Dollar in ihre Kassen. Nie zuvor hat eine Versicherungs-Gesellschaft einen so umfangreichen Börsengang durchgeführt.
Grund zur Hoffnung gibt auch die Zahl der geplanten Börsengänge: Insgesamt haben in diesem Jahr schon 34 Unternehmen den Börsengang an der New York Stock Exchange beantragt. Zum Vergleich: 2001 waren es zum gleichen Zeitpunkt nur 27.
Diesseits des Atlantiks verkündet vor allem die Londoner Börse Zuversicht. In Deutschland dagegen ist weiterhin Zurückhaltung angesagt. Während in Großbritannien und den USA bereits über Emissionsvolumen von mehreren Milliarden Dollar oder Pfund nachgedacht wird, waren in Deutschland kurzfristige Absagen zuletzt die einzigen IPO-Nachrichten.
Umso gespannter blickt jetzt alles auf den Börsengang des Windenergie-Unternehmens Repower Systems. Zwar ist der Kandidat mit im günstigsten Fall 90 Millionen Euro Emissionsvolumen–zumindest im Vergleich mit den US-Aspiranten – ein kleiner Fisch. Doch der Gang an den Neuen Markt wäre der erste seit Juli 2001.
Quelle:DM-Online