Der Aktionärsbrief: Foris profitiert von der Finanzkrise
Foris ist nach Ansicht der Experten des Aktionärsbriefes als Erfinder der Gerichtsprozess-Finanzierung ein Profiteuer der Finanzkrise. Das Unternehmen zahlt bei einem Rechtsstreit die Gerichts- und Anwaltskosten, Beweis- und Sachverständigenkosten und, wenn der Prozess verloren wird, auch die Kosten des gegnerischen Anwalts. Für die Übernahme des Prozesskostenrisikos erhält Foris im Erfolgsfall einen Anteil von mindestens zehn Prozent vom erzielten Erlös, also von dem Betrag, der dem Kläger tatsächlich zufließt. Gerade die aktuelle Krise lässt das Prozessvolumen deutlich ansteigen. Im Fokus steht derzeit eine Sammelklage gegen den Finanzvertrieb AWD Österreich, bei dem Foris ein Betrag von bis zu zehn Millionen Euro zufließen könnte, was rund 60 Prozent des aktuellen Börsenwertes entspräche. In den vergangenen Monaten haben auch Insider, besonders Aufsichtsrat Oliver Schmidt, kräftig Foris-Aktien gekauft. Offensichtlich gehen die Insider von einem positiven Ausgang der AWD-Klage aus, oder von einer kurz bevorstehenden außergerichtlichen Einigung. Doch auch ohne AWD-Klage ist die Foris-Aktie günstig: Bei einem für 2009 geschätzten Gewinn von mehr als 0,40 Euro je Aktie beträgt das KGV nur 7. Die Bilanz von Foris ist mit nur geringen Finanzschulden und einer Eigenkapitalquote von 71 Prozent solide. Der „faire Wert“ der Aktie liegt bei rund 4,50 bis fünf Euro. Zudem ist auch charttechnisch ein Kaufsignal generiert worden. Der Stoppkurs sollte bei 2,38 Euro gesetzt werden.
Foris ist nach Ansicht der Experten des Aktionärsbriefes als Erfinder der Gerichtsprozess-Finanzierung ein Profiteuer der Finanzkrise. Das Unternehmen zahlt bei einem Rechtsstreit die Gerichts- und Anwaltskosten, Beweis- und Sachverständigenkosten und, wenn der Prozess verloren wird, auch die Kosten des gegnerischen Anwalts. Für die Übernahme des Prozesskostenrisikos erhält Foris im Erfolgsfall einen Anteil von mindestens zehn Prozent vom erzielten Erlös, also von dem Betrag, der dem Kläger tatsächlich zufließt. Gerade die aktuelle Krise lässt das Prozessvolumen deutlich ansteigen. Im Fokus steht derzeit eine Sammelklage gegen den Finanzvertrieb AWD Österreich, bei dem Foris ein Betrag von bis zu zehn Millionen Euro zufließen könnte, was rund 60 Prozent des aktuellen Börsenwertes entspräche. In den vergangenen Monaten haben auch Insider, besonders Aufsichtsrat Oliver Schmidt, kräftig Foris-Aktien gekauft. Offensichtlich gehen die Insider von einem positiven Ausgang der AWD-Klage aus, oder von einer kurz bevorstehenden außergerichtlichen Einigung. Doch auch ohne AWD-Klage ist die Foris-Aktie günstig: Bei einem für 2009 geschätzten Gewinn von mehr als 0,40 Euro je Aktie beträgt das KGV nur 7. Die Bilanz von Foris ist mit nur geringen Finanzschulden und einer Eigenkapitalquote von 71 Prozent solide. Der „faire Wert“ der Aktie liegt bei rund 4,50 bis fünf Euro. Zudem ist auch charttechnisch ein Kaufsignal generiert worden. Der Stoppkurs sollte bei 2,38 Euro gesetzt werden.
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