SPIEGEL ONLINE - 28. Oktober 2000, 17:48
URL: www.spiegel.de/panorama/0,1518,100422,00.html
USA
Schwein flog erster Klasse
Ein ungewöhnlicher Passagier in einem Flugzeug: Ein Schwein durfte als "therapeutischer Begleiter" mitreisen. An Bord geriet es allerdings "außer Rand und Band".
Philadelphia - Auf jenem Flug am 17. Oktober befanden sich an Bord der US-Maschine 201 Passagiere: 200 Menschen und das Schwein. Wie die Zeitung "Philadelphia Daily News" berichtete, hatten die beiden Damen die Angestellten der Fluggesellschaft davon überzeugen können, dass es sich bei dem Borstentier um ein "therapeutisches Begleittier" ähnlich einem Blindenhund handele. Da nach den Regeln von der Fluggesellschaft US-Airways als auch des US-Luftfahrtamtes die Mitnahme solcher Tiere erlaubt ist, ließen sie das Schwein mit seinen zwei Besitzerinnen in der Ersten Klasse Platz nehmen.
Zuerst lag es auch ganz ruhig auf dem Fußboden in der ersten Reihe. Als die Maschine sich im Anflug auf Seattle befand, wurde das Tier unruhig, rannte quiekend durch das Flugzeug und versuchte sogar in das Cockpit einzudringen. "Viele Leute an Bord waren äußerst aufgebracht, dass da ein großes, außer Rand und Band geratenes Schwein herumlief", hieß es in dem Bericht weiter. Schließlich gelang es, das Schwein aus dem Flugzeug zu bekommen; es quiekte jedoch noch eine Weile durch das Flughafengebäude von Seattle.
"Wir können bestätigen, dass das Schwein geflogen ist und wir bestätigen auch, dass dies nie mehr passieren wird", sagte US-Airways-Sprecher David Castelveter.
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© SPIEGEL ONLINE 43/2000
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Schwein flog erster Klasse
Ein ungewöhnlicher Passagier in einem Flugzeug: Ein Schwein durfte als "therapeutischer Begleiter" mitreisen. An Bord geriet es allerdings "außer Rand und Band".
Philadelphia - Auf jenem Flug am 17. Oktober befanden sich an Bord der US-Maschine 201 Passagiere: 200 Menschen und das Schwein. Wie die Zeitung "Philadelphia Daily News" berichtete, hatten die beiden Damen die Angestellten der Fluggesellschaft davon überzeugen können, dass es sich bei dem Borstentier um ein "therapeutisches Begleittier" ähnlich einem Blindenhund handele. Da nach den Regeln von der Fluggesellschaft US-Airways als auch des US-Luftfahrtamtes die Mitnahme solcher Tiere erlaubt ist, ließen sie das Schwein mit seinen zwei Besitzerinnen in der Ersten Klasse Platz nehmen.
Zuerst lag es auch ganz ruhig auf dem Fußboden in der ersten Reihe. Als die Maschine sich im Anflug auf Seattle befand, wurde das Tier unruhig, rannte quiekend durch das Flugzeug und versuchte sogar in das Cockpit einzudringen. "Viele Leute an Bord waren äußerst aufgebracht, dass da ein großes, außer Rand und Band geratenes Schwein herumlief", hieß es in dem Bericht weiter. Schließlich gelang es, das Schwein aus dem Flugzeug zu bekommen; es quiekte jedoch noch eine Weile durch das Flughafengebäude von Seattle.
"Wir können bestätigen, dass das Schwein geflogen ist und wir bestätigen auch, dass dies nie mehr passieren wird", sagte US-Airways-Sprecher David Castelveter.
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