Fimatex erhöht Preise ab 1. Januar um bis zu 16% ( www.tradewire.de ) -
Die deutsche Online-Tochter der französischen Société Générale, Fimatex, erhöht ab 1. Januar 2002 die Preise für Wertpapier-Orders. Der Gebührensatz wird ab Anfang nächsten Jahres 0.22% der Ordersumme, aber mindestens 8.70 Euro betragen. Damit erhöht Fimatex die Gebühren um fast 16% (bei der Mindestprovision um knapp 9%) von vorher 0.19% bzw. 8 Euro Mindestprovision.
Gleichzeitig plant der vor allem bei Heavy-Tradern beliebte Online-Broker sowohl für Wertpapiere als auch im Derivatebreich die Abrechnung anhand einer "gleitenden Skala", d.h. auch Fimatex zieht den Wechsel zu einem nach Umsatz orientierten Gebührenmodell in Erwägung. Genaue Zahlen gab das Unternehmen dazu allerdings noch nicht bekannt. Auch eine Aussage zu einem "Cap" - einem Provisionshöchstsatz, der vor allem von Vieltradern häufiger erreicht wird - wurde nicht gemacht.
Fimatex zeichnete sich in der Vergangenheit durch eine überdurchschnittliche Transaktionshäufigkeit der Kunden aus. Ob die nach der kräftigen Gebührenerhöhung weiter so aktiv handeln werden, ist daher ungewiß. Denn vor allem die günstigen Handelsgebühren in Verbindung mit der Online-Plattform GTS, die vor allem im Optionsscheinhandel und mittlerweile auch im Aktienhandel qualitativ sehr hochwertig ist, dürfte ein Anreiz für viele aktive Kunden gewesen sein. Die weniger oft handelnden Kunden dürften ohnehin in der Mehrzahl bei der Konkurrenz beheimatet sein.
So "bestraft" Fimatex mit der Preiserhöhung vor allem die bisher aktivsten Trader (zumindest bis zur Etablierung eines umsatzgesteuerten Modells). Und ob abtrünnige Consors-Kunden, die derzeit den Weggang von dem angeschlagenen Nürnberger Broker planen, mit einer Preiserhöhung ohne sofortigen Gegenzug eines Umsatz-/ Gebührenmodells angelockt werden können, bleibt wohl eher fraglich.
Die deutsche Online-Tochter der französischen Société Générale, Fimatex, erhöht ab 1. Januar 2002 die Preise für Wertpapier-Orders. Der Gebührensatz wird ab Anfang nächsten Jahres 0.22% der Ordersumme, aber mindestens 8.70 Euro betragen. Damit erhöht Fimatex die Gebühren um fast 16% (bei der Mindestprovision um knapp 9%) von vorher 0.19% bzw. 8 Euro Mindestprovision.
Gleichzeitig plant der vor allem bei Heavy-Tradern beliebte Online-Broker sowohl für Wertpapiere als auch im Derivatebreich die Abrechnung anhand einer "gleitenden Skala", d.h. auch Fimatex zieht den Wechsel zu einem nach Umsatz orientierten Gebührenmodell in Erwägung. Genaue Zahlen gab das Unternehmen dazu allerdings noch nicht bekannt. Auch eine Aussage zu einem "Cap" - einem Provisionshöchstsatz, der vor allem von Vieltradern häufiger erreicht wird - wurde nicht gemacht.
Fimatex zeichnete sich in der Vergangenheit durch eine überdurchschnittliche Transaktionshäufigkeit der Kunden aus. Ob die nach der kräftigen Gebührenerhöhung weiter so aktiv handeln werden, ist daher ungewiß. Denn vor allem die günstigen Handelsgebühren in Verbindung mit der Online-Plattform GTS, die vor allem im Optionsscheinhandel und mittlerweile auch im Aktienhandel qualitativ sehr hochwertig ist, dürfte ein Anreiz für viele aktive Kunden gewesen sein. Die weniger oft handelnden Kunden dürften ohnehin in der Mehrzahl bei der Konkurrenz beheimatet sein.
So "bestraft" Fimatex mit der Preiserhöhung vor allem die bisher aktivsten Trader (zumindest bis zur Etablierung eines umsatzgesteuerten Modells). Und ob abtrünnige Consors-Kunden, die derzeit den Weggang von dem angeschlagenen Nürnberger Broker planen, mit einer Preiserhöhung ohne sofortigen Gegenzug eines Umsatz-/ Gebührenmodells angelockt werden können, bleibt wohl eher fraglich.