DGAP-Ad hoc: Fantastic Corp. deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zug, Schweiz, 3. August 2001. The Fantastic Corporation (Neuer Markt, Frankfurt:
FAN), ein führender Anbieter von Softwarelösungen für die Breitbandübertragung
von Multimediainhalten, weist für das erste Halbjahr 2001 einen Umsatz von US$
3.4 Millionen aus. Das sind 71 % weniger als im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. In der Zeit bis zum 30. Juni 2001 verzeichnete Fantastic
einen Fehlbetrag von US$ 34.6 Millionen (bereinigt um nicht zahlungswirksame
Vergütungsaufwendungen) einschliesslich Umstrukturierungskosten von US$ 6.0
Millionen. Wie im vorigen Quartal angekündigt, führte Fantastic
Umstrukturierungs- und Kostensenkungsmassnahmen durch: Die betrieblichen
Aufwendungen wurden seit Dezember 2000 um rund 50 % von US$ 15.0 Millionen auf
US$ 7.5 Millionen gesenkt. Die Belegschaft wurde von 350 auf 183 Mitarbeiter
reduziert. Die volle Wirkung dieser Massnahmen wird sich jedoch erst in den
Ergebnissen des dritten Quartals 2001 zeigen. Chief Financial Officer Andreas
Emmenegger fügt hinzu: "Am Ende des zweiten Quartals verfügten wir über liquide
Mittel in Höhe von US$ 52.3 Millionen. Wir rechnen damit, dass mit den geplanten
Kostensenkungen die liquiden Mittel ohne Berücksichtigung der Einnahmen für
sechs Quartale ausreichen werden."
Fantastic hat die Umsatzerwartungen für 2001 auf US$ 10-20 Millionen gesenkt. Es
ist unwahrscheinlich, dass die Gewinnschwelle auf operativer Ebene noch in
diesem Jahr zu erreichen. Entscheidend wird sein, wie schnell sich mit IBM und
HP, Referenzkunden gewinnen lassen. Die Vereinbarungen sollen in der zweiten
Jahreshälfte 2001 Kunden hervorbringen.
Wichtigste Finanzzahlen, 1. Januar bis 30. Juni 2001
2001 2000 Change %
Umsatzerlöse 3 433 11 852 -8 419 -71
Bruttogewinn 2 070 10 316 -8 246 -80
Betriebsergebnis* -32 317 -18 429 -13 888 +75
Fehlbetrag* -34 636 -21 621 -13 015 +60
Verlust je Aktie* -0.28 -0.18 -0.10 +56
Mittelzufluss/(-abfluss) aus laufender
Geschäftstätigkeit -25 120 -17 560 -7 560 +43
Liquide Mittel und Termingelder
> 3 Monate 52 275 112 186 -59 911 -53
Eigenkapital 58 895 119 725 -60 830 -51
*bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aktivitäten im zweiten Quartal
Zusammen mit seinen Partnern hat Fantastic Lösungen für den unternehmensinternen
Einsatz entwickelt. Mit HP sind dies in erster Linie Softwarelösungen für
Anbieter von Telekommunikationsdiensten. Der Telekommunikationsmarkt ist
aufgrund des grossen Marktanteils ein Schlüsselmarkt für HP.
Gemeinsam mit IBM hat Fantastic den Einzelhandel, die Automobilindustrie und das
Bankwesen als wichtigste vertikale Märkte identifiziert. Das Hauptaugenmerk
liegt derzeit auf dem Einzelhandel, in dem Fantastic mit seinen Partnern
Lösungen für Dateienversand, Unternehmenskommunikation, Distance Learning und
Verkaufs- und Informationsterminals anbieten wird. Einer Reihe von Kunden hat
Fantastic bereits konkrete Angebote unterbreitet. Abgeschlossen ist die
Portierung der Breitbandübertragungssoftware auf IBM AIX und Linux; die
Portierung auf DB2 erfolgt im dritten Quartal.
Das Zweite Deutsche Fernsehen bezieht von Fantastic Software und
Dienstleistungen für den Betrieb interaktiver digitaler Fernsehkanäle. Die
Pilotphase des neuen Angebots, das unter dem Namen "ZDF.mobil" zunächst in
ausgewählten Regionen Deutschlands ausgestrahlt wird und auf mobilen wie
stationären Geräten empfangen werden kann, beginnt im August auf der
Internationalen Funkausstellung in Berlin. Das Projekt wurde im April 2001
angekündigt und schreitet wie geplant voran. Seit dem zweiten Quartal 2001 sind
die Produkte und Dienstleistungen von Fantastic für das ZDF kostenpflichtig.
Im Juni hat Fantastic die Starburst Omnicast Software und Urhebrrechte, sowie
den Kundenstamm von Adero erworben. Durch den Zukauf konnte Fantastic eine
erfolgreiche File-Delivery-Software in das eigene Produktangebot aufnehmen.
Zudem bietet der Zukauf für Fantastic und seinen Wiederverkäufern einen
zusätzlichen Zugang zum Corporate Markt. Starburst Omnicast verfügt bereits über
einen beachtlichen Stamm von Kunden, die Fantastic weiterhin mit Service- und
Wartungsleistungen betreuen wird. Außerdem ist die Weiterentwicklung der
Software vorgesehen. Diesbezüglich haben wir bereits mehreren Kunden Offerten
unterbreitet.
Erste Ergebnisse im Bereich unternehmensinterne Anwendungen konnte Fantastic mit
der Partnerschaft mit Enel.it verbuchen. Enel.it, das Informatik- und
Kommunikationsunternehmen des italienischen Energieversorgungskonzerns Enel,
setzt künftig die Software der Fantastic Corporation für die Verteilung
umfangreichen Multimediainformationen konzernweit ein. Die Firma plant diese
Dienste nicht nur an stationäre PCs sondern auch an mobile Endgeräte zu
übertragen. Dadurch werden insgesamt 50.000 Mitarbeiter der Enel-Gruppe leichter
und schneller auf Unternehmensinformationen zugreifen können. Fantastic sieht
in der Zusammenarbeit mit Enel.it eine erste Bestätigung für den Bedarf von
Software für die Übertragung von riesigen Datenmengen im Corporate Markt. Für
das dritte und vierte Quartal 2001 erwartet Fantastic Einnahmen durch
Lizenzgebühren und andere fortlaufende Einnahmen.
Die Neuausrichtung des Unternehmens auf Software für die
Unternehmenskommunikation schlug sich bei Fantastic auch im Bereich Forschung
und Entwicklung nieder. So konnte die Abhängigkeit von Software auf dem PC
zugunsten eines Edge-Delivery-Ansatzes reduziert werden. Auf diesem Gebiet wird
Fantastic im dritten und vierten Quartal besondere Anstrengungen unternehmen, um
eine führende Plattform für Edge-Delivery zu entwickeln. Hierzu gehören
Verfahren für Video-on-Demand und Cache Delivery, verbesserte Fakturierungs- und
Überwachungsfunktionen und andere Edge-Funktionen.
The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist ein führender Anbieter von
Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten.
Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt-
Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über
jegliche IP-fähige Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-
Geräte (einschließlich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.
Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der
Broadcasting-Techniken mit der Interaktivität des Internet bietet Data
Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-
zentrierten Welt. Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt
unter dem Börsensymbol FAN gehandelt. Besuchen Sie uns im Internet unter
www.fantastic.com
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WKN: 924382; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
030832 Aug 01
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zug, Schweiz, 3. August 2001. The Fantastic Corporation (Neuer Markt, Frankfurt:
FAN), ein führender Anbieter von Softwarelösungen für die Breitbandübertragung
von Multimediainhalten, weist für das erste Halbjahr 2001 einen Umsatz von US$
3.4 Millionen aus. Das sind 71 % weniger als im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. In der Zeit bis zum 30. Juni 2001 verzeichnete Fantastic
einen Fehlbetrag von US$ 34.6 Millionen (bereinigt um nicht zahlungswirksame
Vergütungsaufwendungen) einschliesslich Umstrukturierungskosten von US$ 6.0
Millionen. Wie im vorigen Quartal angekündigt, führte Fantastic
Umstrukturierungs- und Kostensenkungsmassnahmen durch: Die betrieblichen
Aufwendungen wurden seit Dezember 2000 um rund 50 % von US$ 15.0 Millionen auf
US$ 7.5 Millionen gesenkt. Die Belegschaft wurde von 350 auf 183 Mitarbeiter
reduziert. Die volle Wirkung dieser Massnahmen wird sich jedoch erst in den
Ergebnissen des dritten Quartals 2001 zeigen. Chief Financial Officer Andreas
Emmenegger fügt hinzu: "Am Ende des zweiten Quartals verfügten wir über liquide
Mittel in Höhe von US$ 52.3 Millionen. Wir rechnen damit, dass mit den geplanten
Kostensenkungen die liquiden Mittel ohne Berücksichtigung der Einnahmen für
sechs Quartale ausreichen werden."
Fantastic hat die Umsatzerwartungen für 2001 auf US$ 10-20 Millionen gesenkt. Es
ist unwahrscheinlich, dass die Gewinnschwelle auf operativer Ebene noch in
diesem Jahr zu erreichen. Entscheidend wird sein, wie schnell sich mit IBM und
HP, Referenzkunden gewinnen lassen. Die Vereinbarungen sollen in der zweiten
Jahreshälfte 2001 Kunden hervorbringen.
Wichtigste Finanzzahlen, 1. Januar bis 30. Juni 2001
2001 2000 Change %
Umsatzerlöse 3 433 11 852 -8 419 -71
Bruttogewinn 2 070 10 316 -8 246 -80
Betriebsergebnis* -32 317 -18 429 -13 888 +75
Fehlbetrag* -34 636 -21 621 -13 015 +60
Verlust je Aktie* -0.28 -0.18 -0.10 +56
Mittelzufluss/(-abfluss) aus laufender
Geschäftstätigkeit -25 120 -17 560 -7 560 +43
Liquide Mittel und Termingelder
> 3 Monate 52 275 112 186 -59 911 -53
Eigenkapital 58 895 119 725 -60 830 -51
*bereinigt um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aktivitäten im zweiten Quartal
Zusammen mit seinen Partnern hat Fantastic Lösungen für den unternehmensinternen
Einsatz entwickelt. Mit HP sind dies in erster Linie Softwarelösungen für
Anbieter von Telekommunikationsdiensten. Der Telekommunikationsmarkt ist
aufgrund des grossen Marktanteils ein Schlüsselmarkt für HP.
Gemeinsam mit IBM hat Fantastic den Einzelhandel, die Automobilindustrie und das
Bankwesen als wichtigste vertikale Märkte identifiziert. Das Hauptaugenmerk
liegt derzeit auf dem Einzelhandel, in dem Fantastic mit seinen Partnern
Lösungen für Dateienversand, Unternehmenskommunikation, Distance Learning und
Verkaufs- und Informationsterminals anbieten wird. Einer Reihe von Kunden hat
Fantastic bereits konkrete Angebote unterbreitet. Abgeschlossen ist die
Portierung der Breitbandübertragungssoftware auf IBM AIX und Linux; die
Portierung auf DB2 erfolgt im dritten Quartal.
Das Zweite Deutsche Fernsehen bezieht von Fantastic Software und
Dienstleistungen für den Betrieb interaktiver digitaler Fernsehkanäle. Die
Pilotphase des neuen Angebots, das unter dem Namen "ZDF.mobil" zunächst in
ausgewählten Regionen Deutschlands ausgestrahlt wird und auf mobilen wie
stationären Geräten empfangen werden kann, beginnt im August auf der
Internationalen Funkausstellung in Berlin. Das Projekt wurde im April 2001
angekündigt und schreitet wie geplant voran. Seit dem zweiten Quartal 2001 sind
die Produkte und Dienstleistungen von Fantastic für das ZDF kostenpflichtig.
Im Juni hat Fantastic die Starburst Omnicast Software und Urhebrrechte, sowie
den Kundenstamm von Adero erworben. Durch den Zukauf konnte Fantastic eine
erfolgreiche File-Delivery-Software in das eigene Produktangebot aufnehmen.
Zudem bietet der Zukauf für Fantastic und seinen Wiederverkäufern einen
zusätzlichen Zugang zum Corporate Markt. Starburst Omnicast verfügt bereits über
einen beachtlichen Stamm von Kunden, die Fantastic weiterhin mit Service- und
Wartungsleistungen betreuen wird. Außerdem ist die Weiterentwicklung der
Software vorgesehen. Diesbezüglich haben wir bereits mehreren Kunden Offerten
unterbreitet.
Erste Ergebnisse im Bereich unternehmensinterne Anwendungen konnte Fantastic mit
der Partnerschaft mit Enel.it verbuchen. Enel.it, das Informatik- und
Kommunikationsunternehmen des italienischen Energieversorgungskonzerns Enel,
setzt künftig die Software der Fantastic Corporation für die Verteilung
umfangreichen Multimediainformationen konzernweit ein. Die Firma plant diese
Dienste nicht nur an stationäre PCs sondern auch an mobile Endgeräte zu
übertragen. Dadurch werden insgesamt 50.000 Mitarbeiter der Enel-Gruppe leichter
und schneller auf Unternehmensinformationen zugreifen können. Fantastic sieht
in der Zusammenarbeit mit Enel.it eine erste Bestätigung für den Bedarf von
Software für die Übertragung von riesigen Datenmengen im Corporate Markt. Für
das dritte und vierte Quartal 2001 erwartet Fantastic Einnahmen durch
Lizenzgebühren und andere fortlaufende Einnahmen.
Die Neuausrichtung des Unternehmens auf Software für die
Unternehmenskommunikation schlug sich bei Fantastic auch im Bereich Forschung
und Entwicklung nieder. So konnte die Abhängigkeit von Software auf dem PC
zugunsten eines Edge-Delivery-Ansatzes reduziert werden. Auf diesem Gebiet wird
Fantastic im dritten und vierten Quartal besondere Anstrengungen unternehmen, um
eine führende Plattform für Edge-Delivery zu entwickeln. Hierzu gehören
Verfahren für Video-on-Demand und Cache Delivery, verbesserte Fakturierungs- und
Überwachungsfunktionen und andere Edge-Funktionen.
The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist ein führender Anbieter von
Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten.
Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt-
Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über
jegliche IP-fähige Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-
Geräte (einschließlich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.
Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der
Broadcasting-Techniken mit der Interaktivität des Internet bietet Data
Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-
zentrierten Welt. Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt
unter dem Börsensymbol FAN gehandelt. Besuchen Sie uns im Internet unter
www.fantastic.com
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WKN: 924382; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
030832 Aug 01