Analyst Dick Bove von Odeon Capital hat die Studie der Brookings Institution genauer unter die Lupe genommen. Die Brooking-Gruppe will Finanzmittel von Fannie und Freddie, die aus der staatlichen Beihilfe aus 2008 resultieren, nutzen, um einkommensschwachen Haushalten zu helfen und ethnische Ungerechtigkeiten in der US- Wohnungswirtschaft zu reduzieren.
Wenn die Biden-Administration dies umsetzen will, bestehen gemäß Bove gute Chancen, dass sie Fannie Mae und Freddie Mac dazu aus der Zwangsverwaltung entlassen wird. Dies wäre ein bedeutender Strategiewechsel, denn bislang wurde allgemein angenommen, dass Biden die GSEs lieber in der Zwangsverwaltung belassen würde.
Bove geht davon aus, dass die Halter der Junior Preferred Shares (zum Nominalwert) ausgezahlt werden, wenn Fannie und Freddie auf Betreiben der Biden-Administration freigelassen werden.
www.valuewalk.com/suggestion-biden-administration-fannie-mae/
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Ähnlich sieht es Autor Glen Bradford in seinem neuesten Artikel bei Seeking Alpha:
(deutsch mit DeepL + edit)
seekingalpha.com/article/...r-fannie-and-freddie-shareholders
Das Brookings-Papier von Mike Calhoun und Lou Ranieri zur Zukunft von Fannie und Freddie plädiert für eine Streichung der (bereits per NWS abgezahlten) Senior Preferred Shares (SPS; Regierungskredit von 2008). Nach Wegfall der SPS können sich Fannie und Freddie erfolgreich Fremdkapital beschaffen....
....Fannie Mae und Freddie Mac sind zwei halbstaatliche Unternehmen, die sich seit 2008 in Zwangsverwaltung befinden. Von 2008 bis 2019 zahlten Fannie und Freddie ihre gesamten Gewinne an die US-Regierung (= NWS). Seit 2019 dürfen die Unternehmen einen Teil ihrer Gewinne behalten, um ihre Eigenkapitalreserven auszubauen. Im Januar 2020 wurde der NWS ganz ausgesetzt.
Die Halter von Stamm- und JPS-Aktien von Fannie und Freddie könnten sich über Kursgewinne von mindestens 100 % freuen, wenn die Regierung die SPS als Teil des Ausstiegs aus der Aufsicht abschreiben würde. Dann könnten die Unternehmen mit den bereits beauftragten Investmentbanken die geplanten Kapitalerhöhungen durchführen...
Wenn die Biden-Administration dies umsetzen will, bestehen gemäß Bove gute Chancen, dass sie Fannie Mae und Freddie Mac dazu aus der Zwangsverwaltung entlassen wird. Dies wäre ein bedeutender Strategiewechsel, denn bislang wurde allgemein angenommen, dass Biden die GSEs lieber in der Zwangsverwaltung belassen würde.
Bove geht davon aus, dass die Halter der Junior Preferred Shares (zum Nominalwert) ausgezahlt werden, wenn Fannie und Freddie auf Betreiben der Biden-Administration freigelassen werden.
www.valuewalk.com/suggestion-biden-administration-fannie-mae/
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Ähnlich sieht es Autor Glen Bradford in seinem neuesten Artikel bei Seeking Alpha:
(deutsch mit DeepL + edit)
seekingalpha.com/article/...r-fannie-and-freddie-shareholders
Das Brookings-Papier von Mike Calhoun und Lou Ranieri zur Zukunft von Fannie und Freddie plädiert für eine Streichung der (bereits per NWS abgezahlten) Senior Preferred Shares (SPS; Regierungskredit von 2008). Nach Wegfall der SPS können sich Fannie und Freddie erfolgreich Fremdkapital beschaffen....
....Fannie Mae und Freddie Mac sind zwei halbstaatliche Unternehmen, die sich seit 2008 in Zwangsverwaltung befinden. Von 2008 bis 2019 zahlten Fannie und Freddie ihre gesamten Gewinne an die US-Regierung (= NWS). Seit 2019 dürfen die Unternehmen einen Teil ihrer Gewinne behalten, um ihre Eigenkapitalreserven auszubauen. Im Januar 2020 wurde der NWS ganz ausgesetzt.
Die Halter von Stamm- und JPS-Aktien von Fannie und Freddie könnten sich über Kursgewinne von mindestens 100 % freuen, wenn die Regierung die SPS als Teil des Ausstiegs aus der Aufsicht abschreiben würde. Dann könnten die Unternehmen mit den bereits beauftragten Investmentbanken die geplanten Kapitalerhöhungen durchführen...