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23.03.05 08:37


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 ---> Zertifikate-Spiel 

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Zur Wochenmitte dürften sowohl in Deutschland sowohl Aktien als auch Anleihen unter Druck geraten. Die Erläuterungen der amerikanischen Notenbank Fed zur Zinserhöhung haben Inflations- und Zinsängste geschürt und Kurse an der Wall Street belastet. Dies hat auf die asiatischen Börsen ausgestahlt, an denen Aktien ebenfalls Federn gelassen haben. Mithin dürften auch Dax & Co. sowie deutsche Zinstitel zu knabbern haben.

Rentenmarkt dürfte unter Druck geraten

Der deutsche Rentenmarkt hat vor der Zinsentscheidung in Amerika am Dienstag trotz recht nachteiligen Vorgaben zugelegt. Der wegweisende Terminkontrakt Bund-Future mit Fälligkeit Juni verbesserte sich um 40 Basispunkte auf 118,04 Prozent. Damit hat er sich von den aus charttechnischer Sicht wichtigen Unterstützungen bei 117,49 Prozent und den Unterstützungsbereich bei 117,45/43 Prozent entfernt, aber den Widerstand bei 118,47 Prozent noch nicht herausgenommen.

Am Markt wurde nach Angaben von Händlern die Meinung vertreten, die amerikanische Notenbank Fed werde den Leitzinssatz um 25 Basispunkte erhöhen, was auch geschehen ist. Sollte die Notenbank im Kommentar das Tempo der Erhöhungen nicht mehr mit „measured pace” umschreiben, könnte der Markt aggressivere Zinserhöhungen in die Kurse einarbeiten, hieß es unter Händlern weiter. Zwar hat die Fed tatsächlich weitere „maßvolle” Zinsschritte angekündigt, aber gleichzeitig von erhöhten Inflationsgefahren gesprochen. Dieser Hinweis hat in Amerika die Furcht vor aggressiver als erwartet steigenden Zinsen wieder aufflammen lassen und die Anleihekurse auf Talfahrt geschickt. Er dürfte auch den deutschen Rentenmarkt nicht unberührt lassen.

Dollar gegenüber Euro kaum verändert

Der Dollar hat am Mittwoch von den jüngsten Aussagen der amerikanischen Notenbank zu wachsenden Inflationsgefahren etwas profitiert. In Fernost hielt er sich zum Euro auf dem zuvor in New York erreichten Monatshoch. Die europäische Währung wurde am Mittag mit 1,3078 Dollar gehandelt und damit um nur Weniges teurer als in New York mit 1,3054 Dollar. Die Händler schlossen aus der Bemerkung der Fed, dass diese ihre Zinserhöhungen beschleunigen und damit die Attraktivität der amerikanischen Währung erhöhen könnte. Durch die jüngste, siebte Zinserhöhung in Folge um 25 Basispunkte liegt der Schlüsselzins in Amerika nun mit 2,75 Prozent um 3/4 Prozentpunkt höher als in der Euro-Zone.

„Das macht die Möglichkeit einer Erhöhung um 50 Basispunkte im späteren Verlauf des Jahres denkbar oder Zinsen, die höher steigen als bisher gedacht”, sagte Marshall Gittler von Deutsche Securities in Tokio. Zum Yen notierte der Dollar mit 105,45 Yen und lag damit knapp unter dem Monatshoch von 105,69 Yen, das am Vortag notiert worden war. Zur Schweizer Währung notierte der Dollar mit 1,1881 Franken in der Nähe eines Fünf-Wochen-Hochs. Der Euro wurde mit 1,5544 Franken gehandelt.

Tokioter Börse mit Abgaben

Die Warnung der amerikanischen Notenbank vor den zunehmenden Risiken einer Inflation und die darauf nachgebenden amerikanischen Börsen haben am Mittwoch an der Börse in Tokio für Verkäufe auf breiter Front gesorgt. Der Nikkei-225 verlor 0,9 Prozent oder 103 Punkte auf 11.739, der Topix ermäßigte sich um 0,7 Prozent oder 9 Zähler auf 1.194. Am Mittag hatte das Nikkei-Minus noch 1,1 Prozent betragen. Der Umsatz belief sich nach ersten Angaben auf 1,721 (1,722) Milliarden Aktien. Nach dem Fall unter den 25-Tage-Durchschnitt bei 11.764 Punkten und dem wiederholten Scheitern an der psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke herrsche am Markt nun eine ”Korrekturstimmung”, sagten Händler.

Am Markt gehe nun die Angst vor aggressiveren Zinserhöhungen der amerikanischen Notenbank und entsprechend negativ reagierenden Börsen um, beschrieben Teilnehmer die Stimmung. Marktexperten rechnen gleichwohl im Laufe der Woche noch mit Schnäppchenkäufen von Privatanlegern, um sich damit noch rechtzeitig zum Fiskaljahresende am 31. März die Dividendenberechtigung zu sichern. Verkauft wurden am Mittwoch insbesondere Exportwerte und konjunktursensitive Aktien. Einige Exportwerte wie Sony zeigten sich dennoch widerstandsfähig und begrenzten damit das Minus beim Nikkei. Dazu beigetragen hätten Hoffnungen auf eine japanische Konjunkturerholung und steigende Unternehmensgewinne, sagten Marktakteure. Sony gewannen 1,1 Prozent auf 4.380 Yen.

Fuji TV rutschten um 7 Prozent ab auf 281.000 Yen. Das Unternehmen hatte am Vortag seine Bereitschaft signalisiert, zur Abwehr einer Übernahe durch Livedoor neue Aktien im Volumen von 50 Milliarden Yen auszugeben. Dadurch würde der rechnerische Gewinn je Aktie sinken, begründeten Beobachter das Kursminus. Mory Industries gewannen dagegen 5,9 Prozent auf 448 Yen. Das Stahlunternehmen hatte seine Prognosen und die Dividende erhöht.

Aktienmarkt Hongkong verliert

Die schwachen Vorgaben der amerikanischen Börsen und die begleitenden Aussagen der amerikanischen Notenbank zur wie erwartet ausgefallenen Zinserhöhung sorgen am Mittwoch an der Börse in Hongkong für Kursverluste. Der Hang Seng Index (HSI) gibt zum Ende der ersten Handelshälfte um 1,1 Prozent oder 156 Punkte nach auf 13.620. Die Tatsache, daß es bei den Nebenwerten noch höhere Verluste gebe, könne als Zeichen für ”Panikstimmung im Markt” gewertet werden, heißt es bei Phillip Asset Management. Insofern würde es nicht überraschen, wenn die Verluste andauern und der Index kurzfristig die Unterstützung bei 13.000 Punkten testet. CNOOC rutschen - zusätzlich belastet durch ein deutliches Minus beim Ölpreis - um 3,4 Prozent ab auf 4,275 Hong Kong Dollar. Esprit verlieren 4,6 Prozent auf 53,50 Hong Kong Dollar; nachdem sich der Chairman von Aktien des Unternehmens getrennt hat. Li & Fung verbessern sich gegen die Tendenz um 1,5 Prozent auf 14 Hong Kong Dollar und profitieren von der Vorlage solider Geschäftszahlen. Kamboat schießen nach ihrem massiven Vortagesplus um weitere 55,3 Prozent auf 2,05 Hong Kong Dollar nach oben, nachdem Vongroup bei dem Unternehmen eingestiegen ist und nun 93,3 Prozent der Anteile hält.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

Etwas höher zeigten sich die amerikanischen Aktien am Dienstag nach dem Schluß des offiziellen Handels. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator stieg 0,04 Prozent auf 1.465,74 Punkte zu.

Die Aktien von Oracle haben sich am Dienstag im nachbörslichen Handel auf der Plattform Inet bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,5 Prozent auf 12,30 Dollar ermäßigt, nachdem der Kurs zunächst noch zugelegt hatte. Zuvor hatte Oracle seine Prognose für den Gewinn je Aktien 2005 angehoben und rechnet nun mit 0,64 Dollar bis 0,65 Dollar nach zuvor 0,62 Dollar. Analysten gingen bislang von 0,63 Dollar aus. Nach Handelsschluß hatte das Unternehmen zudem einen Gewinn je Aktie im dritten Quartal von 0,16 Dollar ausgewiesen. Analysten waren im Vorfeld nur von 0,15 Dollar ausgegangen. Der Umsatz blieb dagegen leicht hinter den Erwartungen zurück. Petco Animal Supplies erhöhten sich nach dem Erstquartalsausweis des Unternehmens auf Nasdaq.com bis 17.16 Uhr um 1,9 Prozent auf 37,40 Dollar. Sonic Corp gewannen nach der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen auf Inet 1,8 Prozent auf 34,42 Dollar. FSI zogen um 2,7 Prozent an auf 4,20 Dollar. Die Gesellschaft hatte ihre Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt.

Wall Street schließt nach Zinsbeschluß leichter

Schwächer haben die amerikanischen Börsen den Handel am Dienstag beendet. Im Verlauf hatte die amerikanische Notenbank den Leitzinssatz  erwartungsgemäß um 25 Basispunkte angehoben. In ihren Kommentaren zum  Entscheid hatte die Fed jedoch gesagt, daß größere Inflationsrisiken als  bislang bestehen. Die Indizes, die bis dahin im Plus notiert hatten, drehten  daraufhin ins Minus. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte verlor zum  Schluß 0,9 Prozent oder 95 auf 10.471 Punkte. Der S&P-500 gab um 1,0 Prozent oder 12 auf  1.172 Punkte nach.

119 Titel notierten unverändert. Vor dem Zinsentscheid  hatte es von Händlern noch geheißen, daß aufgrund der starken  ”Überverkauftheit” der amerikanischen Börsen eine leichte Erholung zu beobachten sei.  Zudem sorgten die Erzeugerpreise, bei denen mit einer stärkeren Belastung  für die Märkte gerechnet worden sei, für eine gewisse Entspannung. Nach  Angaben von Marktbeobachtern hatten die Erzeugerpreise die Inflationssorgen  nicht weiter genährt.

Dies habe dann aber die Fed getan, hieß es von Marktteilnehmern. Aufgrund  der Kommentare seien viele zu dem Schluß gekommen, dass die Fed in Zukunft  möglicherweise aggressiver vorgehen wird. Die nächste Sitzung des  Offenmarktausschusses findet Anfang Mai statt. Bis dato wurde mit einer  weiteren Erhöhung des Leitsatzes um 25 Basispunkte gerechnet. Aus den  Kontrakten am Terminmarkt ist jedoch nun eine erhöhte Wahrscheinlichkeit  hinsichtlich eines Zinsschrittes von 50 Basispunkten ablesbar.

Nach den Kommentaren der Fed gerieten vor allem Finanztitel unter Druck.  Im Dow ermäßigten sich Citigroup um 2,9 Prozent auf 44,44 Dollar. Auch die  Immobilienwerte jenseits des Leitindexes zeigten sich aufgrund der  Fed-Kommentare mit Abschlägen. Countrywide fielen um 1,1 Prozent auf 32,03 Dollar und  Fannie Mae reduzierten sich um 1,7 Prozent auf 53,96 Dollar. Die größten Verlierer im  Dow waren die Titel von AIG, nachdem das ”Wall Street Journal” berichtet  hatte, dass zwei weitere Vorstandsmitglieder entlassen werden. AIG gaben um  2,9 Prozent auf 56,20 Dollar nach.

Boeing gehörten hingegen zu den wenigen Gewinnern im Dow und zogen um  0,7 Prozent auf 57,22 Dollar an, nachdem Singapore Aircraft Leasing Enterprise 737-800  Jets im Gesamtvolumen von 1,31 Milliarden Dollar bestellt hat. Richtig unter Druck  gerieten dagegen Electronic Arts, nachdem der Spielehersteller die Prognosen  für 2005 gesenkt hatte. Die Aktien verloren 17 Prozent auf 55,15 Dollar. Oracle, die  SAP im Bieterstreit um Retek geschlagen haben, reduzierten sich um 1,3 Prozent auf  12,49 Dollar.

Amerikanische Anleihen schließen leichter

Schwächer haben die amerikanischen Anleihen am Dienstag den Handel beendet. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,000 Prozent fielen um 23/32 auf 95-3/32 und rentierten mit 4,62 Prozent nach 4,52. Der mit 5,375 Prozent verzinste 30-jährige Treasury verlor 1-1/32 auf glatt 107. Seine Rendite liegt bei 4,89 Prozent nach 4,83 Prozent.

Händler verwiesen zur Begründung des Kursverfalls vor allem auf die Kommentare zum Zinsentscheid der Fed. Die amerikanische Notenbank hatte zwar erwartungsgemäß ihre Leitzinsen um 25 Basispunkte angehoben, jedoch zum ersten mal davon gesprochen, daß die Inflationsrisiken gestiegen seien. ”Das hat eingeschlagen wie eine Bombe auf dem Anleihemarkt”, kommentierte Dominic Konstam von der CSFB.

Vor den Kommentaren der Fed hatten die Papiere noch deutlich im Plus gelegen. Zur Begründung dieses Anstiegs zu Handelsbeginn verwiesen Händler in erster Linie auf den Ausweis zu den Erzeugerpreisen. Die Erzeugerpreise in Amerika sind im Februar um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und damit etwas stärker als erwartet gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. ”Der nur geringfügig höher als erwartete Anstieg hat dennoch nicht gereicht, um die Inflationsängste zu schüren”, erklärte ein Beobachter. Das amerikanische Arbeitsministerium teilte zudem nämlich mit, dass die Erzeugerpreise in der Kernrate - ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie - verglichen mit dem Vormonat um 0,1 Prozent anzogen, womit die Erwartung von Ökonomen exakt erfüllt wurde. ”Nun hat sich das Szenario ins Gegenteil verkehrt. Sie erzählen uns zwar, dass sie die Zinssäatze nicht um 50 Basispunkte anheben wollen, sprechen aber gleichzeitig von Inflationsgefahren. Wenn es aber Inflation gibt, warum dann nur 25 Basispunkte”, fragte sich ein Beobachter.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

Der Dax

5 Tageschart

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2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

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3 Monatschart, Candlestick, default

 

Quelle: http://www.trading-room.de/trading-charts/trading-charts_dax.htm

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