Die wichtigsten europäischen Börsen haben am Dienstag gegen
Mittag mehrheitlich nachgegeben. Händler verwiesen auf die
schwachen Vorgaben der US-Börsen vom Vortag, die den Handel auf
dem tiefsten Stand seit drei Monaten beendet hatten. Der
Stoxx50-Index notierte 0,82 Prozent tiefer auf 3526
Zähler. Laut Analysten belasteten die anhaltenden Sorgen über
Bilanzierungspraktiken im Sog der Enron-Krise sowie
Unsicherheiten bezüglich des weiteren Verlaufs der Finanzkrise
in Argentinien die Märkte. Die deutlichsten Einbussen mussten
Technologie-, Medien- und Telekomaktien hinnehmen. Während
Telekomunternehmen, neben Sorgen über die hohe Schuldenbestände
in ihren Bilanzen, von einer pessimistischen Gewinnprognose des
fünftgrössten US-Telekomdienstleisters Sprint Corp
belastet wurden, seien Medienwerten wegen der Gewinnwarnung des
Musikgiganten EMI unter Druck geraten.
LONDON - An der Londoner Börse notierte der
FTSE-100-Index belastet von Banken-, Telekom- und
Medientiteln um fast ein Prozent schwächer auf 5123 Punkte. Im
Mittelpunkt des Geschehens standen die Titel des weltweit
drittgrössten Musikkonzerns EMI, die über sechs Prozent
einbrachen. Zuvor hatte EMI zum zweiten Mal in sechs Monaten
eine Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2001/2002 ausgesprochen
und dies mit schwächeren Umsätzen in der Musik-Sparte begründet.
Im Bankensektor verloren HSBC zwei Prozent, während
Royal Bank of Scotland 1,7 Prozent nachgaben. Deutliche
Einbusse erlitten Telekom-, und Technologiewerte, die von
schwachen Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq
belastet wurden. Vodafone gaben 2,7 Prozent nach.
PARIS - Unter der Führung von Vivendi Universal und
Alcatel notierte die Pariser Börse schwächer. Der
CAC-40 gab ein Prozent auf 4353 Zähler nach. Generelle
Sorgen um Bilanzierungspraktiken, die durch die Enron-Krise
ausgelöst worden waren, hätten die Kurse belastet, sagten
Händler. Vivendi Universal wurden um 3,1 Prozent zurückgestuft.
Händler verwiesen auf die Belastung des Mediensektors durch die
Gewinnwarnung des Musikkonzerns EMI. Die Titel des
Telekomausrüsters Alcatel gaben fast drei Prozent nach. Unter
deutlichen Druck standen auch die Titel des Softwareherstellers
Dassault, die über fünf Prozent einbrachen, obschon das
Unternehmen zuvor einen Anstieg seiner Einkünfte um 17 Prozent
im vierten Quartal bekannt gegeben hatte. Händler verwiesen auf
das negative Marktumfeld.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien notierten im Einklang mit
anderen Börsen schwächer. Händler sagten, die Verluste würden
allerdings dank der guten Entwicklung der defensiven Werte und
einzelner ebenfalls eher defensiv ausgerichteter Chemiewerte
aufgefangen. Die von den USA ausgehende "Enronitis" und die
damit verbundenen schwachen Aktienbörsen und deren mögliche
Folgen belasteten vor allem Finanzwerte und Aktien von Firmen,
die mit gewissen Fragezeichen behaftet seien. Der SMI
notierte 0,65 Prozent tiefer auf 6156,4 Punkten. Die defensiven
Werte Roche und Nestle legten rund ein
Prozent zu. Mit Lonza und Syngenta
notierten zudem auch zwei
Mittag mehrheitlich nachgegeben. Händler verwiesen auf die
schwachen Vorgaben der US-Börsen vom Vortag, die den Handel auf
dem tiefsten Stand seit drei Monaten beendet hatten. Der
Stoxx50-Index notierte 0,82 Prozent tiefer auf 3526
Zähler. Laut Analysten belasteten die anhaltenden Sorgen über
Bilanzierungspraktiken im Sog der Enron-Krise sowie
Unsicherheiten bezüglich des weiteren Verlaufs der Finanzkrise
in Argentinien die Märkte. Die deutlichsten Einbussen mussten
Technologie-, Medien- und Telekomaktien hinnehmen. Während
Telekomunternehmen, neben Sorgen über die hohe Schuldenbestände
in ihren Bilanzen, von einer pessimistischen Gewinnprognose des
fünftgrössten US-Telekomdienstleisters Sprint Corp
belastet wurden, seien Medienwerten wegen der Gewinnwarnung des
Musikgiganten EMI unter Druck geraten.
LONDON - An der Londoner Börse notierte der
FTSE-100-Index belastet von Banken-, Telekom- und
Medientiteln um fast ein Prozent schwächer auf 5123 Punkte. Im
Mittelpunkt des Geschehens standen die Titel des weltweit
drittgrössten Musikkonzerns EMI, die über sechs Prozent
einbrachen. Zuvor hatte EMI zum zweiten Mal in sechs Monaten
eine Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2001/2002 ausgesprochen
und dies mit schwächeren Umsätzen in der Musik-Sparte begründet.
Im Bankensektor verloren HSBC zwei Prozent, während
Royal Bank of Scotland 1,7 Prozent nachgaben. Deutliche
Einbusse erlitten Telekom-, und Technologiewerte, die von
schwachen Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq
belastet wurden. Vodafone gaben 2,7 Prozent nach.
PARIS - Unter der Führung von Vivendi Universal und
Alcatel notierte die Pariser Börse schwächer. Der
CAC-40 gab ein Prozent auf 4353 Zähler nach. Generelle
Sorgen um Bilanzierungspraktiken, die durch die Enron-Krise
ausgelöst worden waren, hätten die Kurse belastet, sagten
Händler. Vivendi Universal wurden um 3,1 Prozent zurückgestuft.
Händler verwiesen auf die Belastung des Mediensektors durch die
Gewinnwarnung des Musikkonzerns EMI. Die Titel des
Telekomausrüsters Alcatel gaben fast drei Prozent nach. Unter
deutlichen Druck standen auch die Titel des Softwareherstellers
Dassault, die über fünf Prozent einbrachen, obschon das
Unternehmen zuvor einen Anstieg seiner Einkünfte um 17 Prozent
im vierten Quartal bekannt gegeben hatte. Händler verwiesen auf
das negative Marktumfeld.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien notierten im Einklang mit
anderen Börsen schwächer. Händler sagten, die Verluste würden
allerdings dank der guten Entwicklung der defensiven Werte und
einzelner ebenfalls eher defensiv ausgerichteter Chemiewerte
aufgefangen. Die von den USA ausgehende "Enronitis" und die
damit verbundenen schwachen Aktienbörsen und deren mögliche
Folgen belasteten vor allem Finanzwerte und Aktien von Firmen,
die mit gewissen Fragezeichen behaftet seien. Der SMI
notierte 0,65 Prozent tiefer auf 6156,4 Punkten. Die defensiven
Werte Roche und Nestle legten rund ein
Prozent zu. Mit Lonza und Syngenta
notierten zudem auch zwei