Euro, Stabilisieunrg auf hohem Niveau

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jack303:

Euro, Stabilisieunrg auf hohem Niveau

 
07.02.03 09:28
07.02.2003, 09:19 Uhr

Deutsche Bank
Nach Angaben von Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank stabilisiert sich der Euro (EUR/USD) gegen Dollar weiter.

Diese Stabilisierung finde weiterhin auf hohem Niveau innerhalb einer Schiebezone statt, deren Begrenzungen derzeit in den Bereichen um 1.0907 / 1.0938 (obere Begrenzung) und 1.0690 (untere Begrenzung) definiert werden können. Diese Stabilisierung / Konsolidierung verlaufe innerhalb eines hochdynamischen, charttechnisch uneingeschränkt gültigen Aufwärtstrends.

jack303:

Euro, Gefahr eines Short-Squeeze

 
07.02.03 09:30

07.02.2003, 09:23 Uhr

Cognitrend
Der Euro (EUR/USD) konnte sich gestern wieder erholen und erreichte in der Spitze im New Yorker Handel 1,0865, bevor die Kurse später wieder bis auf 1,0810 zurückfielen, so berichten die Devisenexperten bei Cognitrend.

Die gestrige Nachfrage dürfte nach deren Meinung im Wesentlichen von kurzfristigen Händlern initiiert worden sein, die nach ihren Erfolgen des Vortages überzeugt waren den Markt endlich im Griff zu haben und deshalb kauften. Diese Positionen seien jedoch später wieder zum Teil glattgestellt worden. Es wäre verfrüht darauf zu setzen, so die Cognitrend-Experten weiter, dass das langfristige Angebot was am Dienstag in den Markt floss, bereits vollständig verdaut worden ist. Daneben scheine sich unter kurzfristigen Händlern nach der gestrigen scharfen Rede von US-Präsident Bush zum Konflikt im Irak mittlerweile die Meinung durchzusetzen, dass eine Verzögerung schlecht und ein baldiger Konflikt eher als positiv für den Dollar zu werten sei. Somit könnten bereits heute wieder frische bearische Positionen aufgebaut werden, sodass die Gefahr eines Short-Squeeze über die nächsten Tage wachsen werde.

Die kurzfristige Situation sei nach wie vor als neutral einzustufen denn möglicherweise würden nochmals marginal tiefere Tiefs markiert werden. Zum Beispiel bei 1,0710/15, wo die Handelsexperten bei Cognitrend die Spitze des Eisbergs mittelfristiger Nachfrage vermuten. In Kombination mit kurzfristigen Gewinnmitnahmen könne sich der Euro von hier aus aber durchaus erholen. Ein Versagen dort würde tiefere Korrekturen auf 1,0630/40 oder sogar bis auf 1,0550 auslösen. Derartige Reaktionen wären jedoch für die Dynamik des übergeordneten Aufwärtstrends kontraproduktiv, da in diesem Fall die meiste noch ausstehende Nachfrage befriedigt werden würde.


jack303:

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07.02.03 09:32
07.02.2003, 09:15 Uhr

Landesbank Rheinland Pfalz
Die Handelsexperten der Landesbank Rheinland Pfalz geben deren Einschätzung zur Hnadelsspanne des Euro (EUR/USD für den heutigen Handelstag bekannt.

Vor dem Hintergrund der Irak-Krise zeigte die EZB gestern in der Pressekonferenz weitere Befürchtungen, was die wirtschaftliche Entwicklung im EURO-Raum anginge. Die Aussage von Duisenberg, dass wenn jetzt die Zinsen gesenkt würden, dies ein Tropfen wäre, der im Meer der Unsicherheiten untergehen würde, zeige nach Ansicht der Landesbänker klar, dass die Möglichkeit eines Zinsschrittes deutlich erhöht sein werde, wenn die Irak-Thematik in der weiteren Entwicklung absehbar sei, da ein Krieg deutliche Konjunkturdämpfer mit sich bringen werde und dann, so sei Wim Duisenberg zu interpretieren, werde auch die EZB handeln.

Das habe dann auch Konsequenzen an den Devisenmärkten für weitere Bewegung. Heute werde mit Spannung auf den Arbeitsmarktbericht der USA um 14:30Uhr geblickt. Die gestern veröffentlichte Produktivität in den USA habe einen überraschenden Rückgang von 0,2% zum Vor-Quartal gebracht. Im Quartal vorher hätte es noch einen Anstieg von 5,5% gegeben.
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