Euro, Richtung noch nicht festgelegt
Helaba
Nach Meinung von Antje Praefcke, Devisenexpertin der Helaba, ist der Markt im Euro (EUR/USD) derzeit richtungslos.
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Die europäische Gemeinschaftswährung habe heute Morgen bei 0,9820 US-Dollar eröffnet, nachdem über Nacht enge Bandbreiten vorgeherrscht hätten.
Die deutschen Erzeuger- und Importpreise per August sollten im Markt keine besondere Beachtung finden. Der ifo-Index per September stehe dagegen im Hauptaugenmerk der Märkte. Nach 88,8 Punkten im August wäre er für den laufenden Monat moderat schwächer bei 88,0 erwartet worden. Die EMU Arbeitskosten sollten in Q2 bei rund 4,0 % liegen. Die Existing Home Sales in den USA würden nahezu unverändert mit knapp 5,5 Mio. prognostiziert.
Die Tagescharts korrigieren die überkaufte Situation, so die Expertin weiter. Unterstützung finde der Euro bei 0,9780, bei 0,9750 und bei 0,9720 US-Dollar. Widerstände ließen sich bei 0,9860, bei 0,9880 und bei 0,9900 lokalisieren.
Zusammenfassend ergebe sich ein Bild, das nach wie vor Seitwärtsbewegung in einer 0,9750 bis 0,9860er Bandbreite favorisiere, da der Markt aktuell richtungslos sei. Auch die Entscheidung der Fed habe keine neuen Erkenntnisse gegeben. Ein schwacher ifo-Index würde den Euro allerdings belasten. Trotz des Mangels an Aufwärtsdynamik habe sich die europäische Gemeinschaftswährung über der Unterstützung bei 0,9750 behauptet. Ein Überschreiten des Widerstandes bei 0,9860 erhöhe das Aufwärtspotenzial in Richtung 99,00 US-Cent, doch werde der Euro in diesem Bereich auf starken Widerstand treffen. Lediglich ein Unterschreiten der Unterstützung bei 0,9750 US-Dollar neutralisiere die positive Ausrichtung.
Helaba
Nach Meinung von Antje Praefcke, Devisenexpertin der Helaba, ist der Markt im Euro (EUR/USD) derzeit richtungslos.
Die europäische Gemeinschaftswährung habe heute Morgen bei 0,9820 US-Dollar eröffnet, nachdem über Nacht enge Bandbreiten vorgeherrscht hätten.
Die deutschen Erzeuger- und Importpreise per August sollten im Markt keine besondere Beachtung finden. Der ifo-Index per September stehe dagegen im Hauptaugenmerk der Märkte. Nach 88,8 Punkten im August wäre er für den laufenden Monat moderat schwächer bei 88,0 erwartet worden. Die EMU Arbeitskosten sollten in Q2 bei rund 4,0 % liegen. Die Existing Home Sales in den USA würden nahezu unverändert mit knapp 5,5 Mio. prognostiziert.
Die Tagescharts korrigieren die überkaufte Situation, so die Expertin weiter. Unterstützung finde der Euro bei 0,9780, bei 0,9750 und bei 0,9720 US-Dollar. Widerstände ließen sich bei 0,9860, bei 0,9880 und bei 0,9900 lokalisieren.
Zusammenfassend ergebe sich ein Bild, das nach wie vor Seitwärtsbewegung in einer 0,9750 bis 0,9860er Bandbreite favorisiere, da der Markt aktuell richtungslos sei. Auch die Entscheidung der Fed habe keine neuen Erkenntnisse gegeben. Ein schwacher ifo-Index würde den Euro allerdings belasten. Trotz des Mangels an Aufwärtsdynamik habe sich die europäische Gemeinschaftswährung über der Unterstützung bei 0,9750 behauptet. Ein Überschreiten des Widerstandes bei 0,9860 erhöhe das Aufwärtspotenzial in Richtung 99,00 US-Cent, doch werde der Euro in diesem Bereich auf starken Widerstand treffen. Lediglich ein Unterschreiten der Unterstützung bei 0,9750 US-Dollar neutralisiere die positive Ausrichtung.
