Euro, die heutige Handelsrange

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jack303:

Euro, die heutige Handelsrange

 
26.02.03 10:04

Landesbank Rheinland Pfalz
Der deutsche Ifo Index fiel mit 88,9 nach 87,4 besser als von den Volkswirten erwartet aus; der Conditions-Index ist mit 79,6 nach 77,1 auch im Aufwind, so berichten die Handelsexperten der Landesbank Rheinland Pfalz.

Drei Anstiege in Folge zeigten eine positive Tendwende und so könne man auf eine Bestätigung des Indextrends im März warten. Der US Vertrauensindex der Firma Conference Board hingegen zeige einen Negativtrend. Der größte Rutsch seit 9 Jahren von 78,8 auf 64 und die Erwartungshaltung wäre von 81,1 im Januar auf nunmehr 65,6 gesunken.

Der Euro (EUR/USD) hätte von den Zahlen, mit limitierter Bewegung, profitiert. Interventionen der Schweizer und der Japanischen Nationalbank wären vermutet worden, nachdem die Kurse USD/CHF bei 1,3500 und USD/JPY bei 117 hielten. Das Pfund habe weiter an Boden verloren, nachdem der Chefvolkswirt der Bank von England gesagt habe, dass die Währung noch weiter nachgeben müsse, wenn das Leistungsbilanzdefizit ausgeglichen werden solle. Eddie Geoge hätte mit der Bemerkung nachgesetzt, es sei schwer zu sagen wieweit das Pfund noch fallen könne und ihn habe die Euro Schwäche nach der Einführung der Währung mehr überrascht als die jetzige Stärke, aber so seinen nun einmal die Märkte.

Frankreich hat nach Angaben der Landesbänker aus Rheinland Pfalz 2002 die Verschuldungsgrenze von 3% des BIP im letzten Jahr offensichtlich auch überschritten. Maßnahmen der EU seien noch nicht bekannt.

Die Landesbänker erwarten den Euro (EUR/USD) in einer Range zwischen 1,0750 zu 1,0850 USD.

jack303:

Euro, weitere Konsolidierung

 
26.02.03 10:04

Cognitrend
Der Euro (EUR/USD) rangierte gestern lediglich zwischen den Marken 1,0745 und 1,0820, so berichten die Devisenexperten bei Cognitrend.

Bereits am Montag hätte die letzte Sentimentbefragung ergeben, dass sich mittelfristig orientierte Akteure mit Umschichtungen ihrer Portfolios vornehm zurückhielten. Kassahändler blieben somit auch am Dienstag unter sich und wären hauptsächlich für die Preisschwankungen verantwortlich gewesen. Leicht steigende Notierungen, aufgrund einer bevorstehenden neuen UNO-Resolution wegen der Krise um den Irak, wären am Vormittag erwartungsgemäß etwa ab 1,0810/20 dazu genutzt worden, um neue Short-Positionen aufzubauen. Man habe versuchte die Range zu spielen und den konnte Euro letztlich nochmals bis auf 1,0760 drücken. Die inzwischen besser als erwartet ausgefallene IFO-Veröffentlichung habe dabei wenig gestört - Informationen die nicht in die Position passten, würden meist ausgeblendet. Erste Gewinnmitnahmen am Nachmittag ließen die Kurse danach später wieder steigen und genau in diese Phase wäre die Meldung geplatzt, dass das Verbrauchervertrauen in den USA unerwartet stark, auf den niedrigsten Stand seit 10 Jahren, gefallen wäre. Wen wundert es noch, wenn so die Cognitrend-Experten weiter, dass der Euro kurze Zeit danach wieder in New York mit 1,0745 offeriert wurde.

Die Einheitswährung verharre somit in ihrer Konsolidierung zwischen 1,0665 – 1,0855. Beide Grenzlinien seien als weich einzustufen. Neue kurzfristige Shorts dürften für heute bei 1,0815 und bei 1,0895 aufgebaut werden. Die letztere Marke sei kritisch für einen Squeeze in Richtung auf 1,1040. Ein Ausbruch an der Unterseite werde dagegen in einem False Break münden, da in diesem Fall sicherlich viele kurzfristige Händler gerne bereit seien auf den fahrenden Bärenzug zu springen. Dem stünde aber mittelfristige Nachfrage ab 1,0650 (bis hinunter zur 1,0545) im Wege.

jack303:

Euro, Test der Unterstützung

 
26.02.03 10:37

Helaba
Nach Meinung von Antje Praefcke, Devisenexpertin bei der Helaba, ist beim Euro (EUR/USD) mit einem Unterstützungstest zu rechnen.

Die europäische Gemeinschaftswährung habe heute Morgen bei 1,0750 US-Dollar eröffnet, nachdem über Nacht enge Bandbreiten vorgeherrscht hätten.

Die Tagescharts befänden sich weiterhin auf neutralem Gebiet und gäben keine neuen Erkenntnisse. Unterstützung finde der Euro bei 1,0740, bei 1,0700 und bei 1,0680 US-Dollar. Widerstände können bei 1,0780, bei 1,0825 und bei 1,0850 lokalisiert werden.

Zusammenfassend ergebe sich ein Bild, das weiterhin eine 1,0740 bis 1,0825er Bandbreite erwarten lasse. Bei eventuellen Ausbruchsversuchen nach oben werde der Euro erneut auf starken Widerstand im Bereich 1,0800 bis 1,0825 treffen. Mangels wichtiger Wirtschaftszahlen aus den USA wären keine Impulse von fundamentaler Seite zu erwarten. Ein Test der Unterstützung bei 1,0700 sei wahrscheinlich, insbesondere im Falle steigender USD/JPY Kurse. Abgesehen von Neuigkeiten zum Irakkonflikt und der internationalen Politik wird heute der Handel nach Erachten der Analystin durch Kauf- und Verkaufsinteressen einiger weniger großer Marktteilnehmer getrieben werden.


jack303:

Der Chart

 
26.02.03 10:37


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