ETF vs. Aktie


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watergate:

ETF vs. Aktie

5
27.10.08 18:53
Es ist mit Sicherheit noch nicht die letzte große Bank verschwunden. Dem Emitentenrisiko kann man meines Erachtens mit ETF `s aus dem Wege gehen. Mit Dividenden wird in nächster Zukunft auch eher nicht zu rechnen sein. Für mich sind somit ETF`s im klaren Vorteil gegenüber Aktien, aber auch Indexzertifikaten.
Alle Wissenden können diese Annahmne bestätigen, widerlegen, korrigieren oder ergänzen - nur nach Möglichkeit nicht links liegen lassen ;-)
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watergate:

aber eigentlich doch egal

 
27.10.08 19:05
ob Aktie oder ETF. In keinem Fall besteht doch ein Emitentenrisiko. Wo liegt dann aber der Vorteil von ETF gegenüber einer Aktie. Besteht denn einer?!
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Palaimon:

Der Vorteil

2
27.10.08 19:08
liegt im geringen Aufgeld.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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watergate:

es gibt demnach derzeit

 
27.10.08 20:06
KEINEN Grund, z.B. Siemens als Aktie beim Kauf dem entsprechenden ETF vorzuziehen?!
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watergate:

Der Vorteil

 
27.10.08 20:18
liegt im geringen Aufgeld.

?? - aha.
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Palaimon:

Ja.

3
27.10.08 20:24
ETFs können jederzeit wie Aktien an der Börse zu den für Aktien üblichen Spesen (Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag) gehandelt werden. Aufgrund der günstigen Kostenstruktur treffen sie zunehmend auf Nachfrage auch von privaten Investoren. Es gibt unter den ETFs reine Indextracker wie auch aktiv gemanagte Baskets (letztere entstanden später und werden meist nicht unter dem Begriff "ETF" vertrieben).

de.wikipedia.org/wiki/Exchange_Traded_Funds

Exchange Traded Funds ( ETF) sind an der Börse notierte Fonds die einen Index beispielsweise den deutschen Aktienindex DAX abbilden und deren Anteile wie eine Aktie fortlaufend den ganzen Tag über gehandelt werden.

Durch Exchange Traded Funds kombiniert ein Anleger die Vorzüge von Indexfonds und Aktien, spart deren Nachteile jedoch gleichzeitig aus. Schon mit einer einzigen Transaktion kann ein breit gestreuter Korb von Wertpapieren gekauft und damit ein ganzer Markt präzise abgebildet werden.

www.godmode-trader.de/etf/
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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watergate:

glaube

4
27.10.08 20:28
habe verstanden:

Mit jährlichen Gesamtkosten zwischen 0,10 und 0,4 Prozent bezogen auf das Anlagekapital können Sie kostengünstig investieren. Anlagerenditen werden nicht mehr durch hohe Management- und Verwaltungskosten aufgezehrt.
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rogers:

Mit dem

6
27.10.08 20:31
ETF kaufst du einen Index bzw. Aktienkorb (oder Rohstoff) und keine einzelne Aktie. Ein ETF ist passiv gemanaged, d.h. der Wert orientiert sich streng am Indexstand (oder Rohstoffpreis) und es fallen keine unnötigen Managementgebühren o.ä. an wie bei aktiv gemanageden Aktienfonds, die in der Regel schlechter performen als der Index. ETFs haben kein Emittentenrisiko wie Zertifikate. Aktien-ETFs sind gut, wenn man sich in bestimmten Regionen (China, Rußland etc.) oder Sektoren (z.b. Internet) engagieren möchte, ohne alle Aktien einzeln zu kaufen, was unnötige Ordergebühren nach sich zieht.
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watergate:

e-learning leicht gemacht :-)

 
27.10.08 20:38
es gibt also keine ETF`s auf einzelne Aktien. aha.
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watergate:

dann würde mir sowas gefallen

 
27.10.08 20:39
ISHARES DJ EURO STOXX BANKS (DE)   628930
DE0006289309  
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watergate:

weiß jemand einen ETF

 
27.10.08 20:50
hierfür:  RTS Oil & Gas Index
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rogers:

damit

2
27.10.08 20:53
kaufst du dir alle großen europäischen Banken, ohne die Aktien einzeln zu kaufen. Jetzt muß die Bankenbranche nur noch aus der Finanzkrise herauskommen, damit der Wert des ETFs steigt. Es macht auch Sinn, sich die Einzelwerte im Index DJ Euro Stoxx Banks anzuschauen. Wenn zu viele "schlechte" Banken drin sind, sollte man einen anderen Index-ETF wählen.
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rogers:

schau mal

3
27.10.08 21:14
auf folgender Seite nach: etf.onvista.de/

Da kannst du bei KAGs auf Fonds klicken und du bekommst eine Übersicht vieler verschiedenr ETFs. Vielleicht ist ja auch dein gewünschter darunter.

oder suche auf dieser Seite:
etf.onvista.de/suche-vergleich/

Deinen Ölindex habe ich (noch) nicht gefunden, aber folgende Ölindizes (short und long):
etf.onvista.de/suche-vergleich/...1&SEARCH_VALUE=oil&x=36&y=11

Wer suchet, der findet.....
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watergate:

ETF und Abgeltungssteuer

 
28.10.08 16:30
ETF`s dürften doch als Fond, wenn man dieses Jahr kauft, noch nicht unter die Abgeltungssteuer fallen?!
Antworten
Palaimon:

Das gilt für alle Anlagen,

 
28.10.08 16:32
soweit ich informiert bin.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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DummundDü.:

@watergate zu Beitrag 4. Siemens ist besser

 
28.10.08 16:38
Wenn du mich fragst, ob Siemens oder ETF, dann nehme ich Siemens. Da zahle ich keine Gebühren und ab diesen Stand kann man über Siemens mal nachdenken. KGV ist zwar noch hoch, aber dafür habe ich keine Loseraktien wie eine Postbank, die ich mitschleppen muß.
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watergate:

Das ist nicht der Fall ;-)

 
28.10.08 16:39
Zertifikate jeder Art z.B. werden alle besteuert, die nach Mitte des Jahres gekauft wurden. Kauft man jetzt z.B. Zertifikate, unterliegen sie ganz sicher bereits in den nächsten Jahren der Abgeltungssteuer.
Die Deadline war glaube für Zertifikatekäufe der 1.6.08. aber bei dem Datum bin mir nicht 100% sicher.
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die_total_gute.:

falsch: ETF's richtig: ETFs oder nur ETF

 
28.10.08 16:44
Antworten
Palaimon:

Frau Staatsanwältin

2
28.10.08 17:17
ist auch noch Lehrerin. Geschenkt. Das Idiotenapostroph wird hier von so vielen angewendet. Man weiß doch, was gemeint ist - oder ?
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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watergate:

was`n nun ;-)

 
28.10.08 18:59
ETF heute gekauft > nächstes Jahr Abgeltungssteuer ja oder nein

thanx
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watergate:

immer noch Unkarheiten

 
29.10.08 17:25
Ich kann lesen:
„Veräußerungsgewinne aus bestimmten ETF-Anlagen sind bei einer mindestens einjährigen Haltedauer
steuerfrei, sofern der Kauf vor dem 1.Januar 2009 erfolgt(e).“

Ich kann schlussfolgern:
Es gibt also auch bestimmte ETF-Anlagen, bei denen die Veräußerungen nicht steuerfrei sind.

Ich kann – nicht unterscheiden:
Wann sind ETFs steuerfrei und wann eben nicht.

Ihr könnt:
Mir sicherlich antworten.
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Palaimon:

Sie werden besteuert,

3
29.10.08 17:28
wenn Du sie vor Ablauf des Haltejahres verkaufst.
M.E. ist alles, was Du noch vor Jahresfrist kaufst und mindestens 1 Jahr hältst, abgabenfrei.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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Tiefstapler:

ETF steuerfrei? Beileibe nicht!

3
29.10.08 17:58
Wenn Du einen thesaurierenden ETF vor dem 01.01.2009 erwirbst und ihn länger als ein Jahr hältst sollten die Kursgewinne beim Verkauf steuerfrei sein. Und jetzt kommt der Schwachsinn: Erträge aus den zugrundeliegenden SWAP-Geschäften sind steuerpflichtig. Man kann sich leicht ausmalen welchen Aufwand das verursacht. Ein Schelm, der dabei an steigende Gebühren denkt (natürlich erst nach Einführung der Abgeltungssteuer).

Hinzu kommt: Die Swaps müssen ständig erneuert werden, um den Index nachzubilden. Im ungünstigsten Fall müssten sämtliche Kursgewinne versteuert werden. Inzwischen halte ich ETF für Mogelpackungen. Eine intelligente Form der Abzocke - mehr nicht.

Für sicher halte ich, dass sich Steinbrück eine Besteuerung der anfallenden Dividenden auch bei ETFs nicht nehmen lassen wird. Notfalls schieben die was nach, wenn sie mal wieder was vergessen haben sollten.

Abgesehen davon kaufe ich mir keinen ETF auf den Zockerindex Dax mehr...
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watergate:

es gibt doch nicht nur SWAP-indexdarstellung

 
29.10.08 18:09
sondern auch die Direktabbildung (Full Replication). da habe ich doch dein oben angeführtes problen nicht?! dann habe ich doch einen "risikolosen" preiswerten fond > und die sind doch von der abgeltungssteuer befreit, wenn ich ihn noch dieses jahr kaufe. lediglich die dividenden werden abkassiert > nicht doch aber mein gewinn durch wertsteigerung.

liege ich daneben - sagts und erklärt es mir.

dazu vielleicht noch:
„Die Swap-Variante ist für den Anleger etwas rentabler, dafür ist sie allerdings auch leicht risikoreicher. Bei der Direktabbildung ist das gesamte Kapital als Sondervermögen investiert. Es gibt kein Emittentenrisiko. Bei Swap- Konstruktion besteht dagegen die Gefahr, dass der Swap-Partner Schiffbruch erleidet, also die aus dem Swap-Geschäft versprochene Performance nicht liefern kann. Jedoch ist diese Gefahr überschaubar, da der Gegenwert des Swaps nicht mehr als zehn Prozent des Fondsvermögens betragen darf. Der ETF-Anbieter muss also laufend die Erträge aus dem Swap realisieren und dann neue Kontrakte abschließen. Auf diese Weise liegt das Ausfallrisiko bei den meisten Produkten lediglich zwischen zwei und fünf Prozent.“



Antworten
watergate:

kürzer

 
29.10.08 19:11
was ist an ETFs mit direktbildung abgeltungssteuerfrei und was nicht.

eine antwort muss es doch geben. ich habe sie leider nicht gefunden, sondern nur so`n zeug wie da oben.
(Verkleinert auf 81%) vergrößern
ETF vs. Aktie 196034
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Palaimon:

Gerade gefunden, sehr interessant !

5
29.10.08 19:47

EXCHANGE TRADED FUNDS (ETFS)

Steuersparen ist nicht alles

[17:14, 21.10.08]

(.......)

............Ansatzpunkt dafür ist die Altfallregelung oder der Bestandsschutz für Investmentfonds, sofern sie vor dem Stichtag 1. Januar 2009 gekauft werden. Kursgewinne nach einer Haltefrist von einem Jahr bleiben so auf Dauer steuerfrei. Das gilt natürlich genauso für ETFs. Aber die bieten noch mehr. Bezieht sich der ETF auf einen Performance-Index, in den die Dividenden einberechnet werden, und wird das Indextracking mit Hilfe von Derivaten, gemacht, dann kann der Anleger sogar alles steuerfrei realisieren, also einschließlich Dividenden. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Und in der Tat: Es ist nicht klar, ob dieser Vorteil Bestand haben wird. Erst Mitte Dezember wird man mit Sicherheit wissen, ob dieses Privileg im Jahressteuergesetz 2009 einkassiert wird. Dann bleibt aber immerhin noch die Steuerfreiheit von Kursgewinnen, sofern man die Altfallregelung nutzt.

(..........)

Den ganzen Artikel findet Ihr hier: 

http://www.boerse-online.de/fonds/etf/aktuell/...lles/503760.html?p=2

Auch zurückblättern zur Seite 1

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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watergate:

mal ne klare ansage

 
29.10.08 19:55
thanx.
die dividenden werden sicherlich noch kassiert. damit kann ich leben. der "markt" wird ja noch schön sacken und ich spekuliere  haupsächlich eh auf den wertzuwachs.
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harcoon:

kein Emittentenrisiko? Derivate im ETF?

 
31.10.08 18:21
"und wird das Indextracking mit Hilfe von Derivaten, gemacht, dann kann der Anleger sogar alles steuerfrei realisieren, also einschließlich Dividenden. "
Antworten
harcoon:

mich würde Eure Meinung interessieren:

 
03.11.08 11:20
wenn das Indextracking mit Hilfe von Derivaten gemacht wird, kann die Aussage (s.o.) nicht stimmen, dass bei ETFs kein Emittentenrisiko besteht!? Welche Emittenten emittieren denn diese Derivate?
Antworten
watergate:

ETFs für Zockernaturen

 
07.11.08 20:32
ist für mich eine nummer zu hoch. vielleicht ist es aber für jemand von interesse

ETFs für Zockernaturen
03.11.2008 |  ()
Die vier neuen börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs) von DB X-Trackers sind nichts für schwache Nerven: Es handelt sich um ETFs auf vier Kreditderivate-Indizes von iTraxx. Mit Kreditderivaten geben Banken das Ausfallrisiko ihrer Kreditnehmer an Dritte weiter. Die Papiere und damit auch die ETFs gelten als hochspekulativ. Neu im Angebot ist der db x-trackers II iTraxx Euro Subordinated Financials 5-year TR ETF (ISIN: LU0378819378), der auch in der Variante Short TR ETF (ISIN: LU0378819881) zu haben ist. Beide Indizes umfassen die nachrangigen Verbindlichkeiten der 25 im iTraxx Europe-Index gelisteten Unternehmen. Auch der db x-trackers iTraxx Europe Senior Financials 5-year TRI ETF (ISIN: LU0378819292) wird in einer Short-Version (ISIN: LU0378819709) angeboten. In diesen Indizes sind die erstrangigen Verbindlichkeiten der 25 iTraxx-Europe-Indexmitglieder enthalten. Die Laufzeit der in den Indizes erfassten Papiere beträgt in allen vier Fonds fünf Jahre. Der Unterschied der Long- und Short-Variante: Mit dem Long-ETF setzen Investoren auf eine verbesserte Kreditqualität, die Short-Version entwickelt sich dagegen umso besser, je stärker die Kreditqualität sinkt. Für die vier Fonds wird eine Managementgebühr von 0,21 Prozent fällig. DB X-Trackers hatte im Sommer vergangenen Jahres als erster Anbieter drei ETFs auf Kreditderivate-Indizes auf den Markt gebracht.

Claudia Lindenberg

© Das Investment

Antworten
harcoon:

toll, klasse, ich nehme dann den mit Island

 
07.11.08 21:03
Ukraine und Lehmann! Die Banken haben aber echt Nerven!
Antworten
hotte39:

DBX1DA - hier ein DAX - ETF

 
07.11.08 21:04
">fonds.onvista.de/">">fonds.onvista.de/">  
1 - Jahres - Chart
ETF vs. Aktie 4972386chart4.onvista.de/...MA1=2&MA2=4&ID_NOTATION=16862714" style="max-width:560px" alt="Chart" />
Antworten
harcoon:

Ja! Das stimmt wirklich, die sagen die Wahrheit!

 
07.11.08 21:05
"Mit Kreditderivaten geben Banken das Ausfallrisiko ihrer Kreditnehmer an Dritte weite"
Antworten
hotte39:

# 32: Keine Abbildung 1 : 1 ?

 
07.11.08 21:16

Wie z. B. dieser Schein hier:   709335 

Am 24.10.2008 stand der DAX doch knapp über 4.000 Punkten (# 32: Da steht aber was anderes).

 709335  ist  aber ein Zertifikat !  Das Geld ist dann futsch, wenn die DB pleite geht. Aber das DB pleite geht, kann ich mir nicht 

vorstellen. Aber wer hätte das vor ein paar Monaten mit Lehman Brothers gedacht. (Eine Randbemerkung: Die Gründer kamen aus Bayern und waren die Söhne eines Viehhändlers).

Antworten
watergate:

was und wer noch pleite

 
07.11.08 21:27
gehen wird, weiß NIEMAND. Deutsche Bank glaube ich auch nicht > komplett Island aber auch nicht ;-(
jedoch sollte man mit glauben in die kirche gehen und nicht an der börse handeln. so kam ich ja auf ETFs anstatt von Zertifikaten. Ich werde Disziplin üben und keine zertis kaufen. Aktien und/oder aktien.

nach der kurzen erholung wird es weiter berg ab gehen und dann gefällt mir dieses stück:

LYX0AF
Der Fond versucht, den Dow Jones Rusindex Titans 10 Index nachzubilden. In dem Inex sind die zehn größten russischen Unternehmen nach ihrer Marktkapitalisierung gewichtet.
Antworten
hotte39:

# 35

 
07.11.08 22:13

Ich werde ja auch kein Zertifikat kaufen. Sonst würde ich ja den  709335 nehmen und nicht nach einem ETF suchen. Aber wo kauft man denn z. B. den   LYX0AF  ?  Nach Auskunft der DB fallen bei diesem Schein, einem ETF, die normalen Gebühren an. Ich lese immer, bei einem ETF seien die Gebühren niedrig. Ist das nur im Verhältnis zu einem Fonds gemeint? Wo es einen Ausgabeaufschlag von 3 bis 5% zu verkraften gibt?

Bei CC habe ich nur einen bestimmten Betrag, den ich zum Zerti-Traden (OS + KO-Scheine) verwenden möchte.  Der Betrag ist sowieso schon "abgeschrieben" **ggg**. Nach all den Erfahrungen in der Vergangenheit.

Die  ganzen  Kröten auf einem  Online-Konto zu haben, ist mir zu unsicher. 

Antworten
harcoon:

ETFs werden ähnlich wie Aktien an der Börse

 
07.11.08 22:22
gehandelt, bei diesem z.B. beträgt die Verwaltungsgebühr 0,65%, was für ETFs relativ viel ist. Aber nun möchte ich mal wissen, wie der Rusindex nachgebildet wird. Sind dort nämlich auch Zertifikate im Spiel, dann sind auch ETFs nicht sicher.
Antworten
harcoon:

s. # 26, wie sicher sind ETFs

 
07.11.08 22:25
mich wundert, dass sich niemand dafür interessiert.
Antworten
Stöffen:

ETFs mit dreifachem Hebel

 
07.11.08 22:27
Wie, gibt's nicht??

Selbst in Zeiten eines "Generational Leverage Unwind" bleiben die US-Boyz weiterhin ihrer Linie treu, innovative Finanzprodukte zu kreieren, nämlich hier mal 3-fach gehebelte ETFs.
Wahrscheinlich demnächst in ähnlicher Form auch bei dbx-Trackers im Sortiment ;-)))
http://www.direxionshares.com/
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
ETF vs. Aktie 197985
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
Antworten
harcoon:

Also Derivate als ETF verpackt

 
07.11.08 22:33
und die Anleger denken , die sind einlagengesichert...
Antworten
Palaimon:

Ich habe einen mit zweifachem Hebel

4
07.11.08 22:44

auf die Large Caps im DAX:

LYX0AD

Bin zuerst bei 32,75 und dann nochmal bei 29,95 rein. So sieht er aus:

 

ETF vs. Aktie 4972645c.onvista.de/...OL=0&SUPP_INFO=0&ID_NOTATION=15119417" style="max-width:560px" border="0" />

 

 

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Palaimon:

Nur mal zur Info dazu:

4
07.11.08 22:50
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
watergate:

von günstig ist die rede

 
07.11.08 22:55
im vergleich zu regulären fonds > außerdem pfuscht bei passiven ETFs kein "Auskenner" rum. somit bleibt man recht nah am index dran.

@harcoon: sehr interessante frage im posting 37 > ich nehme mal an, es weiß kaum jemand . . . ich auch nicht :-(

ich nehme an dass derivate dann mittels swap gehandelt werden. habe aber keine ahnung.

vielleicht kannst du dich von hier aus "durchkämpfen":
www.godmode-trader.de/wissen/index.php/ETFs:ETF-Handel
Antworten
watergate:

ETF und Abgeltungssteuer

 
10.11.08 18:02
ETF vs. Aktie 198441
Antworten
watergate:

Währungsentwicklung beachten

 
10.11.08 19:08

Doch die internationale Streuung birgt ein anderes Risiko. Die ETF-Landkarte hat in den letzten Monaten immer weniger weiße Flecken bekommen, das  heißt Anleger können auf diesem Weg in immer mehr Länder investieren. Wer aber einen Fonds auf einen Index im Ausland kauft, unterliegt nicht nur dem Auf und Ab des gewählten Marktes, sondern auch den Schwankungen der jeweiligen Währung. Denn der Indexstand
wird noch mit dem Wechselkurs der Heimatwährung in Euro umgerechnet, um den Fondspreis zu ermitteln. Und die Währungsschwankungen können heftig sein, wie das Beispiel US-Dollar zeigt. War der Euro 2001 nur 0,85 USDollar wert, konnte er innerhalb von sieben Jahren Stärke beweisen und erreichte 2008 einen Höchststand von gut 1,57 US-Dollar. Amerikaurlauber konnten preiswert in den USA shoppen.
Allerdings hat der Euro in den letzten Wochen wieder etwas an Wert verloren und steht bei 1,26 US-Dollar (Stand 25.10.). Für Käufer eines ETFs auf den amerikanischen Dow Jones-Index bedeutet das alleine einen anteiligen Kursgewinn durch die Währung von fast 85 Prozent vom Tiefst- zum Höchststand - unabhängig vom Verlauf des Index. Es bedeutet aber auch, dass heimische Anleger in den letzten Wochen zusätzlich zum Kurssturz der Aktien in Amerika einen Währungsverlust von einem Viertel hinnehmen mussten.
Neben den ETFs auf amerikanische Indizes sind beispielsweise auch Indexfonds auf den Nikkei 225vomWährungsrisiko - hier japanische Yen - betroffen. Und seit Lyxor, die ETF-Tochter
der Société Générale, den Lyxor ETF MSCI Thailand auf den Markt gebracht hat, müssen die Käufer dieses
Fonds auch die Entwicklung des thailändischen Bath im Auge behalten. Denn die Möglichkeit, einen Exchange
Traded Fund gegen Währungsverluste abzusichern, ist durch das passive Management nicht gegeben.

INDEXNEWS handelsblatt  11/ 08
Antworten
watergate:

Zwangsauflösung

 
12.11.08 20:07
Zwangsauflösung

Bei aktiv gemanagten Fonds erleben Investoren immer wieder, dass einzelne Fonds wieder aufgelöst werden. Die Fonds werden dann zu einem bestimmten Zeitpunkt liquidiert und die Anleger erhalten den aktuellen
Wert ihres Fonds automatisch zurück. Begründet wird dieser Schritt in der Regel mit einem zu geringen
Fondsvolumen und zu hohen Kosten mit der Weiterführung des Fonds. Eine solche Fondsauflösung kann auch
Exchange Traded Funds treffen – wenn auch eher seltener. Denn sie brauchen wegen ihres passiven Ansatzes ein geringes Fondsvolumen als ihre aktiv gemanagten Pendants, um kostengünstig zu arbeiten. Brancheninsider sprechen hier von einem minimalen Fondsvolumen im einstelligen Millionenbereich.
Sollte dennoch der Fall eintreten, könnte das für die Inhaber des Fonds ärgerlich werden. Denn alle ETFs, die
noch im Jahr 2008 gekauft werden, gelten unter dem Gesichtspunkt der Abgeltungsteuer als so genannter Altfall (siehe Seite 2). Wird der Indexfonds in den nächsten Jahren aufgelöst, müssen die betroffenen Anleger das Geld neu anlegen und verlieren den Bestandsschutz.
Genau wie andere Kapitalanlagen unterliegen Exchange Traded Funds bestimmten Risiken, die man vor der Anlage richtig einschätzen muss. Darüber sollten sich Anleger bewusst sein und die Fonds immer wieder auf den Prüfstand stellen. Schließlich können Risiken, die jetzt eher unwahrscheinlich sind, im Laufe der Jahre wichtiger werden. Oder wer hätte noch vor einigen Monaten gedacht, das eine gestandene amerikanische Investmentbank insolvent wird.

INDEXNEWS handelsblatt  11/ 08
Antworten
watergate:

Einschränkung Sondervermögen

 
13.11.08 21:06
vorab: hat jemand einen short ETF auf den dow jones?

Einschränkung Sondervermögen

In der Theorie entfällt das viel zitierte Emittentenrisiko. In der Praxis gibt es jedoch zwei kleine Einschränkungen. Bei einigen Produkten müssen Anleger beim Sondervermögen kleine Einschränkungen
hinnehmen. Zwar gilt der Status als Sondervermögen uneingeschränkt, aber einige ETFs investieren
kleine Teile des Portfolios in Derivate oder Termingeschäfte. Da diese Produkte wiederum von der Bonität des jeweiligen Emittenten oder Kontrahenten abhängen, können sie theoretisch ausfallen - und der entsprechende Teil des Portfolios wäre entwertet.
Im ersten Fall - der Aufnahme von Derivaten ins Portfolio - handelt es sich um ein so genanntes Emittentenrisiko. Kurz vor der Dividendenausschüttung einer Aktie tauschen einige Emittenten
von Aktien-ETFs das entsprechende Papier gegen ein Zertifikat auf denselben Basiswert. Der Wert der Dividende fließt auch in den Wert des Zertifikats ein, allerdings als Kursgewinn - und der wird steuerlich günstiger behandelt. In der Praxis verzichten die Anbieter angesichts der Angst vor weiteren Bankenpleiten
zurzeit auf dieses Instrument. „Wenn Zertifikate zur Dividendenoptimierung eingesetzt werden, stammen
sie zudem von verschiedenen Emittenten, was das Ausfallrisiko zusätzlich streut“, sagt Marc Bubeck, Sprecher
des ETF-Emittenten iShares.

INDEXNEWS handelsblatt  11/ 08

Antworten
watergate:

wer hätte das gedacht . . .

 
14.11.08 13:15
ETF vs. Aktie 199553
Antworten
watergate:

niemand

 
14.11.08 15:00
aber auch niemand will derzeit so etwas haben:

DE000A0H0769 0,70% DJ STOXX Americas 600 Real Estate Immobilien (Nordamerika, USA / Kanada)
                                                            §
DE000A0LGQK7 0,40% FTSE EPRA/NAREIT United States Dividend+ EUR Immobilien (USA)
                                                            §
DE000A0LGQL5 0,59% FTSE EPRA/NAREIT Global Dividend+ BGI Immobilien (Welt / Global)


eigentlich ein grund langfristig jetzt ein bisschen davon einzukaufen.
Antworten
watergate:

Will man auf Rohstoffe setzen

 
16.11.08 17:23
landet man in der Regel bei ETCs ! Also Augen auf – denn:

ETC steht für Exchange Traded  Commodities. Dabei handelt es sich um ETF-ähnliche Instrumente.
Rechtlich sind ETCs Schuldverschreibungen. Das investierte Kapital ist somit nicht Sondervermögen
wie bei einem ETF. Das birgt Risiken, etwa bei einer Pleite des Emittenten. Generell sind ETCs ist
an die Wertentwicklung eines oder mehrerer Rohstoffpreise gekoppelt (Spot-Preis oder
Rohstoff-Futures). ETCs werden in der Regel wie ETFs notiert.
Antworten
harcoon:

Sind ETFs wirklich sicher

2
09.12.08 13:46
Sind ETFs wirklich sicher? Dies sollten Sie unbedingt wissen!
von Michael Vaupel

*** Traders Daily-Leser W. K. fragt:

„Da ich Aktien und Optionsscheine zur Zeit scheue, aber vor dem 31.12.08 noch in einen Grundstock investieren will (Abgeltungsteuer), habe ich mir ein paar ETFs angeschaut, von denen ich die Info hatte, dass sie - wie normale Fonds - als Sondervermögen geführt werden müssen und damit auch bei einer Pleite der kontoführenden Bank nicht verloren sind. Ich habe mir die Bedingungen für ein Asien ETF von ABN Amro (WKN: A0MU3S) angeschaut. Da steht drin: `Anleger sollten jedoch beachten, dass die Insolvenz oder der Zahlungsverzug der ABN als Swap Kontrahent Auswirkungen auf das Vermögen des Teilfonds haben würden.
Frage: Doch nichts mit der Sicherheit vor einer Pleite? Wie ist das bei `normalen Fonds (die mir in den Gebühren zu teuer sind)?"

Meine Antwort:

Ja, interessante Sache!

Zunächst zur zweiten Frage des Lesers - den „normalen" Fonds. Die sind ein Sondervermögen, da ist die Sache einfach. Das bedeutet: Wenn die herausgebende oder die Depot führende Bank Pleite geht, spielt das keine Rolle. Ein Sondervermögen besteht „für sich" („Ding an sich", siehe Kant).

Nun zu den ETFs.

Normalsterbliche wie Ihr Traders Daily-Autor hatten bei Aufkommen der ETFs zunächst in der Illusion gelebt, dass diese vollständig durch den jeweiligen Basiswert abgedeckt sind. Wenn z.B. ein Gold ETF ein Volumen von 1 Mrd. Euro erreicht, ist er durch Gold im Gegenwert von 1 Mrd. Euro gedeckt.

Dies trifft aber nur auf einen Teil der ETFs zu. Insbesondere bei ETFs auf Aktien-Indizes sind diese ETFs keineswegs immer durch die im Index enthaltenen Aktien gedeckt.

Vielmehr gehen da einige Emittenten ganz anders vor!

*** Nehmen wir einmal ein Beispiel, und zwar einen Eurostoxx50 ETF.

Da ist es öfter so, dass der Emittent für den Gegenwert der verkauften ETF-Anteile dann keineswegs die im Index enthaltenen Aktien kauft. Er geht stattdessen ein Geschäft mit einer anderen Bank ein: Diese andere Bank garantiert für einen bestimmten Zeitpunkt die Auszahlung eines Betrags, der dem Gegenwert eines bestimmten Aktienkorbs entspricht.

Und dieser Aktienkorb entspricht dann genau der Zusammensetzung des Eurostoxx50.

Mit anderen Worten: Der Emittent des ETF verpflichtet eine andere Bank dazu, die Zahlung zu leisten. (Dies geschieht mittels einem sogenannten SWAP-Geschäft.)

Das bedeutet, dass der Emittent des ETF nicht das gesamte erhaltene Geld in die Abbildung des Index durch Kauf der enthaltenen Aktien stecken muss. Stattdessen kann er mit dem Geld ganz andere Dinge kaufen, welche den ETF ebenfalls absichern. In letzter Zeit waren offensichtlich japanische Aktien der Hit für solche Käufe.
Halten wir fest: Wenn Sie einen ETF auf den Eurostoxx50 kaufen, dann ist es keineswegs zwangsläufig so, dass der Emittent mit ihrem Geld dann die im Eurostoxx50 enthaltenen Aktien kaufen wird.

Vielmehr kann er mit diesem Geld eine andere Bank verpflichten, den Zahlungsstrom, den Sie erhalten können, zu leisten. Und er kann japanische Aktien kaufen.

Und jetzt wird auch klar, was dieser Satz bedeutet, welchen der Traders Daily-Leser zitiert hatte:

„Anleger sollten jedoch beachten, dass die Insolvenz oder der Zahlungsverzug der ABN als Swap Kontrahent Auswirkungen auf das Vermögen des Teilfonds haben würden."

Das bedeutet nichts anderes, als dass es für den ETF natürlich „schlecht" ist, wenn der SWAP-Partner, welcher den Zahlungsstrom leisten soll, Pleite geht.

Und hier kommt das Emittenten-Risiko dann doch wieder ins Spiel!!

*** Meiner Ansicht nach erschwerend kommt hinzu: Bei vielen Emittenten habe ich gesehen, dass der Swap-Partner zum selben Mutterkonzern gehört.

Wenn also z.B. die Commerzbank Tochter für ETFs als Swap-Partner das Mutterhaus, also die Commerzbank selber, nehmen würde - dann hängen Sie letztlich doch von der Bonität der Commerzbank ab und sind keineswegs vor dem Emittenten-Risiko sicher.

Wenn Sie diesbezüglich nachfragen, erhalten Sie möglicherweise eine Antwort dieser Art: „Diese Konstruktion hat doch für Sie den Vorteil, dass wir mit den japanischen Aktien eine Über-Rendite erzielen können, welche über der Performance eines reinen Eurostoxx50 Index liegen kann!"

Das mag schon stimmen. Doch wenn ich einen ETF auf den Eurostoxx 50 kaufe, dann wäre es mir am liebsten, wenn dieser einfach nur 1:1 den Eurostoxx 50 abbildet - und auch durch den physischen Kauf der in diesem Index enthaltenen Aktien abgesichert wäre.

Nichts mit Swap-Geschäft mit verbundenem Bankhaus und Kauf von japanischen Aktien.

Doch die Realität sieht anders aus, wie gerade geschildert.

Das sollten Sie wissen, finde ich!

Bleiben Sie wachsam.
man muss kein Schwein sein! Ohne Mitgefühl geht die Menschheit zu Grunde.
Antworten
n1608:

Frage bezogen auf #51

 
09.12.08 14:08
Wie kann ich beim Kauf sicher gehen, dass die ETF's wirklich 1:1 in den Index investieren und sich NICHT über SWAP-Geschäfte absichern. Muss dass bei den einzelnen ETF's veröffentlicht werden?
Antworten
harcoon:

man muss wohl schon das Kleingedruckte lesen...

 
09.12.08 14:28
es wäre hilfreich, wenn wir hier Informationen zusammentragen könnten, damit nicht jeder alles recherchieren muss. Wenn ihr was findet, einfach zumindest den Link reinstellen.
man muss kein Schwein sein! Ohne Mitgefühl geht die Menschheit zu Grunde.
Antworten
watergate:

@1608

 
18.12.08 11:35
das wird immer angegeben ob swap oder nicht. da muss man nicht mal im kleingedruckten suchen.

stand 18.12.08
ETF vs. Aktie 206250
Überlegenheit sieht immer nur von unten wie Arroganz aus.
Antworten
harcoon:

full replication

2
18.12.08 19:55
von Michael Vaupel

*** Ein Nachtrag zum Thema „Sind ETFs wirklich sicher" (Traders Daily vom 9. Dezember):

Und zwar eine „frohe Botschaft". Die von mir erwähnten SWAPs sind auf 10% des Nettoanlagevermögens beschränkt. Bei den SWAPs gibt es sehr wohl ein Emittenten-Risiko (der Swap-Partner kann insolvent werden!) - aber diese Beschränkung auf besagte 10% ist da schon einmal eine gute Sache.

Wenn Sie einen ETF haben möchten, der wirklich komplett durch physische Hinterlegung des Basiswertes abgesichert ist (finde ich die bessere Variante)...

...dann sollten Sie darauf achten, dass dieser ETF den Anlagestil der „full replication" verfogt. Das bedeutet, dass nicht mit besagten SWAP-Geschäften gearbeitet wird. Wenn hingegen mit Swaps gearbeitet wird, dann wird dies als „synthetische Variante" bezeichnet.
man muss kein Schwein sein! Ohne Mitgefühl geht die Menschheit zu Grunde.
Antworten
watergate:

der 19. dezember ist vorbei

 
23.12.08 17:44
an diesem tage sollte durch die bundesregierung endgültig festgelegt werden wie ETFs steuerlich "belegt" werden.
nun ist meine frage ob sich an den steuerlichen bedingungen für ETFs etwas geändert wurde ?!

was ist nun alles abgeltungssteuerfrei?

dividenden
wertzuwachs
theaurisirende beträge
ausgeschüttete beträge
Antworten
watergate:

muss mal ein wenig nerven ;-)

 
23.12.08 17:56
weiß jemand in sachen posting 19 bescheid ?
thanx
Antworten
watergate:

ein letzter penetranter versuch. . . .

 
23.12.08 19:02
Antworten
watergate:

noch garnicht behandelt

 
19.01.09 20:04
Gibt es einen Unterschied zwischen ETF und ETC außer dass es beim ETC um Rohstoffe geht!?

und wenn ja welche(n)
Antworten
hotte39:

@Watergate: Zu # 59

 
19.01.09 22:32

Ich bin auch dabei, die Unterschiede herauszuarbeiten. Den wichtigsten hast du schon genannt. Soweit mir bekannt ist, gibt es ansonsten keine Unterschiede.

Hier von der Deutschen Börse einige Infos:

 www.boerse-frankfurt.de/DE/MediaLibrary/...ded_commodities.pdf

Antworten
watergate:

so geht es

 
03.02.09 21:06
ETF vs. Aktie 214328
Antworten
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