Esperion fast zum Verhängnis geworden, wenn sie nicht die erweiterte Zulassung ihrer Medikamente erhalten hätte. Das Management hatte nur Glück, denn ohne die Zulassung hätten sie keine Refinanzierung hinbekommen. Sie haben seit der Zulassung 2018 zuviel Cash verbrannt. Sie waren wahre Meister im Cashburn, dabei haben sie Milliarden mit verbrannt, obwohl der Umsatz der Medikament eher mau war.
Daten von InvestingPro zufolge lastet auf dem Unternehmen eine erhebliche Schuldenlast von 598 Millionen US-Dollar, was diese Finanzierungsentscheidung wahrscheinlich beeinflusst.
Esperion Therapeutics hat seine Schulden signifikant reduziert, insbesondere die Wandelanleihen, und die Fälligkeit bis 2030 verlängert. Zuletzt beliefen sich die Gesamtschulden auf etwa 250 Millionen Euro im März 2025, die deutliche Reduzierung wurde mit dem Verkauf der Europäischen Lizenzgebühren erreicht. Wobei dies auch Schulden sind
Im Juni 2024 erwirbt
OMERS Life Sciences Esperions europäische Lizenzgebühren für Bempedoinsäureprodukte für 304,7 Millionen US-Dollar. Die europäischen Lizenzgebühren fallen an Esperion zurück, sobald OMERS das 1,7-fache seiner Investition erhält.
Im Dezember 2024
sichert sich Darlehen über 150 Millionen US-Dollar und Wandelanleihen über 100 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit bis 2030. Damit wurden 210 Millionen der bisherigen Schuldverschreibungen zurückgezahlt.Nach Abschluss der Umtauschtransaktionen verbleiben Schuldverschreibungen mit Laufzeit bis 2025 im Gesamtnennwert von ca. 54,9 Mio. US-Dollar mit unveränderten Bedingungen ausstehend.