Wegen teils heftiger Kursbewegungen in den Tagen vor den Terror-Anschlägen in den USA hat die französische Börsenaufsicht am Donnerstag eine förmliche Untersuchung eingeleitet. Wie eine Sprecherin der Commission des opérations de bourse (COB) in Paris mitteilte, nimmt die Behörde Kursausschläge an der zum grenzüberschreitenden Verbund Euronext zählenden Pariser Börse unter die Lupe. Im Fürstentum Liechtenstein wurden nach Angaben der Regierung Ermittlungen aufgenommen, um eine mögliche Nutzung von liechtensteinischen Finanzeinrichtungen durch die Terroristen von New York und Washington oder deren Hintermänner festzustellen.
Die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens gebe der COB die juristischen Mittel, um Verdachtsmomente vertieft zu untersuchen, betonte die Sprecherin. Noch sei indes nicht klar, ob hinter den Pariser Kursausschlägen bei den Aktien von Versicherungen, Luftfahrt-Unternehmen, Warenhäusern, Luxusgüterfirmen und Werbegruppen Insider-Geschäfte mit dem Terror stünden - oder schlichtweg die Aussicht auf schlechte Geschäfte bei den betroffenen Unternehmen.
Aufsichtsbehörden rund um den Globus beschäftigen sich seit Tagen mit der Frage, ob Terroristen ihr Insider-Wissen vor den Selbstmord-Attentaten vom 11. September nutzten, um an den Börsen zu spekulieren. Im Visier sind nach Medienberichten vor allem Versicherungsaktien, darunter die Münchener Rück und die französische Axa. Verfahren in unterschiedlichen Formen wurden aus den Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, Italien, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz gemeldet.
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Die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens gebe der COB die juristischen Mittel, um Verdachtsmomente vertieft zu untersuchen, betonte die Sprecherin. Noch sei indes nicht klar, ob hinter den Pariser Kursausschlägen bei den Aktien von Versicherungen, Luftfahrt-Unternehmen, Warenhäusern, Luxusgüterfirmen und Werbegruppen Insider-Geschäfte mit dem Terror stünden - oder schlichtweg die Aussicht auf schlechte Geschäfte bei den betroffenen Unternehmen.
Aufsichtsbehörden rund um den Globus beschäftigen sich seit Tagen mit der Frage, ob Terroristen ihr Insider-Wissen vor den Selbstmord-Attentaten vom 11. September nutzten, um an den Börsen zu spekulieren. Im Visier sind nach Medienberichten vor allem Versicherungsaktien, darunter die Münchener Rück und die französische Axa. Verfahren in unterschiedlichen Formen wurden aus den Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, Italien, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz gemeldet.
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