Teleplan-Gründer geben Erlös aus Aktienverkauf als Firmenkredit
Veldhoven, 06. Dez (Reuters) - Zwei Gründer des IT- und Kommunikations-Dienstleisters Teleplan haben nach Unternehmensangaben zwei Millionen eigener Teleplan-Aktien verkauft und stellen einen großen Teil des Erlöses dem Unternehmen als privaten Kredit zur Verfügung. Wie die im Nemax50 gelistete Gesellschaft am Donnerstag in Veldhoven mitteilte, haben Hauptaktionär und Gründer Edmund Krix sowie Hans Oosterwaal am Mittwoch das Aktienpaket außerbörslich verkauft. Für diese Transaktion sei die (Halte-Frist) Lock-up-Frist für den Aktienbestand von Edmund Krix teilweise aufgehoben worden. Für den privaten Kredit an Teleplan aus den Erlösen seien eine Laufzeit von drei Jahren und ein Zinssatz von sechs Prozent vereinbart worden. Zur Höhe des Kredits wollte ein Sprecher keine Angaben machen.
Die Teleplan-Aktie fiel in einem knapp behaupteten Gesamtmarkt um 6,8 Prozent auf 17,87 Euro.
Die unter anderem auf Computer-Reparaturen spezialisierte niederländische Gesellschaft könne durch das Darlehen weiter expandieren, ohne in der derzeitigen Marktsituation eine Kapitalerhöhung vornehmen zu müssen, hieß es. Der Kredit solle ausschließlich für Zukäufe verwendet werden. Derzeit werde mit potenziellen Kandidaten in den USA und Asien verhandelt, so dass noch vor Jahresende einige Vertragsabschlüsse zu erwarten seien.
Krix, der im September aus dem Teleplan-Vorstand ausgeschieden war und nach Unternehmensangaben in den Aufsichtsrat wechselt, habe vor dem Verkauf mit gut sechs Millionen Aktien knapp ein Drittel der ausstehenden Aktien gehalten. Er sei nach wie vor Hauptaktionär.
Veldhoven, 06. Dez (Reuters) - Zwei Gründer des IT- und Kommunikations-Dienstleisters Teleplan haben nach Unternehmensangaben zwei Millionen eigener Teleplan-Aktien verkauft und stellen einen großen Teil des Erlöses dem Unternehmen als privaten Kredit zur Verfügung. Wie die im Nemax50 gelistete Gesellschaft am Donnerstag in Veldhoven mitteilte, haben Hauptaktionär und Gründer Edmund Krix sowie Hans Oosterwaal am Mittwoch das Aktienpaket außerbörslich verkauft. Für diese Transaktion sei die (Halte-Frist) Lock-up-Frist für den Aktienbestand von Edmund Krix teilweise aufgehoben worden. Für den privaten Kredit an Teleplan aus den Erlösen seien eine Laufzeit von drei Jahren und ein Zinssatz von sechs Prozent vereinbart worden. Zur Höhe des Kredits wollte ein Sprecher keine Angaben machen.
Die Teleplan-Aktie fiel in einem knapp behaupteten Gesamtmarkt um 6,8 Prozent auf 17,87 Euro.
Die unter anderem auf Computer-Reparaturen spezialisierte niederländische Gesellschaft könne durch das Darlehen weiter expandieren, ohne in der derzeitigen Marktsituation eine Kapitalerhöhung vornehmen zu müssen, hieß es. Der Kredit solle ausschließlich für Zukäufe verwendet werden. Derzeit werde mit potenziellen Kandidaten in den USA und Asien verhandelt, so dass noch vor Jahresende einige Vertragsabschlüsse zu erwarten seien.
Krix, der im September aus dem Teleplan-Vorstand ausgeschieden war und nach Unternehmensangaben in den Aufsichtsrat wechselt, habe vor dem Verkauf mit gut sechs Millionen Aktien knapp ein Drittel der ausstehenden Aktien gehalten. Er sei nach wie vor Hauptaktionär.