von der Autohasserin zur Lobbyistin für OpelVom Umweltministerium zur PR für Autos
Die langjährige Umweltministerin Klaudia Martini (SPD) wechselt zur Öffentlichkeitsarbeit bei Opel.
Umweltministerin Martini macht künftig Lobby-Arbeit für die Autoindustrie. (AP )
Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Klaudia Martini (SPD) wechselt in die Autoindustrie. Die langjährige Ministerin legt zum 1. Oktober ihr Amt nieder und wechselt in den Vorstand der Adam Opel AG.
Öffentlichkeitsarbeit für Autos
Opel-Sprecher Rüdiger Assion sagte, Martini übernehme das Vorstandsressort Öffentlichkeitsarbeit. Sie werde für die Bereiche Unternehmenspolitik, Produktpräsentation und Regierungsbeziehungen zuständig sein.
Die 50-jährige Sozialdemokratin hatte ihr Amt seit 1991 inne und ist damit die dienstälteste Umweltministerin in Deutschland.
Zuletzt kämpfte Martini gegen das von Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) befürwortete Pflichtpfand auf
Getränkedosen.
Nachfolgerin aus Saarbrücken
Ihre Nachfolgerin im Kabinett von Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) wird die Saarbrücker Bürgermeisterin und stellvertretende saarländische SPD-Vorsitzende Margit Conrad. Wegen der schwarz-grünen Koalition hatte sie sich nicht zur Wiederwahl gestellt, ihre Amtszeit endet in Kürze.
(sueddeutsche.de/AFP/dpa)
Die langjährige Umweltministerin Klaudia Martini (SPD) wechselt zur Öffentlichkeitsarbeit bei Opel.
Umweltministerin Martini macht künftig Lobby-Arbeit für die Autoindustrie. (AP )
Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Klaudia Martini (SPD) wechselt in die Autoindustrie. Die langjährige Ministerin legt zum 1. Oktober ihr Amt nieder und wechselt in den Vorstand der Adam Opel AG.
Öffentlichkeitsarbeit für Autos
Opel-Sprecher Rüdiger Assion sagte, Martini übernehme das Vorstandsressort Öffentlichkeitsarbeit. Sie werde für die Bereiche Unternehmenspolitik, Produktpräsentation und Regierungsbeziehungen zuständig sein.
Die 50-jährige Sozialdemokratin hatte ihr Amt seit 1991 inne und ist damit die dienstälteste Umweltministerin in Deutschland.
Zuletzt kämpfte Martini gegen das von Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) befürwortete Pflichtpfand auf
Getränkedosen.
Nachfolgerin aus Saarbrücken
Ihre Nachfolgerin im Kabinett von Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) wird die Saarbrücker Bürgermeisterin und stellvertretende saarländische SPD-Vorsitzende Margit Conrad. Wegen der schwarz-grünen Koalition hatte sie sich nicht zur Wiederwahl gestellt, ihre Amtszeit endet in Kürze.
(sueddeutsche.de/AFP/dpa)