Ein großartiger Artikel

Beiträge: 29
Zugriffe: 1.575 / Heute: 1
Ein großartiger Artikel millecatcher
millecatcher:

Treffen sich 2 Personen

2
08.09.11 14:58
#26
nach der Bundestagswahl.
Sagt der eine zum anderen: Was hast Du denn gewählt?

Antwort: Die FDP

Sagt der andere: Ach Du warst das ?


GMG up Stee !
Ein großartiger Artikel Klappmesser
Klappmesser:

Zumindest Henkel wird hinterher behaupten,

 
08.09.11 16:26
#27
er hat alles so kommen sehen.
Das machen "weßBrotiessdessLiedisingLeute" in der Regel.
Mario Barth ist peinlich, Männer manchmal auch.
Ein großartiger Artikel Libuda
Libuda:

Karlsruhe killt keine Eurobonds

 
08.09.11 19:33
#28
Denn die Eurobonds genügen den Anforderungen der Verfassungsrichter noch mehr als der Rettungsschirm. Kauft nämlich die EZB diese Eurobonds in Notfällen an, wie das die FED, die britische Notenbank oder die japanische Notenbank auch tun, werden keine Schulden anderer Staaten übernommen. Und von dieser Prämisse, dass die EZB im Notfall kauft, ist nun einmal auszugehen – das ist seit einiger Zeit schlüssig.

Wie wir an den Renditen von US-Staatsanleihen und japanischen Staatsanleihen sehen können, preisen die Märkte in Währungsräumen mit dieser Ankaufsannahme kein Bonitätsrisiko ein, was immer auch irgendwelche Schwachköpfen von „Rate“-Agenturen bei diesen Staatsanleihen raten – wenn sie während ihrer Arbeitszeit Kreuzworträtsel lösen würden, wäre ihre Beschäftigung effektiver als die Bewertung von Staatsanleihen. Und das Nichteinpreisen eines Bonitätsrisikos wäre auch bei Eurobonds der Fall, sodass Eurobonds die Zinskosten für Deutschland nicht steigern würden. Alle anderen Behauptungen stammen von Ahnungslosen in Sachen Kapitalmarkt oder gezielt lügenden verbohrten Ideologen.

Eine andere Frage ist, ob ein beliebiger Zugang zu Eurobonds gewährt werden sollte. Das verneine ich, man sollte diesen Zugriff nicht einmal auf 60% des BIP, sondern sogar auf 50% beschränken. Das würde einerseits die Belastung von Griechenland reduzieren und noch ausreichend Anreiz für Schuldenreduzierungen bieten. Der Rettungsschirm müsste unter diesen Bedingungen weiter bestehen, könnte aber kleiner sein und früher vielleicht sogar verschwinden.
Ein großartiger Artikel Libuda

Nur schlimme Ideologen können hierzu nein sagen

 
#29
"Der amerikanische Finanzminister Timothy Geithner hatte den Euro-Ländern allgemein empfohlen, die Gelder der EFSF als Hebel einzusetzen, um mehr Volumen für den Aufkauf von Anleihen hochverschuldeter Mitgliedsländer zu haben. Vorbild für diese Hebelwirkung sind die „Term Asset-Backed Securities Loan Facilities“ (TALF), die das amerikanische Finanzministerium und die Federal Reserve während der Finanzkrise in den Vereinigten Staaten eingerichtet hatten. Die Zentralbank gründete dazu ein spezielles Anlagevehikel, mit dem sie Geld gegen verbriefte Kredite für Autos, Studien oder Kleinunternehmen verlieh. Geplant war ein Volumen von 200 Milliarden Dollar, die das Finanzministerium mit 20 Milliarden Dollar als vorrangiger Gläubiger garantierte. Der Rest der Rechnung ging auf das Risiko der Federal Reserve. Letztlich wurde das Programm nur zu einem Fünftel genutzt. Ökonomen wie Jacob Kirkegaard vom Peterson Institute for International Economics in Washington loben diese Idee, weil damit der Widerstand des Kongresses und der Steuerzahler gegen weiteres Geld zur Linderung der Finanzkrise überwunden worden sei. Kirkegaard empfiehlt den Europäern in diesem Sinne, der EFSF eine Banklizenz zuzuteilen, damit sie über Kredite der EZB ihre Schlagkraft zum Kauf von Staatsanleihen der Krisenländer erhöhe."

www.faz.net/artikel/S30638/...-anleihenankaeufen-30688768.html

Nur eine derartige Hebelung, das die Hilfsmittel vervielfacht, schreckt die Spekulation ab, und führt, wie das Beispiel des US-Programms zeigt, dass nur Bruchteile genutzt werden.

Seite: Übersicht 1 2 ZurückZurück

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--