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Der Aktionär sieht ein mittleres Chancen - Risiko - Verhältnis bei weiteren Enstiegsmöglichkeiten.
Bei einem Kurs von 22,00€ (25.01.2007)
ist die Markkapitalisierung bei 745 Mio.€
und der geschätzte Umsatz für 2007 bei 39,8 Mio.€
Da lieber kann man blind in jeden Solar- und Windenergiewert einsteigen. Da ist das Umsatz und Gewinnverhältnis sowie die Unternehmensbewertung weitestgehend normal.
Ich habs so erwartet von der Prognose her.
Umsatz ca. konstant, Kosten weiter steigend wegen der Markteinführung und weiterer Studien.
-> Höherer Mittelverbrauch 2007 -> Höherer Verlust je Aktie.
Kein Problem: Ab 2008 sieht das wieder anders aus.
Bin gespannt ob das die Börse auch so sieht, einige Anleger hatten mir ja schon den Break even 2007 vorgerechnet. img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif" style="max-width:560px" > Wobei ich da auch nichts dagegen gehabt hätte, aber eins nach dem anderen.
img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif" style="max-width:560px" >
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15. März 2007
GPC Biotech berichtet über den Geschäftverlauf im Jahr 2006
• Umsatz 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 143% gesteigert
• Zahlungsmittelbestand von 97,1 Millionen Euro zum 31. Dezember 2006; im ersten Quartal 2007 zusätzlich um einen Brutto-Emissionserlös von 33,6 Millionen Euro erhöht
• Höhepunkt des Jahres: Positive Ergebnisse der Phase-3-Zulassungsstudie mit Satraplatin
- Statistisch hoch signifikante Ergebnisse bei „progressionsfreiem Überleben“
Martinsried/München und U.S.-Standorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J.,
15. März 2007 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über den Geschäftsverlauf im vierten Quartal und im gesamten Geschäftsjahr 2006.
Das Geschäftsjahr 2006 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005
Der Umsatz erhöhte sich im Geschäftsjahr 2006 um 143% auf 22,7 Millionen Euro, im Vergleich zu
9,3 Millionen Euro im vorangegangenen Jahr. Der Anstieg des Umsatzes beruht auf der Erstattung von Entwicklungskosten unter dem Entwicklungs- und Lizenzvertrag für Satraplatin für Europa und bestimmte andere Gebiete, der im Dezember 2005 mit Pharmion abgeschlossen wurde. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) stieg im Jahr 2006 um 16% auf 64,7 Millionen Euro (2005: 55,7 Millionen Euro). Dieser Anstieg ist vornehmlich Aufwendungen im Zusammenhang mit Satraplatin zuzuschreiben, wie z.B. Aufwendungen für klinische Studien und die Bildung einer Rückstellung für Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt 6,0 Millionen Dollar an Spectrum Pharmaceuticals, Inc., welche fällig werden, wenn die US-Zulassungsbehörde FDA beziehungsweise die europäische Zulassungsbehörde EMEA den Zulassungsantrag für Satraplatin angenommen hat. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich um 16% auf 23,8 Millionen Euro (2005: 20,6 Millionen Euro). Der Jahresfehlbetrag 2006 stieg um 3% auf -64,0 Millionen Euro im Vergleich zu -62,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im Jahr 2006 auf -1,95 Euro (2005: -2,08 Euro).
Zum 31. Dezember 2006 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 97,1 Millionen Euro (31. Dezember 2005: 95,2 Millionen Euro), darunter 1,5 Millionen Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn des Jahres 2006 belief sich auf 38,5 Millionen Euro, mit einem Netto-Zahlungsmittelzufluss in Höhe von 12,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2006, einem Netto-Cash-Burn in Höhe von 16,1 Millionen Euro im zweiten Quartal 2006, von 14,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2006 sowie 20,3 Millionen Euro im vierten Quartal 2006. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition des Mittelzuflusses/-abflusses aus operativer Geschäftstätigkeit und der Investitionen in das Sachanlagevermögen und in Lizenzen berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung des Netto-Cash-Burn werden in der Konzern-Cashflow-Rechnung für das Geschäftsjahr 2006 ausgewiesen.
Viertes Quartal 2006 im Vergleich zum dritten Quartal 2006
Der Umsatz im vierten Quartal 2006 lag bei 5,1 Millionen Euro, im Vergleich zu 6,6 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) belief sich im vierten Quartal 2006 auf 15,6 Millionen Euro, im Vergleich zu 20,1 Millionen Euro im dritten Quartal 2006. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal auf 7,6 Millionen Euro, im Vergleich zu 6,1 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Periodenfehlbetrag des Unternehmens reduzierte sich im vierten Quartal 2006 auf -17,2 Millionen Euro, im Vergleich zu -18,7 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im vierten Quartal 2006 auf -0,50 Euro, im Vergleich zu -0,57 Euro im vorangegangenen Monat.
Vorjahresvergleich: Viertes Quartal 2006 im Vergleich zum vierten Quartal 2005
Der Umsatz im vierten Quartal 2006 erhöhte sich um 79% auf 5,1 Millionen Euro im Vergleich zu 2,8 Millionen Euro im vierten Quartal 2005. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) blieb im vierten Quartal unverändert bei 15,6 Millionen Euro (Q4 2005: 15,6 Millionen Euro). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen im vierten Quartal 2006 beliefen sich auf 7,6 Millionen Euro (Q4 2005: 5,5 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag im vierten Quartal lag unverändert bei -17,2 Millionen Euro (Q4 2005: -17,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im vierten Quartal 2006 auf -0,50 Euro (Q4 2005: -0,57 Euro).
„Unser Umsatz hat sich im Jahr 2006 aufgrund der Erstattung von Entwicklungskosten in Zusammenhang mit unserem Entwicklungs- und Lizenzvertrag mit Pharmion im Vergleich zum Vorjahr um 143% erhöht. Dies ist der höchste Jahresumsatz, den wir in der Firmengeschichte von GPC Biotech bislang verzeichnen konnten“, sagte Dr. Mirko Scherer, Finanzvorstand von GPC Biotech.
„Das Geschäftsjahr 2006 war das bisher bedeutendste in der Firmengeschichte von GPC Biotech. Es erreichte seinen Höhepunkt, als wir im Herbst eine Zusammenfassung der positiven Ergebnisse der Phase-3-Zulassungstudie für Satraplatin als Zweitlinientherapie bei hormonresistentem Prostatakrebs bekannt geben konnten. Um das weitere Anwendungspotenzial von Satraplatin zu erforschen, starteten wir eine Reihe weiterer klinischer Studien, die Satraplatin in Kombination mit anderen Krebstherapien und bei verschiedenen Krebsarten untersuchen. Wir erzielten auch signifikante Fortschritte mit anderen Krebsprogrammen unserer Pipeline. Im Dezember 2006 stellten wir beispielsweise die ersten klinischen Daten für unseren zweiten Produktkandidaten vor, den monoklonalen Antikörper 1D09C3 zur Behandlung von Blutkrebs”, sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands.
Dr. Seizinger sagte weiter: „Das Jahr 2007 verspricht erneut, ein sehr bedeutsames Jahr für GPC Biotech zu werden, da wir im Zulassungsprozess für Satraplatin in den USA und – in Zusammenarbeit mit unserem Partner Pharmion – in Europa weiter voran schreiten. Wir erwarten, dass die amerikanische Zulassungsbehörde FDA während des Jahres 2007 zu einer Entscheidung über den Zulassungsantrag für Satraplatin gelangt.“
Highlights im vierten Quartal 2006 und seit Jahresbeginn 2007:
• Privatplatzierung von Aktien bei institutionellen Investoren mit einem Brutto-Emissionserlös von 33,6 Millionen Euro (~$43,7 Millionen)
• Abschluss der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags (Rolling NDA) für Satraplatin bei der US-Zulassungsbehörde FDA
• Präsentation der finalen Ergebnisse zum progressionsfreien Überleben (PFS) der Phase-3-Zulassungsstudie SPARC als Zweitlinientherapie bei fortgeschrittenem hormonresistentem Prostatakrebs auf dem „ASCO Prostate Cancer Symposium“ in Orlando, Florida, USA
• Beginn des „Satraplatin Expanded Rapid Access“-Programms SPERA in den USA
• Präsentation von vorläufigen klinischen Daten des monoklonalen Krebsantikörpers 1D09C3 auf dem 48. Jahrestreffen der American Society of Hematology (ASH) in Orlando, Florida, USA
Finanz-Ausblick für 2007:
Umsatz: Das Unternehmen erwartet, dass die Umsätze 2007 im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben. Weiterhin wird erwartet, dass der Haupt-Anteil der Umsätze aus dem Entwicklungs- und Lizenzvertrag mit Pharmion generiert wird.
Ausgaben: Für das Jahr 2007 erwartet das Unternehmen einen leichten Anstieg der F&E-Kosten. Das Unternehmen plant weiterhin den Beginn zusätzlicher Studien der Phase 1 und 2 mit Satraplatin in Kombination mit anderen Medikamenten sowie in weiteren Krebsarten. Zusätzlich zu den Meilensteinzahlungen an Spectrum Pharmaceuticals, die das Unternehmen bereits für das dritte Quartal 2006 zurückgestellt hat, ist GPC Biotech verpflichtet eine Meilensteinzahlung an Spectrum zu leisten, welche fällig wird sobald Satraplatin die Marktzulassung in den USA erhält. Überdies ist GPC Biotech verpflichtet Spectrum einen bestimmten Prozentsatz an den Meilensteinzahlungen zu leisten, die das Unternehmen im Zusammenhang mit sämtlichen Unterlizenz-Vereinbarungen erhält, wie beispielsweise aus dem Vertrag mit Pharmion.
Bedingt durch die Vorbereitungen für die Markteinführung von Satraplatin wird erwartet, dass die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungsausgaben im Verlauf des Jahres 2007 signifikant ansteigen.
Zahlungsmittelverbrauch: Für 2007 wird ein höherer Zahlungsmittelverbrauch als im Jahr 2006 erwartet. Dies resultiert hauptsächlich aus signifikanten Ausgaben für die Vorbereitung der Vermarktung von Satraplatin und beinhaltet auch die Bestellung kommerzieller Vorräte von Satraplatin.
Unternehmenskalender
Zwei Termine des Unternehmenskalenders von GPC Biotech haben sich geändert. So ist die Veröffentlichung des Berichts der Finanzergebnisse des ersten Quartals 2007 nun für 15. Mai 2007 angesetzt (nicht wie bereits angekündigt am 8. Mai). Die Hauptversammlung wird am 25. Mai 2007 in München stattfinden (nicht wie bereits angekündigt am 6. Juni). Alle weiteren Berichtsdaten für das Jahr 2007 bleiben unverändert und sind auf der Webseite des Unternehmens www.gpc-biotech.com einzusehen.
Telefonkonferenz
Wie bereits angekündigt, findet heute eine Telefonkonferenz statt. GPC Biotech bietet die Möglichkeit, die Konferenz per telefonischer Einwahl oder Live-Übertragung auf der Webseite des Unternehmens www.gpc-biotech.com zu verfolgen. Nach der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar. Die Telefonkonferenz findet heute, am 15. März 2007 um 14:00 Uhr statt (in englischer Sprache).
Einwahlnummern:
Teilnehmer aus Europa: 0049 (0)69 9897 2633 oder 0044 (0)20 7365 1832
Teilnehmer aus den USA: 1-718-354-1171
Die Einwahl sollte 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung erfolgen.
| Ad hoc: GPC Biotech AG: US-Zulassungsbehörde FDA nimmt GPC Biotech's Zulassungsantrag fürSatraplatin zur Prüfung an und erteilt "Priority-Review"-Status |
06:44 16.04.07 |
Martinsried/München und U.S.-Standorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 16. April 2007 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass die US-Zulassungsbehörde FDA den Zulassungsantrag für Satraplatin in Kombination mit Prednisone zur Zweitlinien-Chemotherapie von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs zur Prüfung angenommen hat. Außerdem gab das Unternehmen bekannt, dass die FDA dem Zulassungsantrag den sogenannten "Priority-Review"-Status erteilt hat. Bei diesem beschleunigten Prüfverfahren sollen Produkte, welche einen bedeutenden medizinischen Bedarf adressieren, innerhalb von sechs Monaten ab Einreichungsdatum von der FDA geprüft werden. GPC Biotech schloss die schrittweise Einreichung des Zulassungsantrags (Rolling NDA) am 15. Februar 2007 ab und eine FDA-Entscheidung wird im kommenden August erwartet. Der Zulassungsantrag wird gemäß den Bestimmungen 21 CFR 314 Subpart H für eine beschleunigte Zulassung (Accelerated Approval) geprüft. ENDE DER AD-HOC MITTEILUNG Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben, welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des Managements von GPC Biotech AG darstellen, inklusive Darstellungen über den Status des Prüfungsprozesses durch die FDA. Diese Angaben basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risken und Unsicherheiten unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die dazu führen können, dass tatsächliche, zukünftige Resultate, Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten, Entwicklungen und Erfolgen abweichen die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert werden. Tatsächliche Resultate können erheblich abweichen, was von einer Reihe von Faktoren abhängig sein kann und wir warnen Investoren sich nicht zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser Mitteilung zu verlassen. Insbesondere können wir nicht garantieren, dass sich die Resultate der klinischen Studie, die in dieser Mitteilung dargestellt, werden nach der Gesamtanalyse der Ergebnisse der Studie oder der Analyse von weiteren Daten aus anderen klinischen Studien für Satraplatin bestätigen werden. Außerdem, selbst wenn sich diese Resultate nach einer Gesamtanalyse der Studie bestätigen, können wir nicht garantieren, dass Satraplatin die Marktzulassung zeitgerecht oder überhaupt erhält und dass es nach Marktreife ein erfolgreiches Produkt wird. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden. Satraplatin wurde noch nicht von der FDA in den USA, der EMEA in Europa oder irgendeiner anderen Zulassungsbehörde zugelassen und es sollten keine Schlüsse auf seine Sicherheit und Wirksamkeit gezogen werden. Nur die zuständigen regulatorischen Behörden können beurteilen, ob Satraplatin in den untersuchten Indikationen sicher und wirksam ist. Kontakte: Martin Braendle Director, Investor Relations & Corporate Communications Phone: +49 (0)89 8565-2693 ir@gpc-biotech.com In the U.S.: Laurie Doyle Director, Investor Relations & Corporate Communications Phone: +1 781 890 9007 X267 usinvestors@gpc-biotech.com --- Ende der Mitteilung --- GPC Biotech AG Fraunhoferstr. 20 Martinsried WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: CDAX, MIDCAP, Prime All Share, TecDAX, HDAX, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse; |
Highlights im ersten Quartal:
• Abschluss der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags für Satraplatin; derzeit Prüfung unter „Priority-Review“ durch die FDA
• Präsentation wichtiger Ergebnisse aus der Satraplatin-Zulassungsstudie SPARC auf bedeutenden medizinischen Kongressen
Martinsried/München und US-Standort in Princeton, NJ, 15. Mai 2007 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal des Jahres 2007.
Erstes Quartal 2007 im Vergleich zum ersten Quartal 2006 Zum 31. März 2007 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 112,8 Millionen Euro (31. Dezember 2006: 97,1 Millionen Euro), darunter 1,5 Millionen Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn belief sich im ersten Quartal des Jahres 2007 auf 19,4 Millionen Euro. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition des Mittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit und der Investitionen in das Sachanlagevermögen und in Lizenzen berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung des Netto-Cash-Burn werden in der ungeprüften Konzern-Cashflow-Rechnung für die ersten drei Monate zum 31. März 2007 ausgewiesen. Erstes Quartal 2007 im Vergleich zum vierten Quartal 2006 „Für das Jahr 2007 bestätigen wir unsere Prognose, dass die Umsätze im Vergleich zu den in 2006 eingenommenen 22,7 Millionen Euro stabil bleiben werden. Außerdem bestätigen wir, dass wir für 2007 einen moderaten Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsausgaben und einen deutlichen Anstieg der allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen aufgrund des Aufbaus unserer Vermarktungs- und Vertriebsorganisation erwarten“, sagte Dr. Mirko Scherer, Finanzvorstand von GPC Biotech. „Mit liquiden Mitteln und kurzfristig veräußerbaren Finanzanlagen in Höhe von 112,8 Millionen Euro zum 31. März, befinden wir uns in einer soliden Finanzposition und können intensiv an unseren Vorbereitungen für die mögliche Markteinführung von Satraplatin in der zweiten Jahreshälfte arbeiten.“ Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands, sagte: „Wir konnten in den ersten Monaten des Jahres 2007 bereits mehrere wichtige Ergebnisse erzielen, darunter die Einreichung des Zulassungsantrags für Satraplatin sowie dessen Annahme zur Prüfung durch die US-Zulassungsbehörde FDA. Wir sind hoch erfreut, dass die FDA dem Zulassungsantrag „Priority-Review“-Status erteilt hat und erwarten eine Entscheidung der Behörde im August dieses Jahres.” Dr. Seizinger sagte weiter: „Wir bereiten uns nun intensiv auf die mögliche US-Markteinführung von Satraplatin später in diesem Jahr vor. Mit der Annahme des Zulassungsantrags und der Erteilung des „Priority-Review“-Status durch die FDA sowie der Besetzung wichtiger Führungspositionen im Bereich Vermarktung und Vertrieb in den USA haben wir angefangen, die Vertriebsmannschaft aufzubauen. Außerdem treiben wir unsere klinischen Studien mit Satraplatin in anderen Krebsindikationen und unsere anderen Entwicklungs- und Entdeckungsprogramme weiter voran.” Highlights seit Jahresanfang Telefonkonferenz Einwahlnummern: Die Einwahl sollte 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung erfolgen. http://www.gpc-biotech.de/de/news_media/...es/2007/05-15-2007-Q1.html
Der Umsatz im ersten Quartal des Jahres 2007 verringerte sich um 30% auf 3,8 Millionen Euro im Vergleich zu 5,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2006. Die Verringerung des Umsatzes beruht auf den niedrigeren Zahlungen im Zusammenhang mit dem Entwicklungs- und Lizenzvertrag für Satraplatin für Europa und bestimmte andere Gebiete mit Pharmion und reflektiert die niedrigeren Forschungs- und Entwicklungs-Ausgaben im ersten Quartal 2007. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) verringerte sich im ersten Quartal 2007 um 10% auf 13,0 Millionen Euro (Q1 2006: 14,5 Millionen Euro). Diese Verringerung begründet sich hauptsächlich darin, dass die Phase-3-Zulassungsstudie für Satraplatin (SPARC-Studie) ihrem Ende zugeht. Die allgemeinen und Verwaltungs¬aufwendungen stiegen im ersten Quartal 2007 um 150% auf 11,0 Millionen Euro (Q1 2006: 4,4 Millionen Euro). Dieser Anstieg ist hauptsächlich den vermehrten Aktivitäten im Bereich Vermarktung und Vertrieb sowie erhöhten Anwaltskosten zuzuschreiben. Der Periodenfehlbetrag stieg im ersten Quartal 2007 um 49% auf -19,2 Millionen Euro (Q1 2006: -12,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im ersten Quartal 2007 auf -0,54 Euro (Q1 2006: -0,41 Euro).
Der Umsatz im ersten Quartal des Jahres 2007 verringerte sich um 25% auf 3,8 Millionen Euro im Vergleich zu 5,1 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand verringerte sich im ersten Quartal 2007 um 17% auf 13,0 Millionen Euro im Vergleich zu 15,6 Millionen Euro im vierten Quartal 2006. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen stiegen im ersten Quartal 2007 um 45% auf 11,0 Millionen Euro im Vergleich zu 7,6 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Periodenfehlbetrag des Unternehmens belief sich im ersten Quartal 2007 auf -19,2 Millionen Euro im Vergleich zu -17,2 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im ersten Quartal 2007 auf -0,54 Euro, im Vergleich zu -0,51 Euro im vorangegangenen Quartal.
• Privatplatzierung von Aktien bei institutionellen Investoren mit einem Netto-Emissionserlös von 32,6 Millionen Euro
• Abschluss der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags (Rolling NDA) für Satraplatin und dessen Annahme durch US-Zulassungsbehörde FDA
• Erteilung des „Priority-Review“-Status für Zulassungsantrag, wodurch eine Entscheidung der US-Zulassungsbehörde FDA für August 2007 erwartet wird
• Präsentation wichtiger Studien-Ergebnisse zum progressionsfreien Überleben (PFS) sowie positiver Daten zu den Schmerz- und PSA-Ansprechraten aus der Phase-3-Zulassungsstudie SPARC auf wichtigen internationalen Onkologie- und Urologie-Kongressen
• Beginn des „Satraplatin Expanded Rapid Access“-Programms SPERA in den USA
Wie bereits angekündigt, findet heute eine Telefonkonferenz statt. GPC Biotech bietet die Möglichkeit, die Konferenz per telefonischer Einwahl oder Live-Übertragung auf der Webseite des Unternehmens www.gpc-biotech.com zu verfolgen. Nach der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar. Die Telefonkonferenz findet heute, am 15. Mai 2007 um 14:00 Uhr statt (in englischer Sprache).
Teilnehmer aus Europa: 0049 (0)69 9897 2631 oder 0044 (0)20 7138 0813
Teilnehmer aus den USA: 1-718-354-1359
Martinsried/München und US-Standort in Princeton, NJ, 15. Mai 2007 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass das Unternehmen von der US-Zulassungsbehörde FDA informiert wurde, dass der Zulassungsantrag für Satraplatin zur Zweitlinien-Chemotherapie von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs am 24. Juli 2007 vom „Oncologic Drugs Advisory Committee“ (ODAC) diskutiert wird. Bei Medikamentenzulassungen und anderen durch die FDA geregelten Bereichen, sprechen solche externen Experten-Ausschüsse der FDA unabhängige Empfehlungen aus. Obgleich die Beratungsausschüsse Empfehlungen aussprechen, werden abschließende Entscheidungen von der FDA getroffen. Kürzlich hatte die FDA den Zulassungsantrag für Satraplatin zur Prüfung angenommen und dem Zulassungsantrag den sogenannten „Priority-Review“-Status erteilt. Eine FDA-Entscheidung bezüglich des Zulassungsantrags wird im kommenden August erwartet.
„Die Präsentation der Satraplatin-Daten vor dem ODAC-Ausschuss stellt den nächsten wichtigen Schritt im Zulassungsprozess dar. Wir arbeiten weiterhin engagiert daran, den Zulassungsprozess so schnell wie möglich erfolgreich abzuschließen“, sagte Dr. Marcel Rozencweig, Chief Medical Officer und Senior Vice President der Medikamentenentwicklung bei GPC Biotech. „Wir erwarten eine FDA-Entscheidung im kommenden August und treiben daher die Vorbereitungen für die Vermarktung von Satraplatin weiter voran. Wenn Satraplatin zugelassen wird, glauben wir, dass es das Potenzial hat zu einer wichtigen Behandlungsmöglichkeit für Patienten zu werden, deren hormonresistenter Prostatakrebs nach einer Chemotherapie weiter fortschreitet. Für diese Patienten besteht zurzeit ein bedeutender medizinischer Bedarf an neuen Therapiemöglichkeiten.“
Über Satraplatin
Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinderivate, die in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil moderner Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen wurden. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös verabreicht werden müssen, können Patienten Satraplatin als Kapsel zu Hause einnehmen.
Eine Phase-3-Zulassungsstudie SPARC (Satraplatin and Prednisone Against Refractory Cancer) untersucht Satraplatin in Kombination mit Prednisone im Vergleich zu Placebo in Kombination mit Prednisone als eine Zweitlinien-Chemotherapie bei 950 Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs. Studiendaten wurden vor kurzem auf medizinischen Konferenzen präsentiert. Wie vom Data Monitoring Board, dem unabhängigen Gremium der SPARC-Studie, empfohlen, werden die Patienten, bei denen die Krankheit noch nicht fortgeschritten ist, weiter behandelt und alle Patienten bis zur Analyse der Gesamtüberlebenszeit beobachtet.
GPC Biotech hat einen Entwicklungs- und Lizenzvertrag mit der Pharmion GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Pharmion Corporation, für die exklusive Vermarktung von Satraplatin in Europa und bestimmten anderen Gebieten. Pharmion plant den europäischen Zulassungsantrag für Satraplatin im zweiten Quartal 2007 einzureichen. GPC Biotech lizenzierte Satraplatin im Jahr 2002 von Spectrum Pharmaceuticals, Inc. ein.
Satraplatin wurde in klinischen Studien in verschiedenen Tumorarten untersucht. Studien, die Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie, anderen Krebstherapien sowie in verschiedenen anderen Krebsarten untersuchen, werden derzeit durchgeführt oder sind geplant.
Außerdem hat GPC Biotech im Februar in den USA das „Satraplatin Expanded Rapid Access“ Programm SPERA gestartet. „Expanded-Access“-Programme (erweiterte Zugangsprogramme) sollen Patienten den Zugang zu Studienmedikamenten ermöglichen, mit welchen ernsthafte oder lebensbedrohliche Krankheiten behandelt werden können, für die es zu diesem Zeitpunkt keine ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten gibt. Im Rahmen des SPERA-Programms wird Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs, bei welchen eine vorangegangene Chemotherapie bereits versagt hat, Satraplatin kostenlos zur Verfügung gestellt, bis die Marktzulassung in den USA erteilt wird. Ärzte in den USA können zusätzliche Informationen über SPERA unter +1 800 349 8086 erhalten.
http://www.gpc-biotech.de/de/news_media/...eases/2007/05-15-2007.html
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