wenn ich das so lese, fühle ich mich wohl beim Gedanken einen Put zu haben. Aber wenn ich mir den DAX so ansehe, verstehe ich das alles langsam aber sicher nicht mehr...
Deutscher Außenhandel im April zurückgegangen
Berlin, 12. Jun (Reuters) - Der deutsche Außenhandel ist im
April sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch im Vergleich zum
Vormonat zurückgegangen. Nach Ansicht von Volkswirten wird der
Außenhandel - im Gegensatz zu den vergangenen Jahren - keinen
Beitrag zum Wachstum der Wirtschaft leisten.
Im Vergleich zum April 2002 seien die Ausfuhren um 3,4
Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am
Donnerstag in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum März hätten die
deutschen Exporteure saisonbereinigt 2,2 Prozent weniger
abgesetzt. Da der Irak-Krieg erst Anfang April zu Ende gegangen
war, dürfte sich der Konflikt im April noch auf den Handel
ausgewirkt haben, sagten Analysten. Auch die Importe gingen
deutlich zurück. Sie lagen 3,6 Prozent unter Vorjahresniveau und
4,8 Prozent unter dem Stand vom März.
EURO-ANSTIEG VERHINDERT WACHSTUMSBEITRAG DES HANDELS
Der Euro etablierte sich erst im Mai deutlich über der Marke
von 1,10 Dollar. Somit schlug sich der jüngste Währungsanstieg
noch nicht in den April-Daten nieder. "Der starke Euro wird sich
im Laufe des Jahres noch bemerkbar machen. Im Gegensatz zu den
vergangenen beiden Jahren wird der Außenhandel dieses Jahr wohl
keinen Wachstumsbeitrag leisten", sagte Lothar Hessler von HSBC
Trinkaus & Burkhardt. Auch deshalb bezweifelt er, dass die
deutsche Wirtschaft in diesem Jahr überhaupt wachsen wird.
Allein das starke Exportgeschäft verhinderte im vergangenen
Jahr, dass die deutsche Wirtschaft schrumpfte.
Export- sowie Importrückgang erstreckte sich den Angaben
zufolge sowohl auf den Handel mit den Staaten der Europäischen
Union (EU) als auch auf die Geschäfte mit Drittländern.
Allerdings schwächte sich der Außenhandel mit den Ländern
außerhalb der EU mit einem Exportminus von vier Prozent zum
Vorjahr und einem Importrückgang von 5,6 Prozent
überdurchschnittlich ab.
In den ersten vier Monaten dieses Jahres exportierte und
importierte Deutschland insgesamt allerdings mehr als vor einem
Jahr. Dabei stiegen die Importe mit einem Plus von 4,5 Prozent
stärker als die Exporte, die um 2,3 Prozent zulegten. Der
stärkere Anstieg der Importe hatte unter anderem dafür gesorgt,
dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten
Vierteljahr zum Vorquartal um 0,2 Prozent geschrumpft ist. In
der Handelsbilanz verbuchte Deutschland im April den Angaben
zufolge einen Überschuss von 9,2 Milliarden Euro. Die
Leistungsbilanz schloss mit einem Überschuss von 3,1 Milliarden
Euro ab.
sam/sme
Bye, Twinson_99
www.Your-Investor.de.tt
Deutscher Außenhandel im April zurückgegangen
Berlin, 12. Jun (Reuters) - Der deutsche Außenhandel ist im
April sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch im Vergleich zum
Vormonat zurückgegangen. Nach Ansicht von Volkswirten wird der
Außenhandel - im Gegensatz zu den vergangenen Jahren - keinen
Beitrag zum Wachstum der Wirtschaft leisten.
Im Vergleich zum April 2002 seien die Ausfuhren um 3,4
Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am
Donnerstag in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum März hätten die
deutschen Exporteure saisonbereinigt 2,2 Prozent weniger
abgesetzt. Da der Irak-Krieg erst Anfang April zu Ende gegangen
war, dürfte sich der Konflikt im April noch auf den Handel
ausgewirkt haben, sagten Analysten. Auch die Importe gingen
deutlich zurück. Sie lagen 3,6 Prozent unter Vorjahresniveau und
4,8 Prozent unter dem Stand vom März.
EURO-ANSTIEG VERHINDERT WACHSTUMSBEITRAG DES HANDELS
Der Euro etablierte sich erst im Mai deutlich über der Marke
von 1,10 Dollar. Somit schlug sich der jüngste Währungsanstieg
noch nicht in den April-Daten nieder. "Der starke Euro wird sich
im Laufe des Jahres noch bemerkbar machen. Im Gegensatz zu den
vergangenen beiden Jahren wird der Außenhandel dieses Jahr wohl
keinen Wachstumsbeitrag leisten", sagte Lothar Hessler von HSBC
Trinkaus & Burkhardt. Auch deshalb bezweifelt er, dass die
deutsche Wirtschaft in diesem Jahr überhaupt wachsen wird.
Allein das starke Exportgeschäft verhinderte im vergangenen
Jahr, dass die deutsche Wirtschaft schrumpfte.
Export- sowie Importrückgang erstreckte sich den Angaben
zufolge sowohl auf den Handel mit den Staaten der Europäischen
Union (EU) als auch auf die Geschäfte mit Drittländern.
Allerdings schwächte sich der Außenhandel mit den Ländern
außerhalb der EU mit einem Exportminus von vier Prozent zum
Vorjahr und einem Importrückgang von 5,6 Prozent
überdurchschnittlich ab.
In den ersten vier Monaten dieses Jahres exportierte und
importierte Deutschland insgesamt allerdings mehr als vor einem
Jahr. Dabei stiegen die Importe mit einem Plus von 4,5 Prozent
stärker als die Exporte, die um 2,3 Prozent zulegten. Der
stärkere Anstieg der Importe hatte unter anderem dafür gesorgt,
dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten
Vierteljahr zum Vorquartal um 0,2 Prozent geschrumpft ist. In
der Handelsbilanz verbuchte Deutschland im April den Angaben
zufolge einen Überschuss von 9,2 Milliarden Euro. Die
Leistungsbilanz schloss mit einem Überschuss von 3,1 Milliarden
Euro ab.
sam/sme
Bye, Twinson_99
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