Drillisch war bis vergangene Woche etwas in Vergessenheit geraten. Inzwischen aber scheinen die Börsianer zu honorieren, dass der Mobilfunkhändler im abgelaufenen Geschäftsjahr gute Arbeit geleistet hat. Nach einem Verlust von 18,9 Millionen Euro im Vorjahr kam diesmal vor Zinsen und Steuern ein Gewinn von 2,8 Millionen Euro heraus. Die Rheinländer können relativ entspannt in die Zukunft schauen, denn die Bankverbindlichkeiten von 8,4 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr komplett aus dem Cash-Flow getilgt. Darüber hinaus steht noch ein Kassenbestand von 2,5 Millionen Euro in der Bilanz. Am Dienstag wird Drillisch über den Geschäftsverlauf des ersten Quartals berichten. Da alle Verbindlichkeiten getilgt sind, sollte das Ergebnis gut ausfallen. Der starke Kursanstieg am Freitag deutet darauf hin, dass Anleger auf exzellente Zahlen spekulieren.
Nur Mutige springen gleich auf. Besser Rückschläge abwarten, dann kaufen.
Quelle: Euro am Sonntag 19/03
Nur Mutige springen gleich auf. Besser Rückschläge abwarten, dann kaufen.
Quelle: Euro am Sonntag 19/03