Im diplomatischen Schlagabtausch um das iranische Atomprogramm hat sich der Ton abermals verschärft. Nachdem die EU-Verhandlungsführer aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich dem Land vorgeworfen hatten, die Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag gebrochen zu haben, drohte der iranische Unterhändler Ali Laridschani im Gegenzug damit, aus dem Atomwaffensperrvertrag auszusteigen.
Wie Laridschani vor Journalisten in Teheran ausführte, müsse sein Land die Uran-Anreicherung wieder aufnehmen, um seine technischen Errungenschaften zu sichern. Vor diesem Hintergrund werde auch darüber nachgedacht, die Öllieferungen zu verknappen. Viele Länder, die gegenüber dem Iran derzeit die „Sprache der Gewalt“ sprechen würden, betrieben mit ihm vor allem umfangreichen Erdöl-Handel. Diese Staaten hätten die Regierung in Teheran bisher nicht verteidigt. Es würde die wirtschaftliche Zusammenarbeit sicherlich erleichtern, wenn zwischen diesen beiden Fragen ein Zusammenhang hergestellt werden würde.
Quelle: boersego.de
Wie Laridschani vor Journalisten in Teheran ausführte, müsse sein Land die Uran-Anreicherung wieder aufnehmen, um seine technischen Errungenschaften zu sichern. Vor diesem Hintergrund werde auch darüber nachgedacht, die Öllieferungen zu verknappen. Viele Länder, die gegenüber dem Iran derzeit die „Sprache der Gewalt“ sprechen würden, betrieben mit ihm vor allem umfangreichen Erdöl-Handel. Diese Staaten hätten die Regierung in Teheran bisher nicht verteidigt. Es würde die wirtschaftliche Zusammenarbeit sicherlich erleichtern, wenn zwischen diesen beiden Fragen ein Zusammenhang hergestellt werden würde.
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