In den vergangenen Monaten waren sich beide Gesellschafter uneins über Personalien, die Auslegung von Vertragsdetails und Geldforderungen. So hat Arques bisher nicht die erste Kaufpreisrate in Höhe von 15 Mio EUR bezahlt. Auch über eine eigentlich zugesagte Finanzhilfe in Höhe von 19,6 Mio EUR, die Arques an Gigaset überweisen sollte, liegen beide Unternehmen über Kreuz.
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" gibt es auch bei Siemens Überlegungen, sich bei Gigaset wieder verstärkt zu engagieren. Entweder indem der Konzern versuche, den Kaufvertrag mit Arques wegen der nicht gezahlten ersten Rate anzufechten. Oder indem Siemens sich mit Arques einigt, die Anteile schrittweise zu übernehmen. Falls Siemens den Telefonhersteller tatsächlich wieder unter seine Kontrolle bringen sollte, dürfte er ihn anschließend an einen neuen Käufer weiterreichen.
Ich glaube hier steht eigentlich alles, Arques hat die erst Rate für Gigaset noch gar nicht bezahlt und somit kann Siemens den Kaufvertrag anfechten. Gigaset würde somit also gar nicht zu Arques gehören. Dann kann Siemens Gigaset endlich an einen richtigen Investor geben und Arques geht leer aus. Deshalb die Verzögerung.
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" gibt es auch bei Siemens Überlegungen, sich bei Gigaset wieder verstärkt zu engagieren. Entweder indem der Konzern versuche, den Kaufvertrag mit Arques wegen der nicht gezahlten ersten Rate anzufechten. Oder indem Siemens sich mit Arques einigt, die Anteile schrittweise zu übernehmen. Falls Siemens den Telefonhersteller tatsächlich wieder unter seine Kontrolle bringen sollte, dürfte er ihn anschließend an einen neuen Käufer weiterreichen.
Ich glaube hier steht eigentlich alles, Arques hat die erst Rate für Gigaset noch gar nicht bezahlt und somit kann Siemens den Kaufvertrag anfechten. Gigaset würde somit also gar nicht zu Arques gehören. Dann kann Siemens Gigaset endlich an einen richtigen Investor geben und Arques geht leer aus. Deshalb die Verzögerung.