McDonald's - Leckere Versprechungen für satte Anleger
Den Anlegern von McDonald's [NYSE: MCD ] ist der Appetit gründlich vergangen. Im Verlauf der letzten zwölf Monate hat sich der Kurs der Aktie im Tief fast gedrittelt, aktuell beträgt das Minus noch immer rund 50 Prozent. Damit ist der Titel einer der schlechtesten Performer im Dow Jones Index.
Doch damit soll jetzt Schluss sein. Während seiner ersten Rede als Vorstandschef (CEO) vor der Hauptversammlung, versprach Jim Cantalupo einschneidende Maßnahmen, um den Konzern wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Die scheinen auch notwendig, denn McDonald's hat zuletzt eine alles andere als gute Figur abgegeben.
Am Dienstag brach der Kurs stark ein, nachdem kanadische Behörden einen Fall der Rinderseuche BSE gemeldet hatten. Die Anleger werden sich an die verheerenden Folgen der Krankheit erinnern, die vor zwei Jahren in Europa zum massenhaften Abkeulen führte und wegen der Angst der Verbraucher vor Ansteckung die Umsätze mit Rindfleisch massiv einbrechen ließ.
Die kleinen Dinge des Lebens
"Als Aktionäre und Kunden sollten sie wissen, dass McDonald's über eine enorme Erfahrung im Bereich Lebensmittelsicherheit verfügt", beschwichtigte Cantalupo die Investoren. Bislang habe sich die Nachricht vom BSE-Rind nicht auf das operative Geschäft in Kanada ausgewirkt, sagte er weiter.
Das Kerngeschäft will der CEO mit einer neuen Strategie beleben: "Wir wollen nicht mehr Restaurants bauen, sondern mehr Kunden in die bestehenden Filialen locken. Wir wissen auch, dass wir in diesen Zeiten näher am Kunden sein müssen."
Während der Chef über das "große Bild" sprach, plagten die Aktionäre mehr die kleineren, banalen Dinge des Lebens. Die Toiletten seien dreckig kritisierte ein Anleger, der Kaffee schmecke schlecht, sagte ein anderer. Ihnen allen versprach Cantalupo Besserung.
Wie man die Investoren glücklich macht, weiß der CEO natürlich auch und so versprach er der Hauptversammlung eine Anhebung der Dividendenausschüttung und die Fortführung des Aktien-Rückkaufprogramms.
Refinanzieren will er die Kosten durch Einsparungen bei den Arbeitsplätzen und Ausbildungskosten.
Die Anleger haben es gerne gehört und warten nun, ob der Chef seine Versprechen auch halten kann, oder ganz einfach den Mund zu voll genommen hat.
Den Anlegern von McDonald's [NYSE: MCD ] ist der Appetit gründlich vergangen. Im Verlauf der letzten zwölf Monate hat sich der Kurs der Aktie im Tief fast gedrittelt, aktuell beträgt das Minus noch immer rund 50 Prozent. Damit ist der Titel einer der schlechtesten Performer im Dow Jones Index.
Doch damit soll jetzt Schluss sein. Während seiner ersten Rede als Vorstandschef (CEO) vor der Hauptversammlung, versprach Jim Cantalupo einschneidende Maßnahmen, um den Konzern wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Die scheinen auch notwendig, denn McDonald's hat zuletzt eine alles andere als gute Figur abgegeben.
Am Dienstag brach der Kurs stark ein, nachdem kanadische Behörden einen Fall der Rinderseuche BSE gemeldet hatten. Die Anleger werden sich an die verheerenden Folgen der Krankheit erinnern, die vor zwei Jahren in Europa zum massenhaften Abkeulen führte und wegen der Angst der Verbraucher vor Ansteckung die Umsätze mit Rindfleisch massiv einbrechen ließ.
Die kleinen Dinge des Lebens
"Als Aktionäre und Kunden sollten sie wissen, dass McDonald's über eine enorme Erfahrung im Bereich Lebensmittelsicherheit verfügt", beschwichtigte Cantalupo die Investoren. Bislang habe sich die Nachricht vom BSE-Rind nicht auf das operative Geschäft in Kanada ausgewirkt, sagte er weiter.
Das Kerngeschäft will der CEO mit einer neuen Strategie beleben: "Wir wollen nicht mehr Restaurants bauen, sondern mehr Kunden in die bestehenden Filialen locken. Wir wissen auch, dass wir in diesen Zeiten näher am Kunden sein müssen."
Während der Chef über das "große Bild" sprach, plagten die Aktionäre mehr die kleineren, banalen Dinge des Lebens. Die Toiletten seien dreckig kritisierte ein Anleger, der Kaffee schmecke schlecht, sagte ein anderer. Ihnen allen versprach Cantalupo Besserung.
Wie man die Investoren glücklich macht, weiß der CEO natürlich auch und so versprach er der Hauptversammlung eine Anhebung der Dividendenausschüttung und die Fortführung des Aktien-Rückkaufprogramms.
Refinanzieren will er die Kosten durch Einsparungen bei den Arbeitsplätzen und Ausbildungskosten.
Die Anleger haben es gerne gehört und warten nun, ob der Chef seine Versprechen auch halten kann, oder ganz einfach den Mund zu voll genommen hat.