Derock ist definitiv eine Ltd. und kann allein schon daher keine Scheinfirma sein. Eine Scheinfirma ist eine nicht existente Firma. Und eine Ltd. ist - nach Abschluss ihrer Gründungsphase - in einem Register eingetragen. Ansonsten wäre es keine ltd., weil die Haftungsbeschränkung nach außen kund getan werden muss.
Das NSAI-Gutachten führt sowohl bestätigte, unbestätigte als auch spekulative Reserven auf. P10 - P90.
Also ebenfalls Unsinn. Und Longoria gehört zu den TOP10% der Killam-Quellen. Erwartungen also ebenfalls erfüllt. Ansonsten nicht erwähnenswert, weil nur 3,75 % Working-Interest. Zur Ressourcendefinition habe ich an anderer Stelle ein Schaubild gepostet. Bei Bedarf stelle ich es auch in diesen Thread.
Tanzania war zu teuer (der meistbietende bot 100 % mehr), Ausstieg also sinnvoll.
Der Nigeria-Ausstieg war ebenfalls sinnvoll, da die Risken (politisch, technisch und Finanzierung) in keinem Verhältnis zum Erfolg standen und auch Sapetro bereits der nachteiligen Vertragssituation zum Opfer gefallen war. Die versunkenen Kosten waren hoch, aber angesichts des Risikos nicht zu hoch. Normales Explorerschicksal.
Namibia ist, gemessen am EMV (Expected monetary value, also NPV x POS) eine der weltbesten Junior-Explorer-Ressourcen überhaupt und verfügt über ein unabhängiges Gutachten nach kanadischer Norm (NSAI). Sogar primäre Indikatoren konnten ausgemacht werden. In der POS (ungebohrte Struktur) sind jede Menge Reserven vorhanden, da nur Default. Dasselbe gilt für den Ölpreis, der für die Kalkulation bis 2030 nur mit 62 USD angesetzt ist, zumal bis zu diesem Termin von den meisten Fachleuten eine Verdoppelung desselben erwartet wird.
Eine Sache nach der sich andere Explorer die Finger lecken würden. Sintez ist ein leistungsfähiger Partner, der es wissen will. M.E. in dieser Konstellation praktisch ein Garant für eine Finanzierung.
Kongo hat sich etwas verzögert. Na und? Ob in 2007 oder Ende 2006, ist auch egal. Hauptsache das Projekt kommt.
jeff Greenblum hat bereits einen Diamanten-Explorer zu großen Erfolgen geführt und besitzt beste Beziehungen, auch zu Power1. Der Rest des Management-Teams verfügt ebenfalls über eine lange Erfahrungskurve.
Auch die Beteiligung an INCNR ist (so auch die Bilanzerläuterung) noch nicht vom Tisch. Wobei es mir lieber wäre, hier die Finger davon zu lassen. Es sei denn, man bekommt einen einwandfreien und günstigen Vertrag, was noch offen ist.
Das Management steht nach wie vor zur Firma. Jeff hat bisher keine einzige Aktie verkauft.