Die Milliarden flutschen so weg. Laut "Forbes"-Liste mussten die Top-Milliardäre erhebliche Einbußen hinnehmen. Einer der wenigen, die zulegten, ist Investor Warren Buffett.
Legte zu: Warren Edward Buffett
New York - Vom Techno-Hype der vergangenen Jahre hielt Buffett sich fern, verfolgte seine konservative Anlagestrategie- offenbar trägt sie jetzt Früchte. Von 33,2 auf 36 Milliarden Dollar wuchs sein Vermögen in 2002, was ihm erneut den zweiten Platz hinter Microsoft-Gründer Bill Gates einbrachte.
Der musste wegen der Börsenflaute dagegen elf Milliarden Dollar abschreiben, liegt aber immer noch mit 43 Millairden Dollar weit in Front.
AFP/DPA
Um elf Milliarden ärmer: Bill Gates
Sein Mitgründer Paul Allen blieb 7,2 Milliarden Dollar "leichter" mit 21 Milliarden auf dem dritten und Microsoft-Chef Steve Ballmer mit 3,2 Milliarden weniger und 11,9 Milliarden auf dem zehnten Platz.
Oracle-Chef Larry Ellison, 2000 noch zweiter und im vergangenen Jahr vierter, wurde mit 15,2 Milliarden Dollar auf den neunten Platz durchgereicht. Sein Verlust: 6,7 Milliarden Dollar. Fünf Erben des Kaufhausketten-Gründers Sam Walton belegten den vierten Platz, dank konsumfreudiger Verbraucher mit einem Zuwachs von 17,5 auf 18,8 Milliarden Dollar.
REUTERS
Durchgereicht: Oracle-Chef Larry Ellison
Die Vermögenssumme der 400 reichsten Amerikaner ging das zweite Jahr in Folge zurück - insgesamt wurde in 20 Jahren nur vier Mal ein Verlust festgestellt. Summierte sich das Vermögen der 400 Superreichen im Jahr 2000 noch auf 1,2 Billionen Dollar, waren es im vergangenen Jahr nur noch 946 Milliarden und in diesem Jahr 872 Milliarden Dollar.
Angesichts der Verluste senkte "Forbes" die Schwelle, die in den Club der 400 Superreichen führt: In diesem Jahr ist man schon mit 550 Millionen Dollar netto dabei. Im vergangenen Jahr mussten es noch 600 Millionen Dollar sein.
Legte zu: Warren Edward Buffett
New York - Vom Techno-Hype der vergangenen Jahre hielt Buffett sich fern, verfolgte seine konservative Anlagestrategie- offenbar trägt sie jetzt Früchte. Von 33,2 auf 36 Milliarden Dollar wuchs sein Vermögen in 2002, was ihm erneut den zweiten Platz hinter Microsoft-Gründer Bill Gates einbrachte.
Der musste wegen der Börsenflaute dagegen elf Milliarden Dollar abschreiben, liegt aber immer noch mit 43 Millairden Dollar weit in Front.
AFP/DPA
Um elf Milliarden ärmer: Bill Gates
Sein Mitgründer Paul Allen blieb 7,2 Milliarden Dollar "leichter" mit 21 Milliarden auf dem dritten und Microsoft-Chef Steve Ballmer mit 3,2 Milliarden weniger und 11,9 Milliarden auf dem zehnten Platz.
Oracle-Chef Larry Ellison, 2000 noch zweiter und im vergangenen Jahr vierter, wurde mit 15,2 Milliarden Dollar auf den neunten Platz durchgereicht. Sein Verlust: 6,7 Milliarden Dollar. Fünf Erben des Kaufhausketten-Gründers Sam Walton belegten den vierten Platz, dank konsumfreudiger Verbraucher mit einem Zuwachs von 17,5 auf 18,8 Milliarden Dollar.
REUTERS
Durchgereicht: Oracle-Chef Larry Ellison
Die Vermögenssumme der 400 reichsten Amerikaner ging das zweite Jahr in Folge zurück - insgesamt wurde in 20 Jahren nur vier Mal ein Verlust festgestellt. Summierte sich das Vermögen der 400 Superreichen im Jahr 2000 noch auf 1,2 Billionen Dollar, waren es im vergangenen Jahr nur noch 946 Milliarden und in diesem Jahr 872 Milliarden Dollar.
Angesichts der Verluste senkte "Forbes" die Schwelle, die in den Club der 400 Superreichen führt: In diesem Jahr ist man schon mit 550 Millionen Dollar netto dabei. Im vergangenen Jahr mussten es noch 600 Millionen Dollar sein.