DGAP-Ad hoc: Nordex AG

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daxbunny:

DGAP-Ad hoc: Nordex AG

 
26.08.02 08:04
DGAP-Ad hoc: Nordex AG  deutsch
Nordex steigert Ertragskraft bei wachsenden Umsätzen

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nordex steigert Ertragskraft bei wachsenden Umsätzen
Gesamtleistung um 33 % verbessert / Jahresüberschuß plus 41 %

Hamburg, 26. August 2002. Mit einem erfolgreichen Abschluß des dritten Quartals
2001/02 bestätigt die Nordex-Gruppe ihre Planungen für das laufende
Geschäftsjahr (1.10.01 - 30.9.02). In den ersten neun Monaten dieses
Fiskaljahres steigerte der Windkraftanlagen-Hersteller seine Gesamtleistung um
33 Prozent auf rund 300 Mio. Euro (Vorjahr 225 Mio. Euro). Mit einem Anteil von
fast 64 Prozent war Deutschland dabei nochmals Hauptumsatzregion. Ein zunehmend
höheres Geschäftsvolumen erwirtschaftet die Gruppe auf den europäischen
Wachstumsmärkten. Im abgeschlossenen Quartal lag der Umsatzanteil des
europäischen Auslands bereits über 40 Prozent (erstes Halbjahr 25 Prozent).
Auch das Neugeschäft hat sich wieder deutlich positiv entwickelt. Bis zum 30.
Juni 2002 verbuchte Nordex neue Aufträge in Höhe von 330 Mio. Euro (Vorjahr 295
Mio. Euro). Damit konnte die Gruppe den Vorjahreswert um rund 12 Prozent
übertreffen und die schwache Auftragslage der ersten sechs Monaten in
Deutschland zu großen Teilen kompensieren. Allein im dritten Quartal erhielt
Nordex weltweit neue Order für etwa 150 Mio. Euro.

Zunehmend erfolgreich entwickelt sich die Vermarktung von Maschinen im oberen
Megawatt-Bereich. Die seit zweieinhalb Jahren produzierte Baureihe N80/2.500 kW
hat inzwischen einen Anteil von mehr als 35 Prozent am Auftragseingang. Im

laufenden Geschäftsjahr erhielt Nordex Order für insgesamt rund 50 Turbinen
dieser Baureihe. Die jüngsten Aufträge für die N80 kamen von Großkunden aus
Irland und Frankreich, wo sich ein wachsender Markt für diesen Maschinentyp
abzeichnet. Für schwächere Windstandorte hat Nordex die erste N90, eine
Variante mit 90 Meter Rotordurchmesser, errichtet. Auch für diese Maschine
unterzeichnete Nordex erste Verträge.

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres um 13,5 Prozent auf 10,1 Mio. Euro (Vorjahr 8,9 Mio. Euro).
Trotz erhöhter Steueraufwendungen stieg der Jahresüberschuß um 41 Prozent auf
rund 9 Mio. Euro (Vorjahr 6,4 Mio. Euro). Allein im dritten Quartal erzielte
Nordex ein EBIT von 5,4 Mio. Euro (Vorjahr 4,2 Mio. Euro). Damit hat sich die
Marge im Quartal gegenüber dem ersten Halbjahr auf 5 Prozent etwa verdoppelt.
Die Ergebnisverbesserung im dritten Quartal basiert wesentlich auf dem
relativen Rückgang der Fixkosten bezogen auf die Gesamtleistung und auf der
Verbesserung der Kostensituation im Rotorblattbau.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung  (c)DGAP 26.08.2002

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Die Nordex-Gruppe hält an ihrer Planung fest, im laufenden Geschäftsjahr
operativ um 30 Prozent zu wachsen. Die Gesamtleistung soll ein Niveau von rund
460 Mio. Euro erreichen (Vorjahr 354 Mio. Euro). Für das letzte Quartal setzt
das eine Gesamtleistung von rund 160 Mio. Euro voraus. Die Gruppe ist mit einem
Auftragsbestand von etwa 190 Mio. Euro in das vierte Quartal gestartet. Auf der
Ergebnisseite strebt Nordex eine EBIT-Marge von etwa 5 Prozent an (Vorjahr 4
Prozent). Diese weitere Margenverbesserung im aktuellen Fiskaljahr soll durch
die Fixkostendegression im vierten Quartal erzielt werden. Hier plant Nordex
bei gleichbleibenden Material- und Personalkosten eine um 50 Mio. Euro höhere
Gesamtleistung im Vergleich zum abgeschlossenen Quartal.

Eckdaten                    Zum 30.6.01          Zum 30.6.02       Veränderung
Neue Aufträge                       295                  330            + 11,9 %
Gesamtleistung                      225                  299            + 32,9 %
EBIT                                8,9                 10,1            + 13,5 %
Jahresüberschuß                     6,4                  9,0            + 40,6 %

Nordex

Die Nordex AG ist seit dem 2. April 2001 am Neuen Markt der Frankfurter
Wertpapier-börse no-tiert (WKN 587 357). Als einer der technologisch führenden
Anbieter von Me-gawatt-Anlagen profitiert Nordex vom Trend zur Großanlage
besonders. Das Produkt-programm reicht bis zur derzeit größten Serien-
Windkraftanlage der Welt (N80/2.500 kW). Mit einem Exportanteil von rund 40
Prozent nimmt die Nordex AG auch in den internationalen Wachstumsregionen eine
starke Position ein. Weltweit ist das Unter-nehmen in 18 Ländern mit Büros und
Tochtergesellschaften vertreten.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex AG, Ralf Peters
Telefon: 040 / 50098 - 100, Telefax: 040 / 500 98 - 101
--------------------------------------------------
WKN: 587357; ISIN: DE0005873574; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

260800 Aug 02

jungchen:

sieht nicht schlecht aus

 
26.08.02 08:46
Nordex bestätigt Prognose für Geschäftsjahr 2001/2002

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windanlagenbauer Nordex AG  hat seine Prognosen auf Grund positiver Neun-Monatsergebnisse für das laufende Geschäftsjahr (30. September 2002) bestätigt. Das operative Wachstum solle im laufenden Geschäftsjahr 30 Prozent betragen. Die Gesamtleistung solle ein Niveau von rund 460 Millionen Euro erreichen, teilte das im NEMAX 50  notierte Unternehmen am Montag in Hamburg mit. Im Vorjahr hatte die Gesamtleistung 354 Millionen Euro betragen.

EBIT-MARGE SOLL AUF 5 PROZENT STEIGEN

Auf der Ergebnisseite strebt Nordex eine EBIT-Marge von etwa 5 Prozent an (Vorjahr: 4 Prozent). Diese weitere Margenverbesserung im aktuellen Fiskaljahr soll durch eine Verringerung der Fixkosten im vierten Quartal erzielt werden. Hier plant Nordex nach eigenen Angaben bei gleichbleibenden Material- und Personalkosten einen im Vergleich zum 3. Quartal um 50 Millionen Euro höheren Umsatz.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/2002 sei der Umsatz um 33 Prozent auf rund 300 Millionen Euro (Vorjahr: 225 Millionen Euro) gestiegen. Mit einem Anteil von knapp 64 Prozent sei Deutschland dabei nochmals Hauptumsatzregion gewesen, hieß es seitens des Windkraftanlagen-Herstellers.

ERGEBNISVERBESSERUNG WEGEN FIXKOSTEN-VERRINGERUNG

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei in den ersten neun Monaten um 13,5 Prozent auf 10,1 Millionen Euro (Vorjahr: 8,9 Millionen Euro) geklettert. Trotz erhöhter Steueraufwendungen sei der Jahresüberschuss um 41 Prozent auf rund 9 Millionen Euro (Vorjahr: 6,4 Millionen Euro) gestiegen. Allein im dritten Quartal habe Nordex ein EBIT von 5,4 Mio. Euro (Vorjahr: 4,2 Millionen Euro) erzielt.

Das Neugeschäft habe sich wieder deutlich positiv entwickelt: Bis zum 30. Juni 2002 verbuchte Nordex neue Aufträge in Höhe von 330 Millionen Euro (Vorjahr: 295 Millionen Euro). Damit konnte die Gruppe den Vorjahreswert um rund 12 Prozent übertreffen und die schwache Auftragslage der ersten sechs Monaten in Deutschland zu großen Teilen kompensieren. Allein im dritten Quartal erhielt Nordex weltweit neue Aufträge für etwa 150 Millionen Euro./ck/he/zb

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