Deutsche Telekom: Watt iss da los?

Kurze Fragen zum Verlauf der T-Aktie:

1) Wieso schmiert das Mistvieh seit gestern so ab?? Wegen der endgültigen Zahlen des dritten Quartals?

2) Gehts noch weiter runter? Nee, oder? Schließlich zeigt der Verlauf der letzten 2 Monate eher nach oben, der Kurs ist aber immer an der 38Tage-Linie abgeprallt, daher meine ich, dass es richtig nach oben geht, wenn der 38Schnitt geknackt ist... Oder liege ich da total falsch??

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Müsste doch inzwischen alles Schlechte eingepreist sein.

was für Gerüchte?

Ich würde sagen wer jetzt nicht nachkauft ist selber schuld! Ok, DTAG wurde in den letzten Tagen von Analysten herabgestuft, und? Kursziele rangieren noch immer von 11,50 bis 15,00€!!
Ich denke zur Zeit kann man da nichts falsch machen und auf 12 gehen die immer!  

mitbekommen. Da war irgendwas, dass mit der Präsentation der Quartalszahlen eine weniger gute Sache am Rande präsentiert werden würde.

oder irgendein anderes europ. Tekomunternehmen. Deshalb wird abgeleitet, das DTE auch noch was bringt, was den Markt belastet!

Gruß  

Mein Beschwerdebrief an den Vorstand wird bekanntgegeben werden
;-)

du wirst in den Vorstand berufen! :-)

das ist die 200 tage-linie - die 38er ist schon lange überwunden.
kleiner gutgemeinter tipp: sl setzten oder finger weg von aktien.  

Jau stimmt. Ergebnis ausm Chart und damit die Message bleiben aber gleich...

Und: Danke für Deine gutgemeinten Tipps! ;-)

SOLL eine KE vorbereiten , damit kommt die DTE in Zugzwang und das belastet ... (die Neuronen der Anleger )


Gibt aber nix genaues ...

Gruß  

27.11.2002    11:33
 
France Télécom

 
Paris macht neun Milliarden locker
 
Frankreich wird nach Presseberichten bei seinem überschuldeten Telefonriesen die Liquidität sichern.


     

   Die Pariser Regierung will dem hoch verschuldeten Telekomunternehmen France Télécom nach Informationen des Figaro neun Milliarden Euro vorstrecken. Die ins Auge gefasste Kapitalerhöhung werde hingegen auf das kommende Frühjahr verschoben, berichtet die Pariser Tageszeitung in ihrer Mittwochsausgabe.

Für die Finanztransfers solle eine Zwischengesellschaft gegründet werden, in die der Staat seinen 54-prozentigen Anteil an France Télécom einbringen werde. Die Pariser Börse reagierte auf den Bericht mit einem Kursanstieg von gut vier Prozent auf 15,40 Euro je France-Télécom-Anteil.

Rekordverschuldung von 70 Milliarden

Der Bericht des Figaro wurde offiziell nicht bestätigt. Sowohl ein Unternehmenssprecher als auch das Finanzministerium lehnten eine Stellungnahme ab. Sie verwiesen auf die für den 4. Dezember angekündigte Zwischenbilanz zu den Umstrukturierungsplänen.

Größtes Problem des Telekommunikationskonzerns wird 2003 die Refinanzierung sein. Von rund 16 Milliarden Euro an fälligen Kreditverpflichtungen kann France Télécom selbst nach Ansicht von Analysten nur die Hälfte aufbringen. Der Rest müsse über den Staat als Hauptanteilseigner kommen.

Wegen der Rekordverschuldung von rund 70 Milliarden Euro war der langjährige France-Télécom-Chef Michel Bon Anfang Oktober entlassen und durch Thierry Breton ersetzt worden.

(sueddeutsche.de/AFP)
     
     

Gruß  

n
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom  erwartet für das laufende Geschäftsjahr, dass die Mobilfunksparte die schwächeren Segmente ausgleichen kann. Das Ergebnis vor Steuer, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von T-Mobile werde im Gesamtjahr um 50 Prozent wachsen und der Umsatz um 30 Prozent, schreibt der Bonner Konzern in seinem endgültigen Bericht zum dritten Quartal. Der Systemanbieter T-Systems werde einen schwächeren Umsatz verzeichnen, wobei das EBITDA sich weiter verbessern dürfte. In seiner Festnetz-Sparte T-Com rechnet die Telekom mit einer stabilen Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte. In seinem umsatzstärksten Bereich hatte der Konzern in der ersten Jahreshälfte einen Umsatzrückgang verzeichnet. Unter dem Strich wird es im Gesamtjahr tiefrot aussehen. Allein im dritten Quartal hatte die Telekom Sonderabschreibungen von rund 20 Milliarden Euro bekannt geben müssen.

iss wieder grün, das Mistvieh... :-)

Kai-Uwe Ricke hat wie erwartet den Vorstand der Deutschen Telekom umgekrempelt. Gleich drei Manager der Sommer-Generation müssen gehen.

 
AP

Kai-Uwe Ricke: Der Vorstand wird verkleinert


Bonn - Aus dem Gremium ausscheiden werden Gerd Tenzer (Technik), Jeffrey Hedberg (International) und Max Hirschberger (Corporate Affairs), teilte die Telekom  am Mittwoch in Bonn mit. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick wird stellvertrender Vorstandsvorsitzender. Er übernimmt den Posten von Tenzer.
Neu in den Vorstand berufen werden Rene Obermann und Thomas Holtrop, der Vorstandsvorsitzende von T-Online. Er zeichne künftig in dem Gremium für das Internetgeschäft und Obermann für den Mobilfunk verantwortlich.
Mit Josef Brauner sitzt bereits der Chef der Festnetzsparte T-Com im Telekom-Vorstand.

Nicht in das Gremium berufen wurde der Leiter von T-Systems, Christian Hufnagl. Dies könnte ein Zeichen für einen Wechsel an der Spitze des Systemhauses sein. hieß es Presseberichten.

Der Vorstand der Telekom besteht nach dem Wechsel aus sechs statt zuvor sieben Mitgliedern. Weiterhin befindet sich noch Heinz Klinkhammer (Personal) in dem Führungsgremium.