Deutsche Telekom auf der Zielgeraden !

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Deutsche Telekom auf der Zielgeraden !

 
14.03.01 16:19
VoiceStream-Übernahme durch Deutsche Telekom rückt näher

BONN/NEW YORK (dpa-AFX) - Daumen hoch für die Deutsche Telekom : Die Zustimmung der VoiceStream-Aktionäre zur Übernahme durch den Bonner Konzern war für Vorstandschef Ron Sommer endlich eine gute Nachricht. Über 99 Prozent der Anteilseigner des US-Mobilfunkers gaben erwartungsgemäß grünes Licht für die milliardenschwere Akquisition. "Wir sind auf die Zielgerade eingebogen", sagte der Telekom-Chef am Mittwoch in New York. Der ersehnte Einstieg des rosa Riesen in den begehrten US-Markt rückt damit immer näher. Jetzt fehlt nur noch die Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde FCC. "Wir sind optimistisch, dass sich die FCC noch im Laufe des April abschließend positiv äußern wird", erklärte der Telekom-Chef. Und wenn Sommer über den US-Markt spricht, gerät er ins Schwärmen: In den kommenden zwei Jahren gebe es dort ein Wachstumspotenzial von 150 Millionen Kunden. "Wir steigen exakt zum richtigen Zeitpunkt in den Markt ein". Vergessen scheint da der tägliche Hickhack um seine Person und die abgestürzte T-Aktie. SCHEITERN DER ÜBERNAHME UNWAHRSCHEINLICH Dass der einst von Analysten als überteuert kritisierte Erwerb von VoiceStream noch scheitert, wird in der Branche inzwischen für unwahrscheinlich gehalten: "Ich habe nie bezweifelt, dass die Übernahme wackelt", sagt Werner Stäblein von der Frankfurter BHF- Bank. Die Zustimmung der VoiceStream-Aktionäre kam für ihn ohnehin nicht überraschend. Das gleiche trifft auf die Mobilfunkfirma Powertel zu, die ebenfalls von der Telekom übernommen wird: Schließlich hatten sich die VoiceStream-Großaktionäre Hutchison Whampoa aus Hongkong und die finnische Sonera schon längst auf den Deal festgelegt. TELEKOM MUSS FÜR VOICESTREAM TIEF IN DIE TASCHE GREIFEN Für den Kauf von VoiceStream muss die Telekom tief in die Tasche greifen: Rund 50 Mrd. USD über Aktientausch und in bar war die Akquisition wert, als sie im Juli 2000 ankündigt wurde. Zu viel Geld werde für ein Unternehmen ausgegeben, das in den USA nicht einmal zu den fünf größten Mobilfunkern gehört, lautete die Kritik. So rangierten Verizon , Cingular Wireless, AT&T Wireless, Sprint PCS und Netxtel Ende 2000 noch klar vor der künftigen Telekom-Tochter. Hinzu kommt, dass VoiceStream tief in den roten Zahlen steckt. So fielen die Verluste 2000 mit knapp 2,1 Mrd. USD sogar höher aus als der Umsatz (1,9 Mrd. USD) aus. Kein Grund für Miesmache, meinen Sommer und VoiceStream-Chef John Stanton. Schließlich knüpft der agile VoiceStream-Gründer Stanton mit neuen Lizenzen derzeit an einem engmaschigen GSM-Mobilfunknetz in den USA - und dafür braucht er die finanzkräftige Telekom. TALFAHRT DER T-AKTIE HALBIERTE KAUFPREIS Heute ist die VoiceStream-Übernahme nicht mehr annähernd so viel wert wie im Juli 2000. Durch die Talfahrt der T-Aktie halbierte sich praktisch der Kaufpreis. Unklar ist, ob die VoiceStream-Eigentümer, die künftig neben dem Bund (rund 42 Prozent) mit gut 20 Prozent größter Telekom-Aktionär sind, noch einen Nachschlag verlangen werden. Diese Möglichkeit steht ihnen offen, wenn der Aktienkurs zwei Wochen vor Abschluss der Transaktion an mehreren Tagen im Mittel unter 33 Euro liegt. Stäblein von der BHF-Bank will nicht ausschließen, dass es zu Nachverhandlungen kommt. Doch ob die VoiceStream-Aktionäre ihre Trümpfe voll ausreizen werden, ist unwahrscheinlich. Denn ohne die Telekom hat der US-Mobilfunkers kaum Zukunftsperspektiven. VOICESTREAM BEREITS HEUT AUF GEDEIH UND VERDERB MIT TELEKOM VERBUNDEN Dass VoiceStream schon heute auf Gedeih und Verderb mit dem Bonner Riesen verbunden ist, zeigt allein die Auktion um Mobilfunklizenzen in den USA. Ohne die Telekom hätte VoiceStream an der Versteigerung gar nicht teilnehmen können, meint Stäblein. Rund 5 Mrd. DM hatte die Telekom bereits 2000 für den Netzausbau in VoiceStream investiert. Davon musste Vorstandschef Stanton jetzt eine Mrd. USD für Lizenzen auf den Tisch blättern./DP/js
monique:

Hier ein telekominternes Interview

 
14.03.01 16:26
Immobilien-Bewertung: "Ermittlungsverfahren unterstellt kein schuldhaftes Verhalten"
 
Über das Ermittlungsverfahren der Bonner Staatsanwaltschaft gegen den Vorstandschef Ron Sommer wegen angeblicher Falschbilanzierung der Konzern-Immobilien sprach die Online-Redaktion mit dem Chef-Juristen der Telekom, Manfred Balz.

Online-Redaktion: Was bedeutet die Einleitung des Verfahrens gegen Ron Sommer? Unterstellt die Staatsanwaltschaft damit Sommer nicht bereits ein gewisses schuldhaftes Verhalten?

Balz: Die Staatsanwaltschaft muss in unserem Rechtsstaat von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren einleiten, wenn sie pflichtgemäß zu der Auffassung gelangt, dass der Anfangsverdacht einer Straftat gegen eine Person vorliegt. Anfangsverdacht heißt im Gesetz: "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte" dafür, dass eine Straftat vorliegen könnte. Ein tatsächlich schuldhaftes und strafbares Verhalten wird damit nicht unterstellt; Strafbarkeit und Schuld können ohnedies nur von einem Gericht festgestellt werden. Wenn die Staatsanwaltschaft nach ihren Ermittlungen zu einem hinreichenden Tatverdacht gelangt, kann sie öffentliche Anklage erheben – und erst dann werden Gerichte überhaupt mit der Sache befasst.

Warum wurde die Staatsanwaltschaft erst jetzt gegen Sommer aktiv? Das allgemeine Verfahren läuft doch schon länger?

Balz: Die Staatsanwaltschaft hat aufgrund einer Strafanzeige von Prof. Dr. Wenger vom Juni 2000 das Verfahren eingeleitet; es war damit von vornherein klar, dass sich die Ermittlungen gegen einen größeren Kreis von Personen richten würden. Wenn strafrechtliche Zweifel an dem zentralen Finanzdokument eines Unternehmens, der Bilanz, angemeldet werden, ist es doch fast selbstverständlich, dass auch der Vorsitzende und Sprecher des Vorstands schon wegen seines Amtes ins Blickfeld der Beamten gerät.

Welche Vorwürfe werden gegen Sommer erhoben?

Balz: Mit der Anzeige hat Prof. Wenger den Verdacht einer Falschbilanzierung (§ 331 HGB, § 400 AktG) durch die verantwortlichen Organmitglieder der Telekom an die Behörde herangetragen. Eine spätere, viel weiter gefasste Strafanzeige von Anwälten aus Hannover hat bisher - soviel wir wissen können – noch keinen Anlass zu einem eigenen Ermittlungsverfahren gegeben. Dort ist auch von Kapitalanlagebetrug die Rede. In der Sache wird es sich um den gleichen Sachverhalt wie schon bisher – die behauptete Falschbilanzierung - handeln.

Allgemein wird der Telekom vorgeworfen, ihre Immobilien für die Eröffnungsbilanz zum Börsengang 1996 deutlich zu hoch bewertet zu haben. Trifft das nicht zu?

Balz: Diese Vorwürfe sind schon lange in der Welt. Schon 1998 gab es entsprechende Artikel. Im Zusammenhang mit den Vorwürfen von Frerich Görts, dem seinerzeitigen Vorsitzenden der DeTeImmobilien, hat der Vorstand in Abstimmung mit dem Präsidialausschuss des Aufsichtsrats eine Überprüfung durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft veranlasst. Sie kam zu dem Ergebnis, dass sowohl die gewählte Bewertungs- und Bilanzierungsmethodik, das heißt aufgrund von Durchschnittswerten innerhalb bestimmter "Cluster", als auch die darauf beruhenden Ansätze gut vertretbar sind.


Die "Aktionsgemeinschaft geschädigter T-Aktionäre" will nun auch den Aufsichtsrat der Telekom wegen Falschbilanzierung anzeigen. Was bedeutet dies?

Balz: Der Aufsichtsrat stellt die vom Vorstand aufgestellten Bilanzen fest; insoweit sind Aufsichtsräte an der Bilanzierung beteiligt. Ob sich im Zusammenhang mit den bekannten Vorwürfen daraus zureichende Anhaltspunkte für ein strafbares Fehlverhalten der Mitglieder herleiten lassen, muss man sicher bezweifeln; auch darüber hat aber allein die Staatsanwaltschaft zu befinden.

Für Euch geb ich sogar interne Infos weiter.
Gruß Monique  
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Deutsche Telekom kaufen - BfG Bank

 
14.03.01 20:57

Die Aktionäre der US-Mobilfunk-Konzerne Voicestream Wireless und Powertel haben am Dienstag einer Übernahme durch die Deutsche Telekom (Frankfurt: 555750.F - Nachrichten) (WKN 555750) zugestimmt, so die Analysten der BfG-Bank.

Die nächste Hürde für die Übernahme, die nach derzeitigen Börsenkursen ein Volumen von 34,9 Mrd. $ habe, sei die Zustimmung durch die US-Telekommunikationsaufsicht FCC. Diese werde bereits in dieser Woche erwartet, so dass der Abschluss der Fusion im Juni zu erwarten sei. Die Deutsche Telekom würde gemeinsam mit dem US-Konzern weltgrößter Anbieter für den Mobilfunkstandard GSM werden. Insbesondere die Zahl der US-Mobilfunknutzer gegenüber der Einwohneranzahl in den USA sei, nach eigenen Angaben der Deutschen Telekom, noch deutlich geringer als in Europa und Japan und verspreche weiteres Wachstum.

Der Übernahmekandidat Voicestream sei derzeit mit rund 4 Millionen Kunden die Nummer sieben auf dem US-Markt. Des weiteren verfüge Voicestream über Lizenzen, die rund 97% der US-Bevölkerung erreichen würden. Maßgeblich werde jedoch sein, ob die Voicestream- Aktionäre am Ende der Transaktion nicht noch eine Nachbesserung des Kaufpreises fordern würden. Diese Option sei, gemäß des Übernahmeangebotes möglich, wenn der Kurs der T-Aktie zwei Wochen vor Abschluss der Übernahme im Durchschnitt unter der Marke von 33 US-Dollar notiere.

Die Deutsche Telekom habe in 2000 angekündigt, für jede Voicestream-Aktie rund 3,2 eigene Aktien und 30 $ in bar zu zahlen. Im Februar 2001 sei das Angebot der Bonner nochmals aufgebessert worden. Demnach werde Voicestream vor der Übernahme durch die Telekom seinen Aktionären pro Stammaktie 0,0075 zusätzliche Aktien ausgeben. Trotz des angespannten Börsenumfeldes für TMT-Werte bleibe die T-Aktie auf Niveaus unter 30 € eine mittelfristige Kaufgelegenheit.

verdi:

der Thread interessiert mich überhaupt nicht,

 
14.03.01 21:19
aber ich möchte jetzt doch mal von daheim den "ID/IP-Gegentest" machen.
Ich hoffe,es funktioniert.Es muss funktionieren,sonst verstehe ich die Welt
nicht mehr.
Bis gleich!
verdi
verdi:

Yahoo,ich bin nicht monique!!! o.T.

 
14.03.01 21:23
taipan09:

kein Beweis...

 
14.03.01 21:32
ich kann mir dutzende ID`s machen, ohne einmal als doppelposter entlarvt zu werden.
Eigentlich hab ich bei dir aber keine Zweifel, dass du nicht Monique bist, da ihr selten in Threads über Aktien gemeinsam auftaucht, doppelposten wäre also sinnlos. Was aber seltsam ist, dass ihr jedes mal die gleiche ID habt(bis auf jetzt)...
Vielleicht bist du ja wirklich schizo und wechselst deine Persönlichkeiten unbewußt?
*g
Taipan
verdi:

taipan,das musst Du mir erklären:

 
14.03.01 21:47
"ich kann mir dutzende ID`s machen, ohne einmal als doppelposter entlarvt zu werden"
Das wäre doch sicher auch interessant für alle "schizos" und potentiellen Doppelposter;und alle,die es gerne einmal werden wollen.
"Ich wär´ so gern ..."
gruss und:what goes down,must come up!
verdi
taipan09:

indem ich mich über andere

 
14.03.01 21:54
Provider einwähl, ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte auch gehen über den gleichen provider abmelden und nochmal einwählen. Aber mit dem zweiten provider gehts auf ziemlich sicher. Aber da agbs doch auch schon mal dazu hier...
verdi:

wenn nur die IP-Adressen ausgewertet werden

 
14.03.01 22:14
hast Du natürlich Recht.Und was soll eigentlich sonst noch ausgewertet werden??!! IP-Adressen gibts wie Sand am Meer.
so long
verdi
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Großes Potenzial im Handy-Banking

 
14.03.01 22:20
E-Commerce werde durch M-Commerce erst richtig schön, meint Jürgen Sponnagel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Unternehmensberatung Mummert + Partner (M+P).

Enormes Potenzial für den mobilen Handel prognostiziert auch Thomas Spiegelmeier, Autor der neuen Studie "Finanzdienstleistungen als strategische Positionierungsmöglichkeit im M-Commerce". Spiegelmeier befragte 64 Kreditinstitute und Experten aus 70 Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen für den elektronischen Handel anbieten.

M-Commerce ist der drahtlose Teil des E-Commerce. Per Handy kaufen Kunden Dienstleistungen und Güter, diese zahlen sie mobil. "Eine Telefonnummer ist nichts anderes als eine Kontonummer", sagt Sponnagel. Die Befragten wollen diese Nummer vor allem für Informationen nutzen. Noch nicht so bedeutend sind Transaktionsdienste wie mobiles Brokerage oder Bezahlen.

Dem Zahlen per Handy räumt Spiegelmeier die größten Wachstumschancen ein. Der Grund: Bis zum Start des UMTS-Netzes 2003 werde sich die Zahl der Wap-Nutzer, die per Handy im Internet surfen, auf über 30 Millionen verzehnfachen. Der Umsatz werde 20 Mrd. Euro überschreiten.

Kreditinstitute warten ab

Noch erobern die Kreditinstitute den Markt nur zögernd, konstatiert Spiegelmeier. Über zwei Drittel der befragten Banken warten ab, 15,6 Prozent haben nur geringe Investititonsbereitschaft. Nur 9,4 Prozent wollen kräftig investieren.

Immerhin glauben vier von fünf Instituten, mobiler Handel werde in drei Jahren mittlere bis hohe Bedeutung haben. Schon heute drängen Branchenfremde in das neue Geschäftsfeld. Vor allem Infrastrukturanbieter, Anwendungsentwickler und Endgerätehersteller wollen hier Fuß fassen. Der Einstieg ins umfassendere mobile Banking interessiert 37,5 Prozent der Nicht-Banken.

Wenn die Branchenfremden schnell in das mobile Geldgeschäft einsteigen, könnten sich die hohen UMTS-Investitionen rechnen, erwartet Sponnagel. Weitere Investitionen seien dafür allerdings nötig. Laut Studienautor Spiegelmeier muss mindestens die gleiche Summe wie für die UMTS-Lizenzen ausgegeben werden. Und wer so viel Geld aufwende, könne sich eigentlich auch gleich eine Bank kaufen, so Sponnagel.

preisfuchs:

kopi der letzte artikel spicht eigentlich

 
14.03.01 22:24
für condat ;-)
luiza:

Telekom: VoiceStream-Chef sieht T-Aktie bis Mai üb

 
15.03.01 08:28
Telekom: VoiceStream-Chef sieht T-Aktie bis Mai über 33€
John Stanton, Chef des US-Mobilfunk-Unternehmens VoiceStream Wireless, rechnet mit einer planmäßigen Übernahme durch die Deutsche Telekom. Er gehe davon aus, dass die T-Aktie bis Mai dieses Jahres wieder mehr als 33€ kosten wird, erklärte er der Zeitung Handelsblatt. Sollte das nicht der Fall sein, werde die Unternehmensleitung erörtern, was für die Aktionäre das Beste sei.

Den bisherigen Vereinbarungen zufolge kann VoiceStream eine Neuverhandlung der Fusion verlangen, wenn der Wert der T-Aktie im Durchschnitt sieben Tage lang innerhalb der zwei Wochen vor dem Abschluss der Transaktion unter 33€ liegt.
Courtage:

Ron Sommer gestern bei

 
15.03.01 10:56
ZDF Reporter im Gespräch.
Ineressant war, dass er in USA, auch mit amerikanischen Investoren gesprochen hat.
Gruß
monique:

ZDF-Reporter: Drei Tage mit Ron Sommer unterwegs

 
15.03.01 11:05
Hier ein ausführlicher Bericht zur Sendung im ZDF:

Drei Tage haben ZDF-Reporter in dieser Woche Telekom-Chef Ron Sommer mit dem Mikro und der Kamera begleitet. Sie schwebten gemeinsam mit ihm per Aufzug in die fünfte Etage der Telekom-Zentrale, jetteten zusammen über den großen Teich in die USA und begleiteten ihn zur Investorenkonferenz von Merrill Lynch in New York. Mit dem in den vielen Stunden gesammelten Material zeichneten sie für die Sendung "ZDF.reporter" gestern abend im Porträt einen, so ihre eigenen Worte, "zwischen den Welten gewandten Mann".
Keine Spur vom großen Druck, der auf Ron Sommer lastet. Sommer, den Telekom-Chef, der spätestens seit diesem "verflixten Montag", als die Berichte über die Beginn staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in allen Medien veröffentlicht worden sind, von vielen "wie Jagdwild im Maßanzug gejagt wird". Sommer beginnt den Tag wie viele andere, fährt den Computer hoch, um den Blick in die Aktienkurse zu werfen. Er macht seinen Job, business as usual. Die montägliche Vorstandssitzung wird allerdings etwas kürzer als sonst. Der Flieger nach Amerika wartet. In der Luft plaudert er gelöst über die Mentalität des Amerikaners, für den in den stärksten Krisen das Glas immer halb voll und nicht halb leer sei. Und der deshalb seine Probleme leichter löse. Natürlich jedoch, so betont Sommer, habe er Verständnis für die Aufregung hierzulande. Über den Wolken genießt er die unternehmerische Freiheit. "Was ich persönlich gerne hab, ist das Gefühl für Europa und Amerika gleichzeitig, am liebsten wenn ich dazu auch noch ein bisschen Asien dazu schnuppern kann".

Sommer beeindruckt in dem filmischen Porträt durch seine Offenheit: Deutliche Worte schickt er an die Adresse der "zwei, drei Menschen in den eigenen Reihen, die seit einigen Wochen durch ihre öffentlichen Äußerungen versuchen, das Unternehmen in Misskredit zu bringen". Mit dem Ergebnis, "dass 230 000 Mitarbeiter, Aktionäre und Kunden darunter leiden. Das ärgert mich", sagt er. Die Frage des Reporters, ob er diese Menschen nicht kenne, lässt ihn dennoch schmunzeln, "Würde ich sie kennen, wären sie schon nicht mehr im Unternehmen."

Offensiv auch seine Reaktion auf das Thema Immobilien. "Die Deutsche Telekom ist nicht irgendeine Bude", so Sommer. Er hätte einen Brief an ihn und den Aufsichtsrat ignoriert? Im Gegenteil: "Wir haben eine Sonderprüfung eingeleitet", betont er.

Natürlich ist auch der geplante Erwerb von VoiceStream ein Thema. Schließlich sind die ZFD-Reporter dabei, als John Stanton, der Vorstandsvorsitzende des US-Mobilfunkunternehmens die deutschen Partner in deren Repräsentanz in New York zu einem "Verwandtschaftsbesuch trifft". "Viele kritisieren den Deal. als zu teuer ", wird Dienstagnacht bei der Fahrt durchs nächtliche New York behauptet. Doch offensichtlich teilen auch die Filmemacher diese Meinung nicht: Sommer interessiert das Potential, Manager handeln mit Zukunft, wird ihm attestiert. Auch wenn es nicht so aussieht, die USA sind noch ein Entwicklungsland in Sachen modernster Telekommunikation, so lautet ihre Feststellung.

Nichts anderes sagt Sommer selbst immer wieder, wenn er auf die ungeheuren unternehmerischen Chancen für die Deutsche Telekom hinweist.


Courtage:

Guten Morgen monique!

 
15.03.01 11:10
Du hast keine mehr!
Ich brauchte nicht mehr.*g*
Stell dir mal vor, wenn die Dt.Post an so einem Tag wie gestern in den DAX kommt, was ich dann schreiben muss.*g*
Ich bin aber auch leichtsinnig!
Verdammt, muss mich ändern.
Gruß und einen schönen Tag noch.

monique:

Guten Morgen Kurt

 
15.03.01 11:22
Das finde ich nett von Dir, daß Du was tun wolltest. Ich wünsche Dir, daß die Deutsche Bundepost mit all ihren Ablegern wie Telekom und T-Online bald steigt. Aber das Ende der Milchmädchen-Baisse ist in Sicht. Denn alle Zeitungen berichten schon über die weltweiten Kursstürze. Das ist ein sicheres Zeichen für den nahenden Aufschwung. Ich hiße die Flaggen für die Hausse!
Deutsche Telekom auf der Zielgeraden ! 292927Deutsche Telekom auf der Zielgeraden ! 292927Deutsche Telekom auf der Zielgeraden ! 292927Milchmädchenhausse-Monique
Courtage:

monique, ich mag allgemein keine

 
15.03.01 11:46
Schwarzen. ganz Besonders nicht, wenn sie ungerecht sind.
Bringen nur böses Blut.
Zu stressig auf Dauer.
Ja, aber ich glaube du hast recht, wenn die Kursstürze schon Bush leid tun, dann ist es wohl nicht mehr weit.
Obwohl........
Sag mal, wieso Kurt, magst du den Namen? *g*
Gruß
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Die Branche rückt in den Mittelpunkt...

 
16.03.01 13:05
CEBIT/Computermesse schlägt alle Rekorde

Hannover (vwd) - Die weltgrößte Messe für Informations- und Telekommunikationstechnik, die CeBIT in Hannover (22. bis 28. März 2001), glänzt auch in diesem Jahr mit Rekordzahlen. Nach Angaben der Veranstalter vom Freitag beteiligen sich an der Messe 8.106 Unternehmen und Institutionen, 215 mehr als im Jahr 2000. Aus dem Ausland kommen 3.060 (2.958) Aussteller. Die Ausstellungsfläche erhöht sich noch einmal um 14.000 auf 431.600 qm. Gleichwohl habe man nicht alle Ausstellerwünsche erfüllen können, sagte Messe-Vorstandsmitglied Hubert H. Lange, der wieder mit mehr als 750.000 (782.000) Besuchern rechnet. Eröffnet wird die CeBIT am Mittwoch abend von Bundeskanzler Gerhard Schröder. (mehr/vwd/16.3.2001/§dos/kib/hab)
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Konkurrenten müssen auf Flatrate verzichten

 
16.03.01 13:26

Die Deutsche Telekom muss ihren Wettbewerbern vorerst keinen Pauschaltarif für den Internetzugang anbieten.

Das Oberverwaltungsgericht in Münster entschied am Freitag in einem Eilverfahren zugunsten der Telekom. Es bestehe kein Bedarf, die Anordnung der Regulierungsbehörde sofort zu vollziehen, teilte das Gericht mit.

Grund dafür ist, dass die Telekom-Tochter T-Online ihre Flatrate für 79 DM im Monat wieder abgeschafft hat. Die Regulierungsbehörde hatte die Telekom im November angewiesen, ihren Konkurrenten eine zeitunabhängige Pauschale für den Internetzugang anzubieten. Anlass dafür war die T-Online-Flatrate, die für die Wettbewerber eine "risikoreiche-Preis-Kostenschere" bedeute. Die Provider müssten die Telekomleitungen nach Dauer der Nutzung bezahlen, ihren Endkunden jedoch aus Wettbewerbsgründen eine Flatrate anbieten.

Für T-Online hat sich der Pauschaltarif allerdings auch nicht gerechnet. Zu viele Kunden nahmen das Angebot in Anspruch. Seit dem 1. März kann bei T-Online deshalb für 79 DM nur noch höchstens 90 Stunden im Monat im Internet gesurft werden.

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