... dazu wurde hier schon viel geschrieben, aber wohl ohne dass jemand wirklich davon betroffen war, wenn der Anschaffungswert unter Null geht.
Eine Aussage war, dass es so ist, dass ggfs. dann tatsächlich ein negativer Anschaffungspreis zugrunde gelegt wird, wenn es zu einem (Teil-) Verkauf der Aktie kommt.
Sollte die von dir getroffene Aussage zutreffen, müsste die Depotbank bei JEDER AUSSCHÜTTUNG prüfen, ob der Anschaffungspreis jeder einzelnen Aktie bereits die Null erreicht hat und dem zu Folge auch diverse Dividendenabrechnungen erstellen, weil es DEN Anschaffungspreis ggfs. gar nicht gibt: Bei mir beispielweise stehen fünf verschiedene Anschaffungspreise im Depot. weil ich meine Aktien zeitlich gestreckt gekauft hatte und die Orders auch nicht gleich in vollem Umfang bedient wurden.
Also müsste die Depotbank bei jeder Didivendengutschrift prüfen, ob der jeweilige Anschaffungspreis meiner Aktien bereits negativ ist, bei einem Verkauf hingegen reicht eine einmalige Prüfung (FIFO-Prinzip).
PS: bei mir beträgt der kleinste Einstandskurs ca. € 4,60 (incl. der jetzt avisierten Dividende), so dass es noch etwas dauert, dass der Einstandskurs auf Null steht ....