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Der USA Bären-Thread

Beiträge: 156.395
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S&P 500 4.965,37 -0,92% Perf. seit Threadbeginn:   +240,33%
 
Der USA Bären-Thread stefan1977
stefan1977:

Zinserhöhungen

 
23.12.15 15:09
2000 und 2008 hatten wir jeweils schon diverse Zinserhöhungen gesehen, die dann letztendlich zu sinkender Liquidität und dann zu fallenden Kursen geführt haben.

Aktuell sehen wir die erste Zinserhöhung von 0,25 auf 0,5 %. Sicherlich sollte man jetzt wachsamer sein, aber einen Crash direkt Anfang 2016 erwarte ich nicht.

Aber es könnte nächstes Jahr spannend werden, da sollte man schon die Entwicklung im Blick behalten.


www.daxtrend.blogspot.de
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Weihnachtsrallye-"Stellschraube"

 
23.12.15 16:42
10:34  U.S. crude oil inventories down 5.9 million barrels last week: EIA

(Verkleinert auf 62%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880510
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

...und siehe da:

 
23.12.15 17:11
www.marketwatch.com/story/...ins-with-stream-of-data-ahead-2015-12-23
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

AL, mach' Dir da doch bitte keinen Kopf

 
23.12.15 17:17
In den USA wie stets ein vorweihnachtlich traditionell volumenloser Markt (.....as holiday volumes are in meltdown mode), in welchem schon mit relativ kleineren Einsätzen größere Marktbewegungen veranstaltet werden können (...and the volumes are very thin so you can easily move the market, and oddlots can move the E-mini by 1 point).

Der weihnachtliche Friede und ewiglich steigende Preise an den Aktienmärkten seien mit uns, die übliche Bullenverarsche halt. Hoffentlich knallen die Boyz die Kurse noch richtig hoch bis Sylvester, DAX 11k und der S&P500 bei 2100 Pünten und mehr wären da schon ein wirklich ein properer Einstieg zu Neujahr.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Wahrscheinlich die Schuld von Putins Schocktruppen

2
23.12.15 19:51
Der leidvolle Zustand der Ukraine aktuell thematisiert, auch weil die USA in den Ereignissen zur "Befreiung" der Ukraine stark involviert waren bzw. sind:

Die Folgen der "Befreiung"

Fast zwei Jahre nach dem von Berlin unterstützten Umsturz in Kiew ziehen Experten eine gleich in mehrfacher Hinsicht verheerende Bilanz der Entwicklung in der Ukraine.....

....die Wirtschaft des prowestlich gewendeten Landes ist katastrophal eingebrochen und droht aufgrund der politischen Unwägbarkeiten noch weiter abzustürzen. Die Krise hat zu einem Rückgang der Reallöhne um mehr als 30 Prozent geführt; die Preise für Lebensmittel sind im laufenden Jahr um 34 Prozent gestiegen, die Wohnkosten haben sich seit der Unterstellung des Landes unter westliche Dominanz verdoppelt. Ein Drittel der Ukrainer kann sich die notwendigen Nahrungsmittel nicht mehr leisten; lediglich der Konsum von Brot und Kartoffeln bleibt annähernd konstant. Gleichzeitig dauern Nepotismus und Korruption auch unter der neuen Regierung an und drohen breite Proteste hervorzurufen. Weniger als ein Drittel der Bevölkerung äußert noch "Vertrauen" gegenüber Staatspräsident Petro Poroschenko....

www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59274
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Brumm
Brumm:

HFT-Computerhandel

4
24.12.15 01:55
Es wird ja manchmal - auch hier - gesagt, das der automatisierte Handel auch kurs- bzw. marktrichtungsbestimmende Wirkung hat. Wenn das so ist, müsste man diese Wirkung auch in den Kursverläufen wiederfinden. Denn was nicht möglich ist, ist das jedes beteiligte System nach eigenen Regeln handelt - dann würden die Systeme gegeneinander arbeiten und sich neutralisieren. Im Umkehrschluss muss es signifikante Marken geben an denen die Maschinen synchron zwischen long und short umschalten. Ob das HFT ab der Stundenebene überhaupt relevant ist bezweifele ich eigentlich. Auf dieser Zeitebene sind auch die zahlreichen Daytrader in der Lage signifikanten Marken zu identifizieren und im Gleichtakt zu handeln. Unabhängig von den Verantwortlichen nachstehende Analyse auf Stundenbasis für den Bund Future nachdem der in #100 erwartete Trendbruch heute tatsächlich stattgefunden hat.
Geht man von einer Signifikanz von Fibonacci-Retracements und vorhandenen Trendlinien aus, wird der Bund Future morgen auf 158,10 steigen und sich dann der Abwärtstrend fortsetzen. Am genannten Punkt kommen mehrere Ereignisse zusammen:
1. Das 38,2er Fibo-Retracement der letzten Abwärtswelle
2. Der Wiederanlauf des Abwärtstrends auf Stundenbasis
3. Der Retest des gebrochenen Aufwärtstrends
4. Die 161,8er Fibo-Extension innerhalb der lfd. abc-Korrektur
Und wenn es nicht so kommt erfreue man sich an dem schönen bärischen Ausblick!
(Verkleinert auf 68%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880599
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Brumm - der HFT-Handel dürfte

6
24.12.15 09:18
in jedem Fall trendverstärkend in die jeweilige Richtung wirken, auch intraday.

Grund: Es geht bei HFT um sehr kurzfristige Gewinne, und die werden üblicherweise durch prozyklisches Traden mit dem Trend geniert. Dies gilt für jedes einzelne HFT-System und damit implizit auch für die Gesamtheit der HFT-Systeme, die man deshalb als stark marktbewegend betrachten kann.

Da der langfristige Trend seit März 2009 im Mittel steigt (bis auf die letzten Monate), ergeben sich für die HFT-Systeme prozyklische Trendverfolgungsstrategien "Richtung Norden". Diese machen den Uptrend zugleich zu einer "sich-selbst-erfüllenden"- Prophezeiung.

Zudem rufen die HFT-Systeme Trader auf den Plan, die die "gefühlte" bzw. subjektiv wahrgenommene Strategie der Algos als Trittbrettfahrer trendreitend mitnehmen.

Hinzu kommt, dass US-Wirtschaftsmedien seit 2009 auf Teufel komm heraus für positive Stimmung sorgen. Sie sind seitdem penetrant auf dem "Alles wird gut"-Trip. Positive News werden übertrieben ausgeschlachtet, negative als Randerscheinungen ("Wetter") abgetan. Dies sind die psychologischen Krücken, die offenbar erforderlich sind, um im psychologisch wie materiell schwer angeschlagenen "Nach-Lehman-Ambiente" noch längerfristige Uptrends zu erzeugen. Die Fed goss mit QE und ZIRP noch zusätzlich Öl ins Feuer.

Ich bleibe bei meiner These, dass der HFT-Handel die Kurse tendenziell hochpusht. Fed, Wall Street und Insider wie CEOs (die Aktienrückkäufe aus Junkbond-Neuemissionen finanzieren) unterstützen den Uptrend ebenfalls. In diesem Umfeld wird auch die Mehrzahl der Trader zu kompromisslosen "Dip-Buyern".

Das Resultat ist eine gigantische Marktverzerrung nach oben, die ja auch am Bondmarkt zu beobachten ist. Derartige Marktverzerrungen lassen sich
fundamental meist nur mit argumentatorischen Verrenkungen begründen. Der größte Joker lautet zurzeit: "Die Notenbanker werden es schon irgendwie richten" - was freilich einem Bekenntnis zu einer zum Scheitern verurteilten Planwirtschaft gleichkommt.

Solange das Aufwärtsmomentum anhält und die Algo-Maschinen die verbliebenen menschlichen Trader "bei der Stange halten", läuft diese Sause weiter. Ein Ende lässt sich schwerlich "timen". Nicht einmal neue Höchststände (wie SP-500 über 2100, siehe # 104) sind verlässliche Marken für Shorteinsteige, weil Wall Street bekanntlich "neue Hochs" monatelang feiern kann. Mancher Trottel geht dann erst long.

Erst wenn der Uptrend durch nachhaltiges Sperrfeuer klar gebrochen ist - Kandidat ist u. a. die aktuelle Junkbond-Krise infolge der Fed-Leitzinserhöhungen -, besteht eine realistische Chance, dass die Kursübertreibungen wieder auspreist werden. Wer an solchen Marken (gebrochene Unterstützung) prozyklisch shortet (Wawidu macht das gern), hat allerdings sämtliche Maschinen Wall Streets gegen sich. Er droht an der Short-Front aufgerieben zu werden wie Don Quichotte in seinem "heldenhaften" Kampf gegen Windmühlenflügel. Denn zum "Bärenfolter-Programm" der Algos zählt bekanntlich auch, dass sie - wenn ein Downtrend charttechnisch "eindeutig sichtbar" geworden ist - urplötzlich "ohne Sinn und Verstand" dagegenhalten und den Trend wieder umkehren, meist flankiert von irgendeinem Fed-Speaker, der neue Wohltaten für Wallstreet (neues QE, längeres Anhalten von ZIRP) verheißt.

Ungeachtet dessen sind US-Aktienkurse und die Bondmärkte infolge obiger Aktivitäten klar nach oben verzerrt: Der SP-500 ist mMn bei vielleicht 1300 bis 1500 fair bewertet. D..h. es gibt im Prinzip gut ein Drittel "Luft nach unten".

Es ist allerdings sehr schwer verdientes Geld, an dem wohl nur den wenigsten Bären teilhaben werden. Beste Chancen hat Wall Street selbst, denn nur HFT-Insider wissen, wann sie ihre Algos plötzlich auf Knopfdruck "in die andere Richtung hetzen". Alle anderen werden zum Kanonenfutter der im "Bärenkillermodus" operierenden HFT-Programme.

FAZIT: Es sieht generell nicht besonders rosig aus für Bären, egal wie weit die Überbewertung noch fortschreitet. Erst wenn die große Mehrzahl der Skeptiker tot ist, kommt die Wende, weil dann allein Wall Street an ihr verdient.

------------------

Ich wünsche allen frohe Weihnachten und vor allem einen GUTEN RUTSCH.

www.schokoladena.com/media/catalog/product/cache/...en_schokolade.jpg
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880614
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

HFT und Algo-Trading

5
24.12.15 11:43
sind nach meinem Verständnis zwei verschiedene Paar Schuhe, wobei es da durchaus Schnittmengen gibt. Algos bzw algorithmische Programme machen mMn letztlich auch nichts anderes als ein menschlicher Trader vor dem Schirm, Brumm gelangt in senem Post ja auch zu diesem Schluss. Die Maschinen kaufen und verkaufen nach vorprogrammierten Mustern, aber eben ein Handel halt ohne menschliches Eingreifen.

Der Hochfrequenzhandel dagegen ist nichts anderes wie modernes Frontrunning oder Wegelagerei, bei welchem die technisch am besten aufgerüsteten Parteien in hyperkurzen Zeiträumen ihre Gewinne einfahren. Michael Lewis hat das in seinem Buch "Flash Boys" recht ausführlich dargelegt. Der Käufer eines Wertpapiers möchte einige tausend Stücke ordern und sieht auf dem Bildschirm ein entsprechendes Angebot. Beim Drücken der Kauftaste verschwindet das ursprüngliche Angebot wie eine Fata Morgana und der Kauf-Kurs stieg in die Höhe. Lewis verdeutlicht das anhand eines Beispiels mit der fiktiven Absahner GmbH. Wenn ein Großteil des Handels am Aktienmarkt über den Umweg der Absahner GmbH läuft, heißt das beispielsweise, dass jedes Mal, wenn Aktien gekauft werden sollen, eine Vorab-Info an die Absahner geht, die in Sekundenbruchteilen die gewünschte Position am Markt aufkauft und diese dem eigentlichen Wertpapierkäufer dann weiterverkauft, ohne dass geringste Risiko einzugehen. Denn die Absahner besitzen das Aktienpaket nicht eine Sekunde lang, bein Kauf hat sie zudem den Verkäufer fest in der Hand, beim Verkauf dementsprechend den Käufer, und am Ende des Handelstages besitzen die Absahner keine einzige Aktie, aber deutliche Gewinne.

Indem sie von allen Verkäufern kauft und allen Käufern verkauft, verdoppelt die Absahner GmbH auch das Handelsvolumen und hat einen Marktanteil von genau 50%. Obwohl sie eigentlich nicht für den Markt tut, könnte man dem Irrglauben erliegen, sie sei der zentrale Akteur.

Der einzige Zweck, den die Absahner GmbH verfolgt, ist der, sich in jedes Geschäft einzuklinken, obwohl dieses Geschäft auch ohne das Zutun der Absahner zustande gekommen wäre. Die Absahner schaffen somit keine Märkte, sondern sie sind vielmehr Parasiten. Denn ihr Zwischenhandel ist nichts anderes als eine Art Kapitalsteuer, welche von allen am Markt agierenden Akteuren kassiert wird. Wenn dieser Parasit getilgt würde, so Michael Lewis, würde die gesamte Wirtschaft profitieren.

Bei Wiki wird der HFT-Handel dementsprechend wie folgt beschrieben:

....durch optimierte Datenleitungen zu weiter entfernt liegenden Börsen hat, kann er an diese Orders absenden, die dort den Teilorders des ersten Brokers zuvorkommen. Dadurch ändert sich der Kurs an dieser Börse, so dass der Hochgeschwindigkeitshändler die später eintreffenden, aber zuvor abgesendeten Aufträge des ursprünglichen Kunden aus den Papieren bedienen kann, die er im Vorlauf erwerben konnte. Allerdings zu einem neuen, für den ursprünglichen Kunden ungünstigeren Kurs. Der ursprüngliche Händler kann diese Marktänderung nicht sehen, bevor sie eintritt. Der Hochfrequenzhändler fährt so seine Position wieder auf Null. Durch den Unterschied zwischen den Kursen zieht er einen winzigen Gewinn pro Geschäft. Die Erlöse durch diesen Trick sind pro Transaktion sehr gering, summieren sich jedoch zu durchaus großen Erträgen....

.....Weitere Analysen des Finanzdaten-Unternehmens Nanex zeigen, dass die Hochgeschwindigkeitshändler Marktliquidität systematisch vortäuschen, indem das Angebot einer Aktie oder Anleihe zu einem bestimmten Kurs künstlich hoch angezeigt wird. Wenn eine Order zu diesem Preis bei der ersten Börse ankommt, werden die Angebote so schnell bei allen anderen Börsen zurückgezogen, dass die Order zum anvisierten Preis nur zu einem (kleinen) Teil ausgeführt werden kann. Da die Hochgeschwindigkeits-Händler das Börsengeschehen vollkommen dominieren.....

de.wikipedia.org/wiki/Hochfrequenzhandel
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

das nächste Schreckgespenst

4
24.12.15 15:05
der Bären:
m.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-1069446.html

Sie werden Aktien kaufen. Viiiiele viiiiiele Aktien..

Sie werden die Teile den Banken zu Höchstkursen abkaufen. Nur so geht
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

wie und warum

 
24.12.15 15:11
Kommt dieses seltsame Trio gerade jetzt auf diese Idee? Hatten die vielleicht kürzlich einen Termin mit dem Spacko in der EZB?

Der USA Bären-Thread Brumm
Brumm:

CT S&P - Für mich im Abwärtstrend

5
25.12.15 02:29
Der Aufwärtstrendbruch gemäß Analyse von Ende November ..
http://www.ariva.de/forum/...en-Thread-283343?page=4834#jumppos120859
.. ist wie erwartet in eine Abwärtsbewegung übergegangen. Zugegeben eine ziemlich volatile Angelegenheit was wohl einer großen Unsicherheit in Verbinding mit engagierter Zockerei herum um FED-Zinsentscheid und Großen Verfall geschuldet ist. Wenn der S%P jetzt den (blauen) Abwärtstrend bestätigt, dürfte wirklich eine längere Wegstrecke nach unten möglich sein.
(Verkleinert auf 67%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880707
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

62 % der Amis haben unter 1000 Dollar auf Konto

4
25.12.15 10:18
- und 21 % haben nicht einmal ein Sparkonto. Frühere Umfragen waren zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.

www.marketwatch.com/story/...ave-less-than-1000-in-savings-2015-10-06

Approximately 62% of Americans have less than $1,000 in their savings accounts and 21% don’t even have a savings account, according to a new survey of more than 5,000 adults conducted this month by Google Consumer Survey for personal finance website GOBankingRates.com. “It’s worrisome that such a large percentage of Americans have so little set aside in a savings account,” says Cameron Huddleston, a personal finance analyst for the site. “They likely don’t have cash reserves to cover an emergency and will have to rely on credit, friends and family, or even their retirement accounts to cover unexpected expenses.”

This is supported by a similar survey of 1,000 adults carried out earlier this year by personal finance site Bankrate.com, which also found that 62% of Americans have no emergency savings for things such as a $1,000 emergency room visit or a $500 car repair. Faced with an emergency, they say they would raise the money by reducing spending elsewhere (26%), borrowing from family and/or friends (16%) or using credit cards (12%). And among those who had savings prior to 2008, 57% said they’d used some or all of their savings in the Great Recession, according to a U.S. Federal Reserve survey of over 4,000 adults released last year. Of course, paltry savings-account rates don’t encourage people to save either. ....
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

The Four Horsemen

3
25.12.15 10:27
Wie bereits hier schon mehrmals angerissen, sind es nur eine Handvoll Stocks, die den S&P500 davor bewahrt haben, in diesem Jahr tiefer in die Verlustzone zu fahren.

[...]

If you own the S&P 500, you were bailed out by a handful of giant companies that masked the pain beneath the surface.

Below, I’m showing you the percentage of NYSE stocks above their 200-day moving average (representing an intermediate-term uptrend) in black. You can see that the amount of stocks above this uptrend gauge has been cut in half from the start of the year. At present, just 28% of all NYSE names are in uptrends, or less than 1 in 3 stocks. That’s not a bull market....


thereformedbroker.com/2015/12/23/...rt-of-the-year-hands-down/
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880721
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

spx mit gd 50 & 200 seit

4
25.12.15 11:58
6 Monaten im Niemandsland. Kein höheres Hoch und kein tieferes Tief. Aber die 200er (rot) schaut schon nach bear county aus.
(Verkleinert auf 48%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880728
Der USA Bären-Thread uiuiui
uiuiui:

@ Sufdl

 
25.12.15 12:56
Wenn die grüne 50er über die 200er läuft sollte man nach der Theorie kaufen, also zumindest kurz up?
Der USA Bären-Thread Brumm
Brumm:

@uiuiui - Das Kreuzen MA50 / MA 200

5
25.12.15 14:20
wird ja je nach Richtung auch als Golden Cross oder Death Cross bezeichnet da es selten auftritt und häufig im Zusammenhang mit danach folgenden langfristigen Trends einhergeht. Für kurzfristige Handelsentscheidungen ist das Signal nicht brauchbar - siehe das nachstehende Bild und das Death Cross in Sufdl's Bild welches auf kurze Sicht bedeutungslos war. Interessanter sind 3 andere Dinge:
1. MA50 und 200 jeder für sich sind typische Widerstände nach deren Berührung Trends fortgesetzt werden. Im gegebenen Fall wäre das sehr signifikant weil es beide Linien beträfe. Also ein Abprall des Kurses nach unten würde auch zu #111 passen.
2. Die 200-Tage-Linie fällt, und das ist oft der Übergang zur Baisse!
3. Ein Überschreiten von MA50/200 ist für sich ein Longsignal mit der Chance dort oder etwas darunter einen engen Stop-Loss zu plazieren. In diesem Sinne sollte man sich vergleichenderweise mal den Kursverlauf und die Chartsituation in der zweiten Jahrehälfte 2011 ansehen - Allerdings sind der Indexstand und andere Randbedingungen alles andere als vergleichbar.
(Verkleinert auf 66%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880746
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

noch zur Ergänzung

 
25.12.15 16:16
long ist sehr vielversprechend bei steigender gd200 und Kurs dotzt von jener nach einen rücksetzer ab ( RSI war >70 und schneidet beim bounce off die 40 von unten nach oben). SL sollte knapp unter gd200 sein. Hervorragendes CRV und Trefferquote.

Die jetzige Situation ist eine völlig andere.
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Noch ein Präsent für die Freunde der TA

2
26.12.15 10:08

anbei. Die klassische Formation schlechthin hier mal im Xmas-Style ;-))
Der USA Bären-Thread 880808
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Wird wirklich mal wieder Zeit,ein Stockwerk tiefer

 
26.12.15 13:47
nach dem Verbleib der Charts Ausschau zu halten.

s3.amazonaws.com/lowres.cartoonstock.com/...-pjun1545_low.jpg


Der USA Bären-Thread 880833
Der USA Bären-Thread toni1111
toni1111:

Zweck staatlicher Budgetdefizite

3
26.12.15 18:17
8. Dezember 2015 um 9:47 Uhr

Schäubles „schwarze Null“ auf dem Weg in die Geschichtsbücher? – Über Sinn und Zweck staatlicher Budgetdefizite

Verantwortlich: Jens Berger
Die Verklärung der „schwarzen Null“ im Bundeshaushalt, die in der letzten Woche – trotz Milliarden-Mehrausgaben aufgrund der Flüchtlingskrise – auch für das Jahr 2016 im Bundestag als Ziel beschlossen wurde, nimmt hierzulande bisweilen groteske Züge an. So schrieb etwa Roland Tichy erst kürzlich fast wortgleich in „bild.de“ und in „Tichys Einblick“: „Die schwarze Null bedeutet, dass wir erstmals seit 1969 keine neuen Schulden aufnehmen. Eine großartige Leistung! Damit hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sich einen Platz in den Geschichtsbüchern erobert.“ Von Günther Grunert[*]

www.nachdenkseiten.de/?p=29413#more-29413

Fazit

Die hierzulande weit verbreitete pauschale Verurteilung staatlicher Budgetdefizite ist völlig unangemessen. Sinnvoll und hilfreich erscheint demgegenüber eine Differenzierung, die der australische Ökonom Bill Mitchell vornimmt (Mitchell 2015, S. 316). Er unterscheidet zwischen „guten“ und „schlechten“ staatlichen Budgetdefiziten: Ein Defizit einer bestimmten Höhe ist „gut“, wenn es als Ergebnis diskretionärer fiskalpolitischer Entscheidungen – unter Vorgabe der Ausgaben- und Sparentscheidungen des nichtstaatlichen Sektors – mit dem Ziel entstanden ist, die Vollbeschäftigung aufrechtzuerhalten; es ist „schlecht“, wenn es sich ergeben hat, weil die nichtstaatlichen Ausgaben gesunken sind, der Staat nicht (via Ausgabensteigerungen) in antizyklischer Weise interveniert hat und die automatischen Stabilisatoren zu einer Abnahme der Steuereinnahmen und zu einem Anstieg der staatlichen Ausgaben für Arbeitslosigkeit geführt haben.

Wenn – wie oben erläutert wurde – das Budgetergebnis weitgehend endogen bestimmt wird und damit zum größten Teil außerhalb der Kontrolle des Staates liegt, lässt es sich nicht einfach vorab als Ziel festlegen, d.h. die Verwendung willkürlicher und rigider fiskalischer Regeln (also irgendwelcher Defizitobergrenzen oder einer „schwarzen Null“) ist widersinnig. Reduziert der Staat etwa in einem ökonomischen Abschwung seine Ausgaben, um die Überschreitung irgendeiner vorher festgelegten Haushaltsdefizit-Grenze (z.B. der 3-Prozent-Defizitgrenze des Stabilitäts- und Wachstumspaktes) zu vermeiden oder zu korrigieren, führt dies wegen der Rückkoppelungseffekte zu einer Verschärfung und Verlängerung der Rezession, was dann mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Verletzungen der „Stabilitätsregeln“ (und dann nochmalige Ausgabenkürzungen) nach sich zieht. Es entsteht so die Gefahr eines ökonomischen Teufelskreises von staatlichen Ausgabenkürzungen, abnehmendem Wachstum, zunehmender Arbeitslosigkeit, sinkenden Steuereinnahmen, wachsenden Sozialausgaben, damit steigenden staatlichen Budgetdefiziten und neuen staatlichen Kürzungsprogrammen etc. Die Eurokrise liefert hier das Anschauungsmaterial.

Absurd ist ebenso, die allein durch die hohen Leistungsbilanzüberschüsse Deutschlands (vgl. auch Grunert 2015) und damit auf Kosten anderer Länder (die entsprechende Defizite aufweisen) ermöglichte „schwarze Null“ als historischen Erfolg zu feiern, wie dies Roland Tichy versucht. Eine verantwortungsvolle Fiskalpolitik sieht anders aus: Für sie ist der staatliche Budgetsaldo nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Seine Höhe richtet sich nach der Erfordernis, wichtige makroökonomische Ziele wie ein nachhaltiges Wachstum und insbesondere Vollbeschäftigung zu erreichen – nach Berücksichtigung der nichtstaatlichen Ausgaben- und Sparentscheidungen. Und diese Fiskalpolitik wird flankiert von einer produktivitätsorientierten Lohnpolitik, die selbst ein angemessenes Binnenwachstum erzeugt, und nicht von einer Politik des Lohndumpings wie in Deutschland, die sich zulasten der Handelspartnerländer Marktvorteile verschafft.

Bei all dem soll nicht bestritten werden, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble tatsächlich – wie Roland Tichy meint – Eingang in die Geschichtsbücher finden könnte, aber nicht wegen eines bedeutenden fiskalpolitischen Erfolges (der „schwarzen Null“), sondern als ein Hauptantreiber einer destruktiven, an sinnlosen Defizitregeln orientierten prozyklischen Politik in Europa, die von Mitchell/Muysken (2008, S. 142) treffend als „fiskalischer Vandalismus“ bezeichnet wird und die viele europäische Länder in eine wirtschaftliche Katastrophe gestürzt hat.
Der USA Bären-Thread Brumm
Brumm:

Über den Euro Bund Future kann man einiges sagen,

 
26.12.15 23:55
... z. B. das er nicht hierher gehört, er artig auf die Äußerungen prominenter Auguren hört, er über einen wild oszillierenden DAX hinweg kontinuierlich nach oben strebte, ein theoretisches Kursmaximum erreicht hat und sich noch in dessen Nähe aufhält und im Zusammenhang mit #120 durchaus eine Bedeutung hat - denn seine Wertschätzung bestimmt die Refinanzierungskosten für die deutschen öffentlichen Haushalte. Was ihn für mich interessant macht ist die vermeintliche Möglichkeit mit relativ hohem Hebel und denkbarem CRV (Beispiel für Rückgang auf z. B. 120%: CRV=300 mit DG8LUX) risikolos short zu handeln. Interssant bis irritierend finde ich die Kursreaktion die mit den EZB-Bemühungen einhergeht. Nachvollziehbar finde ich noch die Vermutung das man wegen ständiger Bilanzverlängerungen der EZB auf jeden Fall den Nennwert zum Ende der Laufzeit auch bekommt. Das allerdings das gleichzeitig postulierte Inflationsziel von 2% pro Jahr wenn es denn erreicht würde die Kaufkraft des erhaltenen Geldes um ca. 18% reduzieren würde, müsste die "Investoren" - solange es nicht die EZB selbst ist - eigentlich zurückschrecken lassen.
(Verkleinert auf 68%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 880900
Der USA Bären-Thread Brumm
Brumm:

#121: CRV ist 3, nicht 300

 
27.12.15 00:11
immer diese Prozentrechnerei.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Wenn Draghi Euro-Bonds durchdrückt

4
27.12.15 09:20
könnte der Bund-Future auch ziemlich stark fallen.

Wetten, dass Draghis Zersetzung des Euros gelingen wird, sind allerdings anrüchig. Für Wertkonservative ist es ein faustischer Pakt mit dem Teufel ;-)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Russische Bomber zerstören IS-Öl-Konvois

5
27.12.15 10:42
Attackiert werden lange Kolonnen von Tanklastwagen mit IS-Öl, die regelmäßig in die Türkei fahren, um das Öl dort abzuliefern. Erdogans Sohn Bilal ist einer der Drahtzieher und Hauptprofiteure dieses "Ölgeschäfts".

Die Amis kämpfen zwar "pro forma" (= wirkungslos) seit über einem Jahr gegen den IS. Doch Luftschläge gegen die IS-Öl-Konvois haben sie bislang - angeblich aus "Umweltgründen" (CO2-Emissionen) -  unterlassen. Die wirklichen Gründe liegen im Dunkeln.

Das Öl ist eine die wichtigste Einnahmequelle des IS, und von den eingenommenen Geldern werden Terroristen ausgebildet wie die, die kürzlich in Paris über 100 Menschen töteten.

Der Link unten zeigt Videos von den russischen Luftangriffen:

www.zerohedge.com/news/2015-12-25/...ets-destroy-huge-isis-oil-convoy
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Ansonsten

11
27.12.15 10:52
sind die Amis ja immer recht erfinderisch, wenn es darum geht, "Schurkenstaaten" den Geldhahn abzugedrehen. Man denke nur an die Wirtschaftssanktionen gegen Irak, Iran und Russland.

Warum also haben die Amis den Ölhandel zwischen IS und der Türkei nie mit Luftangriffen unterbunden? Ohne das eingenommene Geld wäre der IS heute schon wesentlich schwächer.

Es bleibt nur die Erklärung, dass Obamas Krieg gegen den IS-Terror eine Farce ist. Zu viele US-"Partner" (Türkei, Saudis) machen mit dem IS gemeinsame Sache.

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