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Der USA Bären-Thread


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für wawidu, Audi erzielt Rekord in China

4
05.03.12 13:12
Audi hat in China zum ersten Mal mehr als 30.000 Autos in einem Monat verkauft. Im Februar sei der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent auf 31.352 Autos gestiegen, teilte die VW-Tochter am Montag in Ingolstadt mit. „Diesen Erfolgskurs wollen wir 2012 beibehalten und weiter zweistellig zulegen“, sagte Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer.

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ina/6288252.html
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Kicky:

Eu-Banken holen Billiggeld via Spanien,Portugal

3
05.03.12 13:15
...Banks including Barclays PLC, Lloyds Banking Group PLC, Crédit Agricole SA and KBC Group NV have borrowed billions of euros under the ECB's three-year-loan program through their subsidiaries in Spain, Portugal, Greece and Ireland. The goal is to make those units more financially self-sufficient.Bank officials and outside experts say the strategy is an effort to limit the parent companies' exposure to their far-flung subsidiaries in case the local economies deteriorate further.....
online.wsj.com/article/...8426.html?mod=WSJ_hp_us_mostpop_read

Bildchen dazu si.wsj.net/public/resources/images/...BAN_G_20120304173604.jpg
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Kicky:

Foreign Investments in Europe start anew

2
05.03.12 13:22
...Dow expanded its presence in the region by allocating 10 million euros, or about $13.2 million, for a new water-desalination research center on Spain’s eastern seaboard, about 50 miles southwest of Barcelona. There a staff of engineers hopes to develop new ways to produce cheap, clean water. ..even in a troubled economy like Spain’s, big foreign multinational companies still see opportunities.

“We invested because there’s good technology, educated workers and an increasingly competitive cost structure,” ....many global companies say they are maintaining or even increasing their investments in the euro zone and elsewhere on the Continent. .....

www.nytimes.com/2012/03/05/business/global/...ly.html?src=recg
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Kicky:

Irland braucht 2.Bailout warnt Moodys

4
05.03.12 13:25
www.irishtimes.com/newspaper/breaking/2012/0305/breaking27.html
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Kicky:

Wenn Strasse v.Hormuz blockiert-Ölpreis bei 400

4
05.03.12 13:36
Bob Bandos, president and CEO of GAC North America, a marine logistics and service company headquartered in Dubai, said tankers can haul 1.8 million barrels of oil a day through the strait.If it that supply is choked off, the effect would be similar to the fuel shortages of the 1970s - but more extreme, Bandos said.

...One thing is clear: If the strait closes, global economies would suffer. Oil prices are sure to hit record highs.

If the 1973 embargo experience repeats itself, the price of a barrel of oil could soar to $440 a barrel.

community.nasdaq.com/News/2012-03/...f-oil.aspx?storyid=124422
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wawidu:

malko # 94319

10
05.03.12 14:09
ME hat der Kapitalismus durchaus eine Zukunft, wenn es gelingt, ihn vom aktuellen
"Raubtier-Kapitalismus" in einen "Sozial-Kapitalismus", eine Soziale Marktwirtschaft, zu transformieren. Dazu gehört in erster Linie die Schaffung von Steuergerechtigkeit wie in den skandinavischen Ländern. Es kann auf Dauer nicht angehen, dass Unternehmen, die sich doll und dämlich verdienen, massive steuerliche Vergünstigungen erhalten und sehr vermögende Privatpersonen ihre Investionen unterschiedlicher Art steuerlich abschreiben können, inbesonder wenn diese Investionen über sog. Stiftungen erfolgen. IKEA z.B. ist eine Familienholding, die von einer auf den niederländischen Antillen ansässigen Stiftung aus agiert und in den europäischen Ländern, in denen sie ihre Märkte hat, kaum Umsatzsteuer entrichtet. Auch Unternehmen wie Daimler, EON ... zahlen an ihren Standorten in Deutschland nur lächerliche Umsatzsteuern. Frankfurt ist eine der am höchsten verschuldeten deutschen Großstädte mit über 500.000 Einwohnern (Nr. 3 nach München und Köln) bzw. mit den größten Haushaltsdefiziten, weil das Umsatzsteueraufkommen aus den dort ansässigen Großunternehmen, die doch angeblich boomen, "unangemessen" ist.

Zur realen kommunalen Verschuldung folgender Link:

www.daserste.de/plusminus/...g_dyn~uid,syocnm34itjpzuc4~cm.asp
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Stöffen:

Tscha Wawidu, you're not alone

6
05.03.12 14:15
Der deutsche Chef des US-Aluminiumherstellers Alcoa, Klaus Kleinfeld, hat die Auswüchse auf den Finanzmärkten kritisiert. "Einige Protagonisten agieren ebenso massiv wie kurzfristig", sagte er dem Bremer "Weser-Kurier". Es gebe in den Märkten noch zu viele spekulative Elemente.

"Bei allem Verständnis für die Bedürfnisse der Kapitalmärkte halte ich viel davon, sie so weit wie möglich mit der Realwirtschaft zu verschränken", zitierte ihn das Blatt weiter. Das werde noch viel zu wenig verstanden und diskutiert. Daraus aber die Schlussfolgerung zu ziehen, dass das Wirtschaftssystem grundsätzlich verkehrt sei, sei grundfalsch. Es gebe kein besseres System als das Modell der sozialen Marktwirtschaft.

"Ein solches System muss aber unabdingbar mit einer sozialen Komponente verbunden sein", sagte Kleinfeld der Zeitung weiter. "Wir sollten uns dafür einsetzen und klar machen, dass dies nichts mit Turbokapitalismus zu tun hat." Die Zeit eines übersteigerten, auf schnelles Reichwerden ausgerichteten Wirtschaftens sei vorbei.

www.n-tv.de/wirtschaft/...t-Spekulanten-an-article5661136.html
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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wawidu, du hast um es nett auszudrücken

9
05.03.12 14:42

keine Ahnung vom Steuersystem.

Was haben denn Umsatzsteuern mit Unternehmen zu tun? Die Umsatzsteuer ist eine Verbrauchssteuer, alle Vorstufen sind nur Verrechnungsstufen (Zahlung bzw. Erstattung).
Du solltest nicht so viele Dinge als Tatsachen in den Raum stellen von denen du schlicht und ergreifend keine Ahnung hast.

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relaxed:

wawidu hat natürlich den falschen Begriff

7
05.03.12 14:51
verwendet ... in der Sache hat er jedoch Recht. Internationale Konzerne verschieben ihre Gewinne in Steueroasen, an den Produktionsstandorten fallen keine Gewinne an, jedoch werden dort häufig Subventionen und andere Vergünstigungen eingestrichen. Da müssen die Staaten mehr "an der Produktionsquelle" besteuern.
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.
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@releaxed, ein gerechtes Steuersystem ist

11
05.03.12 15:10

ein erstrebenswertes Ziel. Dennoch möchte ich von der Kritik an wawidu nicht abweichen, da er hier häufig merkwürdige Zusammenhänge als Tatsachen verkaufen möchte.
Zurück zum Steuersystem:
Kein Steuersystem ist gerecht. Es ist ein komplexes System aus nationalen Regeln und Vorschriften die in den Kontext der internationalen und bilateralen Doppelbesteuerungsabkommen eingebunden sind. Änderungen am Grundsystem sind nicht so einfach wie sich das so mancher Bürger vorstellt.
Zum Thema gibt es durchaus sehr gute Studien. So kann man z.B. nachweisen, dass eine Steuererhöhung im Unternehmensbereich ab einem gewissen Punkt immer kontrapoduktiv wirkt. Nächstes Problem für jedes Land, es besteht ein extremer Wettbewerb. So sind die nächsten Senkungsrunden der Unternehmensbesteuerung in den USA und GB bereits beschlossen.
Es ist wichtig in dem Bereich immer realist zu bleiben. Die Politik täte gut daran den Bürger vernünftig mit Informationen zu versorgen damit solche wirren Aussagen wie die von wawidu nicht im Raum stehten bleiben. 
Noch dazu zeigen die gut anaysiert Bewertungen wie gering die Sachkenntnis hier im BT ist.
Eigentlich ein sehr trauriges Eingeständnis.

Um ein gerechtes System zu erhalten muss man an anderen Stellschrauben ansetzen.

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Die kommunale Verschuldung in D ist in der

11
05.03.12 15:28

Regel selbstverschuldet. Lokale Politiker haben in ihrem Größewahn über die Verhältnisse gelebt, versucht sich Denkmäler zu setzen und irrisinnige Infrastrukturprojekte angestoßen.

Wir sind in Deutschland überbesteuert und nicht unterbesteuert.

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relaxed:

#94360 Deutschland ist zu zaghaft und deutsche

8
05.03.12 15:38
Politiker lassen sich zu leicht ins Bockshorn jagen ... oder schmieren. Wer auf dem deutschen Markt verkaufen will und hier produziert bzw. Standorte unterhält, der soll auch in Deutschland Steuern zahlen. Jedes internationale Unternehmen wird sich sehr gut überlegen, ob es für einen Steuervorteil den deutschen Markt aufgibt.
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.
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Das dt. Steuersystem ist grundsätzlich

9
05.03.12 16:16
zu komplex.
Im Unternehmensbereich haben wir die Gewerbesteuer (kommunale Steuer) und
die Körperschaftsteuer.
Das klassische System führt dabei bewusst zur wiederholten Besteuerung des gleichen steuerlichen Sachverhalts. Die Gewinne der Kapitalgesellschaft unterliegen voll der Körperschaftsteuer und anschließend die Gewinnausschüttung voll der Einkommensteuer. Diese Systeme sind weltweit selten (siehe unten: Systeme ohne Tarifermäßigung) und meist kombiniert mit sehr niedrigen Körperschaftsteuersätzen.
International üblich sind dagegen Systeme, die die Vorbelastung von Gewinnausschüttungen auf Ebene der Kapitalgesellschaft durch eine Tarifermäßigung bei der Besteuerung auf Ebene des Anteilseigners verringern bzw. pauschal vermeiden.

Dazu kommen dann noch Solidaritätssteuern.
Wir haben in Deutschland bereits eine Überbesteuerung von Unternehmenserträgen.

Eine Ausnahme ist evt. bei der Thesaurierung von Gewinnen. Hier verbleiben die Gewinne in der Organisation und sind so nicht der Doppelbesteuerung ausgesetzt.

Wer das Steuersystem nicht begriffen hat sollte von Stammtischparolen (wawidu) die Finger lassen.


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Factory Orders Fall as Service-Sector Growth Picks

4
05.03.12 16:24
Factory Orders Fall as Service-Sector Growth Picks Up
ECONOMY, ISM, NON-MANUFACTURING, FACTORY ORDERS, BUSINESS NEWS, CNBC,
Reuters
| 05 Mar 2012 | 10:14 AM ET

New orders for U.S. factory goods dropped in January by the most in over a year as businesses cut orders, but the pace of growth in the U.S. services sector picked up unexpectedly in February.

The Commerce Department said on Monday orders for manufactured goods fell 1 percent, a less steep decline than the 1.5 percent drop expected by private forecasters in a Reuters poll. Still, it was the biggest decline since October 2010.

Many economists think the expiration of some tax breaks on capital spending at the end of 2011 led businesses to bring forward investments.

Indeed, December's gain was revised up to 1.4 percent from a previously reported 1.1 percent.

Orders for nondefense capital goods, excluding aircraft — a closely watched category because it is taken as a sign of businesses' future spending plans — fell 3.9 percent in January.

Shipments for this category declined 3 percent.

Business spending and manufacturing have been drivers of the recovery since the 2007-2009 recession .

Meanwhile, the pace of growth in the U.S. services sector increased in February to its highest level in a year, according to an industry report released on Monday.

The Institute for Supply Management said its services index rose to 57.3 last month from 56.8 in January. The reading topped economists' forecasts for 56.1, according to a Reuters survey.

It was the highest level since February of last year. A reading above 50 indicates expansion in the sector.

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wawidu:

perma # 94358/ relaxed # 94359

10
05.03.12 16:26
Sorry, als 72-jähriger kann man durchaus schon mal Anfälle von "Alzheimer light" haben! In meinem # 94356 sollte eigentlich "Gewerbesteuer" anstelle von "Umsatzsteuer" stehen. Dieser Fehler resultierte daraus, dass ich mich kurz vor dem Verfassen des Postings intensiv mit Unternehmensumsätzen beschäftigt hatte.
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KuK Hofmarsc.:

steuern

8
05.03.12 16:38
auf die schnelle gefunden

"In den Jahren 1999 bis 2009 lag Deutschland mit einem Rückgang des Steuersatzes von 52,3 auf 29,4 Prozent (minus 43,7 Prozent) ...."  (gemeint ist Unternehmenssteuer)

www.bpb.de/wissen/...steuern_im_internationalen_Vergleich.html

ohne Worte

Die Besteuerung von Arbeit steigt ungebrochen invers zur Besteuerung der Unternehmen. Das ist europaweit Fakt.

Besonders allergisch regier ich jedoch auf die Mär, niedrige Unternehmenssteuern sein notwenig, um im internationalen (Steuer-)wettbewerb zu bestehen. 99,7% sind KMU  (2010).
Ich möchte gern mal sehen, wie diese Unternehmen huschwusch ihre Familien, Fachkräfte, Lebensqualität, Heimat und v.a. know-how sitzen lassen, um in Indien zu produzieren, nur weil dort womöglich 5% weniger Steuern zu zahlen sind. Wenn sie dazu bereit sind - bitte.

Mit eine der Ursachen der schwachen Binnennachfrage und u.a. dahergehend des Exportwahns sind die hohen Arbeitssteuern - zur Kompensation der Unternehmenssteuern. Von working poor und sozialer Gerechtigkeit noch nichtmal gesprochen.
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wawidu, Gewerbesteuer

11
05.03.12 16:51

Hinter der Gewerbesteuer steht in einem föderalen System die Idee des Standortwettbewerb. Grundgedanke dieser Idee war und ist es politischen Lokalpatrioten unter Ausgabendisziplin zu halten. In der Schweiz hat man -zum Vorteil der Volkswirtschaft- dieses System ((fast)) zur Perfektion getrieben.
Bei uns wurde es immer wieder durch Ausgleichzahlungen ausgehebelt. Wenn man einmal die Hebesätze der Städte miteinander vergleicht, so stellt man sehr schnell fest, dass Städte mir relativ moderaten Hebesätzen (Düsseldorf) finanziell gesund sind und Städte mit hohen Hebesätzen (Duisburg) finanziell am Stock gehen.
Ich habe bewußt zwei Städte ausgesucht die direkt aneinander grenzen. Sicher kann man diese nicht einfach vergleichen, der Strukturwandel in Duisburg war härter. Aber Duisburg hat auch sehr viele Fehler gemacht, eine UBahn musste her, obwohl es zuvor absehbar war, dass dieses ins Verderben führen würde.
Ein weiteres Beispiel: In Duisburg zahle ich bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen oberhalb von 75.000Euro für ein dreijähriges Kind 315 Euro. http://www.duisburg.de/vv/produkte/DL_Amt51/102010100000096292.php
In Düsseldorf ist der Kindergartenplatz kostenlos.
http://www.duesseldorf.de/presse/pld/d2009/..._02_06/09020610_168.pdf
In Düsseldorf sind die Straßen weltklasse und das kulturelle Angebot gut, in Duisburg braucht man einen guten Geländewagen.

Das ist produktiver Wettbewerb.
In welche Stadt zieht ein junges Akademikerpaar mit Kinderwunsch?

Sorry wenn ich im Ton etwas grob war aber wir haben kein Unter- sondern ein Überbesteuerungsproblem in Deutschland. Wir müssen nur lernen mit dem Geld vernünftig umzugehen.

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Würden Beamte nach dem Leistungsprizip

3
05.03.12 16:53

bezahlt, dann müssten wir wahrscheinlich keinerleich Diskussionen dieser Art führen.

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wawidu:

perma # 94361

6
05.03.12 17:10
Wenn die in den einzelnen Kommunen ansässigen Unternehmen, speziell Großunternehmen, ihre GEWERBESTEUER "korrekt" zahlen würden, hätten die Kommunen mE weniger Finanzprobleme. Diesbezüglich gibt es jedoch eine Reihe bilanztechnischer Schlupflöcher, mit denen sich die Gewerbesteuer und die Körperschaftssteuer drücken lassen. Ich erinnere nur an den letzten Gewinnausweis der Commerzbank nach IFRS und den Verlustausweis nach HGB. Für die Berechnung der Körperschaftssteuer und der Gewerbesteuer ist die Bilanzierung nach HGB maßgebend. Dies gilt für alle international tätige Unternehmen. Zwischen den IFRS- und den HGB-Bilanzen klaffen oftmals Welten. Die Unternehmen pflegen ein bilanztechnisches
"Steuervermeidungssystem" - absolut im Rechtsrahmen unseres Fiskalsystems.
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KuK Hofmarsc.:

perma

8
05.03.12 17:11
In einem geb ich dir sicher Recht:

Würd eine bessere Ausgabendisziplin herrschen, könnt man sich so manch gesellschafts- und steuerpolitische Diskussion (Beamte vs. Angestellte, Unternehmen vs. Unselbsständige, etc) sparen.

Nichtsdestotrotz halt ich den europäischen Weg - hohe Belastung Arbeit, niedrige bis keine Belastung Kapital, zumindest mäßige Belastung Unternehmen - für den falschen. Wie so oft im Leben liegt die "Wahrheit" oft in der Mitte - davon haben wir uns aber in den letzten paar Jahrzehnten deutlich entfernt.

Und was Kapitalbesteuerung betrifft, könnt man sich v.a. in Ö von den pösen Kapitalisten aus den USA noch so manches abschauen.
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wawidu, ich empfehle dir Posting 363

5
05.03.12 17:20

Die kommualen Steuern sind nur ein Teil. Es gibt immer einen Gestaltungsspielraum in der Ermittlung der Steuerbasis.
Unsere Unternehmen sind jedoch Waisenknaben im Vergleich zu den Internetmultis Amazon, Google oder Facebook (Dutch Sandwich to the Double Irish scheme).

Insgesamt ist die Besteuerung von Unternehmengewinnen im internationalen Vergleich und hier insbesondere vom ausgeschütteten Anteil (vgl. Posting 363) recht hoch.

Im Bereich der privaten Einkommensteuer ist ebenfalls Handlungsbedarf (Stichwort kalte Progression).

Unser Staat sollte lernen mit weniger Geld auszukommen. Das ist möglich wenn der Staat endlich in der Lage ist produktiv zu arbeiten.

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imagine:

Steht China vor der mittleren Einkommensfalle?

6
05.03.12 17:25

Hüte dich vor der mittleren Einkommensfalle!

 China and the World Bank 2030 vision http://www.worldbank.org/content/dam/Worldbank/...a-2030-complete.pdf

Feb 28th 2012, 15:46 by J.M. | BEIJING

 

 

CHINA’S economic reforms have seen few breakthroughs in the past few years, or so the analysts tend to think. As the country prepares for big changes due in its top leadership after a Communist Party congress late this year, senior officials are becoming even less inclined than usual to take risks that might damage their careers. And with the economy still growing rapidly, despite the rest of the world’s problems, many of them see no urgent need for change.

The World Bank thinks differently. In a 468-page report, China 2030, it has set out a huge range of policy measures it says are needed in order to prevent the country from eventually falling into a “middle-income trap” of much slower growth. Its suggestions range from weakening the grip of state-owned enterprises to letting the market play a bigger role in the setting of interest rates. Such ideas have been aired by others before, but World Bank officials suggest there is a chance their report could help nudge China into action.  

It will certainly be widely noted in China. Unlike the bank’s last report of this kind (China 2020”, published in 1997), this one was co-authored with a government think-tank, the Development Research Centre (DRC) of the State Council. The DRC is an influential organisation which supplies the government with policy advice. The finance ministry was also involved. A deputy prime minister, Li Keqiang, who is expected to take over as prime minister from Wen Jiabao next year, is thought to have played an active role in arranging this co-operation between officialdom and the bank.

Having the DRC’s name on the document gives China’s reformers cover. The World Bank is viewed with suspicion by hardliners, who see it as a meddler in the affairs of developing countries and a purveyor of ideas that could undermine party rule in China. With a semi-official stamp of approval on it, the report will be less easy for conservatives to dismiss as part of a Western plot. In turn, it’s believed, the DRC used the World Bank as cover in its discussions with foot-dragging bureaucrats (“Don’t blame us for these proposals, blame the bank”). At times, behind closed doors, the DRC argued for even bolder reforms than the bank itself was suggesting.

The bank, however, should be prepared for disappointment. In the buildup to the party congress, a bit of reformist posturing is only to be expected. Different factions in the party want to air their agendas in order to influence the policy choices of the new leaders. A hint of this emerged in a commentary in the People’s Daily (in Chinese) on February 23rd. It said some officials wanted to keep things as they were in order to avoid criticism, but that this would eventually result in an even greater crisis. “No matter how thorough plans are, or how intelligently crafted they are, reforms will always be attacked,” it said, giving warning that mere “tinkering” with reform had been the downfall of great nations and parties.

Also on February 23rd, details emerged of a proposal by the People’s Bank of China (long an outlier among Chinese bureaucracies for its reformist hue) for accelerating reform of capital controls with the aim of making the yuan a global reserve currency. The plan was published in the China Securities Journal (in Chinese). But despite the World Bank’s efforts to persuade the Chinese government that reform is relatively easy to manage in good times, prospects for quicker action still look dim, at least in the near term.

China’s new leaders will likely take at least a few months to consolidate their power and settle in before they feel confident enough to tackle economic reforms that affect powerful vested interests, such as the bureaucracy that controls state enterprises or the ministry of commerce. (Nicholas Lardy of the Peterson Institute for International Economics in Washington, DC, describes the influence of these groups in a detailed chapter in his new book, “Sustaining China’s Economic Growth After the Global Financial Crisis”). Even then, it is very unlikely that those who take over leadership of the party in a few months’ time will be any stronger than their predecessors when it comes to taking on the conservatives.

 

http://www.economist.com/blogs/analects/2012/02/china-and-world-bank

 

http://translate.google.de/...s/analects/2012/02/china-and-world-bank

 

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Zum Thema Steuern und Besteuerung

7
05.03.12 17:27

Nachdem nun diverse Boardmails eingegangen sind hier eine Anwort für alle.

Nein ich helfe nicht bei der Erstellung von Einkommensteuererklärungen und ich gebe auch keine Ratschläge zur Steuergestaltung.
Das war einmal.

Over and out zu diesem Thema.

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KuK Hofmarsc.:

perma

14
05.03.12 17:36
Ich brauch keinen Steuerberater, ich weiß bereits wie die Steuer gestaltet wird.
Der USA Bären-Thread 490828
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imagine:

#94302 Landknappheit in Australien?!

9
05.03.12 17:45
Australien
Bevölkerungsdichte Platz (191.)      2,7 Einwohner pro km²

z.b.

Deutschland
Bevölkerungsdichte Platz (37.)      229 Einwohner pro km²

oder

Bangladesch wo es einwenig enger zugeht!

Bevölkerungsdichte Platz (1.)      zwischen 964 bis 1084 Einwohner pro km²


Stadtstaaten mal ausgenommen.

Schon einwenig Abenteuerlich wie sich hier die Leute auf Kreuz gelegt werden oder sich haben legen lassen.

imagine
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