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Der Markt ist in Segmente eingeteilt, preislich und regional. Europa leidet, was vor allem Massenhersteller betrifft die vornehmlich für Europa produzieren.
Premiummarken laufen noch wie geschnittenes Brot. Die Produktionskapazitäten reichen nicht aus. Wenn man ein neueres Modell haben möchte muss man warten.
Am dt. Markt ist der gewerbliche Teil der interessante. Hier werden (vgl. CarpeDies) Premiumfahrzeuge mit vielen Extras bestellt. Wenn ich als Firmenfahrzeugfahrer nur ein Prozent vom Neuwert + Arbeitsstrecke versteuern muss, fällt es mir leicht einige Extras ins Auto zu packen.
Kostet der PKW 5000 Euro mehr, so versteuere ich im Monat 50Euro zusätzlich. Das verschmerzen die meisten Kunden problemlos.
Die großen Leiden haben in Europa Opel, die französischen Hersteller, Fiat, Japaner und eventuell Ford.
Opel ist aufgrund der ständigen Strategiewechsel ohnehin ein Sonderfall der im organisierten Untergang lebt.
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Prominente europäische Volkswirte betrachten die Debatte über eine Absicherung von Forderungen zwischen den Notenbanken mit großer Sorge. Bundesbankpräsident Jens Weidmann hatte die Diskussion angestoßen.
Über die Kritik vom EZB-Schattenrat berichtet das Handelsblatt vorab aus seiner Montagsausgabe. „Jede Vorbereitung auf den Fall eines Austritts aus dem Euro wäre gefährlich, weil sie den Märkten signalisiert, dass die Zentralbanken die Währungsunion nicht mehr als unwiderruflich betrachten", sagte Marco Annunziata, Chefvolkswirt von General Electric auf der jüngsten Sitzung des EZB-Schattenrats. Das mache ein Scheitern des Euro nur wahrscheinlicher, brachte er eine unter den Experten verbreitete Meinung auf den Punkt.
Im EZB-Schattenrat, der 2002 auf Initiative des Handelsblatts gegründet wurde, diskutieren 15 prominente europäische Volkswirte jeweils vor den Zinssitzungen des EZB-Rats über Fragen der Geldpolitik..
Einige, vor allem deutsche Mitglieder des Schattenrats begegneten dem Anliegen Weidmanns dagegen mit mehr Sympathie. Commerzbank Chefvolkswirt Jörg Krämer regte an, die Länder mit hohen negativen Target-Salden, sollten diese mit ihren Gold- und Devisenreserven absichern müssen.
So weit will Elga Bartsch, Europa-Chefvolkswirtin von Morgan Stanley nicht gehen. Die Salden entstünden, weil die Notenbanken im Süden überproportional viel neues Zentralbankgeld an ihre Banken ausgeben, und die Bundesbank besonders wenig, argumentiert sie. Deshalb sei es angemessen, wenn die Zentralbanken der Südländer einen Teil der Wertpapiere, die sie im Zuge der Geldschöpfung von den Geschäftsbanken als Sicherheiten erhielten, an die Bundesbank weiterreichten.
Wegen der schlechten Wirtschaftsperspektiven tritt eine breite Mehrheit der Ökonomen dafür ein, dass die EZB ihren Leitzins von einem Prozent weiter senkt. Spanien und Portugal drohe eine tiefe Rezession, warnte der Europa-Chefvolkswirt der Ratingagentur Standard & Poor’s, Jean-Michel Six. Die EZB hat allerdings keine Neigung erkennen lassen, den Leitzins am Donnerstag zu senken.
Ministerpräsident Wen Jiabao hat den chinesischen Volkskongress eröffnet. China will weg von der Politik des billigen Geldes und zugleich weniger abhängig vom Export werden – doch das kostet erst einmal Wachstumspunkte.
Peking Die chinesische Regierung sieht die Wirtschaftsaussichten etwas skeptischer: Premier Wen Jiabao hat am Montag ein Wachstumsziel von 7,5 Prozent für das laufende Jahr bekannt gegeben. Im Vorjahr waren es noch acht Prozent.
„Ich möchte betonen, dass wir mit den niedrigeren BIP-Ziel die Umsetzung des zwölften Fünfjahresplans anstreben“, sagte Wen bei seiner jährlichen Grundsatzrede vor dem Nationalen Volkskongress, dem chinesischen Parlament.
differenzierter betrachten. Der weit überwiegende Teil der Firmen PKW ist als Fahrzeug für den Außendienst (Handwerker, Logistik, Vertrieb) im Einsatz. Bis in die 90er Jahre war es für Vertriebsmitarbeiter durchaus attraktiv mit dem eingenen PKW durch die Republik zu fahren und dafür eine kilometerabhängige Kompensation zu erhalten. Der Gesetzgeber hat die zulässigen Kompensationszahlungen jedoch immer nur sehr schleppend angehoben. So wurde es immer unattraktiver den eigenen PKW als Arbeitsgerät -quasi als Leihe an den Arbeitgeber- beruflich einzusetzen. Dieser Sachverhalt ist vergleichbar mit der Pendlerpauschale die in der Anpassungshöhe auch nie mit den steigenden Betriebskosten mithalten konnte.
PKW´s im Vertrieb gehören zum Arbeitsgerät.
Die Firmen PKW die nicht direkt für den Betrieb genutzt werden sind steuerlich begünstigt. Hier kann man wie bei der Pendlerpauschale von einer Art Subvention sprechen. Dabei handelt es sich jedoch um den weit geringeren Anteil der gewerblichen Zulassungen.
Diesen Anteil kann man dann unter Forschungs- und Standortförderung zu Erhaltung gut bezahlter Industriearbeitsplätze verbuchen.
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