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Der USA Bären-Thread


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wawidu:

$NAA200R

3
04.03.12 19:29
ist das Kürzel für den Index des Prozentsatzes aller an der Nasdaq gehandelten Werte, deren Preiskurven über den 200-Tage-MAs rangieren. Aktuell sind dies 55 %, beim $NDXA200R dagegen 82 %.
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 490647
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Bonner:

So platzt die Blase...

9
04.03.12 19:29
Australiens Verkäufe neuer Häuser beziehen regelrecht Prügel
By Roman | März 3, 2012

Die Verkäufe neuer Häuser rutschten im Monat Januar regelrecht ab und vollzogen ihren höchsten monatlichen Rückgang seit Beginn der Datenaufzeichnungen im Oktober 2000, wie eine Umfrage unter den hundert größten Baufirmen Australiens zeigt. Die Verkäufe neuer Häuser sanken saisonbereinigt um 7,3%, vor allem belastet durch eine deutliche Abschwächung im Bundesstaat Victoria. Noch vor nicht allzu langer Zeit verbreiteten Experten an Australiens Häusermärkten die Behauptung, dass die Immobilienpreise aufgrund von Landknappheit gar nicht sinken könnten. Spätestens dies war der Weckruf, um aus dem Markt auszusteigen, wie sich im Rückblick zeigt.

Australien könnte jetzt vor ähnlichen Problemen stehen wie seinerzeit die USA – einzig steigende Hypothekenbondkäufe der Regierung könnten die Situation ein wenig
lindern...

weiter unter:

www.wirtschaftsfacts.de/?p=14747
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CarpeDies:

@wawidu PKW-Neuzulassungen

7
04.03.12 19:38
Dass die Zulassungen in Europa zurückgehen ist schon lange kein Geheimnis; diese Rückgänge werden durch andere Märkte wohl immer noch mehr als ausgeglichen; auch die Aussage, es würde unter den Neuzulassungen hauptsächlich gewerbliche Zulassungen geben ist ganz normal; wer kann sich den heute als privater schon einen A6, E-Klasse oder 5-er BMW leisten? selbst eine Klasse drunter werden schon seit langer Zeit immer weniger an Privat verkauft.

Ich muss sagen, dass ich schon ein bisschen enttäuscht bin, wenn hier in den Thread solche dünnen Infos ohne Kommentar nur als potentielle Argumentation dass es abwärts geht, eingestreut werden. Nicht die Masse machts!

Wenigstens hätten hier Vergleichszahlen eingestellt gehört und ein gesamtheitlicher Blick auf die Automobil-Branche hätte beschrieben werden müssen
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Bonner:

Banken horten 777 Milliarden Euro...

6
04.03.12 19:40
EZB-Tender
Banken horten 777 Milliarden Euro bei der EZB

02. März 2012 Europas Banken haben bei der Europäischen Zentralbank (EZB) vor dem Wochenende so viel Geld wie noch nie geparkt. Die Übernachteinlagen bei der Notenbank erreichten mit 777 Milliarden Euro ihr mit Abstand höchstes Niveau. Am Mittwoch hatte die EZB den Banken für die außergewöhnlich lange Laufzeit von drei Jahren 530 Milliarden Euro zum Leitzins von 1 Prozent zur Verfügung gestellt, um ein Austrocknen des Geldmarktes zu verhindern. Da die Übernachteinlagen nur mit 0,25 Prozent verzinst werden, nehmen einige Banken in Europa also einen Zinsverlust in Kauf, statt die Mittel an Wettbewerber zur verleihen.

weiter unter:

www.fazfinance.net/Aktuell/...arden-Euro-bei-der-EZB-9277.html
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Bonner:

Grenzen des Wachstums.

4
04.03.12 19:46
Die Logik des Immer Mehr
Von Patrick Bernau

04. März 2012 Das „Smithsonian Castle“ in Washington ist keine richtige Burg, es ist nicht mal gut nachgemacht. Das Castle hat zwar einen Turm und ein paar Zinnen, aber die Wände sind aus feuerrotem Sandstein und zerstören jeden Burgeindruck. Trotzdem hätte sich an jenem 1. März 1972 vermutlich mancher Besucher der nachgebauten Burg am liebsten gleich darin verschanzt.

Als nämlich der junge MIT-Forscher Dennis Meadows dort seinen Bericht über die „Grenzen des Wachstums“ vorstellte,

sah die Zukunft der Welt plötzlich nur noch schwarz aus...

weiter unter:

www.fazfinance.net/Aktuell/...e-Logik-des-Immer-Mehr-8215.html
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CarpeDies:

Weltweites Wachstum von 4% auf dem Automobilmarkt

8
04.03.12 19:49
Lieber Wawidu,

ich erlaube mir mal einen Exzerpt aus der Rede vom CEO von Audi, Herrn Stadler hier zu posten; gerade die die Premium-Hersteller wie reithofer von BMW bzw. eben Stadler sind bekannt für ihre oft sehr konservativen Aussagen und würden den Teufel tun öffentlich zu grosse Sprüche zu klopfen; Zurückhaltung bzw. Angst vor einbrechenden Märkten schaut sicher anders aus.
Hier der Ausschnitt anlässlich der Rede bei der Jahrespressekonferenz von Audi am 1.3.2012:
"....Für die Automobilbranche gehen Experten davon aus, dass der weltweite Pkw-Absatz dieses Jahr um vier Prozent steigen wird. Wir haben uns ein klares Ziel gesetzt: Audi will 2012 stärker wachsen als der Gesamtmarkt.

Sehen wir uns einmal die Zahlen für Januar und Februar an. In den ersten beiden Monaten des Jahres hat Audi weltweit mehr als 200.000 Automobile ausgeliefert.
Das entspricht einem Plus von 8 Prozent. Während wir im Januar in Europa den Modellwechsel bei der A4-Familie gespürt haben, zogen die Verkäufe bereits im Februar wieder stark an.

Mit Blick auf das Gesamtjahr wollen wir wieder in allen Regionen weltweit zulegen. Längst hat sich China als tragende Säule neben den großen Märkten USA und Europa etabliert. Auch Russland, Indien und die südamerikanischen Staaten gewinnen an Bedeutung. Wir nutzen diese Entwicklung, um unsere Marke weiter global zu positionieren.

Europa ist und bleibt dabei unsere stabile Basis. Für das laufende Jahr rechnen wir hier mit einem Verkaufsvolumen leicht über Vorjahresniveau. Auch wenn sich die Gesamtmärkte in einigen Ländern extrem schwierig entwickeln werden, sehen wir eine besondere „Audi-Konjunktur“.

In China wollen wir hingegen auch 2012 zweistellig zulegen.  ....."
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permanent:

PKW Markt

7
04.03.12 20:15

Der Markt ist in Segmente eingeteilt, preislich und regional. Europa leidet, was vor allem Massenhersteller betrifft die vornehmlich für Europa produzieren.
Premiummarken laufen noch wie geschnittenes Brot. Die Produktionskapazitäten reichen nicht aus. Wenn man ein neueres Modell  haben möchte muss man warten.
Am dt. Markt ist der gewerbliche Teil der interessante. Hier werden (vgl. CarpeDies) Premiumfahrzeuge mit vielen Extras bestellt. Wenn ich als Firmenfahrzeugfahrer nur ein Prozent vom Neuwert + Arbeitsstrecke versteuern muss, fällt es mir leicht einige Extras ins Auto zu packen.
Kostet der PKW 5000 Euro mehr, so versteuere ich im Monat 50Euro zusätzlich. Das verschmerzen die meisten Kunden problemlos.
Die großen Leiden haben in Europa Opel, die französischen Hersteller, Fiat, Japaner und eventuell Ford.
Opel ist aufgrund der ständigen Strategiewechsel ohnehin ein Sonderfall der im organisierten Untergang lebt.

Permanent

 

 

 

 

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Anti Lemming:

Charles Aznavour - "Du lässt Dich geh'n"

3
04.03.12 20:34
Charles Aznavour wird in # 300 von Nana Mouskouri genannt, er bringt das Thema Griechenland übrigens viel besser auf den Punkt:

Du läßt Dich gehn...

Charles Aznavour

Du bist so komisch anzusehen, denkst du vielleicht das find ich schön?
Wenn du mich gar nicht mehr verstehst und mir nur auf die Nerven gehst
Ich trinke schon die halbe Nacht und hab mir dadurch Mut gemacht,
um dir heut endlich zu gestehn: "Ich kann dich einfach nicht mehr seh'n!
Mit deiner schlampigen Figur gehst du mir gegen die Natur."


Mir fällt bei dir nichts and'res ein, als Tag und Nacht nur brav zu sein.
Seit Wochen leb ich neben dir und fühle gar nichts neben mir.
Nur dein Geschwätz so leer und dumm - Ich habe Angst das bringt mich um.
Ja, früher warst du lieb und schön.
Du lässt dich geh'n!
Du lässt dich geh'n!

Du bildest dir doch wohl nicht ein, du könntest reizvoll für mich sein.
Mit deinen unbedeckten Knien, wenn deine Strümpfe Wasser zieh'n.
Du läufst im Morgenrock herum, ziehst dich zum Essen nicht mal um.
Dein Haar, da baumeln kreuz und quer, die Lockenwickler hin und her.
Und schiefe Hacken obendrein - wie fiel ich nur auf so was rein?

Vor meinen Freunden gibst du an und stellst mich hin als Hampelmann.
Das bringt mich nachts, sogar im Traum, im tiefen Schlaf noch auf den Baum.
Ich hab gedacht, du hast mich lieb, als ich für immer bei dir blieb.
Wenn du nur still wärst, das wär schön.
Du lässt dich geh'n!
Du lässt dich geh'n!

Bei Tag und Nacht denk ich daran, ob das nicht anders werden kann.
Du bist doch schliesslich meine Frau, doch werd ich nicht mehr aus dir schlau.
Zeig mir doch, dass du mich noch liebst, wenn du dir etwas Mühe gibst.
Mit einem kleinen Lächeln nur und tu auch was für die Figur!
{Venizelos]
Dann hätt ich wieder neuen Mut und alles würde wieder gut.

Sei doch ein bißchen nett zu mir, damit ich dich nicht ganz verlier.
Denk an die schöne Zeit zurück, die Liebe auf den ersten Blick.
Wie ich am Abend zu dir kam und dich in meine Arme nahm.
An meinem Herzen, das wär schön, da lass dich geh'n!
Da lass dich geh'n!
Antworten
daiphong:

oh...

 
04.03.12 20:42
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permanent:

EZB-Schattenrat kritisiert Weidmanns Vorstoß

5
04.03.12 21:07

Schlechte Perspektiven: EZB-Schattenrat kritisiert Weidmanns Vorstoß

Prominente europäische Volkswirte betrachten die Debatte über eine Absicherung von Forderungen zwischen den Notenbanken mit großer Sorge. Bundesbankpräsident Jens Weidmann hatte die Diskussion angestoßen.

Über die Kritik vom EZB-Schattenrat berichtet das Handelsblatt vorab aus seiner Montagsausgabe. „Jede Vorbereitung auf den Fall eines Austritts aus dem Euro wäre gefährlich, weil sie den Märkten signalisiert, dass die Zentralbanken die Währungsunion nicht mehr als unwiderruflich betrachten", sagte Marco Annunziata, Chefvolkswirt von General Electric auf der jüngsten Sitzung des EZB-Schattenrats. Das mache ein Scheitern des Euro nur wahrscheinlicher, brachte er eine unter den Experten verbreitete Meinung auf den Punkt.

Im EZB-Schattenrat, der 2002 auf Initiative des Handelsblatts gegründet wurde, diskutieren 15 prominente europäische Volkswirte jeweils vor den Zinssitzungen des EZB-Rats über Fragen der Geldpolitik..

Einige, vor allem deutsche Mitglieder des Schattenrats begegneten dem Anliegen Weidmanns dagegen mit mehr Sympathie. Commerzbank Chefvolkswirt Jörg Krämer regte an, die Länder mit hohen negativen Target-Salden, sollten diese mit ihren Gold- und Devisenreserven absichern müssen.

So weit will Elga Bartsch, Europa-Chefvolkswirtin von Morgan Stanley nicht gehen. Die Salden entstünden, weil die Notenbanken im Süden überproportional viel neues Zentralbankgeld an ihre Banken ausgeben, und die Bundesbank besonders wenig, argumentiert sie. Deshalb sei es angemessen, wenn die Zentralbanken der Südländer einen Teil der Wertpapiere, die sie im Zuge der Geldschöpfung von den Geschäftsbanken als Sicherheiten erhielten, an die Bundesbank weiterreichten.

Wegen der schlechten Wirtschaftsperspektiven tritt eine breite Mehrheit der Ökonomen dafür ein, dass die EZB ihren Leitzins von einem Prozent weiter senkt. Spanien und Portugal drohe eine tiefe Rezession, warnte der Europa-Chefvolkswirt der Ratingagentur Standard & Poor’s, Jean-Michel Six. Die EZB hat allerdings keine Neigung erkennen lassen, den Leitzins am Donnerstag zu senken.

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Stöffen:

Signale

10
04.03.12 21:16
US-Kleinanleger misstrauen der Rally, so titelt aktuell dass Wall Street Journal, und gibt an, dass die Anleger aktuell massiv Gelder aus den Fonds abziehen:

Viele Kleinanleger, gezüchtigt von der Internet-Blase, der Finanzkrise 2008/09 und der seither andauernden Volatilität interpretieren die jüngste Rally jedoch nicht als Kaufsignal, sondern als Gelegenheit, um Gewinne mitzunehmen. Nach Informationen des Fonds-Datensammlers EPFR Global haben Kleinanleger seit Jahresbeginn 8,3 Milliarden Dollar aus US-Aktienfonds abgezogen und im Gegenzug 10,6 Milliarden Dollar in Anleihefonds gesteckt.

www.wallstreetjournal.de/article/...604577257150728083754.html

Auf der anderen Seite befindet Carl Swenlin die momentane Balance der Rydex Asset Levels mit ausgesprochen "Bullish Attitudes" eher als bärisch und führt dazu aus:

"On the chart below we can see that the Ratio has reached the highest level in 10 years, which shows an unusually high level of bullishness on the part of Rydex investors. Based on previous Ratio tops shown, we can assume that prices are likely to correct or consolidate at the very least.

Digging deeper into the numbers, the following chart shows that Money Market Assets are near 10-year lows, which indicates that Rydex investors have very little money on the sidelines with which to make an additional commitment to bullish positions. Also, Bear Fund Assets are near 10-year lows, demonstrating that Rydex investor expectations for bearish outcomes is very low. These bullish attitudes are bearish for the market because it appears that there are very few resources left to fuel a continued price advance."

Charts und Analyse hier
blogs.decisionpoint.com/chart_spotlight/...ls-are-bearish.html

Rydex ist eine US-Fondsgesellschaft, welche u.a. zwei Fonds besitzt, deren Verhältnis dazu hergenommen wird, um die Stimmung der Privatanleger zu illustrieren. Dabei handelt es sich um einen Long- und um einen Shortfonds. Man berechnet die Rydex Ratio (hier nicht zu verwechseln mit Swenlins Rydex Asset Level, so frage ich mich??) indem man den Long-Fonds Rydex Nova durch den Short-Fonds Rydex Ursa teilt. Ein niedriges Rydex Ratio = Pessimismus, hohes Ratio = Optimismus.

Die Ratio kann auf Bernie Schaeffers Research-Seite eingesehen werden, die aktuelle Ratio von 0,394 lassen im Gegensatz zu Swenlins Analyse nicht auf überbordenden Optimismus bzw. fette "Bullish Attitudes" schließen. Vielleicht hilft jemand, diese vielleicht scheinbare Widersprüchlichkeit zu klären.

www.schaeffersresearch.com/streetools/..._nu.aspx?click=jumpto
Der USA Bären-Thread 490672
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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wawidu:

carpedies # 94303

5
04.03.12 23:24
"Ich muss sagen, dass ich schon ein bisschen enttäuscht bin, wenn hier in den Thread solche dünnen Infos ohne Kommentar nur als potentielle Argumentation dass es abwärts geht, eingestreut werden. Nicht die Masse machts!"

In # 94297 habe ich mich keineswegs auf die globalen Verkaufszahlen der deutschen Premiummarken bezogen, sondern auf PKW-Neuzulassungen in einigen großen Ländern der Eurozone. Aus einer anderen Quelle weiß ich, dass auch die Neuzulassungen in UK schon seit vielen Monaten erheblich schrumpfen. Wenn sich die Masse des Volkes in der EU keine neue Autos mehr leisten kann, ist dies mE ein klares Indiz für reale wirtschaftliche Schrumpfung, auch wenn in Deutschland noch immer eine Menge an dicken Schlitten der Premiummarken an Unternehmen verkauft oder verleast wird.

"Am dt. Markt ist der gewerbliche Teil der interessante. Hier werden (vgl. CarpeDies) Premiumfahrzeuge mit vielen Extras bestellt. Wenn ich als Firmenfahrzeugfahrer nur ein Prozent vom Neuwert + Arbeitsstrecke versteuern muss, fällt es mir leicht einige Extras ins Auto zu packen.
Kostet der PKW 5000 Euro mehr, so versteuere ich im Monat 50Euro zusätzlich. Das verschmerzen die meisten Kunden problemlos." (permanent)

Genau diese steuerliche Begünstigung von Firmenfahrzeugen sehe ich als große Sauerei an. Während "Otto Normalverbraucher" seinen fahrbaren Untersatz nicht abschreiben kann, sondern, sofern er Glück hat, lediglich eine mickrige Kilometerpauschale angerechnet bekommt, leisten sich mittelständische Unternehmer und Großunternehmen als Dienstwagen für ihre Manager "repräsentative" PKWs von Daimler, BMW und Audi mit allem Schnickschnack. Ja, ja, nicht die Masse zählt, sondern die "Klasse"! Sorry, aber wenn die Neuzulassungen gewerblich genutzter PKWs über 60 % aller Neuzulassungen ausmachen, ist etwas uberfaul im Staate Deutschland. Es geht hier ja nicht um Verkaufsumsätze in Euro, sondern um zugelassene Einheiten. Aber um diesen Gedanken mal fortzusetzen: Wie viele Euro haben unsere Premiummarken wohl im letzten Jahr mit dem Verkauf oder dem Leasing von gewerblichen Fahrzeugen in Relation zum Verkauf von Fahrzeugen an Private erlöst? 75 %, 80 % ...???
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permanent:

China senkt seine Konjunkturprognose

6
05.03.12 06:34

Volkskongress in Peking: China senkt seine Konjunkturprognose

Ministerpräsident Wen Jiabao hat den chinesischen Volkskongress eröffnet. China will weg von der Politik des billigen Geldes und zugleich weniger abhängig vom Export werden – doch das kostet erst einmal Wachstumspunkte.

Peking Die chinesische Regierung sieht die Wirtschaftsaussichten etwas skeptischer: Premier Wen Jiabao hat am Montag ein Wachstumsziel von 7,5 Prozent für das laufende Jahr bekannt gegeben. Im Vorjahr waren es noch acht Prozent.

„Ich möchte betonen, dass wir mit den niedrigeren BIP-Ziel die Umsetzung des zwölften Fünfjahresplans anstreben“, sagte Wen bei seiner jährlichen Grundsatzrede vor dem Nationalen Volkskongress, dem chinesischen Parlament.

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permanent:

@wawidu, die Sache muss man wesentlich

6
05.03.12 07:29

differenzierter betrachten. Der weit überwiegende Teil der Firmen PKW ist als Fahrzeug für den Außendienst (Handwerker, Logistik, Vertrieb) im Einsatz. Bis in die 90er Jahre war es für Vertriebsmitarbeiter durchaus attraktiv mit dem eingenen PKW durch die Republik zu fahren und dafür eine kilometerabhängige Kompensation zu erhalten. Der Gesetzgeber hat die zulässigen Kompensationszahlungen jedoch immer nur sehr schleppend angehoben. So wurde es immer unattraktiver den eigenen PKW als Arbeitsgerät -quasi als Leihe an den Arbeitgeber- beruflich einzusetzen. Dieser Sachverhalt ist vergleichbar mit der Pendlerpauschale die in der Anpassungshöhe auch nie mit den steigenden Betriebskosten mithalten konnte.
PKW´s im Vertrieb gehören zum Arbeitsgerät.

Die Firmen PKW die nicht direkt für den Betrieb genutzt werden sind steuerlich begünstigt. Hier kann man wie bei der Pendlerpauschale von einer Art Subvention sprechen. Dabei  handelt es sich jedoch um den weit geringeren Anteil der gewerblichen Zulassungen.

Diesen Anteil kann man dann unter Forschungs- und Standortförderung zu Erhaltung gut bezahlter Industriearbeitsplätze verbuchen.

Permanent

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Anti Lemming:

Wulff will Sold, Büro, Sekretärin, Dienstwagen

3
05.03.12 07:58
...was die Kosten für den Steuerzahler auf 500.000 Euro pro Jahr hochtreibt.

Dem Mann fehlt jegliches Feingefühl. Wie konnte so einer überhaupt zum Bundespräsidenten ernannt werden?

FTD
Ehrensold Wulff verlangt sämtliche Statussymbole

Mein Büro, meine Sekretärin, mein Dienstwagen: Der ehemalige Bundespräsident möchte laut Medienberichten dieselben Vorzüge genießen wie seine Amtsvorgänger. Das könnte die jährliche Rechung für den Steuerzahler auf rund 500.000 Euro treiben. von Friederike von Tiesenhausen Berlin

Trotz der breiten Kritik an seinem Ehrensold will Christian Wulff offenbar nicht bescheiden werden: Nach Informationen des Magazins "Der Spiegel" besteht er zusätzlich auf die üblichen Statussymbole für Ex-Bundespräsidenten wie Büro samt Mitarbeiter, Dienstwagen und Chauffeur. Diese Sonderleistungen soll das Bundespräsidialamt demnach im nächsten Etat beantragen. Vom Amt war am Sonntag keine Stellungnahme zu erhalten.

Bereits die Gewährung des sogenannten Ehrensolds nach nur 20 Monaten als Staatsoberhaupt hatte in Politik und Bevölkerung Empörung hervorgerufen. Vergangene Woche hatte das noch mit Wulff-Vertrauten besetzte Präsidialamt entschieden, dass Wulff bis zu seinem Lebensende jährlich 199.000 Euro bekommen soll. Dies stehe ihm rechtlich zu, lautete die Begründung. Der 52-Jährige war Mitte Februar zurückgetreten. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorteilsnahme....

www.ftd.de/politik/deutschland/...mtliche-statussymbole/70003279.html
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permanent:

Glänzende Jahre für Deutschland?

5
05.03.12 08:05
Anti Lemming:

Rürup sah auch hohe Gewinnchancen

6
05.03.12 08:15
beim Kauf griechischer Staatsanleihen in 2010:

www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=3761#jumppos94035
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Anti Lemming:

Man fragt sich

3
05.03.12 08:19
wie so ein Vollpfosten jahrelang als Chef der Wirtschaftswaisen fungieren konnte.
Antworten
Malko07:

Es ist müßig. manche von der

5
05.03.12 08:32
jeweiligen realen Lage überzeugen zu wollen, wenn sie sich standhaft weigern die Realität zu sehen. Man erinnere sich mit welchen hanebüchenen Argumenten im Jahreswechsel 20010-2011 die damalige wirtschaftliche Entwicklung negiert wurde. Auch die damit einhergehende Erholung am Arbeitsmarkt fand angeblich nicht statt. Als es dann in den Steuer- und Sozialkassen klingelte wurde es ruhig. Aber bis jetzt hat keiner von den damaligen Verweigern zugegeben wie falsch er lag. Momentan kommt es wieder zum gleichen Spiel. Und wenn es irgendwo aufwärts geht oder nicht abstürzt liegt sicherlich eine Verschwörung vor. Wenn man bedenkt wieviele PKW 's angeblich nur an die Händler geliefert wurden, nur um die Bilanz zu schönen. Dabei gehören fast alle Händler von Daimler und BMW zum Konzern.

Dann wird auch oft der Fehler gemacht Durchschnittswerte als Realität zu sehen. Dabei bedeuten Durchschnittswerte nur, dass viele weniger und viele mehr haben. Und die Kunden der Premiummarken sind weder ärmer noch weniger geworden. Sie gehen höchstens während einem Schockereignisses à la Lehman für einige Zeit in Wartestellung.

In vielen Konzernen ist es üblich geworden den außertariflichen Mitarbeitern Firmenautos quasi als Lohnersatzleistung zukommen zu lassen. Steht man auf eine sehr gut ausgestattete "Luxuslimousine" rentiert sich der Deal.  In den Genuss kommen also nicht nur Vertriebsmitarbeiter. In manchen Firmen werden in Entwicklungsabteilungen über 80% der Mitarbeiter außertariflich gezahlt. Es gibt, neben dem "normalen" Lohn eben viele andere Arten der Bezahlung. Und die Mitarbeiter haben sich auch diese Leistungen erarbeitet.
Antworten
Stöffen:

Der Chef-Lobbyist hat nun den sicheren Blick

6
05.03.12 08:52
VDA-Präsident Matthias Wissmann im WSJ über den Ausblick der Automobil-Branche für 2012:

"Nach neuesten Schätzungen des VDA werden die Neuzulassungen um bis zu 5 Prozent schrumpfen. "Es wird in Westeuropa wohl einen Rückgang geben, aber keinen Absturz", sagte Wissmann. Im Dezember hatte der Branchenverband noch eine stabile Marktentwicklung für möglich gehalten. "Wir haben nun einen sichereren Blick auf das Jahr", begründete Wissmann die gekappte Prognose. Westeuropa ist nach China und den USA der weltweit drittgrößte Automobilmarkt....

…in den USA läuft es besser als noch Ende 2011 gedacht: "Der US-Markt wird 2012 voraussichtlich auf 13,7 Millionen Pkw und Light Trucks zulegen", sagte Wissmann voraus. Das entspräche einem Plus von knapp 8 Prozent und wäre ein fast so starker Anstieg wie im vergangenen Jahr. Bislang hatte der VDA einen Zuwachs von 5 Prozent für möglich gehalten.
Auch in China stehen die Ampeln laut Wissmann weiter auf grün: "Der chinesische Markt wird weiter wachsen, mit ähnlich hoher Dynamik wie 2011". Da waren es rund 8 Prozent gewesen…."

Detaillierter Ausblick komplett hier

www.wallstreetjournal.de/article/...604577257420791852422.html
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
Anti Lemming:

Bei aller Bullendröhnung

12
05.03.12 09:07
von unserem Chefvolkswirt [;-)] sollte man die charttechnische Realität nicht aus den Augen verlieren:
Der USA Bären-Thread 490707
Antworten
Malko07:

Vorbild für den DAX

4
05.03.12 09:15
Der USA Bären-Thread 12974431x.onvista.de/...&SIZE=4&TYPE=MOUNTAIN&SUPP_INFO=0" style="max-width:560px" />
Antworten
Stöffen:

AL, wenn du mal 'ne Site aufmachen solltest

3
05.03.12 09:19
hier ein paar Namensvorschläge. Wie wär's mit Anyminutenowweswear!.com. Oder Totalscreech.org? Oder Thisisit.com.? Oder YeahBut.com? Oder wearescroomed.net?

LOL
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

Stöffen

3
05.03.12 09:23
Ich favorisiere:

"It's all over now, baby Blue Chip."
Antworten
Anti Lemming:

Für Fundi-Pfosten

 
05.03.12 09:28
entblöde ich mich nicht, auf die parallele Abwärtsbewegung von EUR/USD und SP-500-Futures hinzuweisen.

Zwar könnte Bernanke beides jederzeit nach oben drehen. Allerdings will er QE3 - und das geht erst bei SP-500 unter 1100.

So einfach kann (Börsenpsycho-)Analyse heute sein.
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