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Der USA Bären-Thread

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S&P 500 5.042,96 -0,57% Perf. seit Threadbeginn:   +245,65%
 
Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

#61600 Der Kurs steht höher als 2006,

 
01.05.10 22:51
da muss die Commercial-Real-Estate-Welt doch in Ordnung sein. ;-)))
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Rohölpreis

4
01.05.10 23:24
Nach einem sehr starken Anstieg zwischen Februar und Juni 2009 seither nur noch relativ mickriges "up-down-up-Gedaddel"! Dieses Bild sieht völlig anders aus, als das, welches sich zwischen September 2001 (!) und Juli 2008 entwickelt hatte. Da ist kein Feuer (echte Nachfrage) mehr dahinter.
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Der USA Bären-Thread 317098
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Bulls/Bears Ratio: 7,5

6
02.05.10 00:27
Glaubt ihr nicht? Dann lest mal hier!

www.ritholtz.com/blog/2010/05/sentiment-worries/print/
Der USA Bären-Thread maba71
maba71:

So is the euro itself in danger? "In a word, yes."

6
02.05.10 08:37

Paul Krugman hat heute einen guten Kommentar in der NYT. Zum einen schildert er sehr prägnant den Hintergrund der Krise. Wie die Südeuropäer in der Vergangenheit nicht das Problem waren, sondern erst seit Ausbruch der Krise 2007 zum Problem wurden. Ihnen ist im Rahmen der Eurozone schlicht ihr Geschäftsmodell verloren gegangen.

“The fact is that three years ago none of the countries now in or near crisis seemed to be in deep fiscal trouble. Even Greece’s 2007 budget deficit was no higher, as a share of G.D.P., than the deficits the United States ran in the mid-1980s (morning in America!), while Spain actually ran a surplus. And all of the countries were attracting large inflows of foreign capital, largely because markets believed that membership in the euro zone made Greek, Portuguese and Spanish bonds safe investments.”

Dann kam die Krise – und der Kapitalstrom aus dem Ausland verebbte. In Griechenland bis auf Null. Was braucht Griechenland unter regulären Bedingungen? Eine Verbesserung seiner Wettbewerbsbedingungen. Eine echte Erkenntnis, könnte man spotten, aber die hat leider in der Logik des Euroraumes eine Konsequenz:

“Now that Greece and Germany share the same currency, however, the only way to reduce Greek relative costs is through some combination of German inflation and Greek deflation. And since Germany won’t accept inflation, deflation it is.

Das hört man bei uns gar nicht gerne. Wir hören auf unsere Ökonomen, die immer noch glauben, dass wir alle in der EU nur wettbewerbsfähiger werden müssen. So erwirtschaften wir am Ende alle Exportüberschüsse, oder noch besser, durch Zauberei gibt es überall ausgeglichene Handelsbilanzen. Das nützt nur leider nichts den armen Griechen, Spaniern und Portugiesen: Sie müssen nämlich Überschüsse erwirtschaften, um irgendwann auch ausgleichen zu können. Das wird wohl nicht klappen, fürchtet Krugman:

” Hence the crisis. Greece’s fiscal woes would be serious but probably manageable if the Greek economy’s prospects for the next few years looked even moderately favorable. But they don’t. Earlier this week, when it downgraded Greek debt, Standard & Poor’s suggested that the euro value of Greek G.D.P. may not return to its 2008 level until 2017, meaning that Greece has no hope of growing out of its troubles.”

Dummerweise werden sie das also nicht können. Überschüsse erwirtschaften. Dafür sind wir Deutschen zuständig. Wir investieren dann in Island, Griechenland oder amerikanische Hypothekenkredite. In den betroffenen Eurostaaten können die Regierungen nicht mehr eingreifen, weil sie mit dem Eintritt in den Euroraum ihre Handlungsfähigkeit verloren haben. Ziemlich blöd, das Ganze. Das könnte – wenn alles schief läuft – bank runs auslösen und gewisse Vorsichtsmassnahmen erfordern, um aus dem Euro auszutreten. Das zitieren wir nicht, um niemanden zu beunruhigen. Aber Krugman zieht Lehren aus der europäischen Lektion:

“And when crisis strikes, governments need to be able to act. That’s what the architects of the euro forgot — and the rest of us need to remember.”

Auch wir in Europa sollten uns daran erinnern. Vor allem, wenn wir mit den Griechen heute über Konsolidierung verhandeln. Sie müssen die Chance haben, Überschüsse zu erwirtschaften. Wie das geht, erläutert Krugman. Also wo, wenn nicht bei uns?

http://www.nytimes.com/2010/04/30/opinion/30krugman.html?ref=opinion http://www.weissgarnix.de/2010/04/30/...self-in-danger-in-a-word-yes/

"Heute geht es uns schlechter als gestern, aber besser als morgen!"
"Die Glocke klingt so laut, weil Sie leer ist!"
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Wo stehen wir jetzt? fragt Barry Ritzholz

6
02.05.10 09:04
It is time to take a big picture look at everything: This is a summation of everything we have discussed over the past month and quarter. Where are we in this particular cycle?

eine interessante Zusammenfassung www.ritholtz.com/blog/2010/04/macro-overview-economy-markets/

von Ende der Rezession über stottrige Erholung ,Arbeitslosigkeit und Konsumentenverhalten schön analysiert

Auszüge:.....There are 15 million unemployed, and 8 million underemployed — it will take a long time for them to be re-absorbed into the economy. The 2001 recession took 47 months to return employment to pre-recession levels. This recession will likely take 65-75 months to achieve that goal — if not longer.

5. Real Estate (Commercial and Residential): We do not believe that residential real estate has found its natural price level yet. It remains over-valued. This is due to artificially low mortgage rates, foreclosure abatements and mortgage mod programs. We are probably 10-15% over valued, when measured by Median Sales price to median Income, Rent vs Ownership Costs, and Home Value as a Percentage of GDP.
Commercial real estate tends to lag residential by 18-24 months.

6. Deflation? Inflation?:  Well, as my pal Jeff Saut notes, we definitely have “flation.” Just not the type that everyone fears.

As of today, Deflation is a fact, inflation is an opinion. We are still living in a period of falling prices, heavy discounts, wage deflation, asset depreciation and lack of pricing power.  The S&P500 is below levels seen in the 1990s; Wages are flat for a decade.

7. The rest of the world: Europe is a disaster, and is likely to remain that way for a while. Asian economies are doing very well, helping to pull the rest of the world along — but China’s market is at 6 month lows, something few people are discussing. The risk in China’s real estate and stock markets has been mostly ignored,. Commodity regions and emerging markets still have strength.

.....3. Correction coming (eventually): The cyclical bull tends to end with ~25% correction that lasts about a year. So we are always looking for signs that this run is over. Despite the recent turmoil, we have not found confirmation that the bull run is over — yet.

. Sentiment: The biggest risk is the unusually high level of bulls. Note however that even that has moderated over the past week. We are not at the sorts of extremes yet that make the contrarian in us scream SELL.
Der USA Bären-Thread malsomalso
malsomalso:

"Korrektur"

14
02.05.10 10:52

 

lese ich jetzt immer häufiger . Nun, in Anbetracht dieser und der letzten Wochen ist das nicht allzuweit hergeholt. Interessanterweise habe ich noch nirgendwo gelesen, dass wir hier im April das Jahrestop gesehen haben. Gut, ich habe jetzt noch nicht bei Prechter vorbeigeschaut, aber vielleicht hat selbst ihm die „Action“ der letzten Monate inzwischen den Schneid abgekauft. Worauf ich hinaus will: mein Eindruck ist, dass selbst Hardcore-Bären inzwischen weichgekocht sind (gut, das ist ja nicht nur irgendein Eindruck, die Sentiment-Daten unterstreichen dies ja auch, siehe bspw. wawidus Posting mit Verweis zu Ritholtz). Tenor: alles, was wir hier jetzt zu erwarten haben, ist eine Korrektur, danach geht es schön weiter.

 

Ich stelle nachfolgend mal zwei Charts von Robert Rethfeld ein (aus seiner – kostenpflichtigen – Frühausgabe, ich hoffe, es ist vertretbar, wenn ich das alle Jubeljahre mal mache). Rethfeld arbeitet u.a. mit Durchschnittsverläufen. Diese folgenden zwei Charts stellen zwei dieser Durchschnittsverläufe dar. Das eine ist ein Durchschnittsverlauf („0-er Jahre, die gleichzeitig Zwischenwahljahre sind“, das andere ein Blasenverlaufschart (also der Verlauf nach Platzen einer Assetblase). Man mag gerade den ersten Ansatz für Spökenkram halten, meine Erfahrung mit Rethfelds Durchschnittsverläufen ist, dass sie eine hohe Trefferquote haben). Rethfeld hat bereits vor ca. einem Jahr ein wichtiges Hoch für den Zeitraum April/Mai 2010 prognostiziert und in letzter Zeit auf April bis Juni erweitert. Rethfeld selbst sieht die Verläufe als Orientierungshilfe und nicht als Blaupause für die zukünftige Entwicklung (nicht, dass da jetzt ein falscher Eindruck entsteht).

 

Niemand weiß, wie es weitergeht, vielleicht gehen wir wirklich nur bis 1150 im S&P 500 runter und danach sehen wir neue Hochs (ein Fehlausbruch über die 1230 und dann Abschmieren wäre auch schön). Es kann auch noch weiter hoch gehen. Aber da m.E. derzeit wirklich kaum noch jemand daran glaubt, dass wir das Jahreshoch gesehen haben, wollte ich noch mal auf diese Möglichkeit hinweisen.

 

Schönen Sonntag noch!

 

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Der USA Bären-Thread 317148
Der USA Bären-Thread malsomalso
malsomalso:

Und der Blasenverlauf

4
02.05.10 10:53
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Der USA Bären-Thread 317149
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Was ist Spekulation?

22
02.05.10 10:53
Immer wieder wird in den letzten Tagen die Spekulation für das Griechen- und Europroblem als Ursache genannt.

Wenn man eine Industrieanleihe kauft, spekuliert man, das Geld zurückzukriegen und erwartet eine Belohnung für das Risiko des Kredits und für die Zeit der Ausleihe.

Ebenso ist es bei einer Staatsanleihe.

Von wem erhalten eigentlich die Staaten ihre Kredite? Natürlich von Spekulanten, seien es Privatleute, Banken, Fonds, Versicherungen usw..

Der Spekulant trägt das Risiko, geht bei einer Industrieanleihe die Gesellschaft pleite, ist das Geld futsch.


Nun,  was ich gerade geschrieben habe, ist offensichtlich falsch. Sind Banken die Kreditgeber und Spekulanten, gibt es plötzlich kein Risiko mehr. Das Risiko wird ersetzt durch eine Vergewaltigung des Steuerzahlers. Dem wird das Risiko nun zugeschoben und ihm obliegt nun die Rückzahlung der Kredite an die Banken. Die staatseigene  kfw pumpt neue Kredite nach Griechenland, so dass die Griechen die alten Kredite an die Banken nebst Zinsen zurückzahlen können.

In dem Gesetzentwurf zur Stabilisierung der Währungsunion ist für die Zukunft keine Zeitfestlegung vereinbart. Nur ein Träumer kann daran glauben, dass die Griechen jemals wieder auf die Beine kommen und ihre Kredite zurückzahlen werden. Wir werden so zu einem permanenten Transferland. Im EU-Vertrag ist das nicht zulässig. Aber die kfw gibt ja nur Kredite...Diese Politik wird die Probleme nicht lösen, sondern verschärfen. Andere stehen schon auf der Matte und halten bereits die Hand auf.

Was hier gespielt wird, ist ein Spiel übelster Art.  Gewinne werden wieder privatisiert und drohende Verluste der Banken sozialisiert.

Grotesk ist die Schimpferei einiger Politiker auf die Spekulanten. Gleichzeitig stimmen sie dafür, dass diese bösen Spekulanten belohnt werden, weil die kfw neue Kredite an Greichenland vergibt.  Die Spekulanten sind nun mal die Geldgeber in einer ( noch, aber wie lange noch? ) freien Marktwirtschaft. Spekulanten müssen bestraft werden, wenn sie daneben liegen. Das gehört auch zu einer freien Marktwirtschaft. Geht eine Bank pleite, sollte der Staat die Bank übernehmen. Gerecht ist in diesem Fall auch, dass die Aktionäre dieser Bank ihr Geld verlieren.

Zu einer Demokratie gehört, dass das Volk gefragt wird.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Pfeifenlümmel - Machtverhältnisse

23
02.05.10 13:20
Solange in USA Zockerbanken um Goldman das fast alleinige Sagen haben und in Deutschland Zockerbanken um die Deuba, wird sich an diesen Miss-Ständen nichts ändern.

Was wir hier sehen ist - CDU-Anhänger mögen mir die harte Formulierung verzeihen - die Diktatur des Monopolkapitals.

Obama und Merkel fühlen sich gebauchpinselt, wenn die "Großen aus der Geschäftswelt" - die Paulsons, Blankfeins, Dimons und Ackermänner - sich dazu herablassen, mit ihnen zu frühstücken und ihnen so Dazugehörigkeit suggerieren.

In der Krise gab es eine deutliche Verhärtung des Kapitalismus. Er hat erstaunlicherweise an Macht gewonnen, obwohl er selber die Krise verursachte. Denn das Kapital wurde seine Zocker-Missetaten nicht nur nicht bestraft (idealerweise durch Pleiten, Schadensersatz- und Betrugsklagen), sondern via AIG und jetzt bei den Griechen via KfW komplett ausgebailt wurde auf Kosten der Steuerzahler.

Damit ist die Macht der Zockerbanken nur noch weiter gestiegen - und die Eigenhandelsgewinne gleich mit. Mit dem Griechen-Bailout ist es ihnen nun gelungen, die "too big to fail"-Masche auf ganze Staaten auszudehnen - woran sie freilich nur deshalb Interesse haben, weil sie den Wackelstaaten zuvor Unmengen an Staatsanleihen für ihre - wenn's gut geht sehr lukrativen - Schacherspielchen abgekauft hatten.

Demokratie verkommt unter diesen Umständen zu einer bloßen Schein-Veranstaltung. Das Volk ist machtlos, und seine Repräsentanten, die Politiker, sind ebenfalls entweder machtlos (Obama, Volcker), naiv (Merkel) und/oder korrumpiert ("Wahlkampfspenden").

Die Macht der Banken wird erst gebrochen, wenn die immer weiter ausufernden Plündereien die Bevölkerungen auf die Barrikaden bringen. Davon ist bislang weder in USA noch in D. was zu sehen. Der "Volkszorn" kocht im stillen Kämmerlein vor sich hin. Das ist für mich die größte Überraschung an dieser Krise.

Die Geschichte lehrt allerdings, dass sich solche labilen (da auf Unrecht basierenden) Machtverhältnisse nur begrenzt halten. Beim sukzessiven "Weiterüberspannen" des Bogens - Goldman ist mit dem Vergleich, das Werk Gottes auf Erden zu vollführen, schon recht weit fortgeschritten - wird der Zorn in der Bevölkerung eines Tages so groß werden, dass es sich über die Medien nicht mehr kontrollieren lässt, wie Bubblevision es unentwegt versucht.

Die Börsen-Orientierung der Gesellschaft, speziell in USA, gepaart mit auf Unternehmenserfolgen basierenden Kapitalrenten, ist in dem Sinne schädlich und kontraproduktiv. Die Bevölkerung als "Aktionärsgemeinschaft" wird durch die Börsen selber korrumpiert. Wie sonst könnte es Bubblevision gelingen, die ständen Ölpreisanstiege - letztlich eine Folge von Goldmans Future-Geschiebe an den Terminbörsen - als positive News rüberzubringen?  

Nach dem Motto: Ihr müsst jetzt zwar leider,  zur Beginn der Driving Season (bzw. zu Beginn der Heizsaison), deutlich mehr für Öl bezahlen, aber das bekommt Euch ja am Ende selber als Rente zugute, weil dann in Euren 401k-Depots Aktien von Exxon und Co. so schön steigen.

Die Aktienbeteiligung der Bevölkerung ist in dem Sinne eine Variante des schon bei den Römern bewährten

TEILE UND HERRSCHE (divide et impera)

Jeder kleine Fuzzi mit einem Mickerdepot fühlt sich dann "Schulter an Schulter" mit dem Großkapital, das ihn in Wahrheit mit seinen Bailout-Zockerspielen aussaugt.
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Verwunderung über Vergleiche mit der

10
02.05.10 13:27
Vergangenheit.

Ich muss schon sagen, dass ich immer wieder schmunzeln muss, wenn von einigen hier im Thread diverse Charts herangezogen werden, die einen Abschwung nahelegen, und das damit begründet wird, dass sich die Charts früherer Krisen ähnlich verhalten hätten.

Meiner Ansicht nach ist das "Kuhmist kneten" wie der Zen-Mönch sagen würde, oder auf neudeutsch "bullshit".
Explizit möchte ich betonen, dass ich niemanden von euch damit auf die Füse treten will, im Gegenteil.

Für mich ist es nur so, dass die aktuelle Situation überhaupt in gar keiner Weise mit früherer Krisensituationen verglichen werden kann, da das Schulden machen weltweit gerade in den letzten Jahren stark in Mode gekommen ist und die staatlichen Massnahmen diesem Wahnsinn die Krone aufsetzen: So etwas hat es in der Vergangenheit schon lange nicht mehr gegeben.

Bei so viel Geld im Markt und dem sehr sehr hohen Anteil von Eigenhandel der Banken müssen jahrlang erprobte Handlungsweisen und Analogien scheitern.

Das aktuelle Spiel geht bis zu dem Zeitpunkt X weiter, bis die Gläubiger von neuen Staatsanleihen nicht mehr mit den aktuellen Risiko-Aufschlägen zufrieden sind, und höhere Zinsen verlangen. An dem Punkt, wird alles anfangen zu wackeln; hätte Europa/Fernost heute schon eigene Rating-Agenturen, da würde die USA wohl nicht mehr mit einem triple A darstehen.

Dieser Zeitpunkt X ist nicht erreicht und meiner Ansicht nach wird das auch noch eine Zeitlang dauern.

Wie man sieht, ist z.B. Japan mit seinen 200% Schulden (am BIP) überhaupt nicht in der Schusslinie, da es fast ausschliesslich japanische Gläubiger gibt. Mit den USA ist das aber völlig anders: wenn hier das Vertrauen bröckelt, dann kann es blitzartig zu einer Lawine kommen, da hier oft die grossen, BIP-starken Länder wie California und Co. unter der drückenen Schulden leiden. Noch hilft hier im Gegensatz zu den EU der starke Dollar.

Die EU bietet augrund ihre Zerstrittenheit hier wesentlich mehr Angriffsfläche nach aussen, die auch sofort genutzt wird.

Noch hält das Vertrauen dies und jenseits des Atlantiks; wenn die G7 aber wirklich zu sparen anfangen müssen wie derzeit Griechenland, dann ist der Zeitpunkt X sicher schon erreicht
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

CarpeDies - wie schnell die "Hyperliquidität"

21
02.05.10 13:59
die wir zurzeit noch sehen, in "Kredit-Starre" umschlagen kann, zeigt das Jahr 2007.

Mitte 2007 war die Private-Equity-Sause auf ihrem Höhepunkt. Jeden Montag gab es mehrere große und teure Privatisierungen. Die Preise, zu denen PE-Firmen Aktiengesellschaften vom Markt wegkauften, schlugen alle Rekorde. Kein Wundern, denn an Spielgeld herrschte kein Mangel. Die Zinsrenditen waren (wie heute) sehr tief - und die ganze Welt war dermaßen in "Anlagenotstand", dass GS und Co. selbst Subprime-Schrottpakete förmlich aus der Hand gerissen wurden, weil sie 1 % mehr Zinsen pro Jahr brachten als US-Staatsanleihen.

Die Trockenstarre kam im Juli 2007 - für alle Beteiligten völlig unerwartet - gleichsam über Nacht. PE-Firmen bekamen plötzlich keine Kredite mehr und wurden die für die Übernahmen aufgelegten Anleihen nicht mehr los. Auch Banken, die diese zwischenfinanzierten, blieben darauf sitzen. Der gesamt Markt für Commercial Paper trocknete von einem Tag zum nächsten ein, und  die PE-Sause hatte im Juli 2007 ein abruptes Ende. Betroffen waren auch Player wie Depfa, die langfristig Geld verliehen hatte und sich kurzfristig refinanzierte. Das ging nun nicht mehr, und die Depfa stand plötzlich mit einem Bein im Grab. Die Chose endete mit der Verstaatlichung der HRE, die die Depfa aufgekauft hatte.



Die aktuelle Lage ist ähnlich, nur dass wir jetzt staatliche Hyperliquidität haben statt wie in 2007 private. Und genauso wie in 2007 gehen die "Marktakteure" auch diesmal davon aus, dass sich dieses Kreditwunder bis in alle Ewigkeit fortsetzen wird.

Meine Erwartung ist, dass der Tag X, an dem die "staatliche Trockenstarre" einsetzt, nicht mehr weit entfernt ist. Auslöser werden die sich häufenden Probleme bei den Staatsfinanzen sein. Wir sehen es sehr deutlich im Fall Griechenland. Vor zwei Monaten wurden den Griechen noch geradezu "gierig" neue Staatsanleihen mit 6 % Rendite aus den Händen gerissen, weil dies lukrativ schien. Letzte Woche war die Nachfrage derart eingebrochen (bei parallelem Abverkaufsdruck), dass die Renditen für Zweijährige (!) auf über 20 % gestiegen waren. Die Griechen waren schlachtreif geschossen, eine IWF/EU-Bailout kaum mehr verhinderbar.
D.h. auch die "6-%-ist-günstig-Euphorie" bei den Griechenanleihen wich in kurzer Zeit einer destabilisierenden Kredit-Trockenstarre, die nun ganz Europa in den Grundfesten erschüttert und den Euro zur "doomed currency" zu machen droht.

Moody's und andere Ratingagenturen kippen ständig weiteres Öl in das Feuer, indem sie fast täglich die Bonität anderer EU-Wackelstaaten runterstufen, erst Portugal, dann Spanien, nächste Woche vielleicht Irland usw.

Es ist kein Geheimnis, dass auch viele US-Bundesstaaten bereits mit einem Bein in der Pleite stehen, ebenso Japan.

Gemäß der "Kakerlaken-Theorie" (eine Kakerlake kommt selten allein) dürften die Staatskrisen weitere Kreise ziehen, was dazu führt, dass es für alle Staaten immer schwieriger wird, sich in gewohntem Maße zu verschulden. Wenn diese Risikoaversion auf Staaten wie GB, USA und Japan, evtl. auch Frankreich übergreift (mit Bondschwächen wie bei den Griechen), ist auch die Ära der staatlichen Hyperliquidität definitiv vorbei.

Dann gibt es auch keine schnellen Rettungen mehr. Denn über den Staaten gibt es keinen Bailout-Obermeister. Dort wartet nur "Mr. Market" auf frische Beute - diesmal nicht von den Aktionären, sondern von den Anleihekäufern.

Der nächste Crash geht vom Bondmarkt aus, und ein Aktien-Crash wird diesem folgen. Es wird noch schlimmer als 2008.
Der USA Bären-Thread Svartur
Svartur:

@pfeifenlümmel

 
02.05.10 14:05
Ganz genau so wie in 61608 ist es.

Von mir aus kann man sich über das eine oder andere durchaus streiten, oder geteilter Meinung sein, aber der Kern ist und bleibt so wie von dir beschrieben.

Obwohl es eigentlich wirklich nicht sonderlich schwer zu verstehen ist, denken manche Gemüter dermassen um tausend Ecken, daß ich echt überrascht darüber bin, wo nun der Sachverstand abgeblieben ist.
Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

Ich lese ständig vom "starken" Dollar

11
02.05.10 14:35
und "schwachem" Euro. Zumindest ich muss noch über 1.3 Dollar für den Euro bezahlen. Es gab Zeiten, da hätte ich bei dieser Relation den Dollar als "schwach" und den Euro als "stark" bezeichnet. Was will man mir hier einreden? ;-)))

Gegenüber dem CHF, dem AUD und CAD sind EUR ÚND USD tatsächlich schwach.
Der USA Bären-Thread nopanic
nopanic:

was auffällt

11
02.05.10 14:52
ist,dass die berichtssaison gute zahlen liefert,aberdass die firmen zum grossteil abverkauft werden /basf,aixtron).die börse hat diese guten zahlen schon eingepreist gehabt.die distribution verläuft unter guten news und im prinzip sind die guten zahlen immo nicht mehr zu topen(hat der alte kosto so beschrieben).deshalb denke ich dass wir das top vorerst gesehen haben.die eu entwickelt sich zur neverending story nach dem motto,mitgefangen mitgehangen,so dass unsere teuren hobbies griechenland,portugal etc. uns irgendwann alle zu pigs machen.aber immernoch allemal besser als krieg was ja in der vergangenheit immer so eine art resettaste war.wie gesagt ich sehe die märkte unter viel skepsis runtergehen.der bundfuture wird weiter hochgehen,eventuell bis 128.was für mich eine supershortchance für die nächsten jahre wäre.soweit meine phantasievorgaben.mal schaun.
Es wird böse enden (Werner Enke)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Amis sehen das Leben

6
02.05.10 15:19
durch die falsche Brille...
Der USA Bären-Thread 317201
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Vom Leben in zwei Universen

6
02.05.10 15:36

FTD - Das Kapital
Vom Leben in zwei Universen

Klar, die Zahlen von Bayer, BASF, Siemens und MAN waren nicht schlecht. Dass allerorten aber die Stimmungsbarometer auf Rekordhoch stehen will uns nicht einleuchten, wo doch die Gefahren hoher Staatsverschuldungen immer deutlicher werden.



Auch wenn die Erwartungskomponente des Ifo wieder auf dem Vorkrisenniveau vom Sommer 2007 steht, gibt es doch einen Unterschied zwischen heute und damals: Damals kannten alle Indizes, Märkte, Erwartungen, Unternehmensdaten und Stimmungsbarometer nur eine Richtung - nach oben. Wer wollte, und viele wollten, konnte die Welt rosarot sehen und die Gefahren aus globalen Ungleichgewichten, Überschuldung, Kapitalfehlallokation oder Demografie übersehen.

Heute ist das anders. Auch wenn viele Banken und Investoren wieder so weitermachen wie vor der Krise, hat diese doch jedem gezeigt, wie unzuverlässig Risikomodelle sind, wie nutzlos oder gar schädlich Ratingagenturen sind, wie flüchtig Liquidität sein kann und wie schnell sich Brandherde in dieser vernetzten Welt ausbreiten können.

Und zumindest seit diesem Monat dürfte auch jedem die reale Gefahr einer Staatspleite bewusst sein. Im Gegensatz zu 2008, als bereits mit ersten Staatspleiten gerechnet wurde, geht es heute nicht "nur" um kurzfristige Liquiditäts-, sondern um längerfristige, strukturelle Finanzierungsprobleme.

Spätestens seit regelmäßig öffentlich vorgerechnet wird, was es für die griechischen Bürger, den Konsum, die Investitionen und die Staatsausgaben kurzfristig für unangenehme Folgen hat, wenn man eine Staatsschuld abzutragen hat, müsste sich eigentlich jeder ausmalen können, was auf Europa und Amerika noch zukommt. Eigentlich hätte Griechenland das für viele eher abstrakte Gefahrenpotenzial hoher staatlicher Verschuldung plastisch machen sollen.

Doch stattdessen werden auf beiden Seiten des Atlantiks rekordverdächtige Stände von Stimmungsindizes gemeldet. N
icht nur in der Industrie, sondern auch unter den Anlegern. In den USA ist die Stimmung so gut wie Ende 2007, es gibt laut Investors Intelligence dreimal mehr Bullen als Bären.

Immerhin blicken die Bullen auf ein erfolgreiches Jahr zurück, und ihnen scheinen Unternehmensdaten wie die vom Donnerstag von MAN , Siemens , BASF , Bayer  oder Visa  auch recht zu geben. Die Ergebnisschätzungen würden derzeit schneller nach oben korrigiert als die Aktienkurse anziehen, frohlocken die Strategen der Banken. Doch der Blick auf Griechenland, Staatsschulden und Anleihenrenditen lässt uns befürchten, dass hier zwei Welten einfach nicht zueinanderfinden wollen.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapital-vom-leben-in-zwei-universen/50107881.html

Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

"Ausgebrannte Drei-Stufen-Raketen" (1)

 
02.05.10 16:37
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 317206
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

"Ausgebrannte Drei-Stufen-Raketen" (2)

 
02.05.10 16:42
www.nyse.com/pdfs/NYSEEuronext_WorldLeaders.pdf

www.nyse.com/about/listed/nylid_components.shtml

Und nun zu einem "Bilderbuch"-Chart:
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 317207
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Wer würde noch auf Healthcare wetten?

3
02.05.10 16:57
Nun ja, meine Wette läuft bereits auf zwei Healthcare-Werte - auf der Shortseite - und über den ETF RXD.

www.nyse.com/about/listed/nypid_components.shtml
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 317208
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

AL - # 61609 - KfW

4
02.05.10 17:37
Hier mal ein paar Infos zu dieser "ominösen" öffentlich-rechtlichen Bankengruppe:

de.wikipedia.org/wiki/KfW_Bankengruppe

www.kfw.de/

investitionspaket.kfw.de/

www.vda.de/files/...ektfin_085_2009_03_schwarz_Erstausgabe.pdf

www.kfw-ipex-bank.de/DE_Home/KfW_IPEX-Bank/...n_und_Fakten.jsp

www.kfw-ipex-bank.de/DE_Home/Finanzierungsprodukte/index.jsp

Vor diesem Hintergrund lässt sich diese Bankengruppe mE durchaus als "Verteilungsinstitut" für Steuergelder bezeichnen. Aber als "Steuerbürger" können wir eigentlich froh sein, dass es dieses gibt, denn letztlich gehört die KfW ja uns, und wenn die Gewinne macht, verdienen wir alle mit, und dann könnten ja auch die Steuersenkungspläne der Regierung bald Wirklichkeit werden - gelle?
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Wie die Politik über den Tisch gezogen wurde

4
02.05.10 17:45
Gier und Größenwahn - Wie die Politik bei der Banken-Rettung über den Tisch gezogen wurde  
Montag, den 3. Mai 2010, 22:00 - 22:43

aus der Reihe "die story"
Ein Film von Hubert Seipel
Kaum jemand kannte den Münchner Bankenriesen mit dem Namenskürzel HRE. Dabei war die Hypo Real Estate Bank 400 Milliarden Euro schwer - so groß wie die berüchtigte amerikanische Investmentbank "Lehman Brothers". Heute steht auch der Name HRE in der Öffentlichkeit für Gier, Größenwahn und Inkompetenz. Sie ist der teuerste Rettungsfall der Deutschen Wirtschaftsgeschichte: Mit knapp 100 Milliarden Euro bürgen Staat und Steuerzahler für deren Schulden.

Neue Dokumente belegen, dass der einstige Vorstandsvorsitzende offenbar dubiose Milliardeneinkäufe forcierte - entgegen dem Rat der eigenen Wirtschaftsprüfer. Zum ersten Mal äußert sich unter anderem Jochen Sanio ausführlich in einem Film. Er ist der höchste Bankenaufseher der Republik: "Wir haben nicht erkannt, was da an Milliarden im deutschen Bankensystem verschoben wurde und von den Bankern eingekauft wurde", sagt Sanio heute. Den Rettern, die in einer Nacht- und Nebelaktion die HRE mit Staatshilfe vor der Pleite bewahrten, ging es offenbar nur noch um die eigene Haut: Auch die Bundesbank selbst hatte Milliarden bei dem Pleiteunternehmen angelegt.

Der Autor Hubert Seipel begleitete Beteiligte: Bundestags-Abgeordnete, die über Monate im HRE-Untersuchungsausschuss versuchten, Licht in die dubiose Rettungsaktion zu bringen. Er befragte Sanierer, Verhandler und Manager. Und er gelangte an zahlreiche interne Unterlagen über die Hintergründe dieses einzigartigen Wirtschaftskrimis.

Hubert Seipel war für seine Dokumentationen zuletzt mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet worden. www.wdr.de/programmvorschau/...oadcast.jsp?broadcastId=3381927
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Griechenland stimmt dem Bailout-Plan zu

4
02.05.10 18:08
Regierung regelt Hilfspakt - Volk rebelliert
www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,692475,00.html
........Im Zentrum der Hauptstadt kam es bei Protesten gegen das Sparprogramm zu Krawallen.

Zehntausende Griechen waren in Städten des Landes auf die Straße gegangen, die Gewerkschaften hatten dazu aufgerufen. Die Kundgebungsteilnehmer zogen in Athen vor die Büros der EU und weiter zur US-Botschaft. Auf Bannern und in Sprechchören protestierten sie gegen die zeitgleich im Finanzministerium tagenden Experten von IWF, EU und EZB. In Anspielung auf die Militärdiktatur in dem Mittelmeerland (1967-1974) skandierten viele die Parole: "Nein zur IWF-Junta". Ein Großteil der Teilnehmer waren Staatsbedienstete und Mitglieder oder Sympathisanten der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) - insgesamt waren es aber weniger, als sich die Gewerkschaften zum Maifeiertag erhofft hatten.

Nachdem zunächst 17.000 Menschen friedlich demonstriert hatten, griffen Autonome die Polizei mit Steinen und Brandflaschen an. Vor allem rund um den zentralen Syntagmaplatz und um das Parlamentsgebäude kam es zu Zwischenfällen. Hier wurden auch Fernsehteams attackiert und ein Übertragungswagen des griechischen Fernsehens ERT angezündet, der komplett ausbrannte. Ein weiterer Übertragungswagen und zahlreiche Mülleimer gerieten in Brand. Vermummte Demonstranten lieferten sich Schlägereien mit der Polizei und warfen Steine auf Schaufenster und Banken in den Gassen des Stadtzentrums.

Drohungen gegen Politiker

Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Randalierer auseinanderzutreiben. Viele Menschen flüchteten wegen des Tränengases aus dem Zentrum. Der ehemalige sozialistische Parlamentspräsident und heutige Abgeordnete Apostolos Kaklamanis wurde mit Flaschen und Steinen beworfen. In letzter Minute konnte er sich in ein Café retten. Demonstranten beschimpften Politiker als Diebe und Lügner.

Am Nachmittag verlagerten sich die Ausschreitungen in das als Autonomen-Hochburg geltende Stadtviertel Exarchia. Zehn mutmaßliche Randalierer wurden nach Polizeiangaben festgenommen, schwer verletzt wurde offenbar niemand. Auch in Thessaloniki kam es am Rande der Demonstrationen zu kleineren Ausschreitungen zwischen Anarchisten und Sicherheitskräften.

Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei, Aleka Papariga, rief zum "Aufstand" gegen das "verfaulte politische System" auf. Der Präsident der Staatsbediensteten-Gewerkschaft (ADEDY), Spyros Papaspyros, forderte die Beamten zum "Kampf" um ihre Rechte auf. "Die Rechnung müssen diejenigen zahlen, die für die Defizite verantwortlich sind", meinte der Gewerkschafter im Fernsehen.
und Bilder der letzten Demo in Athen:
athens.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=1160389
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Griechelandhilfe

6
02.05.10 19:01
wird im geplanten Gesetz mit 30-40 Milliarden jährlich veranschlagt.  Noch nicht verabschiedet, melden die Griechen bereits Anspruch auf 60 Milliarden jährlich an.
Nun will Schäuble Privatbanken für die zusätzlichen Kredite gewinnen. Mir kann keiner erählen, dass das ohne Kreditversicherung des Steuerzahlers geht. Im Endeffekt sind die Zahlen der kfw ( und damit des geplanten Gesetzes ) jetzt schon  Makulatur.
Herr Schäuble, wie gedenken sie unser Volk noch weiter hinters Licht zu führen?
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Transfer-Zahlungen der US-Regierung

9
02.05.10 19:49
an Staaten und Kommunen nun über 500 Mrd.:
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 317237
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Real Retail Sales

4
02.05.10 20:01
Im März lagen die Einzelhandelsumsätze im Betrag von 166,85 Mrd. um rund 8 Mrd. höher als im März des Vorjahres, dem absoluten Tief. Im Durchschnitt der letzten sechs Monate bewegten sie sich wieder auf dem Niveau zwischen September und Dezember 2008.
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 317243

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