"Der Text ist nicht von mir sondern von http://nordstrahl.myblog.de/nordstrahl/art/...raum-vom-schnellen-Geld"
Na gut, dann muss ich meine Gratulation wohl hiermit zurücknehmen ;-)
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"Der Text ist nicht von mir sondern von http://nordstrahl.myblog.de/nordstrahl/art/...raum-vom-schnellen-Geld"
Na gut, dann muss ich meine Gratulation wohl hiermit zurücknehmen ;-)
"also lieber fkuebler,ich kann ja verstehen ,dass Du amerikanische Staatsanleihen kaufen willst,aber meinste nicht,dass Dein Interesse daran ,den Kauf der US-Staatsanleihen zu verteidigen -zumal Du ja ganz offensichtlich ein börsenerfahrener Journalist bist- doch etwas merkwürdig wirkt hier im Board?Mach doch einfach einen eigenen Thread dazu auf..."
Hmmm... Vielleicht bin ich ja Bettkamerad und Atomraketen-Komplize von Kim Jong-Il, aber Journalist bin ich ganz bestimmt nicht ;-)
Nein, ganz einfach: ich finde dass jemandes Analysen und Einschätzungen glaubwürdiger (nicht notwendig: richtiger) werden, wenn er dem Spruch folgt "put your money where your mouth is".
Von einem Investmentbank-Insider weiss ich, dass die Analysten, die es eigentlich am besten wissen müssten, sich typischerweise keine Positionen einzugehen trauen. Und zwar nicht etwa, weil sie das wegen Insider-Regeln nicht dürfen (z.B. bei Anleihen und FX ist das kein Thema), sondern weil es halt viel einfacher ist, zu reden, als Investment-Entscheidungen mit eigenem Geld zu treffen.
"zweifelsohne kennst Du auch ein paar Analysten aus Deiner vorherigen Tätigkeit..."
Ja, ich kenne einige Analysten und achte die in der Regel auch. Verdammt schwieriger Job.
Aber ich pflege denen zwar gelegentlich aufmerksam zuzuhören, nur ist das, was die sagen, und das, was ich tue, kaum korreliert.
Yield on 30-year bond falls after auction
NEW YORK (AP) -- Beaten-down Treasurys are looking like a good deal again.
After a surprisingly strong auction of 30-year bonds Thursday, investors moved back into the Treasury market, pushing yields lower.
Treasury yields affect interest rates on mortgages and other consumer loans. They have been steadily rising for several weeks as investors worry about potential inflation.
The Treasury on Thursday offered a yield of 4.72 percent to lure in buyers. That was the highest yield offered at a 30-year bond auction since August 2007, but lower than the market anticipated.
The auction was met with plenty of bidders. The ratio of bids to notes sold was 2.68 percent, much higher than the 2.14 ratio at last month's auction of 30-year bonds.
Demand from foreign countries was particularly strong: Indirect bids, a measure of foreign buying, contributed to nearly half of total bids accepted. Investors had grown worried on Wednesday about foreign demand after a Russia central bank official said the nation was considering reducing its U.S. Treasury holdings.
The 30-year bond rose in afternoon trading, sending its yield down to 4.68 percent. Ahead of the auction, its yield rose as high as 4.84 percent. That was the highest yield in more than a year.
The 10-year note also rose. Its yield -- the annual rate most closely tied to mortgage rates -- fell to 3.85 percent after hitting 4.01 percent in earlier trading.
V oder W, das ist hier die Frage
Ich glaube schon, dass wir vom Endspiel nicht mehr so furchtbar weit entfernt sind. 5'300 im Dax? Ich fürchte ja... 6'000 im Dax? Ich hoffe nein.
Wall StreeterHaben Sie die jüngste Rally an den Aktienmärkten verpasst? Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Die Profis auf dem Parkett jedenfalls haben auch keine Erklärung für den Kursanstieg der vergangenen Wochen.
Drei Monate geht es jetzt schon nach oben. Rund 32 Prozent ist der Dow Jones Index seit den Tiefständen im März gestiegen. "Die ersten zwei Monate kann ich noch nachvollziehen," sagt Ron Papanek, Aktienexperte von RiskMetrics in New York. Das sei eine klare Reaktion auf den brutalen Kurseinbruch seit Herbst 2008 gewesen. Doch die vergangenen vier Wochen? Die haben nicht nur Ron sondern den Großteil der Finanzgemeinde an der Wall Street überrascht. "Na Grandma und Grandpa aus Idaho waren das nicht," mutmaßt ein Händler auf dem Parkett.
Die klassischen Investmentfonds waren es ebenfalls nicht. Die halten sich so stark zurück, wie seit Jahren nicht mehr. Auch Privatanleger werden auf absehbare Zeit den Aktienmarkt noch meiden. Das zeigen aktuelle Daten von TrimTabs, die seit Jahren die Ab- und Zuflüsse am Aktienmarkt beobachten und analysieren. In seinem jüngsten wöchentlichen Lagebericht hat sich TrimTabs-Chef Charles Biderman allerdings nun entschuldigt: "Wir haben die Rally komplett verpasst."
Seine Firma hätte die Aktienkäufe von Hedge-Fonds und Pensionskassen unterschätzt. Doch wenn er sich die jüngsten Daten ansehe, etwa die Insiderverkäufe oder die Ausgabe neuer Aktien, dann würden auch diese Großinvestoren ihr Pulver bald verschossen haben. So würden viele Unternehmen die aufkommende Euphorie nutzen, um schnell noch neue Aktien auszugeben. Demnächst dürfte das Angebot die Nachfrage deutlich übersteigen und die Rally schnell an Fahrt verlieren.
"V oder W - das ist hier die Frage," bringt ein Broker die grassierende Unsicherheit aus markttechnischer Sicht auf den Punkt: Geht es weiter steil nach oben, oder werden die Tiefstände noch einmal getestet? Grandma und Grandpa aus Idaho sollten unter diesem Umständen ihre Ersparnisse wohl besser noch nicht an der Wall Street riskieren.
ölkerung :-]
Weltbank sagt Absturz der globalen Wirtschaft voraus
Die Brüder sind zwar genau wie die ganze Ökonomensippe 2007/08 in der Regel etwas trailing, aber trotzdem deutet das nicht gerade auf 6'000-er Daxe hin...
Wie schlimm wird die globale Wirtschaftskrise wirklich? Die Weltbank legt jetzt eine besonders düstere Prognose vor: Die Organisation erwartet ein Minus von drei Prozent - und korrigiert damit die eigene Vorhersage radikal nach unten. Für die Exportnation Deutschland wäre dies ein herber Schlag.
Washington - Extrem düstere Prognose für die Weltwirtschaft: Obwohl viele Ökonomen erste Anzeichen für eine Konjunkturerholung sehen, schraubt die Weltbank ihre Konjunkturerwartung radikal nach unten. Bisher ging die Organisation davon aus, dass die globale Wirtschaft in diesem Jahr um 1,75 Prozent schrumpft - jetzt rechnet sie mit minus drei Prozent.
Sollte sich die Vorhersage bewahrheiten, wäre dies ein herber Schlag für die meisten Staaten der Erde: Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Weltwirtschaft als Ganze noch nie negativ entwickelt, bisher gab es jedes Jahr wenigstens ein geringes Wachstum. Vor allem Deutschland leidet unter der schwachen Weltkonjunktur: Als Exportnation ist die Bundesrepublik extrem abhängig von der globalen Nachfrage.
Die Weltbank registriert in ihrer Prognose zwar, dass sich die Finanzmärkte in vielen Industrieländern stabilisiert hätten. Gleichzeitig steige jedoch die Arbeitslosigkeit, und es gebe immer mehr ungenutzte Produktionskapazitäten, teilte die Weltbank am Donnerstag in Washington mit.
Immerhin: Im Laufe des kommenden Jahres könnte sich wieder Wachstum einstellen, sagte Weltbankpräsident Robert Zoellick. "Doch das Tempo der Erholung ist ungewiss, und die Entwicklungsländer werden die Nachbeben (der Krise) zu spüren bekommen." Die Armen der Welt würden "von Schockwellen wirtschaftlichen Leids getroffen", sagte Zoellick.
Nach Einschätzung der Weltbank wird die Wirtschaft in den meisten Entwicklungsländern 2009 schrumpfen. Die Aussichten für ärmere Staaten seien düster, solange sich die Lage bei den Exporten, bei Überweisungen von Familienmitgliedern aus dem Ausland und bei ausländischen Direktinvestitionen nicht bessere.
Mit ihrer nach unten korrigierten Prognose ist die Weltbank deutlich pessimistischer als ihre Schwesterorganisation, der Internationale Währungsfonds (IWF). Dieser hatte Ende April einen Rückgang der Weltwirtschaft in diesem Jahr um lediglich 1,3 Prozent vorhergesagt. Allerdings wäre auch schon dies die mit Abstand schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg.
Schlechte Daten aus China, gute aus den USA
Auch an diesem Donnerstag zeigte sich der IWF zuversichtlicher als die Weltbank - vor allem für das kommende Jahr. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters erhöhte die Organisation ihre Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft 2010 auf 2,4 Prozent. Bisher hatten die Experten ein Plus von 1,9 Prozent erwartet. Grund für den Optimismus seien die staatlichen Konjunkturpakete der vergangenen Monate, hieß es.
Allerdings warnt auch der IWF, dass sich die Erholung nur schrittweise vollziehen werde. Die Konjunktur sei noch immer großen Gefahren ausgesetzt. Für das laufende Jahr bleibt der IWF bei seiner Minus-1,3-Prozent-Prognose.
Negative Daten legte am Donnerstag auch China vor. Der Export aus der Volksrepublik sackte im Mai um 26 Prozent ab. Besser sieht die Lage in den USA aus: Hier entwickelten sich die Einzelhandelsumsätze verhältnismäßig gut, außerdem meldeten sich weniger Personen arbeitslos als in den Wochen zuvor. Die steigende Nachfrage nach Öl und der damit verbundene Preisanstieg werden ebenfalls als Zeichen für eine Erholung gewertet. Düster sind indes die Aussichten im Euro-Raum: Die Europäische Zentralbank erwartet eine Dauer-Rezession bis Mitte 2010.
Weltbankpräsident Zoellick erinnerte an die Versprechen der wichtigsten Wirtschaftsnationen bei ihrem jüngsten Gipfeltreffen in London, ihre jeweiligen Kreditmärkte und den internationalen Kapitalfluss wieder in Gang zu bringen. Diese Zusagen müssten bei den anstehenden G-8-Beratungen weiterverfolgt werden, forderte er.
Die internationale Gemeinschaft müsse in den kommenden Jahren mehr als bisher unternehmen, um Ressourcen zu mobilisieren, "damit die Armen nicht für eine Krise zahlen, die sie nicht verursacht haben". Die Nachfrage der ärmsten Länder nach Weltbankkrediten habe im endenden Fiskaljahr mit 13 Milliarden Dollar einen Rekord erreicht.
wal/dpa/Reuters
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