Beispiel der Dt. Telekom!
Vergleich: dpa zu finance online.
Ihr könnt euch selbst eure Meinung bilden.
Gruß
Bericht dpa:
Freitag, 27.07.2001, 17:06
AUSBLICK: Experten sind sich bei Prognosen für Telekom-Quartalsgewinn uneinig
FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Quartalsgewinn der Deutschen Telekom gehen die Schätzungen der Analysten weit auseinander. Die Befragung von sieben Experten ergab eine Spanne von minus 580 Mio. bis plus 300 Mio. Euro beim Gewinn nach Sondereffekten. Gerade wegen der Belastung durch Firmenwertabschreibungen, Abschreibungen der UMTS-Lizenzkosten und der Zinsen für deren Finanzierung seien die Geschäftszahlen, die am kommenden Dienstag vorgelegt werden, nur schwer beziffern, hieß es von Analystenseite. Zwei der befragten Analysten wollten sich bis Freitagnachmittag noch nicht auf eine Prognose festlegen.
Im ersten Quartal dieses Jahres hatte der Bonner Telefonriese einen Netto-Verlust in Höhe von 358 Mio. Euro verbucht, im zweiten Quartal 2000 erwirtschaftete man noch einen Gewinn von 2,387 Mrd. Euro.
Die von der Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten rechnen damit, dass der Umsatz im jetzt abgelaufenen Quartal zwischen 10,8 und 12,0 Mrd. Euro liegt. Im Vorjahr lag er mit 9,7 Mrd. Euro noch niedriger. (1. Quartal 2001: 11,1 Mrd.). Die Mehrheit geht zudem davon aus, dass der Konzern die Vorsteuererlöse aus dem Verkauf des SprintFON-Anteils in der Bilanz verbuchen wird. Dabei soll es sich immerhin um einen Betrag von rund 900 Mio. Euro handeln.
Die Telekom wird am Dienstag nur Auskunft über Umsätze und Netto-Erträge sowie Kundenzahlen geben. Die Vorlage des vollständigen Quartalsberichts ist für Ende August geplant. Die Erträge der Mobilfunktochter T-Mobile sollten den ansonsten "trostlosen" Blick in die Geschäftsbücher der anderen Unternehmensteile wohl etwas aufhellen, meinen die Fachleute. Sie geben als Grund an, dass T-Mobile nicht mehr vorrangig auf neue Akquisitionen setze, sondern auf die Vermehrung der Umsätze der bestehenden Kundschaft.
Die Q2-Prognosen der Analysten in Euro:
BANKHAUS NETTO NACH SONDEREFFEKTEN UMSATZ
Merck Finck 2,4 MIO. 12,0 MRD.
Deutsche Bank -33 MIO. 11,471 MRD.
Schroder Salomon -580 MIO. 11,7 MRD.
HypoVereinsbank -- 10,8 MRD.
Sal. Oppenheim -- 11,4 MRD.
Bankgesell. Berlin 300 MIO. 11,6 MRD.
Vereins- und Westbank 200 MIO. 11,2 MRD.
/FX/aa/bz/ms
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Freitag, 27.07.2001, 17:06
AUSBLICK: Experten sind sich bei Prognosen für Telekom-Quartalsgewinn uneinig
FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Quartalsgewinn der Deutschen Telekom gehen die Schätzungen der Analysten weit auseinander. Die Befragung von sieben Experten ergab eine Spanne von minus 580 Mio. bis plus 300 Mio. Euro beim Gewinn nach Sondereffekten. Gerade wegen der Belastung durch Firmenwertabschreibungen, Abschreibungen der UMTS-Lizenzkosten und der Zinsen für deren Finanzierung seien die Geschäftszahlen, die am kommenden Dienstag vorgelegt werden, nur schwer beziffern, hieß es von Analystenseite. Zwei der befragten Analysten wollten sich bis Freitagnachmittag noch nicht auf eine Prognose festlegen.
Im ersten Quartal dieses Jahres hatte der Bonner Telefonriese einen Netto-Verlust in Höhe von 358 Mio. Euro verbucht, im zweiten Quartal 2000 erwirtschaftete man noch einen Gewinn von 2,387 Mrd. Euro.
Die von der Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten rechnen damit, dass der Umsatz im jetzt abgelaufenen Quartal zwischen 10,8 und 12,0 Mrd. Euro liegt. Im Vorjahr lag er mit 9,7 Mrd. Euro noch niedriger. (1. Quartal 2001: 11,1 Mrd.). Die Mehrheit geht zudem davon aus, dass der Konzern die Vorsteuererlöse aus dem Verkauf des SprintFON-Anteils in der Bilanz verbuchen wird. Dabei soll es sich immerhin um einen Betrag von rund 900 Mio. Euro handeln.
Die Telekom wird am Dienstag nur Auskunft über Umsätze und Netto-Erträge sowie Kundenzahlen geben. Die Vorlage des vollständigen Quartalsberichts ist für Ende August geplant. Die Erträge der Mobilfunktochter T-Mobile sollten den ansonsten "trostlosen" Blick in die Geschäftsbücher der anderen Unternehmensteile wohl etwas aufhellen, meinen die Fachleute. Sie geben als Grund an, dass T-Mobile nicht mehr vorrangig auf neue Akquisitionen setze, sondern auf die Vermehrung der Umsätze der bestehenden Kundschaft.
Die Q2-Prognosen der Analysten in Euro:
BANKHAUS NETTO NACH SONDEREFFEKTEN UMSATZ
Merck Finck 2,4 MIO. 12,0 MRD.
Deutsche Bank -33 MIO. 11,471 MRD.
Schroder Salomon -580 MIO. 11,7 MRD.
HypoVereinsbank -- 10,8 MRD.
Sal. Oppenheim -- 11,4 MRD.
Bankgesell. Berlin 300 MIO. 11,6 MRD.
Vereins- und Westbank 200 MIO. 11,2 MRD.
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