Deine Sichtweise ist zum Teil richtig..
es kommt in der Regel jedoch "immer" auch
auf den Kontext und auf die persönliche Orientierung an.
Trends lassen sich nämlich nicht nur in "mittel-/und langfristig"
sondern durchaus auch "kurzfristig" kategorisieren.
www.boerse.de/boersenlexikon/Trend
Es kommt also letztendlich immer auf die zeitliche Sichtweise an..!
Das Gefühl,
wiedermal zu spät dran zu sein
um einen Trendwechsel zu erkennen,
kennen außer mir bestimmt auch noch viele andere..
nicht wieder erst dann den Trendwechsel erkennen,
wenn erst nach Wochen
dem einen Hoch ein noch höheren Hoch folgt.
Trendwechsel anhand von Trends wie du sie richtig beschreibst,
helfen demgemäß leider nicht wirklich
den Trendwechsel frühzeitig im Hier und Jetzt zu erkennen..
Mich als "Nicht"-Zocker
und auch nicht ideologisch verbrämt,
dafür aber fundamental orientiert
sowie Langzeit-Anleger..,
der sich eben nicht (nur) ausschließlich charttechnisch
oder dumpf am Trend orientiert und diesem einfach nur stur folgt..
verweigere mich eben nicht nur aufgrund von simplen Betrachtungen
jedweder Erkenntnis,
dass die Gegenrichtung mittlerweile schon längst die richtige sein könnte.
Auch wenn es vielen Trend-Indianern nicht gefällt
oder sie nicht verstehen (wollen?)
und naiv glauben,
dass es neben dem Chart keineweiteren Einflüsse gäbe..
Es gibt sie dennoch..
die Einflüsse wie Unternehmensgewinne
oder Makrodaten wie Zinsniveau
resp Bitcoinpreise als Stimmungsbarometer etc...
Auch wenn boz dass in #222
leider demagogisch als Schwachsinns-Argumentation von mir bezeichnet,
kursbeeinflussende externe Einflüsse mit Sprungfunktionen gibt es trotzdem..
er erkennt es dennoch nicht an.. mir egal.. wir leben in einem freien Land..
Und gut ist.. ...
Dem weiterhin Interessierten möchte ich allerdings noch sagen,
dass es auch mir klar ist,
dass man als Trader grundsätzlich abwarten sollte,
bis ein Trendwechsel tatsächlich auf der charttechnischen Ebene bestätigt wurde,
bevor man denn seine Positionen dreht.
Ich bin aber nunmal kein Trader
sondern ein Langzeitanleger,
der nach dem "Dollar Cost Averaging"- Prinzip (Regelmäßiges Ansparen)
oder
nach dem "Ausnahmeprinzip einer bedeutenden Makodaten-Veränderung"
umschichtet oder zukauft..
Wie CTO beschreibt war der dem DEFI-Wachstum entsprechende Aufwärtstrend vom 20.7. bis 9.11.21..!
Der Aufwärtstrend endete bekannterweise
aufgrund der Bekanntgabe der FED bzgl. Tapering sowie US-Zinserhöhung
und dem reziproken Verhalten des Bitcoins zum US-Dollarindex,siehe auch #221
Das Ende des darauf folgenden Abwärtstrend wird in den höheren Zeiteinheiten,
also der wöchentlichen oder monatlichen Darstellung
mit hoffentlich wieder höheren Hochs
erst dann angezeigt,
wenn es zum billigen Einkauf von DEFI-Aktien
vermutlich längs zu spät ist..
Verfügt man über Verstand,
was ich eigentlich alle unterstelle..
ist es gut diesen vielleicht auch mal
zwecks HODL- und/oder zeitlicherOptimierung
seines Invests
mit Fundamentals
zu belasten resp. einzusetzen.
Sorry bozk..
genau aus diesem Grund stellte ich in #221 die These,
dass am vergangenen Mittwoch
nach der Veröffentlichung vom Verbraucherpreis-Index
die Marktteilnehmer für den Kurssprung (s. Chart #221) mit Sicherheit einen nachvollziehbaren Hintergrund haben,
m. E. lag es daran weil der VPI eingepreist war..
Da zudem und DEFI-Kurs wie üblicherweise die meisten anderen Krypto-Kurse auch,
in gewisserweise Bitcoinstimmungsgetrieben ist.
sehe ich parallel zum Anstieg des Bitcoins,
eine Trendwendeformation in den kleineren Zeiteinheiten.
Von einem Aufwärtstrend habe ich übrigens nie geschrieben..!
Ich gehe aber davon aus,
dass sich das Ende vom Abwärtstrend
in der kommenden Woche
in den kleineren Zeiteinheiten (4Std und Tage)
bereits mit höheren Tiefs und höheren Hochs zeigen wird..!
Wichtig ist zu erkennen,
dass diese Sprünge und Formationen wie in #221
nicht einfach zufällig entstehen.