der Konsum bleibt das Problem

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maxperforma.:

der Konsum bleibt das Problem

 
05.09.02 09:04
Pressemitteilung vom 5. September 2002
www.destatis.de/presse/deutsch/pm2002/p3110171.htm



Einzelhandelsumsatz im Juli 2002: – 2,4 % gegenüber Juli 2001

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse mitteilt, setzte der Einzelhandel in Deutschland im Juli 2002 nominal (in jeweiligen Preisen) 2,4 % und real (in konstanten Preisen) 1,7 % weniger als im Juli 2001 um. Der Juli 2002 hatte 27 Verkaufstage, im Juli 2001 waren es 26 Verkaufstage. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum Juni 2002 nominal 1,2 % und real 0,9 % weniger abgesetzt. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2002 lag der Umsatz um nominal 2,5 % und real 3,1 % niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im Juli 2002 wurde im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren nominal und real jeweils 3,1 % weniger als im Juni 2001 abgesetzt; die Lebensmittelgeschäfte mit einem breiten Sortiment (Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte) hatten dabei ein geringeres Umsatzminus (nominal und real jeweils – 2,9 %) als der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln – dazu gehören u.a. die Delikatessgeschäfte – (nominal – 4,7 %, real – 5,2 %).

Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln – dazu gehört der Einzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern – wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats ebenfalls nicht erreicht (nominal – 2,0 %, real – 0,9 %). Lediglich der Versandhandel (nominal
+ 10,9 %, real + 10,8 %) und der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen ( nominal + 1,1 %, real + 1,2 %) erzielten nominal und real höhere Umsätze als im Juli 2001. Ein reales Umsatzplus bei einem nominalen Umsatzrückgang gab es im Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie bei den Apotheken (nominal – 1,2 %, real + 0,3 %). Die anderen Branchen blieben nominal und real unter den Ergebnissen des Vorjahresmonats: Der sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser gehören (nominal – 1,1 %, real – 1,4 %), der Facheinzelhandel mit Hausrat, Bau- und Heimwerkerbedarf (nominal – 1,7 %, real – 2,5 %) und der sonstige Facheinzelhandel (z.B. Bücher, Zeitschriften, Schmuck, Sportartikel) (nominal – 4,6 %, real – 4,9 %).


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vega2000:

Senkt die Steuern, gebt den Bürgern mehr Geld

 
05.09.02 09:19
zum ausgeben, der Rest kommt von alleine.
der Konsum bleibt das Problem 773618
Mara:

Genau das will Herr Stoiber !

 
05.09.02 09:22
Sparen, so wie Herr Eichel das macht, ist jetzt der falsche Weg.

Jetzt muss investiert werden. Wenn kein Geld da ist, dann muss man eben Schulden machen. Was ist daran falsch ? Zukunft kauft man nicht wie ein paar Brötchen ! In besseren Zeiten werden wir das alles schon zurückzahlen. Da ist er sich sicher, hat Herr Stoiber gesagt.
taos:

Das dumme ist nur,

 
05.09.02 09:25
mit Stoiber gibt es keine besseren Zeiten.

Taos
Gruenspan:

Alternative aus Franzland!

 
05.09.02 09:26
853888 !!!

KK 67,50 Euro

Heute "SUPER" Zahlen!


              Wie geht die Welt unter?



   
Kicky:

jede Hausfrau ist sparsamer geworden nach Euro

 
05.09.02 09:29
ich brauch mich bloss unter meinen Bekannten umzuhören,es ist haarsträubend wie teuer Gemüse und Obst geworden ist,schliesslich haben wir jetzt keinen Schnee mehr in Spanien.Auch in Gaststätten wird richtig abgezockt,von dem teuren Benzin will ich gar nicht anfangen.Da guckt jeder doch erst mal ob er das wirklich braucht und ob er das vielleicht irgendwo billiger kriegt.Ist ja ähnlich in USA bei den Verbraucherzahlen.
vega2000:

Stimmt Kicky

 
05.09.02 09:35
& das Vertrauen der Bürger in die Kompetenz der Politiker & den damit verbundenen wirtschaftlichen Fähigkeiten (wann kommt der Aufschwung?) schwindet zusehens.
der Konsum bleibt das Problem 773652
taos:

@Kicky

 
05.09.02 09:37
Ja, aber wo bleibt das Geld?

Die Bauern bekommen auch nicht mehr.
Die Ketten wie Metro und Karstadt kämpfen auch.
Wo bleibt das Geld?

Taos
maxperforma.:

es sind ja laut

 
05.09.02 10:02
statistischen Bundesamt ja nur ein paar %.

Aber das ganze führt zu einem negativem Multiplikatoreffekt.
Die lezten frei verfügbaren Euro im Monat fehlen vielen jetzt.
Die €, die normal für Konsum der über die Primärbedüfnisse hinaus geht
ausgegeben werden - da man sich zugleich ärmer fühlt
wird der Gürtel noch etwas enger geschnallt. Das frei gewordene Geld wird
aber erst mal gespart, denn die Zeiten sind schlecht und wer weiß
was kommt (Angstsparen). Die Firmen merken das natürlich auch am Umsatz
und sparen an freiwilligen Leistungen wie Weihnachtsgeld oder setzen
gar Personal frei. Das beschleunigt die Spirale.

Obwohl ich die Finanzpolitik von Eichel befürworte (sonst nichts bei rot-grün) zweifle ich langsam ob es in dieser Lage noch sinnvoll
ist. Schulden lieber in besseren Zeiten deutlicher zurückfahren
etwas was Kohl leider in den 80ern versäumt hat.
Gruenspan:

Das Geld wurde für

 
05.09.02 10:05
Lippenstifte und Co ausgegeben.
;-)))

       der Konsum bleibt das Problem 773751
             der Konsum bleibt das Problem 773751

Wer möchte schon ungeschminkt dem Elend ins Auge sehen?      
Mützenmacher:

Drum sage ich:

 
05.09.02 10:10
Hier kann man sich Geld nebenbei od. hauptberuflich verdienen und etwas für seine Gesundheit tun.

Mützes Arbeit

Bei Fragen: unter "Kontakt"
Gruenspan:

Zur Feier des Tages

 
05.09.02 17:58
hab ich noch schnell für meine Madame `ne Packung aus dem Hydrafresh- Sortiment von 853888 besorgt.
Datt kommt heute Abend noch gut.
;-)


der Konsum bleibt das Problem 774855

der Konsum bleibt das Problem 774855
Kritiker:

Deflation heißt, daß ...

 
05.09.02 18:38
... sich der Geldumlauf verlangsamt; in der Inflation wird er beschleunigt.
Es hat demnach nicht nur mit der Geldmenge zu tun, sondern vielfach mit dem Vertrauen. Doch - solange in der Politik zuviele Juristen und Schullehrer sitzen anstatt Wirtschaftler, kann sich nichts ändern.
Zum Schuldenmachen gehört auch Risiko-Bewußtsein, aber damit können Sozi's nichts anfangen, Sparen allein, hat noch niemand reich gemacht. - Kritiker.
Peddy78:

Zeiten ändern sich,anz. Konsum als Hoffnungsträger

 
01.09.06 08:52
Größere Konsumbereitschaft könnte Aktie nochmal Flügel verleihen.

L'Oréal verbucht deutlichen Ergebnisanstieg, Aktie legt deutlich zu  

10:17 31.08.06  

Paris (aktiencheck.de AG) - Der französische Kosmetikkonzern L'Oréal S.A (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) konnte beim Ergebnis im ersten Halbjahr aufgrund der starken Nachfrage in Lateinamerika und Osteuropa sowie den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen einen deutlichen Ergebnisanstieg vorweisen.

Wie der weltweit führende Kosmetikkonzern am Donnerstag erklärte, lag der Konzernumsatz im Berichtszeitraum bei 7,785 Mrd. Euro, nach 7,165 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, was einem Plus von 8,7 Prozent entspricht. Beim operativen Ergebnis verbuchte L'Oréal einen Anstieg von 1,12 Mrd. Euro auf 1,33 Mrd. Euro, während der Vorsteuergewinn von 1,26 Mrd. Euro um 19,8 Prozent auf 1,51 Mrd. Euro verbessert werden konnte. Beim Nettogewinn verbuchte der Kosmetikkonzern einen Anstieg von 892 Mio. Euro auf 1,09 Mrd. Euro, was einem Plus von 21,8 Prozent entspricht.

Neben der weiter anziehenden Nachfrage in Osteuropa sowie Lateinamerika profitierte L'Oréal insbesondere von der sich stabilisierenden Absatzentwicklung in den Kernmärkten Westeuropas. Angesichts der starken Ergebnisentwicklung geht der Konzern für das Gesamtjahr von einem zweistelligen Zuwachs beim Ergebnis je Aktie aus.

Die Aktie von L'Oréal gewinnt in Paris aktuell 3,81 Prozent auf 83,15 Euro.
(31.08.2006/ac/n/a)


Peddy78:

L'Oreal steigert Gewinn wie erwartet

 
15.02.07 09:04
News - 15.02.07 08:51
L'Oreal steigert Gewinn wie erwartet - Höhere Dividende angekündigt

CLICHY (dpa-AFX) - Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal   hat im abgelaufenen Jahr seinen Gewinn wie erwartet gesteigert und eine höhere Dividende angekündigt. Der Überschuss vor Sonderkosten und nach Minderheiten stieg um 11,9 Prozent auf 1,833 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Clichy mitteilte. Dies entspricht 2,98 Euro pro Aktie und damit dem Wert, den die von Thomson Financial befragten Analysten erwartet hatten. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 12,1 Prozent auf 2,541 Milliarden Euro zu. Der berichtete Gewinn stieg um 4,5 Prozent auf 2,061 Milliarden Euro.

Die Dividende soll auf Vorschlag des Vorstands auf 1,18 Euro steigen und damit um 18 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Den Umsatz hatte L'Oreal wie bereits berichtet um 8,7 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro gesteigert. Zum Wachstum hatte auch die seit 1. Juli 2006 konsolidierte Tochter Body Shop beigetragen./stw/fn

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
L'OREAL 81,65 -0,18% Paris
dax_mark:

aufgestockte Übernahme von Q-Med

 
10.02.11 18:49

Im Artikel wird die Austockung des Angebotes erwähnt, dies wäre eher als negatives Signal für Nestlé und LÓreal wahrgenommen, der Morgen zeigt uns die kurzfristige Tendenz ....

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