Neue Woche, gewohntes Bild. Am Montag kennen die Anleger mal wieder keine Gnade und verkaufen ohne wenn und aber. Bis zum Mittag fällt der DAX über vier Prozent auf 4.528 Punkte - der niedrigste Stand seit beinahe drei Jahren.
Von den 30 im wichtigsten deutschen Börsenbarometer gelisteten Aktien sind 29 Titel auf der Verliererstraße. Lediglich MAN [ WKN: 593700 ] notiert ganz leicht im Plus. MLP [ WKN: 656993 ] erwischt es besonders schlimm: Das Wertpapier des Finanzdienstleisters aus Heidelberg gibt rund elf Prozent auf 52,10 Euro ab. Damit hat die Aktie von MLP seit dem Aufstieg in den DAX vor noch nicht einmal zwei Monaten fast die Hälfte an Wert eingebüßt.
Die T-Aktie stellt am Montag einen traurigen Rekord auf: Das Wertpapier der Deutschen Telekom [ WKN: 555750 ] rutscht erstmals seit dem Börsengang im Jahre 1996 unter den Ausgabepreis von 14,57 Euro. Um 13.40 Uhr notiert die T-Aktie bei 14,37 Euro - rund 4,5 Prozent unter dem Schlusskurs von Freitag. "Derzeit deutet nichts auf eine Veränderung der Situation hin", so ein Händler. Die Telekom stehe nach wie vor den altbekannten Probleme: Hoher Schuldenberg, die Ungewissheit, ob UMTS ein Erfolg wird, Angst, dass die VoiceStream-Altaktionäre ihre T-Aktien in großen Massen auf den Markt werfen.
SAP stürzt ab
Nach einem Pressbericht ist nun auch der festeingeplante Verkauf des Kabelnetzes an Liberty Holding wieder in Gefahr. "Wenn wir feststellen, dass unsere Vision vom Aufbau eines neuen Dienstleistungsbereichs an den Regulatoren und an einem unfreundlichen Klima scheitern, werden wir aus dem Vertrag aussteigen müssen", warnte Konzernchef Malone im Focus mit Blick auf die anstehende kartellrechtliche Prüfung des Kaufes.
Neben der T-Aktie geraten auch die anderen Technologiewerte stark unter Druck. Siemens [ WKN: 723610 ] verliert fast sechs Prozent auf 45,55 Euro, Infineon [ WKN: 623100 ] büßt 2,2 Prozent auf 21,78 Euro ein, Epcos [ WKN: 512800 ] rutscht um fast vier Prozent auf 36,40 Euro. Die Aktie der Walldorfer Softwareschmiede SAP [ WKN: 716460 ] fällt um über sechs Prozent auf rund 121 Euro - und das, obwohl Konzernchef Hasso Plattner in einem Interview mit dem Focus die Wachstumsziele des Unternehmens in den USA bestätigt hat.
Etwas überraschend ist der Kurseinbruch der Versorger-Aktien. RWE [ WKN: 703712 ] fällt fast fünf Prozent auf 41,19 Euro, E.ON [ WKN: 761440 ] büßt über fünf Prozent auf 53,70 Euro ein. Diese Titel hatten sich in den vergangenen Wochen noch vergleichsweise gut gehalten. Gewohnt ist man mittlerweile schon den Absturz der Bank-Aktien. Auch am Montag gehören die Titel von Deutscher Bank [ WKN: 514000 ] und HypoVereinsbank [ WKN: 802200 ] zu den großen Verlierern im DAX.
Von den 30 im wichtigsten deutschen Börsenbarometer gelisteten Aktien sind 29 Titel auf der Verliererstraße. Lediglich MAN [ WKN: 593700 ] notiert ganz leicht im Plus. MLP [ WKN: 656993 ] erwischt es besonders schlimm: Das Wertpapier des Finanzdienstleisters aus Heidelberg gibt rund elf Prozent auf 52,10 Euro ab. Damit hat die Aktie von MLP seit dem Aufstieg in den DAX vor noch nicht einmal zwei Monaten fast die Hälfte an Wert eingebüßt.
Die T-Aktie stellt am Montag einen traurigen Rekord auf: Das Wertpapier der Deutschen Telekom [ WKN: 555750 ] rutscht erstmals seit dem Börsengang im Jahre 1996 unter den Ausgabepreis von 14,57 Euro. Um 13.40 Uhr notiert die T-Aktie bei 14,37 Euro - rund 4,5 Prozent unter dem Schlusskurs von Freitag. "Derzeit deutet nichts auf eine Veränderung der Situation hin", so ein Händler. Die Telekom stehe nach wie vor den altbekannten Probleme: Hoher Schuldenberg, die Ungewissheit, ob UMTS ein Erfolg wird, Angst, dass die VoiceStream-Altaktionäre ihre T-Aktien in großen Massen auf den Markt werfen.
SAP stürzt ab
Nach einem Pressbericht ist nun auch der festeingeplante Verkauf des Kabelnetzes an Liberty Holding wieder in Gefahr. "Wenn wir feststellen, dass unsere Vision vom Aufbau eines neuen Dienstleistungsbereichs an den Regulatoren und an einem unfreundlichen Klima scheitern, werden wir aus dem Vertrag aussteigen müssen", warnte Konzernchef Malone im Focus mit Blick auf die anstehende kartellrechtliche Prüfung des Kaufes.
Neben der T-Aktie geraten auch die anderen Technologiewerte stark unter Druck. Siemens [ WKN: 723610 ] verliert fast sechs Prozent auf 45,55 Euro, Infineon [ WKN: 623100 ] büßt 2,2 Prozent auf 21,78 Euro ein, Epcos [ WKN: 512800 ] rutscht um fast vier Prozent auf 36,40 Euro. Die Aktie der Walldorfer Softwareschmiede SAP [ WKN: 716460 ] fällt um über sechs Prozent auf rund 121 Euro - und das, obwohl Konzernchef Hasso Plattner in einem Interview mit dem Focus die Wachstumsziele des Unternehmens in den USA bestätigt hat.
Etwas überraschend ist der Kurseinbruch der Versorger-Aktien. RWE [ WKN: 703712 ] fällt fast fünf Prozent auf 41,19 Euro, E.ON [ WKN: 761440 ] büßt über fünf Prozent auf 53,70 Euro ein. Diese Titel hatten sich in den vergangenen Wochen noch vergleichsweise gut gehalten. Gewohnt ist man mittlerweile schon den Absturz der Bank-Aktien. Auch am Montag gehören die Titel von Deutscher Bank [ WKN: 514000 ] und HypoVereinsbank [ WKN: 802200 ] zu den großen Verlierern im DAX.