Es ist immer die Rede vom Litigation Unterausschuss. Wer sitzt denn in diesem Litigation Unterausschuss? Oder ist das der uns bekannte Trust?
Schönen Gruß
Zion
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Note 6/ Anmerkungen 6: Steuern
Gemäß dem Plan und dem Globalen Settlement Agreement (GSA) mit JPMC und der FDIC, wird der Trust in Zukunft mit JPMC die WMI Steuererstattungen in einem Verhältnis von 20% zu 80% teilen. Es gibt zahlreiche Rechtsstreitigkeiten bezüglich restlicher Erstattungen auf bundesstaatlicher Ebene. Die erwarteten geschätzten restlichen Netto Steuererstattungen liegen deshalb zwischen 200 und 600 Mio.$, von denen der Trust zwischen 40 und 120 Mio.$ erhalten wird. Ein Treuhandkonto wurde eröffnet, um die Steuererstattungen in Übereinstimmung mit den Bedingungen des (GSA) zu buchen.
Die aktuelle Schätzung des Managements geht von einem Anteil an den Netto Steuererstattungen für den Trust von 96 Mio.$ aus. Es gab in diesem Quartal keine signifikante Aktivität auf diesem Steuerkonto und es gibt momentan keine geplante Verteilung vom diesem Konto.
Im behandelten Quartal nicht, aber am 10. Februar gabs ne Meldung nach dem eine Klage über 15 Mio. Rückzahlung abgewiesen wurde. Das müsste sich eigentlich mit einem Viertel dieser Summe in der Schätzung niederschlagen, also knapp 4 Mio ab von den 96 Mio. Wobei man allerdings nicht weiß ob diese spezielle Forderung nicht ohnedies mit 0 bewertet wurde in der Schätzung.
Die Runoff Notes, die bei der Verteilung keiner wollte (konnten einige ja auswählen) hält jetzt der Trust. Und der versucht jetzt, die Dinger zu Geld zu machen, um das Thema (so denke ich) "vom Bein zu bekommen".
Pfandbrief hat ja weiter oben schon beschrieben, dass die Dinger einer gewissen Regelung unterliegen... also der Trust darf damit nicht umgehen, wie er will... die waren für die allerletzten Auszahlungen im Wasserfall geplant, weil deren exakte finanzielle Größenordnung nicht so einfach zu bestimmen/schätzen ist.
Der Stand Ende Dezember 2013 war folgender:
Note 7/ Anmerkung 7: Runoff Notes
Gemäß dem Plan hat die reorganisierte WMI Runoff Notes mit einem ursprünglichen Kapitalbetrag von 130 Mio.$ ausgegeben, fällig am 18. Jahrestag des Inkrafttretens, wobei Zinsen in Höhe von 13% pro Jahr (zu zahlen in bar, soweit verfügbar oder in Sachleistungen durch Aktivierung von Rückstellungen durch die Kapitalisierung der aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 13% pro Jahr, wenn die Erträge nicht verfügbar sind). Die Erstattung der Runoff Notes ist begrenzt auf bestimmte Einnahmen der WM Mortgage Reinsurance Company Inc., die eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der reorganisierten WMI ist. Im Berichtszeitraum wurde im Auftrag der Runoff Notes kein Bargeld erhalten. Am 1. Dezember 2013 wollte die Reorganisierte WMI eine Art Zinszahlung auf die Runoff Notes, die vom Trust gehalten werden, vornehmen. Dementsprechend wurden die Zinsen auf das ausstehende Kapital der Runoff Notes kapitalisiert. Die Höhe der kapitalisierten Zinsen betrugen insgesamt 2,5 Mio.$ für „First Lien Notes“ und 776,8 tausend $ für „Second Lien Notes“.
Gemäß dem Plan wurden die Gläubiger am Tag des Inkrafttretens berechtigt, eine Verteilung der Runoff Notes anstelle von Bargeld zu wählen. Insofern berechtigte Gläubiger nicht alle Runoff Notes wählen, wurde der verbleibende Teil der Runoff Notes zum Trust übertragen. Es ist im Rahmen des Plans, dass der Trust diese „übrig gebliebenen“ Runoff Notes verteilen kann. Zum 31. Dezember 2013 besaß der Trust einen Nennwert von 104,7 Mio.$ in Runoff Notes (einschließlich Zinsen) und Zinsforderungen von 1,1 Mio.$ für das Wohl aller LTI Inhaber. Darüber hinaus hält der Trust (durch die DCR) 30200 $ in Runoff Notes(einschließlich Zinsen) im Auftrag der bestrittenen Claim-Inhaber, die Runoff Notes statt Bargeld gewählt hatten.
Wie in Note3 oben bereits erwähnt . . . wie im Quartalsbericht erwähnt, der am 30. Oktober 2013 eingereicht wurde, gab der Trust bekannt, dass er bestimmt hat, die Runoff Notes zum 1. Februar 2014 an LTI Inhaber zu verteilen (gemäß Anlage H). Allerdings reichte der Trust am 23. Dezember 2013 einen Antrag ein, die Runoff Notes, die vom Trust gehalten werden, zu verkaufen...der Trust glaubt, durch den möglichen Verkauf der Runoff Notes eine Maximierung des Treuhandvermögens zu erreichen. Dadurch wird der Trust weiterhin diese Runoff Notes halten, bis das Konkursgericht diese Motion anhört und darüber entscheidet.
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