Delisting von Pennystocks ist der falsche Weg!

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Eaglemen:

Delisting von Pennystocks ist der falsche Weg!

 
11.07.01 15:44
Also ich bin auch gegen einen Delisting von Unternehmen unter der 1€ Grenze(das wäre wohl doch etwas zu einfach),man sollte sich eher nach der Marktkap. richten das wäre wohl gerechter.Bei einem Delisting von 1€ Werten wären wiederum wir die Kleinanleger am meisten betroffen!Dagegen sollte man lieber Billanzfälcher,Betrüger und Leute die den Insiderhandel möglich machen sofort rauswerfen und zwar ohne die Möglichkeit eines Listings in einem anderen Segment.Dies wäre meiner meinung eher der Weg zum Vertrauen der Anleger.

PS.Dies ist nur meine Persönliche Meinung,deshalb steinigt mich nicht gleich!
     
CrashPanther:

Lockup-Klausel für Großinvestoren

 
11.07.01 15:50

müsste anders definiert werden, denn, wenn ein Kleinanleger seine 100 Papiere
auf den Markt bringt, hat das weniger Auswirkungen, als wenn ein Groß- oder
Altaktionär seine 300.000 Papiere losschlägt.
Ausserdem sollte die Ausübung des Greeshoes frühestens nach 2 Jahren möglich sein, wenn ein Unternehmen Gewinne aufweist und nicht, wenn durch den Börsengang schon eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung vorliegt.

Good trades
CP
1Mio.€:

Der typ von der telebörse ist sehr gut :-)

 
11.07.01 15:52
Spricht gut zu dem thema.

Gruss Mio.
1Mio.€:

@eaglemen

 
11.07.01 15:56
Nicht nur Deine meinung es denken wohl viele so!
Die betrüger müssen weg.

Gruss
Poul:

Zinssenkungen

 
11.07.01 16:08
Mit einem Delisting von Unternehmen unter 1€  muß man NM schließen. Es dauert nicht mehr lange, bis alle unter 1 Euro notiert sind.

Also alles ist Quatsch.

Wir brauchen Zinssenkungen
Prosecco:

Aufräumen am Neuen Markt

 
11.07.01 16:41
16:24 - Aufräumen am Neuen Markt in Frankfurt Krisenfirmen droht der Rausschmiss Hintergrund Von Simone Rothe, dpa

Frankfurt/Main (sda/dpa) Nach Pleiten, Finanzskandalen und dem Kursdebakel droht angeschlagenen Firmen der Rauswurf aus dem Neuen Markt der Frankfurter Börse.

Mit einer Verschärfung der Regeln reagiert die Deutsche Börse auf die anhaltende Krise des einstigen Qualitätssegments für junge Wachstumsfirmen.

Streichung vom Kurszettel

Pleite-Kandidaten und Unternehmen, deren Aktien kaum noch etwas wert sind, sollen künftig vom Kurszettel des Neuen Marktes verbannt werden können, bestätigte Börsensprecher Walter Allwicher am Mittwoch in Frankfurt.

Mehr als zwei Dutzend der derzeit 343 am Neuen Markt gelisteten einstigen Hoffnungsträger gelten als «Penny Stocks» mit Aktienkursen unter einem Euro.

Dazu kommt eine ganze Reihe von Firmen wie die Telefongesellschaft TelDaFAx oder die Internet-Agentur Kabel New Media die wegen Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag stellen mussten.

Grosser Vertrauensverlust

Einige Unternehmen sollen wegen der seit langem desolaten Lage des Börsensegments mit Rückzug gedroht haben, falls Reformen weiter auf sich warten lassen.

Der drastische Vertrauensverlust der Anleger, nicht eingehaltene Prognosen und die Probleme der Technologiebranche liessen den Index der 50 führenden Firmen seit dem Höchststand im März 2000 mit gut 9000 Punkten auf derzeit noch rund 1200 Punkten abstürzen.

Details werden diskutiert

«Wir arbeiten an einer Erweiterung des Regelwerks. Änderungen wird es bald geben», sagte der Börsensprecher. Die drastischen Sanktionen sollen voraussichtlich noch während der Sommermonate verkündet werden. Details und Konditionen, wann eine Streichung vom Kurszettel erfolgt, würden derzeit diskutiert.

Aktienstrategen von Banken begrüssten die Ankündigung der Börse. «Der Schritt kommt fast schon zu spät», so ein Börsenexperte der Landesbank Hessen-Thüringen.

Handlungsbedarf

Die Möglichkeit des Rauswurfs vom Neuen Markt stiess allerdings nicht nur auf Zustimmung. «Ich sehe Delistings mit grosser Vorsicht», sagte Franz-Josef Leven vom Deutschen Aktieninstitut in Frankfurt. «Anleger haben Aktien im Vertrauen darauf gekauft, dass sie gehandelt werden.» Bei einer Streichung vom Kurszettel würden sie doppelt bestraft.

Leven sieht Handlungsbedarf an anderer Stelle. Er will Sanktionen für falsche Pflichtmitteilungen, die Anlegern oft hohe Verluste bescheren. Erste Vorschläge einer Regierungskommission zur Verbesserung des Anlegerschutzes liegen seit Dienstag vor.


Eaglemen:

up

 
16.07.01 23:28
Eaglemen:

Wenn das in diesem Tempo

 
17.07.01 14:43
weitergeht brauch ich mich nicht mehr gegen das Delisting von Unternehmen mit Kurs unter 1€ zu wehren,denn dann kann man den kompletten Markt Delisten.
Prost Mahlzeit.
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