Der als Basis für die Dividendenausschüttung dienende bereinigte Konzernüberschuss legte um 16% auf 2,1 Mrd EUR zu. Der Nettogewinn sank dagegen um 7% auf die von den Analysten erwarteten knapp 2,3 Mrd EUR. Der Rückgang basiert wesentlich auf zwei Effekten: Während vor einem Jahr aus der Bewertung von Derivaten ein positiver Beitrag von 1,5 Mrd EUR entstanden war, sind es diesmal nur rund 0,8 Mrd EUR. Dazu kommt die Abschreibung in Höhe von 0,9 Mrd EUR auf den Firmenwert des US-Geschäfts, dessen Verkauf E.ON vor knapp zwei Wochen bekanntgemacht hatte.
E.ON behält unter Verweis auf die immer noch anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise und die dadurch bestehende Schwankungsanfälligkeit die Prognose für das laufende Jahr bei.
E.ON behält unter Verweis auf die immer noch anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise und die dadurch bestehende Schwankungsanfälligkeit die Prognose für das laufende Jahr bei.