In Zeiten langlaufender Seitwärts- oder gar Abwärtstrends wird sie immer wieder herbeigefleht, erhofft, ersehnt. Doch weder Charttechnik noch sonstige Indikatoren vermögen sie vorherzusagen: die Rallye.
Fest steht indes eines: solange sie herbeibeschworen wird, kommt sie nicht.
Dennoch stehen die Zeichen für dieses neue Jahrzehnt nicht schlecht. Zur Jahrtausendwende ist es ruhig geworden um die Bullen. Die Töne der Fachwelt erklingen eher in Moll als in Dur. Allgemein ist eine auffällige Abkühlung zu beobachten. Das neue Jahrtausend hatte zwar einen fulminanten Auftakt. Ihm allerdings folgte grauenvolle Katerstimmung.
Die Fakten lassen aber dennoch hoffen. Schon seit Jahren tummelt sich der DAX in der Gegend von 6.000 Punkten. Das erste Mal erreichte der Index diesen Stand Mitte 1998. Seit einigen Jahren also Stillstand, wenn man mal von dem Ausreißer zur Jahrtausendwende absieht. Rein statistisch gesehen besteht also Nachholbedarf.
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Der Dow Jones kämpft seit 1999 mit der Marke von 11.000 Zählern. Auch hier ist durchaus die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass wir uns bald nachhaltig nach oben entfernen.
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Die Zinssenkungen in den USA sollten ihre Wirkung an den Aktienmärkten nicht verfehlen. In Euroland ist ebenfalls mit weiteren Zinssenkungen zu rechnen. Dieses "billige" Geld wird den Börsen helfen. Die Konjunktur lässt zwar zu wünschen übrig - aber an der Börse zählt nicht der Ist-Zustand, sondern die Welt von Morgen. Und "Morgen" sieht alles besser aus. Das war bisher so, und so wird es immer bleiben.
Ich bin der Meinung, dass wir der besten aller Börsenzeiten entgegen sehen. Niedrige Zinsen, und vernünftiges Wirtschaftswachstum. Auch wenn es mit der Konjunktur mal etwas hapert, bisher ist sie immer wieder angesprungen, es besteht also kein Anlass für übertriebenen Pessimismus. Wieso also für das vor uns liegende Jahrzehnt schwarz malen?
Die Inflationsbefürchtungen - Anfang 2001 noch vieldiskutiertes Thema - werden sich in Luft auflösen. Die Rentenmärkte werden steigen und uns mit rekordniedrigen Zinsen verwöhnen. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Jahren bei den Zinsen 10-jähriger-Anleihen mindestens eine drei vor dem Komma haben. Niedrige Leitzinsen, niedrige Renditen bei den Langläufern - in Europa und den USA - sollten der Börse schon bald wieder Flügel verleihen.
Das bedeutet, dass wir diesem Jahrzehnt gelassen und optimistisch entgegensehen können. Die Probleme von heute werden morgen vergessen sein.
Und wie immer werden sich viele Leute ärgern, dass sie nicht bei einem DAX von 6.000 oder einem Dow Jones von 11.000 Zählern investiert haben.
Am Ende des Jahrzehnts werden sich diese Indexstände mindestens verdoppelt - wenn nicht sogar verdreifacht haben. Wieso also aufregen, wenn Aktienkurse zwischendurch mal nervös auf und nieder wanken.
Das ist doch ein ganz normaler Vorgang, so wie wir ihn in den letzten Jahrzehnten auch beobachtet haben. Wenn aber die Börse mal absackt, dann benehmen sich viele Investoren so, als wenn die Welt vor dem Abgrund steht. Dass dies nicht der Fall ist, haben wir in der Vergangenheit gelernt. Es besteht also keinerlei Anlass, ängstlich in die Zukunft zu blicken.
Die Frage ist nicht, ob wir das Ziel erreichen, sondern wann?
Fest steht indes eines: solange sie herbeibeschworen wird, kommt sie nicht.
Dennoch stehen die Zeichen für dieses neue Jahrzehnt nicht schlecht. Zur Jahrtausendwende ist es ruhig geworden um die Bullen. Die Töne der Fachwelt erklingen eher in Moll als in Dur. Allgemein ist eine auffällige Abkühlung zu beobachten. Das neue Jahrtausend hatte zwar einen fulminanten Auftakt. Ihm allerdings folgte grauenvolle Katerstimmung.
Die Fakten lassen aber dennoch hoffen. Schon seit Jahren tummelt sich der DAX in der Gegend von 6.000 Punkten. Das erste Mal erreichte der Index diesen Stand Mitte 1998. Seit einigen Jahren also Stillstand, wenn man mal von dem Ausreißer zur Jahrtausendwende absieht. Rein statistisch gesehen besteht also Nachholbedarf.
Der Dow Jones kämpft seit 1999 mit der Marke von 11.000 Zählern. Auch hier ist durchaus die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass wir uns bald nachhaltig nach oben entfernen.
Die Zinssenkungen in den USA sollten ihre Wirkung an den Aktienmärkten nicht verfehlen. In Euroland ist ebenfalls mit weiteren Zinssenkungen zu rechnen. Dieses "billige" Geld wird den Börsen helfen. Die Konjunktur lässt zwar zu wünschen übrig - aber an der Börse zählt nicht der Ist-Zustand, sondern die Welt von Morgen. Und "Morgen" sieht alles besser aus. Das war bisher so, und so wird es immer bleiben.
Ich bin der Meinung, dass wir der besten aller Börsenzeiten entgegen sehen. Niedrige Zinsen, und vernünftiges Wirtschaftswachstum. Auch wenn es mit der Konjunktur mal etwas hapert, bisher ist sie immer wieder angesprungen, es besteht also kein Anlass für übertriebenen Pessimismus. Wieso also für das vor uns liegende Jahrzehnt schwarz malen?
Die Inflationsbefürchtungen - Anfang 2001 noch vieldiskutiertes Thema - werden sich in Luft auflösen. Die Rentenmärkte werden steigen und uns mit rekordniedrigen Zinsen verwöhnen. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Jahren bei den Zinsen 10-jähriger-Anleihen mindestens eine drei vor dem Komma haben. Niedrige Leitzinsen, niedrige Renditen bei den Langläufern - in Europa und den USA - sollten der Börse schon bald wieder Flügel verleihen.
Das bedeutet, dass wir diesem Jahrzehnt gelassen und optimistisch entgegensehen können. Die Probleme von heute werden morgen vergessen sein.
Und wie immer werden sich viele Leute ärgern, dass sie nicht bei einem DAX von 6.000 oder einem Dow Jones von 11.000 Zählern investiert haben.
Am Ende des Jahrzehnts werden sich diese Indexstände mindestens verdoppelt - wenn nicht sogar verdreifacht haben. Wieso also aufregen, wenn Aktienkurse zwischendurch mal nervös auf und nieder wanken.
Das ist doch ein ganz normaler Vorgang, so wie wir ihn in den letzten Jahrzehnten auch beobachtet haben. Wenn aber die Börse mal absackt, dann benehmen sich viele Investoren so, als wenn die Welt vor dem Abgrund steht. Dass dies nicht der Fall ist, haben wir in der Vergangenheit gelernt. Es besteht also keinerlei Anlass, ängstlich in die Zukunft zu blicken.
Die Frage ist nicht, ob wir das Ziel erreichen, sondern wann?