Dienstag, 7. August 2001
Das Cisco-Orakel
High-Techs zittern Cisco-Zahlen entgegen
Am Abend steht in den USA das letzte „Großereignis“ der Berichtsaison an: der Netzwerkriese Cisco Systems legt die Karten auf den Tisch. Und diesen Karten messen die Anleger tatsächlich „seherische“ Fähigkeiten bei.
Denn der Ausblick, den Cisco-Chef John Chamber geben wird, könnte nach Meinung von Analysten die weltweiten Technologiebörsen sowohl in Euphorie als auch in Depression stürzen.
Die deutschen Technologiewerte zitterten denn auch am Dienstag den Cisco-Zahlen entgegen. Für Siemens, Infineon und Epcos ging es kräftig nach unten. Siemens verlor bis zum Mittag 2,8 Prozent auf 61,60 Euro, Infineon gab 2,7 Prozent auf 27,46 Euro nach und Epcos verbuchte ein Minus von 2,6 Prozent auf 57,12 Euro.
Dass Cisco das vierte Quartal mit einem riesigen Gewinneinbruch abschließen wird, gilt als sicher. Durchschnittlich prognostizieren Analysten für die letzten drei Monate des Cisco-Geschäftsjahres einen Gewinn von 2 Cents pro Aktie. Verglichen mit dem vierten Quartal des letzten Geschäftsjahres, in dem die Nummer Eins des Netzwerksektors einen Gewinn von 16 Cents je Aktie einfuhr, wäre dies ein Gewinnrückgang von rund 80 Prozent. Doch diese Zahlen stehen am Dienstag an zweiter Stelle.
Das Cisco-Orakel
High-Techs zittern Cisco-Zahlen entgegen
Am Abend steht in den USA das letzte „Großereignis“ der Berichtsaison an: der Netzwerkriese Cisco Systems legt die Karten auf den Tisch. Und diesen Karten messen die Anleger tatsächlich „seherische“ Fähigkeiten bei.
Denn der Ausblick, den Cisco-Chef John Chamber geben wird, könnte nach Meinung von Analysten die weltweiten Technologiebörsen sowohl in Euphorie als auch in Depression stürzen.
Die deutschen Technologiewerte zitterten denn auch am Dienstag den Cisco-Zahlen entgegen. Für Siemens, Infineon und Epcos ging es kräftig nach unten. Siemens verlor bis zum Mittag 2,8 Prozent auf 61,60 Euro, Infineon gab 2,7 Prozent auf 27,46 Euro nach und Epcos verbuchte ein Minus von 2,6 Prozent auf 57,12 Euro.
Dass Cisco das vierte Quartal mit einem riesigen Gewinneinbruch abschließen wird, gilt als sicher. Durchschnittlich prognostizieren Analysten für die letzten drei Monate des Cisco-Geschäftsjahres einen Gewinn von 2 Cents pro Aktie. Verglichen mit dem vierten Quartal des letzten Geschäftsjahres, in dem die Nummer Eins des Netzwerksektors einen Gewinn von 16 Cents je Aktie einfuhr, wäre dies ein Gewinnrückgang von rund 80 Prozent. Doch diese Zahlen stehen am Dienstag an zweiter Stelle.
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