Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im August überraschend deutlich gestiegen. Ausschließlich wegen der gestiegenen Inlandsaufträge hätten die Orders im August preis- und saisonbereinigt um 1,4 Prozent zugenommen nach einem Minus von revidiert 1,5 Prozent im Juli, teilte das Bundesfinanzministerium am Freitag in Berlin mit. Analysten hatten im Schnitt lediglich einen Anstieg von 0,1 Prozent zum Vormonat prognostiziert. Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich Juli/August gegenüber Mai/Juni hätten sich die Aufträge um 2,0 Prozent verringert.
Das BMF führte den Anstieg im August auf die im Monatsvergleich um 2,7 Prozent gestiegene Zahl der Inlandsaufträge zurü ck. Die Auftragsvergabe aus dem Ausland habe um 0,1 Prozent abgenommen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Neuaufträge im Juli/August um 2,9 Prozent zurück. Auf Basis von Bundesbank-Daten ergibt sich für August nach
Reuters-Berechnungen zum Vorjahr ein Minus von 4,6 Prozent nach einem Minus von revidiert 4,5 Prozent im Juli. Analysten hatten hier einen Rückgang um 5,5 Prozent erwartet.
Das BMF führte den Anstieg im August auf die im Monatsvergleich um 2,7 Prozent gestiegene Zahl der Inlandsaufträge zurü ck. Die Auftragsvergabe aus dem Ausland habe um 0,1 Prozent abgenommen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Neuaufträge im Juli/August um 2,9 Prozent zurück. Auf Basis von Bundesbank-Daten ergibt sich für August nach
Reuters-Berechnungen zum Vorjahr ein Minus von 4,6 Prozent nach einem Minus von revidiert 4,5 Prozent im Juli. Analysten hatten hier einen Rückgang um 5,5 Prozent erwartet.