Ich denke die Zahlen im Mai werden es zeigen ;-)
Gruß v. EU
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beheizt werden!
Deutschland belegt bei der installierten Kapazität zur Wärmeerzeugung mit rund 2,5 GW thermischer Leistung weltweit bereits den 5. Rang (nach den USA und China sowie den deutlich bevölkerungsärmeren Ländern Schweden und Norwegen). Bei der Stromerzeugung hingegen liegt Deutschland mit 7,3 MW bzw. 0,0073 GW im weltweiten Vergleich bislang noch auf einem der hinteren Plätze.
Für die Zukunft gehen Experten von einem deutlichen Wachstum der Erdwärmenutzung aus. Einer Prognose des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) zufolge wird die Stromerzeugung durch Geothermie in Deutschland bis 2020 auf jährlich 3.750 Gigawattstunden (GWh) ansteigen. Im Jahr 2011 waren es 19 GWh, was dem jährlichen Strombedarf von 6300 Zweipersonen- Haushalten entspricht. Auch die Bundesregierung strebt einen deutlichen Ausbau an: In ihrem „Nationalen Aktionsplan für Erneuerbare Energien“, den sie im August 2010 beschlossen hat, nennt sie als Ziel eine Stromerzeugung aus Geothermie von 1.654 GWh im Jahr 2020. Nicht ganz so viel wie die Vertreter der Erneuerbaren Energien-Branche, aber doch deutlich mehr als derzeit. Ähnlich sieht es bei der Wärme aus, wo der BEE eine Leistung von 26.000 GWh im Jahr 2020 erwartet, nach 6.300 GWh bereitgestellter Wärme im Jahr 2011. Die Bundesregierung hat sich 14.400 GWh als Ziel gesetzt, wobei sie insbesondere auf ein schnelles Wachstum der Tiefen Geothermie setzt.
Die Geothermie wird im Zusammenspiel mit den anderen Erneuerbaren Energien die Wärme- und Stromversorgung nach und nach von den fossilen Energieträgern (Kohle, Öl und Gas) und der Atomkraft übernehmen.
Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im März überraschend wieder verstärkt.
Auf Jahressicht stiegen die Erzeugerpreise um 3,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.Zuletzt war die Rate im Februar auf den niedrigsten Stand seit Juni 2010 gesunken. Im Monatsvergleich erhöhte sich das Preisniveau im März den Angaben zufolge um 0,6 Prozent.
Größter Preistreiber war abermals Energie: Hier stiegen die Preise im Jahresvergleich laut Bundesamt deutlich um 7,1 Prozent, wozu vor allem die Entwicklung der Erdgaspreise beigetragen habe. Ohne diese Komponente lag die Inflation auf Erzeugerebene den Angaben zufolge bei lediglich 1,6 Prozent und damit nur etwa halb so hoch wie die Gesamtrate von 3,3 Prozent./jkr/stk
Nachricht von: Hallo Verlag
Oberhaching, 26.01.2012 12:20
http://www.hallo-verlag.de/lokal_nachrichten/oberhaching/2/11/warm-werden-mit-erdwaerme-1327576508/
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