So langsam muss ich den Schampus kaltstellen, noch eine Divi-Erhöhung!
Bei Swissquote gefunden (Teilauszug): Bern (awp) - Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat im vergangenen Jahr mehr Hypotheken vergeben und auch den Gewinn leicht gesteigert. Den Aktionärinnen und Aktionären schlägt der Verwaltungsrat die nächste Dividendenerhöhung vor.
Im Jahr 2022 stieg der Geschäftsertrag der BEKB um 4,8 Prozent auf 485,7 Millionen Franken, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Zugleich nahm auch der Geschäftsaufwand aufgrund höherer Kosten für die Marktbearbeitung und die IT mit 6,8 Prozent auf 254,9 Millionen Franken zu. Gekostet habe auch die Gründung der Tochtergesellschaft Aity.
Insgesamt sank der Geschäftserfolg der BEKB um 4,6 Prozent auf 170,4 Millionen Franken, wobei der rein operative Erfolg laut den Angaben um 12 Prozent gestiegen ist. Der Reingewinn legte indes um 3,0 Prozent auf 159,6 Millionen Franken zu.
Erneute Dividendenerhöhung
Der Gewinnzuwachs und die mit einer Gesamtkapitalquote (Basel III) von 19,4 Prozent solide Kapitalausstattung veranlasst den Verwaltungsrat dazu, an der kommenden Generalversammlung eine um 40 Rappen auf 9,60 Franken je Titel höhere Dividende vorzuschlagen. Mit einem Anteil von gut 51 Prozent profitiert auch der Kanton Bern davon.
Damit beläuft sich die Dividendenrendite auf im Vergleich zum Vorjahr etwas höhere 4,3 Prozent und die Ausschüttungsquote kommt bei 56 Prozent zu liegen. Die BEKB hat sich zum Ziel gesetzt, jeweils zwischen 50 und 70 Prozent des Gewinns auszuschütten.