Daimler Chrysler

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Mercedes-Benz G. 73,95 € -0,14% Perf. seit Threadbeginn:   +89,90%
 
Daimler Chrysler moebius
moebius:

Daimler Chrysler

15
13.11.06 00:42
#1
Kursziel vorerst 48 - 50 €

Ideales Korrektur Ziel im lfd Trend ca. 43 - 44 €
Maximales Korrektur Ziel im lfd Trend 41,75 €

Vorsicht - Aktie ist volatil und sollte entsprechend gehandelt werden!

Daimler Chrysler 66584

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Daimler Chrysler moebius
moebius:

15 Jahre Daimler

 
15.11.06 22:44
#2
In Relation zu beispielsweise VW schaut das nach enormen Aufholpotenial aus.
60 € sollten längerfristig min drin sin.
Es kann doch wohl nicht angehen, das Volkswagen Daimler 3mal überholt.

Zum vergleich VW klick hier
Daimler Chrysler 67052
Daimler Chrysler moebius
moebius:

Daimler ist immer noch im 1. Gang

2
15.11.06 23:17
#3
Während VW schon in den 4. hochgeschaltet hat.

Kann jemand plausibel erklären, warum die Saudis ausgerechnet Daimler für die Zeit nach dem Ölrausch kaufen?
Daimler Chrysler 67059
Daimler Chrysler moebius
moebius:

2. Gang o. T.

 
16.11.06 09:48
#4
Daimler Chrysler moebius
moebius:

Spekulativ durchaus geeignet

 
16.11.06 11:29
#5
Daimler Chrysler asdf
asdf:

bei daimler gibbet bald ne fette überraschung

 
16.11.06 11:30
#6
pssssssssssst - insiderinfo

Daimler Chrysler moebius
moebius:

Machs nicht so spannend

 
16.11.06 11:34
#7
Raus damit. Oder schick mir eine BM.  
Daimler Chrysler Radelfan
Radelfan:

Rück's raus Insider!

 
16.11.06 11:56
#8
Los asdf, spann uns nicht so auf die Filter. Raus mit den Neuigkeiten. Schätze mal, daß Bernhard wieder zurückkommt!
Daimler Chrysler pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Der Kurs steigt, weil

 
16.11.06 20:12
#9
die suspendierten Busführer so dicke Gehälter erhielten, oder nicht asdf?
Daimler Chrysler neodymNd
neodymNd:

Trennung von Chrysler

 
16.11.06 20:16
#10
Im Spiegel stand zu lesen: "Wir wären geradezu leichtfertig, wenn wir keine Ausstiegsszenarien vorbereiten ließen" (Vortsandsmitglied). Über kurz oder lang wird sich Daimler wohl wieder von dem Verlustbringer Chrysler trennen....
Daimler Chrysler moebius
moebius:

Aktualisierung

 
22.11.06 14:27
#11
Die erwartete Korrektur blieb aus, statt dessen zog es DCX auf 49,25 €.
Stopp loss 46,25 €
Maximales Korrektur Ziel im lfd Trend 41,75 €

Daimler Chrysler 2924062isht.comdirect.de/charts/...ors=0x000000&sSym=DCX.ETR&hcmask=" style="max-width:560px" >


Kurzfristig orientiert bietet sich aktuell  
-stopp loss 46,25 €
-stopp buy 47,50 € (mit Kursziel vorerst 50 €)

Daimler Chrysler 2924062isht.comdirect.de/charts/...ors=0x000000&sSym=DCX.ETR&hcmask=" style="max-width:560px" >  
Daimler Chrysler neodymNd
neodymNd:

Daimler -Chrysler Spin Off

 
22.11.06 16:25
#12
Bei DaimlerChrysler hat sich mögliche Abspaltung von Chrysler möglicherweise verdichtet. Allerdings kommt kein Verkauf in Frage vielmehr ein Spin Off,  also eine separate Notierung von Chrysler...
Daimler Chrysler Radelfan
Radelfan:

Spin Off?

 
22.11.06 17:37
#13
Beispiele gibt es hierfür ja in den letzten Jahren: BAYER-LANXESS, GEHE-TAKKT. Hier sind die abgespaltenen Unternehmen prächtig gediehen. Aber ob man das auch für Chrysler sagen kann? Ich bin da skeptisch!
Daimler Chrysler iceman
iceman:

DaimlerChrysler schließt US-Diesel-Allianz

 
22.11.06 19:22
#14
DaimlerChrysler schließt US-Diesel-Allianz mit VW und Audi
          §22.11.2006 19:08:00
                              §
          §

  STUTTGART/LAS VEGAS (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG verbündet sich mit Volkswagen und Audi, um dem Dieselantrieb bei Pkw und Geländewagen im US-Markt zum Durchbruch zu verhelfen. "Wir werden im Vorfeld der Los Angeles Motor Show die gemeinsame Initiative unter dem Begriff Bluetec bekannt geben", sagte eine Sprecherin des Stuttgarter Automobilherstellers am Mittwoch auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. Das Bündnis verfolge das Ziel, moderne und saubere Dieselantriebe in den USA schneller zu verbreiten.

  Die Automobilausstellung beginnt am 29. November. Am Vorabend soll die Allianz offiziell verkündet werden. "Die Initiative ist generell offen für weitere Partner", so die DaimlerChrysler-Sprecherin. Entgegen anders lautenden Medienberichten wird die BMW AG einem Sprecher zufolge aber nicht beitreten.

  Die deutsche Automobilbranche gilt global als führend in der Dieseltechnologie und rechnet sich deshalb große Wachstumschancen in den USA aus. Als Alternative zum Benzinmotor mit einem vergleichsweise hohen Verbrauch setzen die japanischen Hersteller dagegen mit wachsendem Erfolg auf den Hybridantrieb, der einen Verbrennungs- und einen Elektromotor kombiniert. Aufgrund des schlechten Images, der geringen Kraftstoffpreise und ungünstigen gesetzlichen Rahmenbedingungen spielt der Selbstzünder in den USA bisher keine nennenswerte Rolle bei Pkw und Light Trucks.

  Mit der gemeinsamen Marke "Bluetec" wollen DaimlerChrysler, VW und Audi dies ändern. Dahinter verbirgt sich ein emissionsarmer Dieselmotor mit einer Abgasnachbehandlung für Stickoxid und einem Rußpartikelfilter. Während die genaue technische Lösung dem einzelnen Hersteller überlassen wird, haben sie vereinbart, dass Bluetec-Fahrzeuge die ab 2009 geltende US-Emissionsstufe Bin-5 erreichen müssen. Dadurch kann das Fahrzeug in allen 50 Staaten der USA zugelassen werden - auch im wohlhabenden kalifornischen Markt, der die strengsten Abgaslimits vorschreibt. Gleichzeitig wird der negativ besetzte Begriff Diesel vermieden.

  Automobilexperten zufolge gibt es derzeit zwei grundsätzliche Möglichkeiten, um die Emissionsnorm Bin-5 zu erreichen. Bei großen und schweren Fahrzeugen wird die SCR-Technologie (Seductive Catalytic Reduction) verwendet, bei der so genanntes AdBlue zur Reduzierung der Stickoxide eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um Harnstoff, der im Rahmen der Wartungsintervalle nachgefüllt werden muss. Bei kleineren Pkw entsteht das Reduktionsmittel automatisch im Abgasstrang.

  Während frühere Versuche, den Dieselanteil in den USA zu erhöhen, praktisch scheiterten, haben sich die Rahmenbedingungen nun verbessert: Zum einem wird in diesem Herbst erstmals schwefelarmer Dieselkraftstoff an bis zu 76.000 Tankstellen angeboten. Dies ist die Voraussetzung für die volle Wirksamkeit des modularen Abgas-Reinigungssystems. Außerdem achten US-Kunden durch die stark gestiegenen Benzinpreise mittlerweile stärker als früher auf Verbrauch und Emissionen.

  DaimlerChrysler bescheinigt dem Dieselantrieb einen zwischen 20% und 40% geringeren Verbrauch im Vergleich zum Benzinmotor. Das Unternehmen hat angekündigt, 2008 in der R-, ML- und GL-Klasse Bluetec-Modelle auf den Markt zu bringen. Auch bei der US-Tochter Chrysler soll das Dieselangebot ausgeweitet werden.

  Da die Kraftstoffpreise wahrscheinlich weiter steigen, erwarten viele Experten einen weltweit verstärkten Diesel-Trend. Die aktuelle J.D.-Power-Studie "Global Outlook For Diesel" prognostiziert, dass der weltweite Diesel-Marktanteil von derzeit 18% auf rund 30% im Jahr 2015 steigen wird. In Nordamerika wird für Diesel-Neuzulassungen ein Anteil von über 15% erwartet. Darin enthalten sind allerdings auch die hauptsächlich gewerblich genutzten großen Pick-ups und Transporter. Im reinen Pkw-Segment sehen Diesel-Skeptiker hingegen auf absehbare Zeit deutliche geringere Chancen.

  Webseite: www.daimlerchrysler.de

  www.volkswagen-ag.de

  www.audi.de

  www.bmw.de

  -Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 22874 12,
Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

Daimler Chrysler moebius
moebius:

Stopp loss ausgelöst

 
24.11.06 11:53
#15
Rückkauf geplant. Siehe oben.  
Daimler Chrysler TraderonTour
TraderonTour:

DaimlerChrysler beteiligt sich an Beiqi Foton

 
30.11.06 14:21
#16


DaimlerChrysler beteiligt sich direkt an Beiqi Foton in China

   
  SCHANGHAI (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG kann sich direkt am chinesischen Nutzfahrzeughersteller Beiqi Foton beteiligen. Die Beiqi Foton Motor Co kündigte am Donnerstag an, sie werde dem Stuttgarter Konzern 297 Mio Aktien im Wege einer Privatplatzierung übertragen. Weitere 129 Mio Aktien übernimmt die Beiqi-Foton-Muttergesellschaft Beijing Automotive Industry Holding Co. Damit ist der Weg für den deutsch-amerikanischen Konzern frei, in China wie geplant den Mercedes-Lkw Actros fertigen zu lassen.

  Wie das "China Securities Journal" am Donnerstag berichtet, erwirbt DaimlerChrysler damit eine 24-prozentige Beteiligung und wird zweitgrößter Aktionär von Beiqi Foton. Der in Peking ansässige Nutzfahrzeughersteller hat im vergangenen Jahr mehr als 310.000 Fahrzeuge produziert. DaimlerChrysler zahlt für die Anteile 817 Mio CNY und Beijing Automotive 355 Mio CNY.

  Mit dem direkten Einstieg bei Beiqi Foton füllt DaimlerChrysler ein Joint-Venture-Abkommen mit Beijing Automotive aus dem Jahr 2003 mit Leben. Vereinbart war seinerzeit die Bildung eines paritätisch geführten Gemeinschaftsunternehmens mit Beiqi Foton, das sowohl das Modell Actros von Mercedes-Benz als auch Lkw der Foton-Marke Auman fertigen sollte.

  DaimlerChrysler konnte das Vorhaben bisher deshalb nicht umsetzen, weil China die Zahl der Joint Ventures von ausländischen Kfz-Herstellern in seinem Land mittlerweile im Bereich Pkw und Nutzfahrzeuge auf jeweils zwei begrenzt hat. DaimlerChrysler unterhält allerdings bereits ein Lkw- und ein Bus-Joint-Venture. Mit einer direkten Beteiligung bei Beiqi Foton umgeht der Stuttgarter Konzern diese Beschränkung nun.



Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Daimler Chrysler TraderonTour
TraderonTour:

Chrysler sieht Reduzierung der Lagerbestände auf g

 
30.11.06 14:23
#17

LOS ANGELES (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler-Tochter Chrysler Group sieht sich auf gutem Weg, ihre Lagerbestände bis Ende des Jahres 2006 wie geplant zu reduzieren. Das berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Aussagen des Leiters für Marketing und Vertrieb bei Chrysler, Joe Eberhardt, am Mittwoch. Der Chrysler-Manager sagte zu Journalisten, dass der Lagerbestand derzeit im "niedrigen 500.000er-Bereich" liegt. Früher im Jahr lag der Bestand noch bei rund 600.000 Fahrzeugen.

  Wie Eberhardt weiter sagte, versuche Chrysler derzeit ihre rund 50.000 Neufahrzeuge zu verkaufen, die Chrysler ohne entsprechende Aufträge von Händlern produziert hatte. Eberhardt zeigte sich zuversichtlich, die Fahrzeuge aus diesem Bestand wie geplant bis zum 1. Januar 2007 verkaufen zu können. Wie viele Fahrzeuge Chrysler hier derzeit noch im Bestand hat, wollte der Manager nicht sagen.


Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Daimler Chrysler TraderonTour
TraderonTour:

Nachtrag

 
30.11.06 14:24
#18
Zur Überschrift:

Chrysler sieht Reduzierung der Lagerbestände auf gutem Weg - WSJ


Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Daimler Chrysler iceman
iceman:

DaimlerChrysler kann US-Absatz im November

 
01.12.06 23:30
#19
DaimlerChrysler kann US-Absatz im November deutlich steigern
          §01.12.2006 18:23:00
                              §
          §
Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der deutsch-amerikanische Automobilhersteller DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) hat im November 4,7 Prozent mehr Fahrzeuge in den USA verkauft als im Vorjahr.

Den Angaben vom Freitagabend zufolge verkaufte der Konzern im Berichtsmonat 186.835 Fahrzeuge, nach 178.182 Fahrzeugen im Vorjahreszeitraum. Während die Chrysler Group einen Anstieg um 2,9 Prozent auf 164.556 Fahrzeuge erzielte, konnte Mercedes-Benz USA einen Absatzanstieg um 20,8 Prozent auf 22.079 Fahrzeuge verzeichnen. Dabei profitierte dieser Bereich besonders von der positiven Entwicklung der Nutzfahrzeug-Sparte , deren Absatz um 57 Prozent anstieg.

Auf Gesamtjahressicht sank der US-Absatz des Konzerns um 6 Prozent auf 2,17 Millionen Fahrzeuge. Während Mercedes-Benz USA in diesem Zeitraum seinen Absatz um 14 Prozent steigern konnte, ging der Absatz der Chrysler Group um 8 Prozent zurück.

Die DaimlerChrysler-Aktie notiert derzeit in Frankfurt mit einem Minus von 1,18 Prozent bei 43,54 Euro. (01.12.2006/ac/n/d)
          §
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

Gruss Ice
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Daimler Chrysler J.B.
J.B.:

Analystenkommentar

 
09.12.06 14:54
#20
DAIMLERCHRYSLER

LONDON - Die Analysten von Morgan Stanley haben sich nach US-Absatzzahlen zu deutschen Automobilwerten geäußert. Laut einer Studie vom Montag gehörte Mercedes mit einem Plus zum Vorjahr von 21 Prozent gegenüber der Analysten-Einschätzung von 11 Prozent zu den positiven Überraschungen. Nach Meinung der Experten wurde die deutsche Sparte von DaimlerChrysler  vom starken Modell-Mix angetrieben.
Daimler Chrysler Peddy78
Peddy78:

US-Jury verhängt gegen DaimlerChrysler Strafe von

 
16.12.06 17:43
#21
US-Jury verhängt gegen DaimlerChrysler Strafe von 350 Mio USD
16.12.2006 12:22:00


   
Von Matthias Krust Dow Jones Newswires PORTLAND/STUTTGART (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG hat einen US-Rechtsstreit gegen die MAN AG im Zusammenhang mit dem Kauf des britischen Nutzfahrzeuganbieters ERF in erster Instanz verloren und muss eine Strafe von 350 Mio USD bezahlen. Die zwölfköpfige Jury eines Bezirksgerichts in Oregon fand die in den USA ansässige Daimler-Nutzfahrzeugtochter Freightliner Llc am Freitag für schuldig, "in betrügerischer Absicht" Vermögenswerte aus dem Unternehmen transferiert zu haben. Das Unternehmen habe damit die Zahlung von Schadenersatz aus einem früheren Urteil umgehen wollen, befanden die Geschworenen. Die US-Geschworenen bestätigten damit ein Urteil aus einem laufenden Londoner Rechtsverfahren: DaimlerChrysler solle mindestens die bisher festgelegte Schadenersatzsumme oder mehr zahlen. MAN verlangt insgesamt 300 Mio GBP. Die Entscheidung der Jury muss im kommenden Jahr noch von einem US-Richter bestätigt werden. Die Strafe ist bei weitem die höchste, die ein Gericht im Multnomah County jemals ausgesprochen hat. Bisher war dies eine Zahlung von 150 Mio USD gegen den Tabak-Konzern Philip Morris aus dem Jahr 2002 gewesen. Die 350 Mio USD verteilen sich auf Freightliner mit 70 Mio USD und die DaimlerChrysler North American Holding Corp mit 280 Mio EUR. Der deutsch-amerikanische Automobilhersteller weist die erhobenen Vorwürfe weiter zurück: "Freightliner hat zu keiner Zeit versucht, Vermögenswerte vor MAN zu verstecken. Wir werden vehement Einspruch gegen dieses Urteil erheben und sind zuversichtlich, letztendlich erfolgreich beweisen zu können, dass es absolut kein Fehlverhalten seitens Freightliner gab," sagte eine Unternehmenssprecherin am Samstag auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. Bei der MAN AG begrüßte man die Entscheidung der US-Jury: "Wir fühlen uns in unserer Rechtsauffassung bestätigt", sagte ein MAN-Sprecher am Samstag zu Dow Jones Newswires. Das Londoner Handelsgericht hatte DaimlerChrysler bereits im Dezember 2005 in erster Instanz zu einem vorläufigen Schadenersatz von mindestens 250 Mio GBP verurteilt. Der Münchner Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern hatte dort wegen Bilanzbetrugs beim britischen Lkw-Hersteller ERF geklagt. MAN hatte ERF im Jahr 2000 von der kanadischen Western Star übernommen, die ihrerseits später von der Daimler-Nutzfahrzeugtochter Freightliner gekauft worden war. Zwar fiel die Bilanzfälschung in die Zeit vor dem DaimlerChrysler-Einstieg, dennoch fand der Londoner High Court, dass der Stuttgarter Konzern als Rechtsnachfolger dafür verantwortlich ist. DaimlerChrysler hat gegen das Londoner Urteil Revision eingelegt. Eine endgültige Entscheidung in dem Verfahren ist erst im Laufe des nächsten Jahres zu erwarten. Nach der ERF-Übernahme hatte MAN entdeckt, dass die Bilanzen von ERF gefälscht waren und DaimlerChrysler als auf Schadensersatz verklagt. Der Stuttgarter Automobilhersteller hatte gegen Ende des Jahres 2000 unter dem damaligen Nutzfahrzeugvorstand und heutigen Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche Western Star erworben und auf die kanadische Tochtergesellschaft Freightliner Ltd verschmolzen. Im Laufe des Gerichtsverfahrens in London hatte MAN den Verdacht, dass das verklagte kanadischen Tochterunternehmen Freightliner Ltd den Schadenersatz nicht bezahlen kann und deshalb eine weitere Klage in den USA eingereicht. In der neuen Anklage warfen die Münchner DaimlerChrysler vor, Assets zur US-Muttergesellschaft Freightliner Llc verlagert und die kanadische Tochter in eine Hülle mit keinen verwertbaren Gegenständen verwandelt zu haben. DaimlerChrysler hatte sich zuvor mit Blick auf das laufende Verfahren nicht geäußert. Im Geschäftsbericht für 2005 räumt das Unternehmen allerdings ein, dass der vorläufige Schadenersatz von 250 Mio GBP "bei weitem die Netto-Vermögenswerte von Freightliner Ltd" übersteigt. Noch im Jahr vor der Übernahme hatte Western Star über vier Lkw- bzw Bus-Werke verfügt, in denen insgesamt fast 7.200 Lkw und 800 Busse vom Band liefen und so für einen Umsatz von rund 820 Mio EUR sorgten. Während die Produktion komplett in die Organisation der Muttergesellschaft Freightliner Llc integriert wurde, fungiert der Rechtsnachfolger von Western Star, die Freightliner Ltd mittlerweile nur noch als reine Vertriebsgesellschaft für den kanadischen Markt. Zu erreichen ist die Gesellschaft unter der Adresse der Anwaltskanzlei Osler im kanadischen Calgary. Diese Maßnahmen fielen in die Amtszeit von Rainer Schmückle, der von Mai 2001 bis April 2005 President und CEO von Freightliner war und zurzeit Chief Operating Officer der Mercedes Car Group (MCG) ist. DaimlerChrysler hat früheren Aussagen zufolge bisher keine Rückstellungen für einen möglicherweise zu zahlenden Schadenersatz gebildet. Lediglich zu erwartenden Anwalts- und Prozesskosten seien verbucht worden. Auch bei MAN wurden mit Blick auf die Revision die Forderungen noch nicht berücksichtigt. Im Frühjahr 2006 hatten Verhandlungen von DaimlerChrysler und MAN um einen außergerichtlichen Vergleich zu keinem Ergebnis geführt. Die Vorstellungen lagen zu weit auseinander, wie Dow Jones Newswires damals exklusiv berichtet hatte. Im vergangenen Jahr hatte die Truck Group des deutschen Konzerns bei einem Umsatz von 30,368 Mrd EUR einen operativen Gewinn von 1,6 Mrd EUR erzielt. Der Gewinn soll im laufenden Jahr deutlich übertroffen werden. Webseite: www.daimlerchrysler.de www.man.de -Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 22874 12, matthias.krust@dowjones.com (Die Associated Press steuerte Teile zu dieser Meldung bei.) DJG/mtk/kgb (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
  December 16, 2006 06:20 ET (11:20 GMT)

  Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 20 AM EST 12-16-06
 
-dj-

Daimler Chrysler utimacoSecuritie
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Schrempp-Prozess startet am 9. Januar

 
18.12.06 10:30
#22

von Anja Krüger (Köln)

Die Beweisaufnahme im Verfahren DaimlerChrysler gegen ein Konsortium aus acht Managerhaftpflicht-Versicherern, das von der US-Gesellschaft ACE geführt wird, beginnt nach FTD-Informationen am 9. Januar vor dem Stuttgarter Landgericht.

Der Autobauer kämpft darum, dass die Versicherer einen Teil der Entschädigung in Höhe von 300 Mio. $ übernehmen, die der Konzern 2003 an verärgerte Chrysler-Aktionäre zahlte. Der Prozess ist das erste große Verfahren zur Regulierung eines Schadens in der Managerhaftpflichtversicherung in Deutschland und könnte die Weichen stellen für den künftigen Umgang der Gerichte mit diesem Thema.

Der damalige Konzernchef Jürgen Schrempp hatte im Oktober 2000 in einem Interview erklärt, beim Zusammenschluss von Daimler und Chrysler habe es sich nicht - wie öffentlich bekundet - um eine Fusion unter Gleichen gehandelt, sondern vielmehr eine Übernahme Chryslers durch Daimler. Chrysler-Aktionäre fühlten sich getäuscht, verlangten Schadensersatz in zweistelliger Milliardenhöhe und zogen vor Gericht. DaimlerChrysler einigte sich mit ihnen auf die Zahlung von 300 Mio. $.

Davon will der Konzern einen großen Teil von Versicherern zurückhaben. Er hatte für sein Führungspersonal eine sogenannte Directors' and Officers' Liability Insurance (D&O) mit einer Deckungssumme von 200 Mio. Euro abgeschlossen. Mit D&O-Policen sichern Unternehmen Manager gegen Haftungsansprüche ab, die aus deren Berufstätigkeit entstehen. Die Prämie zahlt die Firma, versichert sind Vorstände, Aufsichtsräte oder Geschäftsführer.

Haftung für Ex-Chef wird eingeklagt

Bei Verträgen mit Deckungssummen in dreistelliger Millionenhöhe übernimmt nie ein einzelner Versicherer das gesamte Risiko. Die Deckungssumme wird in Schichten geteilt - sogenannte Layer, die von einzelnen oder einer Gruppe von Versicherern übernommen werden. Kommt es zum Schaden, wird für die Regulierung ein Layer nach dem anderen herangezogen. Im Fall DaimlerChrysler ist der erste Layer bereits abgewickelt. Ihn hatte der US-Versicherer AIG übernommen. AIG zahlte 25 Mio. Euro.

Dieses Geld sei aber nur für Anwaltshonorare und Gerichtsgebühren verwendet worden, heißt es in Versicherungskreisen. Bei vielen D&O-Verträgen sehen die Bedingungen vor, dass der Versicherer Abwehrkosten zunächst auf jeden Fall übernimmt - und zwar auch dann, wenn Verdacht auf Vorsatz besteht. Das galt auch für den DaimlerChrysler-Vertrag. Wird später Vorsatz nachgewiesen, erhält der Versicherer das Geld zurück.

Noch ist kein Cent für die eigentliche Entschädigungsleistung geflossen. Das steht mit dem nächsten Layer an, der eine Deckungssumme von 75 Mio. Euro umfasst. Hier ist ACE führend, wie Lothar Riedle, Hauptbevollmächtigter von ACE in Deutschland, bestätigte. Am zweiten Layer sind außerdem beteiligt Axa, HDI, Chubb, Zürich, Gerling, XL Insurance und die Baseler Versicherung. DaimlerChrysler klagt gegen alle acht Versicherer, sagte ein Sprecher des Landgerichts Stuttgart. Für die Beweisaufnahme hat das Gericht zwei Tage angesetzt. "Die Versicherer argumentieren mit dem Verstoß gegen Obliegenheitspflichten", sagte der Sprecher. Insider gehen davon aus, dass ACE und die übrigen Konsortialmitglieder versuchen werden, Ex-Vorstandschef Schrempp Vorsatz nachzuweisen. In diesem Fall müssten sie nicht zahlen.

Weiterer D&O-Großschaden in Deutschland

Bei dem Prozess wird die Frage eine Rolle spielen, ob aus der AIG-Zahlung die Anerkennung des Anspruchs abzuleiten ist. Sollte ein Gericht rechtskräftig feststellen, dass Schrempp vorsätzlich gehandelt hat, müsste DaimlerChrysler die 25 Mio. Euro an AIG zurückzahlen.

ACE ist an einem weiteren D&O-Großschaden in Deutschland beteiligt. Die Lufthansa verlangt von einem Konsortium unter Führung von ACE und Gerling 250 Mio. Euro. Der frühere Chef der Catering-Tochter Sky Chefs, Helmut Woelki, hatte Verträge geschlossen, die zu Verlusten in dreistelliger Millionenhöhe führten. Bei diesem Fall sieht es so aus, als würde er nicht vor Gericht ausgetragen. Beide Seiten verhandeln über einen Vergleich.

Nach D&O-Schäden kommt es zwar häufig zu Streitigkeiten zwischen den Vertragspartnern: Er wird aber selten vor Gericht ausgetragen. Versicherer und Kunden fürchten den Imageschaden, der von einem öffentlichen Prozess ausgehen kann.

Managerhaftpflicht

Jung In den Vereinigten Staaten gibt es bereits seit Jahrzehnten Managerhaftpflichtversicherungen. In Deutschland wurden solche Policen bis zum Jahr 1986 nicht zugelassen. Sie galten als unmoralisch, weil sie Manager vor den finanziellen Folgen selbst begangener Fehler freistellen. Mittlerweile haben sich die Verträge allerdings zumindest bei Großunternehmen durchgesetzt - fast alle Dax-Unternehmen haben heute eine Police.

Diskret Die D&O-Versicherer sind extrem verschwiegen. Angaben über Prämienaufkommen und Schadensaufwand machen sie grundsätzlich nicht. Beobachter gehen von Beitragseinnahmen in Deutschland von 350 bis 500 Mio. Euro im Jahr aus. Wenige Großschäden können die Prämien eines Jahres kosten.

Gruß

uS
Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

DaimlerChrysler nimmt Nachhilfe in China

 
30.12.06 07:10
#23

Angesichts stetig steigender Benzinpreise hat DaimlerChrysler mit dem chinesischen Hersteller Chery einen Vorvertrag zur Produktion von Sprit sparenden Kleinwagen geschlossen. Das neue Auto soll unter einer Chrysler-Marke auf den Markt gebracht werden.

Der Aufsichtsrat des deutsch-amerikanischen Unternehmens und die chinesische Regierung müssten der Vereinbarung jedoch noch zustimmen, teilte DaimlerChrysler am Freitag mit. Die US-Tochter Chrysler wollte bis Jahresende eine Kooperation mit einem anderen Hersteller unter Dach und Fach bringen, um auf dem US-Markt einen Kleinwagen anbieten zu können. Das unter Absatzschwäche leidende Unternehmen stellt bislang keine solchen Modelle her. Die gemeinsam produzierten Autos sollen weitweit verkauft werden.

Der US-Arm von DaimlerChrysler suchte seit geraumer Zeit einen chinesischen Partner, um im Ausland kleine Autos zu bauen. In den USA sei die profitable Produktion nicht möglich, hieß es.

Die amerikanischen Autokäufer wenden sich angesichts der hohen Spritpreise von den früher beliebten schweren Geländewagen und Pick-Ups ab. Davon profitieren vor allem japanische Hersteller, die viele sparsame kleine Autos im Angebot haben. Im Chrysler-Programm dominieren dagegen nach wie vor die großen Wagen. Nach einem Absatzeinbruch in diesem Jahr schreibt der US-Autobauer einen Milliardenverlust und zwang bereits den Mutterkonzern DaimlerChrysler, die Gewinnprognose zu senken. Für kommendes Jahr ist ein Sanierungsplan für Chrysler angekündigt.

Gruß

uS
Daimler Chrysler moebius
moebius:

Aktualisierung DCX

 
30.12.06 14:34
#24
Daimler Chrysler bietet nun aufgrund der idealtypischen Kursbewegungen der letzten Wochen ein selten klares Bild.
Vorausschauende Anleger haben die letzten Tests der Unterstützungszone zwischen 42,5 - 44 € zu Käufen genutzt.
Der in #11 erwähnte Stopp Buy Kurs rückt nahe - darüber werden neue Hochs markiert.
Eine kurzfristig markante Unterstützung liegt nun um 45,5 €.
Daimler Chrysler investator
investator:

utimacoSecuritie

 
30.12.06 14:42
#25
Finde diesen Schritt interessant und bin echt gespannt wie der Kurs dadrauf reagieren wird!

Zitat:
Angesichts stetig steigender Benzinpreise hat DaimlerChrysler mit dem chinesischen Hersteller Chery einen Vorvertrag zur Produktion von Sprit sparenden Kleinwagen geschlossen. Das neue Auto soll unter einer Chrysler-Marke auf den Markt gebracht werden.
Daimler Chrysler Platschquatsch
Platschquatsc.:

DC up oder down?

 
05.01.07 16:37
#26
seit dem Daxtief (großes W)im Mai/Juni klarer Underperformer.
Aktuell könnte DC jetzt als Nachzügler gekauft werden mit
engen SL ca.46 oder Short da nach dem gr.W noch ein kl.M
folgen könnte mit engen SL ca.48.
PS:Hab mich für den Short entschieden.
(Verkleinert auf 82%) vergrößern
Daimler Chrysler 75391
Daimler Chrysler ippo
ippo:

Daimler Ende April 55-60€

 
05.01.07 16:54
#27
bereits im Februar wird der Plan zur Umstrukturierung der Chrysler Gruppe  vorliegen.  Einsparpotenzial von ca. 1,3 Milliarden Dollar
Des Weiteren soll der Absatz außerhalb Nordamerikas um 20% pro Jahr gesteigert werden.
 
Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

Zetsche nimmt Chrysler-Chef in die Pflicht

 
08.01.07 09:52
#28

von Kristina Spiller (Detroit)

DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche weist die Verantwortung für die Sanierung der amerikanischen Pkw-Sparte des Konzerns komplett dem Chrysler-Management zu. "Letztendlich ist jedes Management verantwortlich für den Erfolg seines Unternehmens", sagte er der FTD auf der Motor Show in Detroit.

"Chrysler arbeitet hart an einem überzeugenden Sanierungsplan, und sie machen dabei Fortschritte." Nun sei er gespannt, wie die Pläne aussehen. Zetsche nimmt Chrysler-Chef Tom LaSorda mit seinen Aussagen allein in die Pflicht und sich selbst aus der Schusslinie.

Zugleich bindet er auch das Schicksal LaSordas im Konzern an eine erfolgreiche Sanierung Chryslers. Über eine mögliche Änderung des Managements lehnte er eine Diskussion ebenso ab wie über eine von Analysten ins Spiel gebrachte Abspaltung der US-Tochter.

Vor Jahren hatte Zetsche das Unternehmen bereits einmal saniert und sich damit für den Job als DaimlerChrysler-Chef empfohlen. Nun leidet Chrysler erneut, weil die Modellpalette mit vielen spritfressenden Geländewagen und Pick-up-Trucks nicht mehr den Geschmack der US-Kunden trifft. Um die Überkapazitäten zu beseitigen, müssen bei Chrysler voraussichtlich einige Fabriken geschlossen und die Modellpolitik überarbeitet werden, erwarten Analysten. Im laufenden ersten Quartal will DaimlerChrysler die Pläne dafür verkünden.

Zetsche lobt Fortschritte

Im dritten Quartal 2006 hatte Chrysler einen operativen Verlust von 1,16 Mrd. Euro vorgelegt, nachdem im Vorjahr im gleichen Zeitraum noch 310 Mio. Euro Gewinn eingefahren wurden. Wegen des Rückschlags in den USA musste das Gewinnziel des Gesamtkonzerns für dieses Jahr gesenkt werden. "Das dritte Quartal des vergangenen Jahres war nicht angenehm für jeden, der darin involviert war", sagte Zetsche und betonte zugleich: "Ich glaube, die Führungsmannschaft von Chrysler macht einen guten Job. Sie machen bedeutende Fortschritte", lobte er. "Die Ziele, die sie sich gesetzt haben, haben sie bis jetzt erreicht."

So habe das Chrysler-Management gesagt, es werde die Verhandlungen über eine Allianz in China im Jahr 2006 abschließen, was es getan habe. Der chinesische Hersteller Chery ist neuer Partner von Chrysler für kleinere Fahrzeuge. Zudem habe das Management der US-Tochter die Lagerbestände auf 10.000 Autos zurückgefahren. Nun sei dieses Ziel schon übererfüllt.

Während Chrysler um seine Zukunft ringt, hat die einst schwächelnde Konzernmarke Mercedes wieder Erfolg. Zetsche, der neben dem Chefposten bei DaimlerChrysler auch Mercedes führt, will diese Position behalten. Er sehe keinerlei Grund, das zu ändern, sagte der Konzernchef.

Gruß

uS
Daimler Chrysler Radelfan
Radelfan:

Die Belegschaft zeigt ihre Zähne!

 
14.01.07 16:16
#29
14.01.2007 15:02
ROUNDUP: Terminplan für DaimlerChrysler-Bilanz und Hauptversammlung in Gefahr

DaimlerChrysler- (Nachrichten/Aktienkurs) Vorstandschef Dieter Zetsche kann seine Bilanz für 2006 womöglich nicht pünktlich vorlegen und muss deswegen eventuell die Hauptversammlung des Konzerns verschieben. "Es gibt ein massives Risiko, dass wir den Terminplan nicht einhalten können", sagte eine Konzernsprecherin am Sonntag der dpa in Stuttgart. Sie bestätigte damit Zeitungsberichte, nach denen der Betriebsrat des Konzerns die Mehrarbeit der Finanzbuchhalter auch am Wochenende - wie im Januar in früheren Jahren üblich - nicht genehmigt habe. Die Konzernleitung sei zuversichtlich, dass die Bilanz doch noch rechtzeitig erstellt wird, um den Terminplan einzuhalten.

Nach Berichten der "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung" (Samstag) soll das Arbeitsgericht an diesem Dienstag über die Einrichtung einer Einigungsstelle entscheiden. "Wir brauchen die gesamten Wochenenden im Januar und auch Überstunden unter der Woche", sagte die Sprecherin. Betroffen seien 40 Mitarbeiter von der Mehrarbeit. Genehmigt habe der Betriebsrat lediglich die Wochenendarbeit von einer Hand voll Mitarbeiter, die mit der Umstellung auf ein neues Abrechnungssystem beschäftigt sind. Am 14. Februar will Zetsche die Jahreszahlen präsentieren, die Hauptversammlung ist für den 4. April angesetzt. Platzen diese Termine, wäre das eine Blamage für den Vorstand, wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" schreibt.

BETRIEBSRAT GENEHMIGT KEINE ÜBERSTUNDEN

Entgegen der früheren Praxis weigert sich der Betriebsrat dieses Jahr mit Blick auf den Stellenabbau in der Konzernverwaltung, Überstunden der Buchhalter zu genehmigen. Hintergrund der Haltung des Betriebsrates sind nach Darstellung der "Stuttgarter Nachrichten" zudem Pläne des Konzerns, Arbeitsabläufe, die über viele verschiedene Standorte verteilt sind, an wenigen Stellen zu bündeln, um Doppelarbeit zu verhindern. Davon betroffen seien auch Stellen in der Buchhaltung. Ein neue Zentralstelle soll den Berichten zufolge in Prag entstehen. Dies will der Betriebsrat verhindern - und nutze die Buchhalter als Druckmittel.

"Wir verlangen, dass der Vorstand auf einen zusätzlichen Standort für das Rechnungswesen im Ausland verzichtet, zumal an den elf bisherigen deutschen Standorten ein Personalüberhang ausgewiesen wird", sagte Betriebsratschef Erich Klemm der "FAS". Diese Taktik kritisiert der Daimler-Vorstand als inakzeptabel. "Das ist eine unzulässige Vermischung von zwei Themen", sagte die Daimler-Sprecherin. Zudem sei noch keine endgültige Entscheidung in Sachen Prag gefallen. /uw/DP/he

ISIN DE0007100000 DE000A0LR9K1

AXC0019 2007-01-14/14:56

Daimler Chrysler Platschquatsch
Platschquatsc.:

Nachtrag zu Pos.26

 
14.01.07 16:25
#30
DC-Shorts wurden ausgestopt
Daimler Chrysler FredoTorpedo
FredoTorpedo:

wird jetzt endlich der Durchbruch der 48€-Marke

2
19.01.07 13:01
#31
geschafft ? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es klappen wird (und dann wahrscheinlich auch gleich in den nächsten Wochen die 50€ Marke).

Daimler ist im letzten jahr ganz schön zurück geblieben - irgentwann müssen dort auch die Sanierungsbemühungen der letzten Jahre greifen und die Früchte belebten Autokonjunktur geerntet werden. Der Kursabstand zur VW-AKtie ist ja schon riesengroß geworden.

Gruß
FredoTorpedo
Daimler Chrysler pinkie12345
pinkie12345:

laut n-tv gibt es Gerüchte

 
19.01.07 16:17
#32
das Daimler verscherbelt wird...
Daimler Chrysler pinkie12345
pinkie12345:

sory meine natürlich Crysler.. o. T.

 
19.01.07 16:17
#33
Daimler Chrysler Platschquatsch
Platschquatsc.:

Die Käufer werden Schlange stehen für diese Perle. o. T.

 
19.01.07 16:21
#34
Daimler Chrysler Malko07
Malko07:

Diese Perle wird kaum zu verkaufen sein.

 
19.01.07 16:26
#35
Verschenken kann man den Laden an dubiose Heuschrecken schon eher.
Daimler Chrysler FredoTorpedo
FredoTorpedo:

vielleicht kauft der Bernhard den Laden für 1$ -

 
20.01.07 00:51
#36
oder läßt ihn sich schenken.
Nachdem er den Laden schon mal für kurz Zeit saniert hat, dann bei Daimler in Ungnade fiel, nun 2 Jahre VW saniert hat und dort ebenfalls in Ungnade fiel sollte er vielleicht mal was eigenes probieren. Da könnte Erfolg oder Misserfolg seiner Aktivitäten dann endlich mal miterleben.

Gruß
FredoTorpedo
Daimler Chrysler ippo
ippo:

posting #27#

 
04.02.07 20:39
#37
Die Chrysler Group wird einem Zeitungsbericht zufolge im Zuge der anstehenden Restrukturierung mindestens 3 ihrer Werke schließen und 10.000 Mitarbeiter entlassen.
Daimler Chrysler Kicky
Kicky:

Wirtschaftswoche:Daimlerchrysler chancenreich

 
06.02.07 13:12
#38
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die DaimlerChrysler-Aktie (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) für ein chancenreiches Investment. Die C-Klasse, DaimlerChrysler's wichtigstes Volumenmodell, solle so kostengünstig wie noch nie produziert werden. Bei der Vorlage der Vorabzahlen für das Geschäftsjahr 2006 wolle das Management zudem verkünden, wie es sich vorstelle, das Sorgenkind Chrysler wieder in den Griff zu bekommen. Nach Einschätzung der Experten dürfte es aber mindestens bis 2008 dauern, bis Chrysler wieder in die schwarzen Zahlen komme. Doch ihrer Ansicht nach dürfte die Aussicht darauf, den DAX-Wert bereits schon vorher beflügeln. Der Jahresumsatz von 150 Mrd. Euro werde an der Börse noch nicht einmal mit einem Drittel bewertet. Eigenmittel in Höhe von 38 Mrd. Euro und eine Dividendenrendite von gut 3% würden zudem das Risiko begrenzen. Unter den großen DAX-Werten bietet die DaimlerChrysler-Aktie eine interessante Spekulation auf einen Turnaround, so die Experten der "Wirtschaftswoche". Eingegangene Positionen sollten bei 41,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 6) (05.02.2007/ac/a/d)

und Detroit meldet:Die US-Sparte von DaimlerChrysler  will einem Pressebericht
zufolge mindestens 10.000 Stunden-Jobs streichen und Niederlassungen in Newark
und Detroit schließen. Die Einschnitte würden am 14. Februar bei der
Veröffentlichung der Quartalszahlen und des Restrukturierungsplans des
deutsch-amerikanischen Autokonzers bekannt gegeben, berichtet die 'Detroit News'
(Montagausgabe) unter Berufung auf mit dem so genannten 'Project X' vertraute
Kreise.Zudem wolle DaimlerChrysler unter anderem die Nutzung derselben Plattformen für die Marken Chrysler und Mercedes vorschlagen, berichtet die Zeitung weiter. Der
Plan solle dem Aufsichtsrat des Konzerns zur Genehmigung am 13. Februar
vorgelegt werden. Ein Unternehmenssprecher lehnte einen Kommentar ab, bestätigte
aber, dass das Unternehmen einen Restrukturierungsplan am 14. Februar vorlegen
werde
./FX/ck
Daimler Chrysler Peddy78
Peddy78:

DaimlerChrysler gibt EADS-Aktien ab,klar das

 
09.02.07 11:48
#39
das den Kurs beflügelt.

News - 09.02.07 11:36
DGAP-Adhoc: DaimlerChrysler AG (deutsch)

DaimlerChrysler AG: DaimlerChrysler gibt EADS-Aktien an Investorenkonsortium ab

DaimlerChrysler AG / Strategische Unternehmensentscheidung

09.02.2007

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

Vereinbarung betrifft Reduzierung von 22,5% auf 15% der Anteile an EADS DaimlerChrysler behält Stimmrechte Ausgewogene Corporate Governance zwischen den wesentlichen Anteilseignern bleibt erhalten Liquiditätszufluss in der Größenordnung von 1,5 Mrd EUR im Jahr 2007

Stuttgart - DaimlerChrysler hat heute mit einem Konsortium von privaten und öffentlichen Investoren eine Vereinbarung getroffen, nach der das Unternehmen bei Beibehaltung des Stimmrechtsgleichgewichts zwischen Deutschland und den französischen Aktionären seine Beteiligung an der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) wirtschaftlich wie geplant von 22,5% auf 15% reduziert.

DaimlerChrysler hat dazu seinen gesamten Anteil von 22,5% an der EADS in einer Gesellschaft gebündelt, an der sich das Investorenkonsortium über eine eigens zu diesem Zweck gegründete Gesellschaft (Zweckgesellschaft) mit einem Drittel beteiligen wird. Im Ergebnis entspricht dies einem Anteil an der EADS in Höhe von 7,5%.

Die Gegenleistung für die mittelbare Beteiligung an EADS beträgt rund 1,5 Mrd. EUR und führt bei DaimlerChrysler zu einem entsprechenden Liquiditätszufluss. Die Transaktion wird im ersten Quartal 2007 abgewickelt. Als Ausgleich für die mittelbare Beteiligung an den EADS-Aktien erhalten die Investoren von DaimlerChrysler eine Vorzugsdividende in Höhe von 175% der normalen EADS-Dividende, bezogen auf die 7,5%ige mittelbare Beteiligung.

DaimlerChrysler hat die Option, die Struktur frühestens am 1. Juli 2010 aufzulösen. Bei einer Auflösung der Struktur hat DaimlerChrysler das Recht, den Investoren entweder EADS-Aktien zu liefern oder einen Barausgleich zu bezahlen. Im Falle der Lieferung von EADS-Aktien wird der deutschen Regierung, der französischen Regierung und Lagardère durch Sogeade ein Vorkaufsrecht eingeräumt, um das Gleichgewicht zwischen deutscher und französischer Seite aufrecht zu erhalten.

DaimlerChrysler wird unverändert die Stimmrechte des gesamten EADS-Anteils von 22,5% kontrollieren. Mit der Transaktionsstruktur unterstreicht DaimlerChrysler als industrieller Partner und deutscher Hauptaktionär der Gesellschaft seine Verbundenheit zu EADS.

Die Vereinbarung ist mit der deutschen Bundesregierung, der französischen Regierung und Lagardère durch Sogeade abgestimmt worden; SEPI, der spanische Aktionär der EADS, ist konsultiert worden. Der Aufsichtsrat von DaimlerChrysler hat ihr ebenfalls zugestimmt.

Das Investorenkonsortium besteht aus 15 Investoren, davon sieben aus dem privatwirtschaftlichen und acht Investoren aus dem öffentlichen Bereich. Die privatwirtschaftlichen Investoren übernehmen 60% des Gesamtinvestitionsvolumens, die öffentlichen Investoren 40%.

Auf privater Seite besteht die Investorengruppe aus Allianz, Commerz-bank, Credit Suisse, Deutsche Bank und Goldman Sachs, die jeweils 10% der Anteile an der Zweckgesellschaft erwerben sowie aus Morgan Stanley und Sal. Oppenheim mit einer Investition von jeweils 5%.

Auf öffentlicher Seite beteiligen sich die KfW Bankengruppe mit 13% an der Zweckgesellschaft, HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsverwaltung (Land Hamburg) mit 10%, die Hannoversche Beteiligungsgesellschaft (Land Niedersachsen) mit 5%, die Bayerische Landesbodenkreditanstalt, Anstalt der Bayerischen Landesbank und die LfA Förderbank Bayern mit 3,5% bzw. 1,5%, die Landesbank Baden-Württemberg und die Landeskreditbank Baden-Württemberg - Förderbank (L-Bank) mit jeweils 2,5% sowie die Bremer Investitions-Gesellschaft (Land Bremen) mit 2%.

Commerzbank, Deutsche Bank, Goldman Sachs und KfW fungierten dabei als so genannte Leadinvestoren, die die Gesamtheit der Investoren bei der Strukturierung der Transaktion vertreten haben.

Die im April 2006 bekannt gegebene erste Reduzierung von 7,5% des DaimlerChrysler-Anteils an EADS ist inzwischen abgeschlossen worden. DaimlerChrysler sind daraus rund 2 Mrd. EUR an Liquidität zugeflossen. Die Auswirkungen beider Transaktionen auf das Konzernergebnis werden mit der Bekanntgabe des Ergebnisses für das erste Quartal 2007 veröffentlicht.

Weitere Informationen von DaimlerChrysler im Internet: www.media.daimlerchrysler.com





DGAP 09.02.2007

--------------------------------------------------

Sprache: Deutsch Emittent: DaimlerChrysler AG Mercedesstrasse 137 70327 Stuttgart Deutschland Telefon: 0711-17 413 61 Fax: 0711-17 413 72 E-mail: ir.dcx@daimlerchrysler.com WWW: www.daimlerchrysler.com ISIN: DE0007100000 WKN: 710000 Indizes: DAX, EURO STOXX 50 Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, SWX, Stuttgart; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) NYSE, Pacific Stock Exchange, Paris, Tokyo

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

--------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 49,27 +2,65% XETRA
Daimler Chrysler moebius
moebius:

Aktualisierung DCX

 
09.02.07 12:40
#40
Steht nun der lang erwartete Ausbruch über 50€ bevor?

Dazu sollte in den nächsten Tagen 50,50€ nachhaltig überschritten werden, mit nächstem Kursziel 55,30€. Die Wahrscheinlichkeit dafür überwiegt derzeit.
Sollte dies gegen meine Erwartung nicht geschehen könnten sich hier Muster wiederholen, wie sie bereits andere Blue Chips vorgemacht haben und ein abermaliger Rückfall bis in den Bereich zwischen 46 - 47,50€ bzw ein Test des GD100 die Folge sein.
Es bietet sich somit an Teilgewinne um 50€ zu sichern und für den Fall des Ausbruchs entsprechende stopp buy Orders zu setzen.
Als stopp loss bieten sich derzeit ca. 48,75€ bzw ca. 47,50€.

Daimler Chrysler 3081791isht.comdirect.de/charts/...ors=0x000000&sSym=DCX.ETR&hcmask=" style="max-width:560px" >

Daimler Chrysler herbert boll
herbert boll:

Die Nagelprobe

 
11.02.07 15:40
#41

Kommende Woche zieht DaimlerChrysler in Detroit Bilanz. Doch der spannendste Teil der Veranstaltung wird der Ausblick. Mit Projekt X will Chrysler aus den Miesen fahren
von Christiane Habrich-Böcker

von Christiane Habrich-Böcker
Der wichtigste Tag im (Berufs-)Leben von Chrysler-Chef Tom La Sorda ist der kommende
Mittwoch. Dann präsentiert der Frankokanadier im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz das
Sanierungskonzept, mit dem Chrysler wieder auf die Gewinnerstraße fahren will. Gleichzeitig soll
dadurch der Ruf aus Investorenkreisen nach der Trennung von Daimler und Chrysler endgültig
zum Schweigen gebracht werden. Doch der Scheidungsan-
trag scheint aus Anlegerperspektive berechtigt. Denn während sich die Mercedes Car Group
wieder zur Cash Cow entwickelt hat, wollen die schlechten Nachrichten aus der US-Dependance
nicht abreißen.
Die von La Sordas Vorgänger und jetzigem Vorstands-Chef Dieter Zetsche erzielten
Sanierungserfolge schmelzen dahin. Das dürfte den ehrgeizigen Zetsche nicht schlafen lassen.
Hatte er sich doch durch den schnellen Chrysler-Turnaround als Nachfolger von Jürgen Schrempp
empfohlen. Hat Zetsche etwa gepfuscht? Waren seine Maßnahmen nicht nachhaltig?
Von 2000 bis 2005 arbeitete Zetsche daran, Chrysler wieder ins Plus zu drehen. Am Ende
konnte er quartalsweise Gewinne melden. Nach Abbau von 40000 Stellen, 16
Werksschließungen, intensiver Modernisierung der Modelle und harten Preisverhandlungen mit
Zulieferern.
Doch das hat nicht gereicht. Noch schneller, als Zetsche Chrysler veränderte, veränderte sich der
gesamte US-Markt. Zetsche geriet wie seine Kollegen von Ford und GM während der

Restrukturierung in schwierige Gewässer. Der Geschmack der amerikanischen Autofahrer drehte
aufgrund steigender Energiepreise und erwachenden Umweltbewusstseins plötzlich zu
verbrauchsarmen Autos. Die lange unangefochtenen Pick-ups und Limousinen, Domäne der
US-Hersteller, wurden zu Ladenhütern. Die verbrauchsarmen Modelle lieferten die Asiaten, denen
diese Entwicklung zur Marktführerschaft verhalf.
Und es kann noch schlimmer kommen: Die US-Bürger wollen nicht nur andere Autos – sie wollen
auch weniger. Der Markt schrumpft, tritt bestenfalls auf der Stelle. Experten wie Chefvolkswirt
Paul Taylor von der National Dealers Association prognostizieren mit 16,5 Millionen verkauften
Stück für 2007 einen allenfalls stagnierenden Markt.
Anders als die ausländischen Wettbewerber kämpfen die US-Hersteller zudem mit einem
Bilanzposten. Pensionsverpflichtungen müssen aufgrund der höheren Lebenserwartung viel höher
als früher dotiert werden. Das zehrt einen Teil der Ergebnisse auf.
Chrysler will dem begegnen, indem das alte Rezept noch einmal angewandt wird: Abbau von
10000 Stellen sowie weitere Werksschließungen. Zudem will das Unternehmen dieses Jahr acht
neue Modelle auf den Markt bringen. Man hofft, so den heimischen Käufer zurückzuerobern. Die
ersten Neuerscheinungen sind schon zu haben. Im Januar ist auf jeden Fall der US-Absatz
wieder leicht gestiegen.
Für den Markterfolg der Modelloffensive braucht La Sorda jeden einzelnen Händler. Doch Chrysler
hatte sich deren Unmut zugezogen, weil Vertriebsleiter Joe Eberhardt den Autohäusern die Höfe
mit unverkäuflichen und alten Modellen zuparkte. Das führte zu langen Standzeiten, was die
Händler scharenweise zu anderen Marken trieb. La Sorda zog die Notbremse, Eberhard nahm
den Hut, und ein neues Prämiensystem soll die Händler nun wieder motivieren. Das lässt sich
Chrysler rund eine halbe Milliarde Dollar kosten.
Wegen der Absatzprobleme der US-Tochter (2006: minus sieben Prozent Absatz) hatte
DaimlerChrysler auch für das vergangene Geschäftsjahr die Gewinnprognose senken müssen.
Dabei zeichnet sich im Ausland ein Erfolg ab. So stieg der Absatz außerhalb Nordamerikas im
vergangenen Monat um elf Prozent gegenüber Januar 2006. Das ist der 20. Monat in Folge, in
dem Chrysler in Fremdmärkten punktet. Allerdings: 80 Prozent des Absatzes werden immer
noch in den Staaten gemacht.

Zetsche muss nun auch die beim Kauf von Chrysler vor neun Jahren vielbeschworenen
Synergieeffekte realisieren. Deshalb will er Chrysler enger mit Mercedes verzahnen.
Entwicklungsvorstand Thomas Weber: „Wir werden die Zahl der gemeinsamen
Grundkomponenten kontinuierlich steigern. Die Kunden stört es nicht, wenn wir Schlösser oder
Sitzgestelle gemeinsam nutzen.“ Allerdings schloss er gemeinsame Plattformen aus,
stattdessen redet man bei Daimler von Architektur. Damit will man Kritikern begegnen, die
glauben, so ruiniere man den Ruf der Marke Mercedes, die sich aus dem Qualitätstief wieder
nach oben gekämpft hat. Bisher war die totale Synergie an den unterschiedlichen Kulturen
gescheitert.
Christian Breitsprecher von der BHF Bank findet das Heben von Synergien grundsätzlich sinnvoll.
„Ob ein Aneinanderrücken von Mercedes und Chrysler neben dem Drücken der Kosten allerdings
reicht, muss man abwarten.“ Der Analyst würde es darüber hinaus begrüßen, wenn sich Chrysler
für eine Zusammarbeit auch mit konzernfremden Herstellern öffnen würde.
Georg Stürzer von der HypoVereinsbank glaubt, dass die Zahlen und Details des
Turnaround-Plans eine Perspektive für den Problemfall Chrysler aufzeigen. Wenn es bei Chrysler
bis 2008 zu einer dauerhaften Ergebnissteigerung komme, würde das zu einer signifikanten
Verbesserung für die Bewertung des gesamten Konzerns führen.
Wäre das so, und greift Projekt X, dürfte der Mittwoch nicht nur der wichtigste, sondern auch der
schönste Tag im (Berufs-)Leben von Chrysler-Chef Tom La Sorda werden.
Daimler Chrysler Kicky
Kicky:

Zetsche schließt Chrysler-Verkauf nicht mehr aus

 
14.02.07 11:16
#42
14. Februar 2007
Der Daimler-Chrysler-Konzern wird seine amerikanische Tochtergesellschaft Chrysler auf den Prüfstand stellen. Auch ein Verkauf dürfte am Ende dieses Prozesses nicht länger ausgeschlossen sein. Einen entsprechenden Plan will der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche an diesem Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz am Chrysler-Standort Auburn Hills verkünden.Das hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Unternehmenskreisen erfahren. Außerdem soll die Sanierung für die angeschlagene Chrysler-Gesellschaft vorgestellt werden, die Fabrikschließungen und den Abbau von 8000 bis 10.000 Stellen vorsieht....Auf eine Abspaltung von Chrysler, fast neun Jahre nach der Fusion, haben Analysten und Fondsmanager zuletzt immer wieder gehofft. Hartnäckig hielt sich zuletzt rund um den Fusionskonzern die Spekulation, Chrysler werde in eine rechtlich selbständige Gesellschaft überführt. Für den Kapitalmarkt wäre dies ein Signal, dass die beiden Autohersteller Mercedes-Benz und Chrysler künftig wieder getrennte Wege gehen.....Analysten weisen jedoch auf den Umstand hin, dass eine vollständige Abspaltung von Chrysler mit hohen Kosten verbunden wäre. Nach Berechnungen der Analysten von Sal. Oppenheim würde das den Konzern rund 26 Milliarden Euro kosten. So hoch wären die Kosten für die Gesundheitsvorsorge und die Pensionsansprüche der Chrysler-Mitarbeiter sowie die notwendige Rekapitalisierung der neuen Gesellschaft. Hinzu käme noch eine „Mindestausstattung“ mit Liquidität, damit die „Chrysler New Co“ unter einem neuen Eigentümer überlebensfähig wäre. „Die Abspaltungskosten entsprechen dem Risikoprofil des Unternehmens und wären somit Bestandteil einer Kaufpreisverhandlung für Chrysler“, sagt Oppenheim-Analyst Michael Raab   FAZ heute 14.2.auf der Wirtschaftsseite
Daimler Chrysler FredoTorpedo
FredoTorpedo:

hoffentlich ist das jetzt auch füre Daimler der

 
14.02.07 12:51
#43
Durchstarter. Die haben ja ausreichend Nachholbedarf im Vergleich z.B. VW.

Und der Verkauf in Deutschland müßte jetzt doch eigentlich auch so richtig in Fahrt kommen, wo die Konjunktur wieder brummt und die potentiellen Daimler-Käufer (= Mittelständler) endlich wieder gut bei Kasse sind.

Habe trotzdem einen Teil meines TB40C5 erstmal verkauft, ging heute zu schnell. Werde aber beim nächsten kleinen Rücksetzter wieder nachlegen. Kann mir jeman ein gutes KO-Papier (open end) zu Daimler empfehlen?

Gruß
FredoTorpedo
Daimler Chrysler Litening
Litening:

15.30 h Billanzpk

 
14.02.07 14:47
#44
wird live übertragen bei N24 und Blomberg ist bestimmt auch mit dabei...
Daimler Chrysler Wubert
Wubert:

So sieht also Recovery aus.

 
14.02.07 15:53
#45
Oder war's Transformation?

DaimlerChrysler: Chrysler will in Gewinnzone zurückkehren, streicht 13.000 Stellen

15:41 14.02.07

Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die Chrysler Group, die US-Tochter der DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000), will bis 2008 in die Gewinnzone zurückkehren. Hierzu hat sie am Mittwoch ihren auf drei Jahre ausgelegten "Recovery and Transformation Plan" vorgestellt, der eine Reduzierung der Belegschaft um 13.000 Mitarbeiter bis 2009 vorsieht.

Der "Recovery Plan" zielt darauf, die Profitabilität der Chrysler Group durch eine Kombination von umsatzsteigernden und kostensenkenden Maßnahmen zu erreichen. Er sieht ergebnisverbessernde Maßnahmen in Höhe von 3,5 Mrd. Euro bzw. eine Umsatzrendite in Höhe von 2,5 Prozent im Jahr 2009 vor. Das Programm wird unterstützt durch Investitionen in Höhe von 2,3 Mrd. Euro in neue Motoren, Getriebe und Achsen. Diese bilden die Voraussetzungen für die Produktoffensive mit mehr als 20 neuen und 13 modellgepflegten Fahrzeugen bis zum Jahr 2009.

Für die "Recovery"-Maßnahmen fallen, beginnend im Jahr 2007, Restrukturierungsaufwendungen von bis zu 1 Mrd. Euro an. Der Liquiditätsabfluss im Jahr 2007 wird voraussichtlich 800 Mio. Euro betragen; der Restbetrag wird in den darauf folgenden zwei Jahren anfallen. Weiterhin wird die Chrysler Group die Händlerbestände an die Nachfrage anpassen; daraus werden weitere Belastungen in Höhe von 230 Mio. Euro im Jahr 2007 entstehen.

Im Bereich "Transformation" ist eine Veränderung des Geschäftsmodells vorgesehen. Kernbestandteil der Veränderung ist eine höhere globale Präsenz und eine Veränderung des Produktmixes hin zu kleineren und verbrauchsärmeren Fahrzeugen.

Bisher stiegen die Aktien von DaimlerChrysler um 4,26 Prozent und stehen derzeit bei 51,34 Euro. (14.02.2007/ac/n/d)
Daimler Chrysler profiter
profiter:

DCX 60 Euro

 
14.02.07 20:06
#46
Wenn Daimler sich von Chrysler trennt , dann geht Daimler locker auf 60 Euro!!!
Daimler Chrysler Sitting Bull
Sitting Bull:

Bin zwar sonst

 
14.02.07 21:24
#47
ein Hasenfuß. Aber ich glaube, Zetsche macht Ernst. Insofern kann man ruhig ein bisschen "aggro" sein:

CB4CAY

Wenn das Ding bei 45 Euro verbrennt: kein Problem, für Daimler mache ich richtig was locker!

Was haben wir auf diesen Tag gewartet...
Daimler Chrysler Sitting Bull
Sitting Bull:

Fahrplan:

 
14.02.07 22:01
#48
KKR oder eine andere Heuschrecke kauft Chrysler,
dann kauft Toyota Daimler (räusper...)

www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,466369,00.html
Daimler Chrysler Kicky
Kicky:

Verkauf an General Motors ?

 
14.02.07 22:11
#49
Dieter Zetsche, Konzernchef der DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) führt Presseberichten zufolge derzeit mit Rick Wagoner, dem Konzernchef der General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000), Gespräche über einen Verkauf der Chrysler Group. Dies berichtet das "Manager Magazin" am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe....Unter Berufung auf Konzernkreise schreibt das Magazin, dass sich die Gespräche, an denen mit Hochdruck gearbeitet wird, noch in einem frühen Stadium befinden. Nach Informationen des Wirtschaftsblattes sind zwischen DaimlerChrysler und GM noch etliche Fragen zu klären. Demnach sind die Milliardenlasten für die Krankenversicherung der Chrysler-Mitarbeiter bei den Verhandlungen offenbar bislang ausgeklammert. www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,466417,00.html
Daimler Chrysler FredoTorpedo
FredoTorpedo:

#47 Sitting Bull, ich glaube, so schnell wird

 
15.02.07 00:48
#50
Daimler die 45€ nicht wieder sehen.

Die haben nach meiner Einschätzung Nachholbedarf im Kurs und wurden bisher durch Chrysler und EADS ausgebremst.

Daimler gehört zudem zu den "Volksaktien". D.h. wenn der Mut in Deutschland steigt, in Aktien zu investieren (und damit rechne ich in diesem Jahr), dann wird Daimler sicher auf auf der "Einkaufsliste" stehen - inbesondere wenn die Sanierung Fortschritte macht.

Gruß
FredoTorpedo
Daimler Chrysler all time high
all time high:

GM soll chrysler kaufen

3
15.02.07 07:58
#51

Da wäre dasselbe, wenn ein einbeiniger, seinen verbliebenen fuss, einem anderen einbeinigen schenken würde.

mfg
ath

Aber was solls, bei daimler zählt die zukunft u. nicht die verpufften Mrd. der vergangenheit.
Daimler Chrysler Peddy78
Peddy78:

Neues Kursziel: 61 Euro

 
15.02.07 11:33
#52
News - 15.02.07 11:26
ANALYSE: WestLB hebt DaimlerChrysler auf 'Buy' - Neues Kursziel: 61 Euro

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB hat die DaimlerChrysler-Aktie  von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 52,00 auf 61,00 Euro angehoben. Bemerkenswert sei der überraschend hohe Free Cash Flow aus dem Kerngeschäft im vierten Quartal 2006, schrieb Analyst Horst Schneider in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Aktien seien seit drei Monaten im Aufwärtstrend und Spekulationen um die strategischen Optionen bei Chrysler sollten diese Entwicklung in den kommenden Monaten verstärken, hieß es weiter.

Die am Mittwoch vorgelegten Zahlen zum letzten Jahresviertel 2006 des Autoherstellers seien auf Gruppenebene besser als erwartet ausgefallen. Dabei hob Schneider insbesondere das operative Ergebnis von 404 Millionen Euro und die Gewinnmarge von 4,6 Prozent hervor.

Zur angeschlagenen US-Sparte Chrysler schrieb der Experte: Chrysler werde sein Geschäftsmodell ändern und sich künftig auf die Herstellung kleinerer Auto konzentrieren. 'Der Sanierungsplan insgesamt wird einerseits bis 2009 zu einer verbesserten Profitabilität führen (...), andererseits werden die angekündigten Einschnitte bei den Kapazitäten in den nächsten drei Jahren zum Abbau von Arbeitsplätzen führen. Die dadurch entstehenden Belastungen sind aber im Vergleich zu den in das Vorhaben gesteckten Erwartungen gering', so Schneider. Falls es zu einer Abspaltung von Chrysler oder einer Allianz kommen sollte, werde dies nach Ansicht des Experten wohl nicht vor dem dritten Quartal dieses Jahres zu erwarten sein.

Mit der Einstufung 'Buy' geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum DAX  um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./ck/tw

Analysierendes Institut WestLB.

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 54,04 +4,93% XETRA
DAX Performance-Index 6.955,18 -0,09% XETRA
Daimler Chrysler BoMa
BoMa:

Sitting Bull

 
15.02.07 11:38
#53
CB4CAY heute morgen auch zugeschlagen... dieser OS wird rocken .-))

mfg BoMa
Daimler Chrysler tomerding
tomerding:

Kursziel 65 Euro!

 
15.02.07 14:14
#54
ANALYSE: Dresdner Kleinwort hebt Daimler auf 'Buy' - Kursziel 65 (47) Euro
15.02.07 14:10, Quelle: dpa-AFX Compact
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dresdner Kleinwort hat die Aktien von DaimlerChrysler von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 47,00 auf 65,00 Euro angehoben. Der Markt habe mehr Klarheit über die Daimler-Umstrukturierung und die strategischen Optionen gewonnen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Dabei seien die unterschiedlichen Optionen nicht von dem Erfolg der Sanierung abhängig. Eine Trennung sei sogar wahrscheinlicher, falls Chrysler wieder eine starke Position besitze.

Eine mögliche Abspaltung von Chrysler wird nach Ansicht der Analysten nicht an rechtlichen Hürden scheitern. Die deutsche Muttergesellschaft DaimlerChrysler AG sei als rechtlich selbständige Einheit nicht verpflichtet, im Falle einer Trennung die 16 Milliarden Euro teuren Gesundheitsausgaben von Chrysler zu finanzieren. Zudem weise der Einzelabschluss der DaimlerChrysler AG für 2005 keine derartige Verpflichtung auf, hieß es.

Gemäß der Einstufung 'Buy' wird die Aktie nach Einschätzung der Dresdner-Kleinwort-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent steigen./la/tw

Analysierendes Institut Dresdner Kleinwort.
Daimler Chrysler FredoTorpedo
FredoTorpedo:

habe ab heute auch beim CB4CAY dabei.

 
16.02.07 12:14
#55
Hat die letzten Tage ein Limit bei 0,90€ gesetzt aber das wird wohl so schnell sicher nicht wieder erreicht. Bin deshalb heute bei 1,04€ eingestiegen. Mal sehen, ob's so läuft, wie ich es erhoffe.

Eigentlich müßte das der nachhaltige Durchbruch der 50€-Marke gewesen sein.

Gruß
FredoTorpedo
Daimler Chrysler Sitting Bull
Sitting Bull:

Ich sag's ja,

 
16.02.07 18:05
#56
der CB4CAY ist richtig geil! Jetzt wieder 25% im Plus.

47% in 3 Tagen (ich).

Trotzdem: halte Dir Pulver trocken, dass Du evtl. bei 45 € noch mal mit richtig Geld reingehen kannst.

Aber ich glaube, wir werden den CB4CAY noch eine Weile halten. Und uns sehr, sehr freuen!!!
Daimler Chrysler polo10
polo10:

Sitting Bull

 
16.02.07 18:19
#57
Vielen Dank an dich !

Habe den CB4CAY heute zu 1,02 noch bekommen als DCX noch im Minus war, leider nur 3000 Stück, bin aber super zufrieden!

Daimler Chrysler Sitting Bull
Sitting Bull:

Fredo,

 
16.02.07 18:49
#58
hast ein gutes Investor-Depot. Was würdest evtl. Du nachkaufen? Jena?
Daimler Chrysler Sitting Bull
Sitting Bull:

polo,

 
16.02.07 20:00
#59
gern geschehen. 3000 Stück ist eine gute Hausnummer. Jetzt heißt es, cool bleiben.
Daimler Chrysler polo10
polo10:

Sitting Bull

 
16.02.07 20:09
#60
Stimmt, bei 750 EUR Gewinn in 3 Stunden juckt es einem schon ...

Bin auch noch in einem Fiat Schein drin, CB4KTR , + 57 % in 3 Wochen, ich versuche cool zu bleiben und den nicht zu verkaufen, auch wenn es sehr, sehr schwer fällt ...
Daimler Chrysler Hot Flowers
Hot Flowers:

Kursfantasie mit Beigeschmack

2
17.02.07 05:52
#61
Kursfantasie mit Beigeschmack

Von Kai Lange

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für DaimlerChrysler von 54 auf 74 Euro angehoben. Solche ambitionierten Kursziele stoßen vielen Aktionären sauer auf: Schon einmal hat die Deutsche Bank eine Kursrally bei DaimlerChrysler dazu genutzt, um 35 Millionen Aktien zu verkaufen.

Hamburg - Die neue Begeisterung der Deutschen Bank für die Aktie von DaimlerChrysler hat einen schalen Beigeschmack. Um schlanke 35 Prozent haben die Analysten von Deutschlands größtem Geldhaus das Kursziel von DaimlerChrysler Chart zeigen erhöht: Mit einem Ziel von 73 Euro sind sie ihren Kollegen von Merryll Lynch und Citigroup, die für die Aktie ein Potenzial zwischen 55 und 60 Euro sehen, weit enteilt.

Ein neuer Optimismus für das Papier mag fundamentale Gründe haben. Die verschärften Sanierungspläne für Chrysler und Spekulationen über eine mögliche Abspaltung wecken Fantasien. Analysten sind, ebenso wie Anleger, zudem Herdentierchen und folgen allzu gern dem breiten Trend.

Dass sich aber ausgerechnet die Deutsche Bank Chart zeigen an die Spitze der Bewegung setzt, irritiert dann doch: Deutschlands größtes Geldhaus besitzt noch immer ein DaimlerChrysler-Aktienpaket im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro, und Konzernchef Josef Ackermann hat seiner klaren Maßgabe, Industriebeteiligungen abzubauen und zu günstigen Gelegenheiten zu versilbern, immer wieder Taten folgen lassen.

35 Millionen Aktien nach Schrempp-Rücktritt verkauft

28. Juli 2005: Die Aktie von DaimlerChrysler steigt nach dem angekündigten Rückzug von Konzernchef Jürgen Schrempp innerhalb weniger Stunden um rund 10 Prozent. Mitten in diese Kursrally hinein verkauft die Deutsche Bank 35 Millionen Daimler-Chrysler-Aktien und senkt ihren Anteil von 10,4 auf 6,9 Prozent. Seitdem hat die Deutsche Bank ihren Anteil weiter eingedampft, Ende 2006 standen noch 4,4 Prozent an DaimlerChrysler in den Büchern.

Dass Ackermann sich von Industriebeteiligungen trennt, um seine ehrgeizigen Renditeziele zu erfüllen, ist ihm nicht vorzuwerfen. Der Schwerpunkt liegt inzwischen beim Investmentbanking, und die Steuergeschenke von Rot-Grün, die den Konzernen beim Heben ihrer stiller Reserven weitgehende Steuerfreiheit zusicherten, hatten schon vor Jahren eine Schlussverkaufstimmung in der deutschen Wirtschaft aufkommen lassen. In den vergangenen zwei Jahren hat Ackermann den Beteiligungsverkauf noch einmal verschärft, und es ist davon auszugehen, dass weitere Verkäufe, auch bei DaimlerChrysler, folgen.

Weitere Daimler-Verkäufe dürften folgen

Trotz des Ausverkaufs: Die Beteiligung an DaimlerChrysler ist vor den Anteilspaketen an der Allianz (2,2 Prozent), Linde (7,8 Prozent) und Fiat (0,8 Prozent) noch immer die wertvollste Industriebeteiligung der Deutschen Bank. Rund 2,1 Milliarden Euro war das Daimler-Aktienpaket Ende 2006 wert: Durch den Kursanstieg der Aktie seit Jahresbeginn dürfte sich der Wert allein in den vergangenen sechs Wochen um mehr als 300 Millionen Euro erhöht haben.

Dass die Analyseabteilung der Deutschen Bank sich hinsichtlich des Kursziels der Aktie so weit aus dem Fenster lehnt, ist bemerkenswert - auch wenn man Deutschland führendem Finanzinstitut unterstellen darf, dass die "Chinese Walls" funktionieren und es keinen Austausch zwischen Analyse- und Handelsabteilung gibt. Anleger sollten sich dennoch bewusst sein, dass diejenigen, die hier am lautesten eine Kursrally beschwören, bald selbst auf der Verkäuferseite stehen könnten. Es wäre lediglich die Fortsetzung einer konsequenten Strategie.

Je länger sich die Kursrally bei DaimlerChrysler fortsetzt, umso wahrscheinlicher wird ein weiterer Anteilsverkauf. Die Deutsche Bank dürfte nicht zögern, DaimlerChrysler-Aktien auch unterhalb ihres selbst gesetzten Kursziels zu verkaufen.

Ein Image-Debakel wie im Sommer 2001 darf sich die Deutsche Bank jedoch nicht erlaubten. Damals trennte sich das Institut von 44 Millionen T-Aktien - kurz zuvor hatte die Deutsche Bank in einer Studie die Papiere der Deutschen Telekom selbst zum Kauf empfohlen.


Quelle







 

 

 

- Ruhe bewahren ! -

greetings Hot Flowers

Daimler Chrysler Peddy78
Peddy78:

Chrysler und GM sprechen über Allianz - Übernahme

 
19.02.07 00:56
#62
News - 18.02.07 19:02
ROUNDUP: Chrysler und GM sprechen über Allianz - Übernahme unwahrscheinlich

NEW YORK/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die beiden krisengeschüttelten US- Autohersteller Chrysler und General Motors (GM)   verhandeln nach übereinstimmenden Medienberichten über ein Zusammengehen. Sondierungsgespräche zwischen hochrangigen Managern beider Unternehmen haben demnach bereits begonnen. Beide Unternehmen lehnten Stellungnahmen ab. Die 'Süddeutsche Zeitung' berichtete, denkbar sei eine Allianz nach dem Vorbild von Renault und Nissan. Eine Komplettübernahme der US-Tochter von DaimlerChrysler  durch den weltgrößten Autohersteller GM gilt hingegen unter Experten als unwahrscheinlich. Generell gebe es aber die Option für einen Verkauf von Chrysler, berichtete die 'Detroit News'.

Die Initiative für die Gespräche mit GM sei von Chrysler ausgegangen, hieß es in dem Bericht der 'SZ' weiter. Vorbild für eine künftige Zusammenarbeit könnte die Allianz zwischen dem französischen Renault-Konzern   und der japanischen Nissan-Gruppe  sein. Dabei würden General Motors und Chrysler im Prinzip unabhängig bleiben, eventuell aber kapitalmäßig verflochten. Bei der Entwicklung, der Produktion und dem Verkauf von Autos könnten beide Konzerne wie ein einziges Unternehmen handeln. Wenn eine solche Konstellation für GM einen Vorteil bringen würde, dann wäre der weltgrößte Autokonzern zu einer Allianz bereit, hieß es in mit den Vorgängen vertrauten Kreisen.

SPEKULATIONEN ÜBER EINE VOLLSTÄNDIGE ÜBERNAHME

Spekulationen über eine vollständige Übernahme von Chrysler durch General Motors hatten zuvor den Kurs der DaimlerChrysler-Aktie am Freitagabend nach zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen wieder steigen lassen. Das Papier legte 1,31 Prozent auf 54,12 Euro zu und war damit den dritten Tag in Folge stärkster Wert im Dax. Die 'Automotive News Europe' hatte zuvor berichtet, es gebe Gespräche auf hoher Ebene zwischen DaimlerChrysler und GM über eine vollständige Übernahme von Chrysler. Nach Informationen der 'SZ' wird sich der ebenfalls krisengeschüttelte GM-Konzern aber nicht eine Problemfirma wie Chrysler per Kauf ins Haus holen.

Viele amerikanische Analysten sind wegen der weitgehenden Überschneidung der Produktpaletten von Chrysler und GM in Nordamerika im Hinblick auf eine Übernahme sehr skeptisch. GM würde durch einen Chrysler-Kauf zudem von seinen eigenen Restrukturierungsplänen zur Sanierung des schwachen nordamerikanischen Geschäfts abgelenkt. Außerdem habe Chrysler ebenso wie General Motors gewaltige Krankenversicherungs- und Betriebsrentenverpflichtungen. Chrysler-Allianzen mit anderen Autoherstellern halten viele Experten für wahrscheinlicher - sie würden Ersparnisse bei der Entwicklung und Fertigung von Autos bringen.

TOYOTA BAUT FABRIKEN

GM habe einen US-Automarktanteil von 24,3 Prozent und Chrysler von 13 Prozent. Falls GM Chrysler kaufen und alle Operationen behalten sollte, würde GM wieder einen Automarktanteil von etwas mehr als einem Drittel erhalten, schrieb die 'New York Times' am Samstag in ihrer Onlineausgabe. Die Zeitung strich jedoch auch die Skepsis der amerikanischen Autofachleute im Hinblick auf einen Kauf von Chrysler durch GM hervor.

Mit einem Chrysler-Kauf könne GM jedoch leicht die Herausforderung von Toyota abwehren. Toyota habe mit einem Marktanteil von 15,4 Prozent Chrysler im vergangenen Jahr als drittgrößten Mitspieler im amerikanischen Markt überholt. Toyota  sei auf dem Weg Ford   vom zweiten Platz zu verdrängen. Toyota baue Fabriken, während Ford sie im Rahmen seines Restrukturierungsplans schließe.

Auch die 'Detroit News' betonte, ein Verkauf von Chrysler an GM sei kein wahrscheinliches Szenario. Das heiße aber nicht, dass es keine Verkaufsbemühungen gebe. Die Investmentbank JP Morgan Chase, mit der DaimlerChrysler zusammenarbeite, habe den Londoner Fusions- und Übernahmespezialisten Lawrence Slaughter beauftragt, einen möglichen Verkauf zu betreuen. Es werde erwartet, dass es bald einen Prospekt für potenzielle Käufer geben werde./gö/br/DP/jha/

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 54,12 +1,31% XETRA
FORD MOTOR CO 8,53 -0,81% NYSE
GEN MOTORS 36,34 -0,27% NYSE
NISSAN MOTOR CO. LTD. Registered Shares o.N. 8,90 +0,23% Frankfurt
RENAULT 93,60 -0,43% Paris
TOYOTA MOTOR CORP. Registered Shares o.N. 52,05 -0,19% Frankfurt
Daimler Chrysler tomerding
tomerding:

sieht nach Chrysler-Verkauf aus

 
19.02.07 10:59
#63
Presse: DaimlerChrysler bereitet Chrsyler-Verkauf vor
19.02.07 09:12, Quelle: dpa-AFX Compact
LONDON/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Autobauer DaimlerChrysler bereitet mehreren Presseberichten zufolge den Verkauf der angeschlagenen US-Tochter Chrysler vor. Bereits in dieser Woche werde die vom Konzern beauftragte Investmentbank JPMorgan Informationen an potenzielle Interessenten versenden und damit ein Auktionsverfahren einleiten, berichtet die Londoner Tageszeitung 'The Times' (Montagausgabe). Als Auktionserlös seien sieben Milliarden Pfund (10,4 Milliarden Euro) angestrebt, hieß es.

Mehrere Interessenten hätten bereits vor Wochen mit der Prüfung einer Chrysler-Übernahme begonnen. Der weltgrößte Autobauer General Motors (GM) befinde sich mit DaimlerChrysler bereits in Vorverhandlungen über eine Übernahme der gesamten Chrysler-Gruppe oder von Teilen derselben. Interesse habe GM vor allem an den Marken Jeep und Dodge. Interesse an Chrysler werde auch dem südkoreanischen Autobauer Hyundai nachgesagt, hieß es in dem Bericht weiter.

CHRYSLER-MANAGEMENT FAVORISIERT STRATEGISCHE ALLIANZ

Einem Bericht des 'Wall Street Journal Europe' (Montagausgabe) zufolge ist mit einer Chrysler-Versteigerung im März zu rechnen. Zumindest in Teilen der Konzernführung würde einem Verkauf oder einer Abspaltung Vorrang vor einer Sanierung des US-Autobauers gegeben, berichtet das Blatt unter Berufung auf informierte Personen. Mehrere Unternehmen aus aller Welt hätten in Stuttgart bereits Interesse angemeldet. Darunter befänden sich neben Autobauern aus Asien, Europa und den USA auch Finanzinvestoren. DaimlerChrysler halte sich aber auch ein Spin-off von Chrysler als eigenständiges Unternehmen bei gleichzeitiger Ausgabe der Aktien an die eigenen Aktionäre offen.

Das 'Handelsblatt' (Montagausgabe) berichtet, mit einer Entscheidung über die Chrysler-Zukunft sei erst im Laufes des Jahres zu rechnen. Im Vorstand würden sich aber die Stimmen mehren, die eine Abspaltung favorisierten, heißt es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Von JP Morgan würden derzeit drei Szenarien durchgespielt: Ein Komplettverkauf, ein Spin-off und strategische Allianzen mit anderen Autobauern. Als potenzieller Einsteiger werde vor allem GM aber auch Renault-Nissan gehandelt. Das Chrysler-Management favorisiere dagegen den Ausbau von Kooperationen, wobei auch Volkswagen als Partner in Betracht käme./fj/ck/sb
Daimler Chrysler Sitting Bull
Sitting Bull:

zur Deutschen Bank:

 
19.02.07 12:00
#64
#61 (Hot Flowers)

Natürlich sind die Jungs von der DB quiekende, rosafarbene Haustiere. Auf der anderen Seite: sie kochen auch nur mit Wasser und haben in der Vergangenheit viele Dummheiten begangen. Deshalb sehe ich die Vorgehensweise der Banken (also hier DB) nicht als der Weisheit letzter Schluss. Auch wenn 1000 Analysten über DCX brüten - die Zukunft können sie en detail nicht vorhersehen.

Fazit: die DB will sich trennen, weil sie DCX Sch... findet. Warum nicht ein fettes Buy-Rating? Ist doch ihr gutes Recht. Fehler darf man machen.

Ich glaube nicht, dass sich die DB in 3 Jahren auf die Schulter klopfen wird, wenn Daimler bei xxx und Chrysler bei XX steht.

Daimler Chrysler harcoon
harcoon:

Ich mag Schweine gerne (echte bunte Bentheimer

 
19.02.07 12:10
#65
Landschweine z.B.), es sind wirklich nette Tiere, die keine Gemeinheit kennen.
Deshalb verwehre ich mich ausdrücklich gegen den verunglimpfenden Vergleich aus #64,
hoch geschätztes hockendes Horngetier!
Daimler Chrysler tomerding
tomerding:

keine Chrysler Versteigerung

 
23.02.07 19:53
#66
ROUNDUP/Kreise: Chrysler-Verkauf nicht als Versteigerung
23.02.07 19:12, Quelle: dpa-AFX Compact
DETROIT (dpa-AFX) - Der Autokonzern DaimlerChrysler will sich Kreisen zufolge nicht im Wege einer Versteigerung von seiner angeschlagenen US-Tochter Chrysler trennen. Nur einem kleinen Kreis potentieller Interessenten wolle der Konzern Einblick in die Unternehmensinterna gewähren, hieß es am Freitag in Unternehmenskreisen. 'Das ist keine Auktion', sagte ein ranghoher Konzernmanager, der nicht genannt werden wollte. Derzeit stelle DaimlerChrysler eine Liste möglicher Interessenten zusammen, denen das Unternehmen einen Verkaufsprospekt vorlegen wolle. Namen möglicher Interessenten nannte er nicht.

Die 'Financial Times' hatte zuvor in ihrer Online-Ausgabe berichtet, DaimlerChrysler führe mit mindestens vier Finanzinvestoren Vorgespräche über einen Verkauf der angeschlagenen US-Tochter. Der Stuttgarter Autokonzern habe bereits vor seiner Ankündigung in der vergangenen Woche, bei Chrysler 'alle Optionen' zu prüfen, mit Finanzinvestoren wie Blackstone, Carlyle, Apollo und Ceberus Kontakt aufgenommen, hieß es in dem Bericht. Ein Konzernsprecher wollte sich auf Anfrage am Freitagnachmittag dazu nicht äußern.

WENIG INTERESSE BEI FINANZINVESTOREN

In Finanzkreisen hieß es am Freitag dagegen, Finanzinvestoren dürften nur ein geringes Interesse an einer Komplettübernahme von Chrysler haben. Eine vollständige Übernahme sei für reine Finanzinvestoren wenig sinnvoll, da eine Sanierung des angeschlagenen Unternehmens ohne Partner aus der Automobilbranche kaum möglich sein dürfte. Allenfalls eine Beteiligung erscheine sinnvoll.

Die Autobauer Volkswagen, Fiat , Renault , Nissan und Hyundai hatten in den vergangenen Tagen bereits erklärt, kein Interesse an Chrysler zu haben. Als möglicher Interessent gilt dagegen US-Konkurrent General Motors (GM) .

DaimlerChrysler hatte vergangene Woche angekündigt, zusätzlich zu einem neuen Sparprogramm alle Optionen für Chrysler zu prüfen, was auch eine Partnerschaft oder einen Verkauf einschließt. Die US-Tochter leidet an Absatzproblemen, weil die Amerikaner sich von schweren Geländewagen und Pickups abwenden, und verhagelte die Konzernbilanz mit einem Milliardenverlust./FX/fj/fn
Daimler Chrysler Tuetenkleber
Tuetenkleber:

Call auf Daimler

 
24.02.07 09:34
#67
Was haltet Ihr von dem Call DB8940 ?
Der müßte doch richtig abgehen.
Gruß vom Tuetenkleber
Daimler Chrysler Wubert
Wubert:

Jetzt doch wieder mit GM im Gespräch?

 
07.03.07 17:21
#68
Chrysler und GM bestätigen Zusammenarbeit

07.03.07 16:22

Chrysler und General Motors wollen für die Zukunft eine Zusammenarbeit aufbauen. Die beiden Unternehmen wollen durch die Kooperation Kosten für die Fahrzeugentwicklung senken. Das bestätigte heute Dieter Zetsche, CEO von DaimerChrysler. Außerdem halten sich immer wieder Gerüchte um einen möglichen Aufkauf von Chrysler durch General Motors. Von offizieller Seite wurden diese Gerüchte bisher noch nie bestätigt. Erst gestern berichtete die Zeitung Detroit News, dass Privat Equity-Gruppen wie Blackstone und Ceberus bald ein Gebot für Chrysler vorlegen könnten. Die Aktien von General Motors können heute von den News über die Zusammenarbeit mit Chrysler profitieren: Ein Plus von 2% für die Aktie im frühen US Handel.

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ignorance is bliss
Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

Magna lotet Kaufoption direkt bei Chrysler aus

 
12.03.07 12:36
#69

von Christian Höller (Wien)

Das Management des Autozulieferers Magna International wird in dieser Woche die Chrysler-Zentrale in Michigan besuchen, um Verhandlungen über die Übernahme von Teilen der US-Tochter von DaimlerChrysler aufzunehmen. Das Verhandlungsteam von Magna wird vom Vorstandsvorsitzenden Siegfried Wolf angeführt, erfuhr die FTD aus unternehmensnahen Kreisen.

Von dem Treffen hängt es ab, ob der Zulieferer bei Chrysler zu einer ausführlichen Unternehmensprüfung, der Due Diligence, vorgelassen wird. Daimler sucht wegen anhaltender Probleme nach einer Lösung für die US-Sparte, auch ein Verkauf wird geprüft.

Magna-Mehrheitseigner Frank Stronach hatte am Wochenende erstmals offiziell Interesse an Teilen von Chrysler bestätigt. Gegenüber kanadischen Medien sagte er am Samstag, Magna sei in hohem Maß auf Chrysler angewiesen. "Magna hat umfangreiche Verträge mit Chrysler, von denen bei uns Tausende Beschäftigte abhängen." An den Verkaufsgesprächen teilzunehmen sei daher im eigenen Interesse.

Neben Magna zählen auch die Finanzinvestoren Blackstone, Cerberus und Ripplewood zu den potenziellen Bietern. General Motors war ebenfalls als Interessent genannt worden. GM-Chef Rick Wagoner hat solche Ambitionen jedoch dementiert. GM denke nicht über eine Ausweitung der Produktionskapazitäten nach, sagte er.

Magna nur an Teilen interessiert

US-Gewerkschafter lehnen einen Verkauf an Finanzinvestoren ab. Sie fürchten, dass diese deutlich mehr Arbeitsplätze abbauen und Chrysler später zerschlagen könnten. Laut FTD-Informationen ist Magna nur an Teilen der US-Tochter von DaimlerChrysler interessiert. Eine Komplettübernahme werde nicht erwogen, heißt es. Interesse besteht etwa an der Engineering-Sparte, die sich mit der Entwicklung und Konstruktion von Fahrzeugen beschäftigt.

Laut Stronach habe Magna gegenüber seinen Angestellten die Pflicht, "darüber nachzudenken, wie eine Lösung der Probleme bei Chrysler aussehen könnte." Noch sei es aber zu früh, um zu sagen, ob und wie viele Chrysler-Operationen man übernehmen könne. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt müssen wir uns die Daten und Fakten ansehen, wie die Lage bei Chrysler ist." Magna ist einer der größten Chrysler-Zulieferer in Nordamerika. Die Europa-Tochter Magna Steyr in Graz fertigt ganze Autos wie den Chrysler Voyager für den europäischen Markt.

Analysten zufolge macht der Zulieferer rund 25 Prozent seines Umsatzes mit DaimlerChrysler, davon die Hälfte mit Chrysler. Im Vorjahr hat Magna mit 83.000 Beschäftigten 24,2 Mrd. $ erlöst. Zum Jahresende 2006 verfügte das Unternehmen über 1,9 Mrd. $ liquide Mittel. Für eine Akquisition könnten 1,8 Mrd. $ Kredit aufgenommen werden.

Bei einer Übernahme könnte sich der Konzern laut Branchenkreisen mit Finanzinvestoren zusammentun. George Magliano, Analyst bei Global Insight, hält eine solche Allianz für realistisch. "Magna will es, kann es aber nicht allein stemmen", sagte Magliano. Laut Stronach müsse aber stets sichergestellt werden, dass Magna nicht in Konkurrenz zu wichtigen Kunden wie Ford oder GM trete.

Gruß

uS
Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

Abspaltungsphantasie beflügelt DaimlerChrysler

 
15.03.07 13:38
#70

von Alexander Brückner (Frankfurt)

Die europäischen Aktienmärkte haben einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder aufgeholt. Spekulationen um eine Abspaltung von Chrysler gaben den Aktien von DaimlerChrysler Auftrieb.

Der Stimmungswechsel an der Wall Street am Vorabend kam auch den europäischen Aktienmärkten am Donnerstag zugute. Der Dax stieg um 1,7 Prozent auf 6558 Punkte, der europäische Stoxx 50 gewann 1,4 Prozent hinzu. In Paris kletterte der CAC 40 um 1,3 Prozent, und der FTSE 100 in London stieg um 1,5 Prozent. "Fundamental war der Kursrutsch gestern nicht gerechtfertigt", sagte ein Händler mit Blick auf den Dax-Rückgang von 2,7 Prozent. Auslöser der Verkäufe waren die wachsenden Sorgen vor einer ausufernden Krise am US-Immobilienmarkt, wo einige Hypothekenbanken in eine Schieflage geraten sind.

Die Aktien von DaimlerChrysler zogen um 4,3 Prozent auf 53,71 Euro an und eroberten die Dax-Spitze. Händler führten das zum Teil auf einen Magazinbericht über die Bewertung der Daimler-Aktie nach einer Trennung von der defizitären US-Tochter zurück, die auf 69 Euro bis 79 Euro beziffert wird. Zudem gebe es Spekulationen, wonach die Abspaltung rascher als bisher gedacht über die Bühne gehen könnte, sagte ein Händler.

Gruß

uS
Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

Zetsche hat Kratzer

 
05.04.07 18:02
#71

von Gerd Blank (Hamburg)

Was ist der beste Weg, um Verwandte zu entsorgen? DaimlerChrysler entscheidet sich für den Verkauf.

Jetzt ist es raus: DaimlerChrysler wird es in dieser Form wohl nicht mehr lange geben, ein Verkauf der angeschlagenen US-Tochter Chrysler steht möglicherweise unmittelbar bevor. Auf der Hauptversammlung des Konzerns sagte Vorstandschef Dieter Zetsche, "dass wir mit einigen der potenziellen Partner, die klares Interesse bekundet haben, Gespräche führen". Zetsche nannte keine Details und betonte, "dass wir alle Optionen offen halten müssen".

Aktionärsvertreter zogen zwar eine verheerende Bilanz der Fusion, die eine "einzige Fehlentscheidung" gewesen sei und "seit Jahren wie ein Mühlstein am Hals des Konzerns" hänge. Sie warnten aber vor überhasteten Entscheidungen.

"Die letzten Jahre liegen uns Aktionären immer noch schwer im Magen. Das Gericht aus Burger mit Spätzle hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Fish and Chips und Weißwurst haben sich in der Vergangenheit auch nicht bewährt", zog Henning Gebhardt, Vertreter der Fondsgesellschaft DWS, einen Vergleich zum Debakel von BMW mit der britischen Rover-Gruppe.

Auf der Hauptversammlung zeigt sich, dass die Chrysler-Misere auch an Zetsche nicht spurlos vorüber gegangen ist. "Zetsche hat mit Sicherheit ein paar Kratzer abgekriegt", sagt Hans-Richard Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

Gruß

uS
Daimler Chrysler Waleshark
Waleshark:

Mal was erfreuliches von Chrysler !

4
05.04.07 18:52
#72

News - 05.04.07 17:54
ots.CorporateNews: Chrysler Group / Verkaufszahlen der Chrysler Group ...

Verkaufszahlen der Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas mit Rekordergebnis im März Auburn Hills, Michigan, und Stuttgart, Deutschland (ots/PRNewswire) -

- März 2007 war der bisher beste Verkaufsmonat für die Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas - 22 aufeinander folgende Monate von Absatzzuwächsen - Die Verkaufszahlen des ersten Quartals ausserhalb Nordamerikas erhöhten sich um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - Die Marke Dodge führte das internationale Wachstum mit einem Plus von 280 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres - Dodge Caliber war der Verkaufsschlager der Chrysler Group seit Jahresbeginn

März 2007 war der bisher beste Verkaufsmonat für die Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas und kennzeichnete 22 aufeinander folgende Monate von Absatzzuwächsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Verkaufszahlen im März stiegen um 18 Prozent im Vergleich zum März 2006 und der Monat endete mit 22.375 verkauften Einheiten. Im ersten Quartal erhöhte sich der Absatz mit 52.570 Einheiten ausserhalb Nordamerikas um 13 Prozent im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr.

'Zu dem guten Ergebnis dieses Monats haben all unsere Verkaufsteams in den internationalen Märkten beigetragen', sagte Thomas Hausch, Executive Director für International Sales und Marketing. 'Wir haben betont, dass unserem Geschäft ausserhalb Nordamerikas eine Schlüsselrolle innerhalb des Umstrukturierungsplans der Chrysler Group spielt. Unsere Märkte werden von starken Teams betreut, die wesentlich zur Erweiterung unseres Geschäfts beitragen, und mit den richtigen Produkten - die auf den Bedarf des globalen Marktes zugeschnitten sind - haben wir ein grosses Potenzial, neue Kunden zu erreichen.'

Neben den wichtigen Märkten Westeuropas, die ein stetiges Absatzplus verzeichnen und im März auf Rekordniveau stiegen, hat auch Lateinamerika mit einem Anstieg von 43 Prozent beim Fahrzeugverkauf zum Absatzrekord im März beigetragen. Wachsende Märkte wie Russland spielten ebenfalls eine Schlüsselrolle. Die Absatzzahlen in Osteuropa und Russland erhöhten sich im März kombiniert um 69 Prozent und sie waren im ersten Quartal 45 Prozent höher als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die weiterhin steigende Nachfrage für die Marke Dodge bestätigt sich in den Verkaufszahlen des Dodge Caliber, der alle anderen Fahrzeuge der Chrysler Group überflügelte.Der Caliber wurde zum Verkaufsschlager seit Jahresbeginn mit 7.964 abgesetzten Einheiten. Die Absatzzahlen für Jeep Grand Cherokee und Chrysler 300C liegen an zweiter und dritter Stelle mit jeweils 7.771 bzw. 7.616 Einheiten.

'Die klare Definition und Trennung der Markenwerte unserer Produkte, eine verbesserte Qualität und der Nutzwert unserer Fahrzeuge tragen wesentlich zu deren Markterfolg bei,' sagte Hausch. 'Wir erwarten, dass sich dies in 2007 fortsetzen wird, mit acht neuen Produktvorstellungen unserer drei Marken, die jeweils auf die Erwartungshaltungen klar definierter Kundengruppen zugeschnitten sind. Mit einem ausgewogenen Modellportfolio stellen wir sicher, dass sich die Angebote unserer Marken gegenseitig ergänzen statt um Kunden zu konkurrieren.'

Die Chrysler Group verkauft Kraftfahrzeuge in mehr als 125 Ländern weltweit, und die Verkaufszahlen der Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas stellen derzeit etwa acht Prozent des gesamten globalen Absatzes des Unternehmens dar. Die erhältlichen Automobile erstrecken sich über alle drei Marken der Chrysler Group (Chrysler, Jeep und Dodge), wobei einige der Kleinstlastwagen- und Geländewagen-Modelle nur beschränkt lieferbar sind. Die Absatzmärkte des Unternehmens ausserhalb Nordamerikas verzeichneten seit 2004 ein jährliches Wachstum. Im Jahr 2007 werden Produktangebot, die Auswahl an Motorvarianten und die Erhältlichkeit von Rechtslenker-Modellen weiter erhöht.

Zusätzliche Informationen finden Sie auf der Chrysler Group Media Webseite cgmedia.daimlerchrysler.com
Daimler Chrysler wobzi
wobzi:

4,5 MRD $ von Kerkorian

3
05.04.07 19:54
#73
Kerkorian hat Interesse an Chrysler

Die Beteiligungsgesellschaft Tracinda des US-Milliardärs Kirk Kerkorian will für Chrysler bieten. Eine Sprecherin von Tracinda bestätigte am Donnerstag einen Bericht des "Wall Street Journal", wonach Kerkorian 4,5 Milliarden Dollar für die defizitäre US-Tochter von DaimlerChrysler zahlen wolle.



HB NEW YORK. Ein Sprecher von DaimlerChrysler lehnte eine Stellungnahme ab. Das Unternehmen hatte am Mittwoch erstmals Gespräche mit möglichen Käufern bestätigt. Kerkorian war bereits vor der Fusion mit Daimler Chrysler-Aktionär und hatte gegen den Zusammenschluss geklagt.

Anlass für die Klage war eine Äußerung des früheren Konzernchefs Jürgen Schrempp, wonach von Anbeginn keine Fusion gleichgroßer Unternehmen, sondern die Übernahme Chryslers durch Daimler-Benz AG geplant gewesen sei. Kerkorian hatte mit der Klage aber keinen Erfolg gehabt.



Quelle: Handelsblatt.com


Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

Kerkorian-Offerte steigert Chryslers Marktwert

 
11.04.07 09:57
#74

von Oliver Wihofszki (Stuttgart)

Anleger und Finanzexperten rechnen nach dem Milliardenangebot von US-Investor Kirk Kerkorian mit einem Bieterkampf um den US-Autobauer Chrysler. Dabei könnte der Mutterkonzern DaimlerChrysler nach Berechnungen der Investmentbank Dresdner Kleinwort für die kriselnde Pkw-Sparte sogar Geld einnehmen.

Bislang hatten viele Analysten erwartet, dass DaimlerChrysler einem potenziellen Chrysler-Käufer eher eine milliardenschwere Mitgift mitgeben müsste, um die hohen Kosten für Krankenversicherung und Rentenansprüche der Chrysler-Mitarbeiter abzudecken.

Am Wochenende hatte Kerkorian eine Barofferte von 4,5 Mrd. Euro für Chrysler abgegeben. Das Übernahmeangebot erhöht den Druck auf DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche, eine Entscheidung über Chryslers Zukunft zu treffen. Denn erstmals liegt jetzt ein konkreter Kaufpreis auf dem Tisch, an dem sich Anleger und Analysten orientieren können. "Das Angebot erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Chrysler verkauft wird", schreiben die Analysten von Dresdner Kleinwort in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.

Der DaimlerChrysler-Aktienkurs stieg am Dienstag in Frankfurt am ersten Handelstag in Deutschland nach dem Angebot um 3,6 Prozent auf 62,33 Euro. Die DaimlerChrysler-Aktie war damit Tagessieger im Dax.

Anleger erwarten höhere Gebote

Gleichzeitig zwingt die Kerkorian-Offerte mögliche andere Bieter in die Defensive, weil Anleger von ihnen nun höhere Gebote erwarten. Als Interessenten für die angeschlagene Chrysler-Gruppe gelten neben Kerkorians Investmentfirma Tracinda auch die Beteiligungsgesellschaften Cerberus und Blackstone sowie der Autozulieferer Magna aus Kanada.

Wegen des Kekorian-Angebots hat Dresdner Kleinwort den Marktwert Chryslers neu berechnet. Die Finanzexperten bewerten Chrysler nun mit 341 Mio. Euro. Zuvor hatte Dresdner Kleinwort wegen der hohen Belastungen durch die Gesundheitskosten für Mitarbeiter einen negativen Wert von 2,94 Mrd. Euro errechnet.

Die Aufwertung um über 3 Mrd. Euro begründen die Analysten mit Details aus dem Angebot Kerkorians. So fordert er, dass bei einem Chrysler-Verkauf die Pensionsverpflichtungen und Krankenversicherungskosten gerecht verteilt werden. Dresdner Kleinwort leitet daraus ab, dass eine Summe von rund 12,6 Mrd. Euro zu gleichen Teilen auf Käufer, Verkäufer und Mitarbeiter umgelegt werden müsste. Das bedeutet, dass Kerkorians Gebot bereits etwa 4,2 Mrd. Euro für Gesundheitskosten beinhalte. Die mächtige US-Autogewerkschaft UAW müsste für ihre Arbeiter auf dieselbe Summe verzichten. "Bei diesem Szenario müsste DaimlerChrysler 4,2 Mrd. Euro Bargeld einschießen, um Chrysler verkaufen zu können", urteilen die Analysten. Bei dem von Kerkorian gebotenen Kaufpreis von 4,5 Mrd. Euro ergibt das eine Bewertung Chryslers mit rund 300 Mio. Euro.

Preis zwischen 6 und 9 Mrd. Euro erwartet

Bislang wurde in Finanzkreisen über Preise für Chrysler von zwischen 6 Mrd. Euro und 9 Mrd. Euro spekuliert. Allerdings blieb dabei immer unklar, wie die Gesundheitsbelastungen verrechnet werden. In der Kerkorian-Offerte gibt es dagegen erstmals Anhaltspunkte, wie dieses Problem gelöst werden könnte.

DaimlerChrysler gibt keinen Kommentar zu einem möglichen Chrysler-Verkauf. Auf der Hauptversammlung des Konzerns in der vergangenen Woche bestätigte Konzernchef Zetsche allerdings, dass mit Kaufinteressenten gesprochen werde. Eine Entscheidung über die Zukunft Chryslers ist trotzdem noch nicht gefallen. "Richtig ist auch, dass wir uns weiterhin alle Optionen offenhalten", sagte Zetsche.

Neubewertung

Chrysler Die Barofferte über 4,5 Mrd. Euro des US-Investors Kirk Kerkorian für Chrysler liefert Analysten erstmals Anhaltspunkte, wie Chrysler auf dem Markt für Fusionen und Übernahmen bewertet wird.

Aktie Die Investmentbank Dresdner Kleinwort korrigierte den bisher errechneten negativen Chrysler-Wert um über 3 Mrd. Euro nach oben. Die Banker erhöhten das Ziel für die Daimler-Aktie von 65 auf jetzt 69 Euro.

Bieter Kerkorians Offerte könnte mögliche Interessenten dazu zwingen, ihre Gebote anzuheben.

Gruß

uS
Daimler Chrysler ecki
ecki:

Wahnsinn, was für ein Milliardengrab.

2
11.04.07 10:07
#75
Pensionsverpflichtungen, Krankenkasse.
Laufende Verluste.

Und für so nen Laden hat Daimler seine Reserven und Gewinne ruiniert....
Daimler Chrysler hkpb
hkpb:

Das ist der feine Unterschied wer Fehler macht

3
11.04.07 10:51
#76
Der Kleine kriegt ne Abmahnung der Große eine nicht6 nachzuvollziehende hohe Abfindung. Der Kleine müht sich weiter ab und der Große genießt und schweigt.
Daimler Chrysler geldsackfrankfurt
geldsackfrank.:

verkauf

 
11.04.07 15:04
#77
Wieviel hatte Daimler für den US Scheißladen noch bezahlt ???

Währungsverluste nicht mit eingerechnet!!
Und daß alles reingepumpt in die abgewirtschaftete USA ...
Daimler Chrysler Waleshark
Waleshark:

@geldsackfrank. Daimler hat 36 Milliarden...

5
11.04.07 16:05
#78
bezahlt seinerzeit. Nettes Sümmchen. Und Herr Schremp bekommt für diesen Fehleinkauf als "Danke schön" noch eine fette Abfindung nachgeschmissen. Andersrum müßte es sein.
Grüße vom Waleshark.
Daimler Chrysler geldsackfrankfurt
geldsackfrank.:

danke

 
11.04.07 16:41
#79
ich faß so was einfach nicht !

Keine persönliche Haftung, kein Streichen des Bonus oder Gehalts !!!

Wie bei FOKKER, wo er sich damit gebrüstet hat, daß er das Geld vernichtet hat (8 Mrd !)
Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

WestLB hält 14 Prozent an DaimlerChrysler

 
12.04.07 13:18
#80

Die Düsseldorfer WestLB hat sich gut 14 Prozent an DaimlerChrysler gesichert. Damit schwang sich das Geldinstitut vorübergehend zum größten Aktionär des Stuttgarter Autobauers auf.

"Nach Auskunft der WestLB handelt es sich dabei um reine Finanztransaktionen, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sind", teilte DaimlerChrysler mit. Der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien solle bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich unter drei Prozent reduziert werden. Die Transaktion sei deshalb keine Veränderung der Aktionärsstruktur des Autobauers. Die WestLB hält den Angaben zufolge aktuell gut 144,17 Millionen Stimmrechte an DaimlerChrysler.

DaimlerChrysler sei von der Bank informiert worden, dass sie am 4. April die Schwellen von 3,5 und 10 Prozent der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien an DaimlerChrysler überschritten habe und 14,006 Prozent halte.

Die DaimlerChrysler-Aktien lagen zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Nachricht mit 2,6 Prozent im Minus und notierten bei 60,40 Euro. Mit dem Anteil von 14 Prozent ist die WestLB damit vorübergehend der größte DaimlerChrysler-Aktionär.

© 2007 Financial Times Deutschland


Gruß

uS
Daimler Chrysler FredoTorpedo
FredoTorpedo:

na prost Mahlzeit - wenn das die Selben verzapft

 
12.04.07 14:59
#81
haben, wie den Fehl-Zock bei VW, wird man sich sicher schnell wieder davon trennen - da ist die Kursbremse die nächsten Wochen vorprogrammiert - zumal schon gesagt wird, dass man den Anteil in absehbarer Zeit auf unter 3% zurückführen wolle. Das ist schon ärgerlich, wie hier Großbanken den Markt versauen.

Gruß
FredoTorpedo
Daimler Chrysler Waleshark
Waleshark:

@Fredo Torpedo, nicht ganz richtig...

3
12.04.07 16:14
#82
News-Überblick
Hier finden Sie alle aktuellen Nachrichten zu verschiedenen Themen zeitlich sortiert.
News - 12.04.07 15:57
ROUNDUP: WestLB hält vorübergehend größeres DaimlerChrysler-Paket

DÜSSELDORF/STUTTGART (dpa-AFX) - Die WestLB hält vorübergehend ein größeres Aktienpaket am Autobauer DaimlerChrysler . Die Bank kontrolliere seit 4. April 14,006 Prozent der Aktien, teilte DaimlerChrysler am Donnerstag in Stuttgart mit. Dabei handelt es sich nach Angaben der WestLB aber um eine reine Finanztransaktion, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sei. Der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien werde bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich auf unter drei Prozent reduziert. Daher ergebe sich keine Verschiebung der Aktionärsstruktur.

'Wir haben Aktien von mehreren institutionellen Anlegern übernommen', sagte ein Sprecher der WestLB auf Anfrage. 'Die Aktien gehen zu einem bestimmten Zeitpunkt und Kurs wieder raus.' Von wem die WestLB die Aktien übernommen hat, wollte er nicht sagen. Der Bestand werde voraussichtlich noch in diesem Monat wieder reduziert. Der Börsenwert des Aktienpakets liegt bei rund 8,7 Milliarden Euro.

'Das sieht wie ein klassisches 'Dividendenstripping' aus', sagte ein Börsianer. Die WestLB bekomme dabei von Großaktionären deren Anteile für eine gewisse Zeit 'ausgeliehen', um die Dividende einzustreichen. Dafür spreche auch der Termin der Anteilsaufstockung: Am 4. April hat DaimlerChrysler seine Hauptversammlung abgehalten - ab diesem Zeitpunkt muss ein Aktionär spätestens im Besitz der Papiere sein, um die Ausschüttung zu erhalten.

Nach einer gewissen Zeit werden die Anteile dann an die Großaktionäre zurückgegeben. 'Wer genau der WestLB die Anteile überlassen hat, ist Spekulation. Wahrscheinlich sind aber ausländische Investoren, wie beispielsweise Kuwait, die rund sieben Prozent an DaimlerChrysler halten', erklärte der Händler.

Beim so genannten 'Dividendenstripping' verkauft ein Aktionär eine Aktie kurz vor der Dividendenzahlung und kauft diese nach dem Dividendenabschlag zu einem niedrigeren Kurs wieder zurück. Vor allem für Anteilseigner, deren Aktienkursgewinne niedrig oder gar nicht besteuert werden, ist ein Dividendenstripping vorteilhaft. Dazu zählen nur beschränkt steuerpflichtige ausländische Investoren und Aktionäre, die ihre Aktien außerhalb der Spekulationsfrist verkaufen./mf/zb

Quelle: dpa-AFX
Daimler Chrysler FredoTorpedo
FredoTorpedo:

dann ziehe ich meine Kritik in diesem

 
12.04.07 17:45
#83
Fall zurück - war voreilig.

Gruß
FredoTorpedo
Daimler Chrysler utimacoSecuritie
utimacoSecur.:

Daimler räumt Milliardenrisiko ein

 
21.05.07 18:03
#84

"Kein Kommentar" war zunächst die Reaktion des Konzerns zu einem Bericht, dass der Chrysler-Verkauf für Daimler 1 Mrd. $ teurer kommen könnte, als bisher bekannt. Auch Chef Dieter Zetsche hatte stets betont, es gebe "keine offenen Rechnungen mehr". Nun folgte das kleinlaute Eingeständnis: Es gibt sie doch.

Für den Fall einer Insolvenz von Chrysler innerhalb der nächsten fünf Jahre muss Daimler 1 Mrd. $ in den Chrysler-Pensionsfonds nachschießen. Das sagte am Montag ein Chrysler-Sprecher. Er bestätigte damit einen Bericht einer US-Behörde. "Daimler hat zugesagt, eine Garantie von 1 Mrd. $ zu übernehmen, die in die Chrysler-Pensionspläne gezahlt werden muss, sollten die Pläne innerhalb von fünf Jahren aufgelöst werden", hatte der Direktor der Pensionsgarantieagentur PBGC, Vince Snowbarger, am Wochenende mitgeteilt.

Der Daimler-Sprecher bezeichnete eine Zahlung jedoch als rein hypothetischen Fall. Auch der Chrysler-Käufer Cerberus sowie Chrysler selber hätten entsprechende Garantien abgegeben.

An der Börse führte das Eingeständnis zu keiner unmittelbaren Reaktion. Die DaimlerChrysler-Aktie bewegte sich parallel zum Dax im Plus. Investoren sind dennoch sauer: "Es ist schade, dass die Garantie nicht gleich öffentlich gemacht wurde", sagte Jürgen Pieper, Analyst beim Bankhaus Metzler, zum Bericht der PBGC. "Allerdings ist die Summe von 1 Mrd. $ für den Konzern nicht besorgniserregend. Das könnte Daimler gut verkraften."

Dass Daimler die Milliardengarantie übernommen hat, lässt allerdings erkennen, welche Zugeständnisse Daimler der mächtigen US-Autogewerkschaft UAW gemacht hat, um deren Unterstützung für den Verkauf zu gewinnen.

Für die UAW sind die Daimler-Zugeständnisse wichtig, um die Zustimmung zum zuvor heftig bekämpften Einstieg eines Finanzinvestors in die Branche vor den Mitgliedern rechtfertigen zu können. UAW-Chef Ron Gettelfinger hatte als erster nach der Bekanntgabe des Verkaufs in einem Radio-Interview von Daimler-Garantien für die Chrysler-Pensionen berichtet, allerdings ohne eine Summe zu nennen.

Die Pension Benefit Guaranty Corporation (PBGC) wurde 1974 von der US-Regierung geschaffen, um Firmenpensionspläne zu überwachen und bei Problemen zu übernehmen. Zuletzt hatten angeschlagene US-Fluggesellschaften wie United Airlines oder US Airways ihre Pensionsverpflichtungen durch Gläubigerschutzverfahren an die PBGC auslagern können.

© 2007 Financial Times Deutschland


Gruß

uS
Daimler Chrysler gate4share
gate4share:

Lernt Daimler aus den Desastern?

 
26.05.07 14:33
#85
Denn die hatten doch mit allen Ankäufen, bis wohl auf wenigen Ausnahmen, nur Geld verbrannt.

Könnte mir gut vorstellen, wie sich andere totlachen, dass die Daimler Manager, auch jedes Mrd-Grab suchen mussten um da einzuseigen.

Man, wo wäre Daimler heute, wenn sie "nur" ihre guten Mercedes Autos gebaut hätten und alles andere, einfach nicht gemacht hätten!  
Daimler Chrysler Timchen
Timchen:

Der Lernprozess wird auf jeden Fall schwer

 
26.05.07 19:53
#86
Der super erfolgreiche und damals gefeierte Chrysler Sanierer Zetsche ist ja jetzt der Cheffe. Und das Ergebnis der Chryslersanierung ist nun auch dem letzten bekannt geworden.
Aber drücken wir ihm die Daumen, stellen weiterhin einen Daimler in die Garage und lassen die Daimler aus dem Depot.
Daimler Chrysler Enterprise.
Enterprise.:

750 Mitarbeiter zum Ausscheiden..................

 
27.05.07 17:29
#87
DJ Mercedes will 750 Mitarbeiter zum Ausscheiden bewegen

Die DaimlerChrysler AG will einem Pressebericht zufolge auch nach dem großen Stellenabbau vom Vorjahr an seinem zweitgrößten deutschen Standort das Personal verringern. Im Komponentenwerk Untertürkheim werden nach einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" (Samstagsausgabe) wieder Abfindungen angeboten. Insgesamt sollen nach Angaben des Betriebsrats bis zu 750 Mitarbeiter zum freiwilligen Ausscheiden bewegt werden, davon jeweils 150 über Frühpensionierung und Altersteilzeit.

Auch an anderen Standorten, etwa in Sindelfingen, gebe es solche Angebote - allerdings in geringem Umfang. Für die Abfindungen würden die gleichen Regeln wie beim Jobabbau im Rahmen des Sparprogramms Core gelten, bei dem zwischen Oktober 2005 und September 2006 rund 9.300 Mitarbeiter Mercedes verlassen hatten. Damals war ein Rahmensozialplan vereinbart worden, der bei notwendigen Personalanpassungen an einzelnen Standorten jederzeit scharf gestellt werden kann.

Die Regelungen sehen laut Bericht bei der Unterschrift unter eine freiwillige Ausscheidungsvereinbarung Abfindungen von bis zu 250.000 EUR vor. An dem Standort schwele seit längerem ein Streit zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat, ob es auch nach dem Jobabbau vom Vorjahr noch einen Personalüberhang gibt. Damals hatten über 1.100 der rund 20.000 Beschäftigten am Standort den Automobilbauer verlassen.

Der Konzern wollte die Zahlen für Untertürkheim nicht kommentieren. "Allerdings erfordert der weltweite Wettbewerb, dass wir ständig an der Verbesserung unserer Effizienz arbeiten und unsere Strukturen auf den Prüfstand stellen müssen", sagte eine Sprecherin der Zeitung. Grundsätzlich könne es dabei zu kleineren Anpassungen im Rahmen des vereinbarten Rahmensozialplans kommen. Diese würden aus laufenden Budgets finanziert. Ein spezielles Abbauprogramm mit eigenem Budget gebe es jedoch nicht.

Wuelle: www.stuttgarter-nachrichten.de


Daimler Chrysler TURBO_BULL
TURBO_BULL:

DaimlerChrysler "buy"

 
24.07.07 20:05
#88
DaimlerChrysler "buy"

24.07.2007
Société Générale

Paris (aktiencheck.de AG) - Die Börsenexperten der Société Générale stufen die Aktie des deutschen Unternehmens DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) mit "buy" ein.

DaimlerChrysler werde das EBIT des zweiten Quartals 2007 für die Kerngeschäftsfelder am 25. Juli bekannt geben. Chrysler und Teile der Finanzoperationen würden in den vollständigen Resultaten des zweiten Quartals, welche das Unternehmen am 29. August vorlegen werde, als nicht fortgesetzte Geschäftsaktivitäten geführt. Bei Mercedes sei aufgrund des Umsatzes der neuen C-Klasse in Europa und starker Auswirkungen der Kostenreduzierungen eine deutliche Verbesserung zu erwarten. Die Analysten würden einen Anstieg des EBIT um 25% auf eine Höhe von 1 Mrd. EUR und einen Anstieg der Marge von 6,3% im Vorjahreszeitraum auf 7,5% prognostizieren.

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Im Geschäftsbereich LKW sei aufgrund eines Einbruchs der Umsätze in den USA ein Rückgang des EBIT um 51% auf 272 Mio. EUR zu erwarten. Diese Entwicklung dürfte jedoch durch andere Geschäftsbereiche wieder kompensiert werden. Man gehe davon aus, dass Investoren trotz der Schwäche auf dem US-Markt mit den Zahlen zufrieden sein dürften. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden bei 4,85 EUR und 5,05 EUR liegen, woraus sich ein KGV von 13,8 und 13,2 ergebe. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 82 EUR.

Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten der Société Générale für das Wertpapier von DaimlerChrysler "buy". (Analyse vom 24.07.07)
(24.07.2007/ac/a/d)

Quelle: www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1576987.html
Daimler Chrysler ippo
ippo:

Daimler bis Jahresende bei 75-80€

 
14.08.07 19:24
#89
Im Hinblick auf den 29.08.07
nur meine Meinung


Das war meine Meinung im Januar
Posting 27. Daimler Ende April 55-60€    05.01.07 16:54  
Daimler Chrysler ippo
ippo:

Im Feb-März08 über 100€

 
25.10.07 23:26
#90
 
Das war meine Meinung im Januar07
Posting 27. Daimler Ende April 55-60€    05.01.07 16:54  

Das war meine Meinung im August07
Posting 89. Daimler bis Jahresende bei 75-80€  14.08.07 19:24  


nur meine Meinung
Daimler Chrysler H-Men

Daimler bis

 
#91
Jahresende sicher höher als 80, eher 85..

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