ROUNDUP: Mercedes ist nach Rekordjahr optimistisch für 2002
DETROIT/STUTTGART (dpa-AFX - Mercedes-Benz hat seine Stellung als weltweit führende Luxusmarke nach den Worten von DaimlerChrysler- Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert im vergangenen Jahr ausgebaut. Mit 1,113 Millionen abgesetzten Fahrzeugen (plus 6 Prozent) habe es im sechsten Jahr hintereinander Rekordzahlen gegeben. Hubbert sagte am Montag auf der Auto Show in Detroit, er blicke vorsichtig optimistisch in die Zukunft. "Trotz veränderter Marktbedingungen hat sich ein signifikanter Rückgang der Mercedes-Benz-Verkäufe nicht eingestellt und wird auch nicht für 2002 erwartet."
Mercedes stellte in Detroit die Studie eines "Grand Sports Tourer" (GST) als neue Fahrzeugkategorie vor, die die Elemente einer Reiselimousine, eines Großraumfahrzeugs und der in den USA besonders beliebten "Sport-Utility-Vehicles" (Geländewagen) kombiniert. Das bei Bedarf 6-sitzige Fahrzeug hat einen 306-PS-Motor und ein neuartiges Lichtkonzept aus Leuchtfolien sowie eine luxuriöse technische Ausstattung inklusive DVD-Spieler für die Fondpassagiere. Über den Serienanlauf ist offiziell noch nicht entschieden worden. Branchenkreise gehen aber davon aus, dass ein ähnliches Fahrzeug ab 2004 im US-Mercedes-Werk in Tuscaloosa gebaut wird.
MERCEDES-BENZ 2001 ZWEITGRÖSSTE AUTOMARKE IN DEUTSCHLAND
Nach Angaben Hubberts ist Mercedes-Benz in Deutschland im vergangenen Jahr mit einem Marktanteil von 12,2 Prozent und einem Absatz von 390.000 Fahrzeugen die zweitgrößte Marke geworden. Damit seien traditionelle Volumenhersteller wie Opel oder Ford verdrängt worden - "eine Position, die wir niemals zu erreichen angestrebt haben." In Westeuropa (ohne Deutschland) legte der Absatz um 15 Prozent zu; besonders stark wuchs er in Großbritannien mit einem Plus von 36 Prozent auf 80.500 Einheiten.
Star unter den Mercedes-Modellen war die C-Klasse, die mit plus 30 Prozent erstmals mehr als 500.000 mal verkauft wurde. Die S-Klasse- Familie (S/CL/SL) habe einen Marktanteil von über 50 Prozent in ihrem Segment erreicht und verkaufte 106 400 Fahrzeuge. Der neue SL wurde in den ersten drei Monaten nach Markteinführung mehr als 5.300 mal abgesetzt. Von der M-Klasse wurden 102 300 Autos abgesetzt - die Kapazitäten in den USA seien ausgeschöpft, hieß es. Von der A-Klasse wurden 190 600 Fahrzeuge abgesetzt. Die alte E-Klasse, die in wenigen Wochen von einem neuen Modell abgelöst wird, verkaufte noch einmal 201.000 Einheiten. Der kleine smart legte weltweit um 14 Prozent auf 116.000 Stück zu./DP/aka/
DETROIT/STUTTGART (dpa-AFX - Mercedes-Benz hat seine Stellung als weltweit führende Luxusmarke nach den Worten von DaimlerChrysler- Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert im vergangenen Jahr ausgebaut. Mit 1,113 Millionen abgesetzten Fahrzeugen (plus 6 Prozent) habe es im sechsten Jahr hintereinander Rekordzahlen gegeben. Hubbert sagte am Montag auf der Auto Show in Detroit, er blicke vorsichtig optimistisch in die Zukunft. "Trotz veränderter Marktbedingungen hat sich ein signifikanter Rückgang der Mercedes-Benz-Verkäufe nicht eingestellt und wird auch nicht für 2002 erwartet."
Mercedes stellte in Detroit die Studie eines "Grand Sports Tourer" (GST) als neue Fahrzeugkategorie vor, die die Elemente einer Reiselimousine, eines Großraumfahrzeugs und der in den USA besonders beliebten "Sport-Utility-Vehicles" (Geländewagen) kombiniert. Das bei Bedarf 6-sitzige Fahrzeug hat einen 306-PS-Motor und ein neuartiges Lichtkonzept aus Leuchtfolien sowie eine luxuriöse technische Ausstattung inklusive DVD-Spieler für die Fondpassagiere. Über den Serienanlauf ist offiziell noch nicht entschieden worden. Branchenkreise gehen aber davon aus, dass ein ähnliches Fahrzeug ab 2004 im US-Mercedes-Werk in Tuscaloosa gebaut wird.
MERCEDES-BENZ 2001 ZWEITGRÖSSTE AUTOMARKE IN DEUTSCHLAND
Nach Angaben Hubberts ist Mercedes-Benz in Deutschland im vergangenen Jahr mit einem Marktanteil von 12,2 Prozent und einem Absatz von 390.000 Fahrzeugen die zweitgrößte Marke geworden. Damit seien traditionelle Volumenhersteller wie Opel oder Ford verdrängt worden - "eine Position, die wir niemals zu erreichen angestrebt haben." In Westeuropa (ohne Deutschland) legte der Absatz um 15 Prozent zu; besonders stark wuchs er in Großbritannien mit einem Plus von 36 Prozent auf 80.500 Einheiten.
Star unter den Mercedes-Modellen war die C-Klasse, die mit plus 30 Prozent erstmals mehr als 500.000 mal verkauft wurde. Die S-Klasse- Familie (S/CL/SL) habe einen Marktanteil von über 50 Prozent in ihrem Segment erreicht und verkaufte 106 400 Fahrzeuge. Der neue SL wurde in den ersten drei Monaten nach Markteinführung mehr als 5.300 mal abgesetzt. Von der M-Klasse wurden 102 300 Autos abgesetzt - die Kapazitäten in den USA seien ausgeschöpft, hieß es. Von der A-Klasse wurden 190 600 Fahrzeuge abgesetzt. Die alte E-Klasse, die in wenigen Wochen von einem neuen Modell abgelöst wird, verkaufte noch einmal 201.000 Einheiten. Der kleine smart legte weltweit um 14 Prozent auf 116.000 Stück zu./DP/aka/