Tokyo (vwd) - Die Credit Suisse Group (CS Group), Zürich, will ihr Fondsgeschäft Informationen der "Financial Times" (FT/Montagausgabe) zufolge in den USA und in Großbritannien ausbauen. Es sei Teil der Unternehmensstrategie, weltweit in den kommenden fünf bis zehn Jahren zu den ersten drei Finanzdienstleister zählen zu wollen, schreibt die Zeitung. Derzeit überprüfe die Bank detailliert diesen Bereich und wolle ihn zu einem Kerngeschäft ausweiten. Durch den Ausbau des Fondsmanagements ergebe sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen sowohl mit dem schweizerischen Konkurrenten Swiss als auch mit Merrill Lynch.
Den Umbau organisiert überdies der ehemalige Leiter des Fondsmanagements von Merrill Lynch, Jeff Peek, der von Credit-Suisse-CEO John Mack abgeworben wurde. Peek will mit dem Fondsgeschäft rund 20 Prozent zum Konzern-Gewinn zusteuern. Derzeit liege die Ergebnisbeitrag bei zehn Prozent. Um dies zu erreichen, will Peek den Aktien-Bereich ausbauen, da dieser profitabler sei als die Renten-Einheit. Zuvor hatten sich einige Wettbewerber dazu entschlossen, sich entweder aus dem Fondsgeschäft zurückziehen oder verschärft Kosten einzusparen.
vwd/DJ/4.3.2002/sap/sa/sam
Den Umbau organisiert überdies der ehemalige Leiter des Fondsmanagements von Merrill Lynch, Jeff Peek, der von Credit-Suisse-CEO John Mack abgeworben wurde. Peek will mit dem Fondsgeschäft rund 20 Prozent zum Konzern-Gewinn zusteuern. Derzeit liege die Ergebnisbeitrag bei zehn Prozent. Um dies zu erreichen, will Peek den Aktien-Bereich ausbauen, da dieser profitabler sei als die Renten-Einheit. Zuvor hatten sich einige Wettbewerber dazu entschlossen, sich entweder aus dem Fondsgeschäft zurückziehen oder verschärft Kosten einzusparen.
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